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Kodak stellt neue Super-8-Kamera vor


Jürgen Lossau

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Ja, gell, da isser wieder, der olle Cox... dieser postfaktische Troll... der Depp aus der Klapse... und jetzt schreibt er bestimmt wieder viel zu langen, voll einschläfernden Käse...

...nun denn:

 

Was mir noch einfällt wäre folgendes:

Die neue Kodak ist ja praktisch ein kleiner, tragbarer Computer, der die mechanischen Funktionen der Kamera steuert. Rein theoretisch müßte es also möglich sein der Kamera NACHTRÄGLICH, durch ein "Softwareupdate", ein paar Zusatzfunktionen zu verpassen, die die Produktionskosten sowie -dauer der Kamera erstmal NICHT erhöhen.

 

Eine variable Filmgeschwindigkeit von 1-25BpS, in Einerschritten, so daß man zB. mit 3 oder 14 Bildern pro Sekunde filmen kann. Damit lassen sich gezielte Zeitraffer ermöglichen. Klar, man könnte auch zB. mit 18BpS filmen und nach dem Digitalisieren mit 3-facher Geschwindigkeit abspielen, aber das geht dann auf die Materialkosten. Vor allem wenn die Echtzeit zB. 3 Minuten beträgt. Mit wählbarer Geschwindigkeit von 1-25BpS wäre wohl so manchem Profi geholfen Geld zu sparen.

Wenn sich jetzt auch noch die Verschlußzeit, bei niedriger Laufgeschwindigkeit, verlängern läßt, hätte man auch noch ein "Mittel" gegen zu wenig Licht. Ja, mittlerweile gibt es auch 500ASA-Kassetten, aber manchem Profi ist vielleicht die Bildqualität eines 500ASA-Films (in S8) einfach zu schlecht - und dann ist er heilfroh wenn er zB. mit 100ASA, 5BpS und einer Verschlußzeit von 1/15 wenigstens statische Motive filmen kann, mit hoher Bildqualität.

 

Einzelbildfunktion ist schon mehrmals erwähnt worden, ist vielleicht nur essentiell für Stop-Motion-Filmer, aber wenn es möglich wäre der Kamera Einzelbild "einzuprogrammieren", dann könnte man auch gleich noch eine Zeitautomatik hinzufügen, so daß die Kamera dann zB. alle 5 Sekunden ein Einzelbild macht. Oder alle 9,5 oder 35 Sekunden. Denn als Profi macht man vielleicht mal eine Dokumentation über - was weiß ich - ein Rockkonzert und dann hätte man ganz gerne eine Zeitrafferaufnahme vom Bühnenaufbau. Oder von Produktionsabläufen, oder, oder.

Hierfür wäre eine Auto-Iris natürlich sehr praktisch - aber solange man ohne variierende Lichtsituation (zB. in Innenräumen) filmt ginge es auch ohne A.-I. .

.....

 

Und nur durch die Ankündigung daß es mal so ein "Softwareupdate" (natürlich gegen Aufpreis) für die Kamera geben wird, müßte ein größerer Käuferkreis erschlossen werden - denn für manchen ist eben genau das Fehlen dieser Funktionen der Grund die Kamera nicht zu kaufen. Und da es ein Update ist bezahlen es auch nur die, die es auch wollen. Keiner bekommt mehr Funktionen als er braucht.

.....

 

Jetzt wird die Programmierung natürlich auch Zeit und Geld kosten - und lohnt sich wahrscheinlich nicht für ein paar Käufer der Special Edition. Aber wenn man sich schon die Programmierungsarbeit macht, könnte man eine abgespeckte Version des "Softwareupdates" auch in die Amateur-Version der Kodak implementieren. ZB. eine zusätzliche Laufgeschwindigkeit von 9BpS, denn auch der Amateur ist froh darüber wenn er gegen schlechte Lichtverhältnisse noch ein Ass im Ärmel hat - oder er nutzt den 9er-Gang einfach als Gag/Effekt.

Einzelbild mit Zeitautomatik ist auch für den Amateur interessant - und wenn´s nur das Schmücken des Weihnachtsbaums in Zeitraffer ist.

 

Oder das komplette "Softwareupdate" ist eben auch für die Amateurversion erhältlich, natürlich gegen Aufpreis, Programmieren kostet.

 

Somit würde sich die Programmierungsarbeit lohnen - man kann auch erst mit dem Programmieren beginnen wenn die S.E. schon verkauft und ausgeliefert ist - und beide Kameraversionen hätten mehr Funktionen und wären somit interessanter für beide Käuferkreise.

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zu #286628

 

All die vorstehend genannten nützlichen Features inkl. der Zeitautomatik mit Intervall  -allerdings wohl vom Normalo kaum genutzt- hatten die Nizo-Silberlinge   481, 561, 801 (auch macro), professional...

Aber die geplante Kamera soll sich wohl an Pseudoprofis wenden mit der minimalisierten Ausstattung einer Agfa Clack.

 

Zum "echten" Schmalfilmhobby gehören mM brauchbare Farbfilme zu passablem Preis einschließlich Entwicklung, damit wir nicht selbst rumpanschen müssen in toxischem Ambiente, ein zumindest einfacher Projektor und eine Kamera, die für den ambitionierten Filmer preisgünstige / einfache Nachrüstmöglichkeiten bietet -zB wechselbares Objektiv.

Ein auswechselbarer Akku bzw Anschluss für externe Stromversorgung scheinen mir weiter unabdingbar.

Hinzu: Möglichkeit manueller Blendensteuerung sowie breiter Bereich, die ASA/DIN-Empfindlichkeit  manuell einzustellen (keine Fixierung durch Kassettenkerbung) um manuell Einfluss auf zB Farbsättigung nehmen zu können.

 

Aber: time flies ... und die digitale Technik entwickelt sich im bekannten Tempo weiter, so dass der Kreis der Schmalfilmer weiter schrumpfen wird ... und damit sicherlich auch das Interesse daran bei Kodak.

 

Ernst

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Ich hatte irgendwann mal eine Bauer in die Hände bekommen, "XL" glaube ich - die hatte auch Zeitintervall und 9BpS. Konnte ich beides schon ein paar Mal brauchen. Manuelle Blendensteuerung hat die Kodak ja "von Haus aus" und dummerweise nur das. Eine Blendenautomatik wäre wirklich gut. Daß die Empfindlichkeit bei der Kodak nur über Kassettenkerbung geht wußte ich gar nicht; ich bin davon ausgegangen daß dies im Kameramenu "programmierbar" sei - sollte auch nicht fehlen. Zumindest ein "Override" der Kassettenkerbung, für den fortgeschrittenen Nutzer, wäre eine gute Ergänzung für das "Softwareupdate".

 

Farbfilme mit gutem Preis-/Leistungsverhältniss sind natürlich die Grundlage für eine große Schmalfilmkundschaft, allerdings geben mir zumindest die Schallplattenverkaufszahlen etwas Optimismus, die lagen 2016 ca. bei 3,2Mio - solche Verkaufszahlen gab´s letztens 1991. Es werden sogar wieder neue Preßmaschinen für Vinylscheiben gebaut - laut einigen Experten wäre dies die Schwachstelle der "Schallplattenwiederauferstehung" gewesen, weil früher oder später keine Ersatzteile mehr für die Pressen vorhanden gewesen wären. Analog "zuckt" also noch ein bißchen.

.....

 

Von daher sollte die neue Kodak so universell wie möglich sein, damit sie beste Chancen hat auf ein *eventuelles* Revival des (Amateur-)Schmalfilms aufspringen zu können.

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vor 6 Stunden schrieb Ernst Wiegand:

zu #286628

 

All die vorstehend genannten nützlichen Features inkl. der Zeitautomatik mit Intervall  -allerdings wohl vom Normalo kaum genutzt- hatten die Nizo-Silberlinge   481, 561, 801 (auch macro), professional...

Aber die geplante Kamera soll sich wohl an Pseudoprofis wenden mit der minimalisierten Ausstattung einer Agfa Clack.

 

Zum "echten" Schmalfilmhobby gehören mM brauchbare Farbfilme zu passablem Preis einschließlich Entwicklung, damit wir nicht selbst rumpanschen müssen in toxischem Ambiente, ein zumindest einfacher Projektor und eine Kamera, die für den ambitionierten Filmer preisgünstige / einfache Nachrüstmöglichkeiten bietet -zB wechselbares Objektiv.

Ein auswechselbarer Akku bzw Anschluss für externe Stromversorgung scheinen mir weiter unabdingbar.

Hinzu: Möglichkeit manueller Blendensteuerung sowie breiter Bereich, die ASA/DIN-Empfindlichkeit  manuell einzustellen (keine Fixierung durch Kassettenkerbung) um manuell Einfluss auf zB Farbsättigung nehmen zu können.

 

Aber: time flies ... und die digitale Technik entwickelt sich im bekannten Tempo weiter, so dass der Kreis der Schmalfilmer weiter schrumpfen wird ... und damit sicherlich auch das Interesse daran bei Kodak.

 

Ernst

K.A., was die vorstehenden Features sein sollen? Aber Du hast völlig recht, eine Kamera mit all' den Möglichkeiten eines Nizo Silberlings würden heute keinen höheren Preis mehr rechtfertigen, kaum einer würde die noch wirklich nachfragen.

Aber die neue Kamera hat wesentlich m.E. mehr als eine Agfa Clack. Sie hat auswechselbare Optik, die Möglichkeit zur externen Stromversorgung sowie manuelle Belichtung mit Messung (IIRC). Der Akku braucht daher m.E. nicht auswechselbar zu sein. Das wäre zwar für bestimmte Situationen vorteilhaft (lange Aufnahmen ohne Stromversorgung oder andere externe 5V-Quelle), aber die halte ich für insgesamt für die angepeilte Käufergruppe für so selten, daß sich die deutlichen Mehrkosten dafür wohl kaum lohnen, den höheren Preis zahlen ja dann alle.

Der Kreis der Schmalfilmer, um den es Kodak geht sind nicht wir (wir schrumpfen in der Tat), sondern ein semiprofessioneller Kreis, der wächst, daher hast Du m.E. Unrecht.

Schau Dich mal im Internet um, da findest Du immer mehr S8-Filmer (die aber zumeist gaaanz andere Interessen haben, als die Filmer hier).

 

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vor 15 Stunden schrieb renehaeberlein:

Der Unterschied ist aber das eine Vinylplatte weiterhin zwischen 15 und 20 Euro kostet und nicht monatlich steigt. 

Sicherlich. Allerdings hat eine Schallplatte 1991 vielliecht so 10DM gekostet, zumindest auf manchen meiner Platten sind noch solche Preisschilder drauf. Das heißt die Schallplatte ist auch teurer geworden, denn der Preisunterschied ist sicherlich nicht nur der Inflation geschuldet. Dann gab es auch keine "Vinylkrise", soll heißen manche Chemikalien für die Filmherstellung sind heute einfach verboten oder wären viel zu teuer herzustellen, in den kleinen Mengen wie man sie heute noch bräuchte.

Und letztlich hat die Nachfrage nach Schmalfilm wohl nicht so zugenommen, wie die Nachfrage nach Platten, aber wenn Kodak wieder da ist und Ferrania auch, würde zumindest einem kleinen Revival nichts im Wege stehen - und die Preise könnten sich wenigstens stabilisieren.

 

Letztlich wollte ich mit dem Vinylbeispiel nur darauf hinweisen daß Analoges wieder/immer noch gefragt ist; wenn ich recht informiert bin gingen die Soffortbildkameras von Fuji (Instax) letztes Jahr ebenfalls durch die Decke (und Audio-Kassetten werden auch wieder hergestellt, glaube ich).

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Und wenn man schon am Softwareprogrammieren ist könnte man noch, falls die Kodak es noch nicht hat, auch noch ein Selbstauslöserprogramm schreiben. Daß die Kamera also zB. nach 20 Sekunden anfängt zu filmen und zwar 15 Sekunden lang. Beide Zeiteinstellungen natürlich wählbar. Selbst wenn es eine drahtlose Fernbedienung für die Kamera gibt (?) will man vielleicht nicht daß man bei der Selbstaufnahme mit der Fernbedienung am Szenenanfang und -ende auf dem Film zu sehen ist, wie man damit Richtung Kamera zielt, oder so.

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Natürlich, wenn Fernbedienung dann Funk, kostet heute ja auch nicht mehr viel.

 

Aber mir geht es erstmal um eine Selbsauslöserfunktion - daß man einstellen kann in wievielen Sekunden die Kamera losläuft und wieviele Sekunden sie dann filmt. Bei den alten Klapp-Fotokameras war am Verschluß oft eine Selbsauslösermechanik mit dabei, man hat diese aufgezogen und nach ca. 15 Sekunden hat die Kamera dann ein Bild gemacht - und man hatte gerade noch genug Zeit um mit ins Bild zu rennen.

Sowas meine ich, nur "in digital", als (Computer-)Programm für die Kamerasoftware. Eine Timerfunktion.

 

Denn man hat nicht immer eine Hosentasche, in der man die Fernbedienung verdeckt betätigen könnte, weil man zB. in der Badehose am Meer steht. Und dann stellt man sich vielleicht in die Brandung und da könnte die Fernbedienung naß werden. Oder man hat keine Hand frei, weil man irgendwas durchs Bild tragen will.

Und selbst wenn man die Fernbedienung verdeckt auslösen könnte, ist die Frage wie groß die Reichweite ist (würden 10m reichen?). Und wenn die Reichweite genügt, können die Umgebungsgeräusche so laut sein daß man nicht mehr hört ob die Kamera jetzt schon/noch läuft oder nicht.

Und am Ende löst man die Kamera versehentlich aus, weil die Fernbedienung in der Hosentasche ist, man merkt es aber nicht weil man die Kamera nicht hören kann - und dann stellt man fest daß versehentlich die ganze Kassette durchgezogen wurde. Oder irgendwer fängt an mit der unbekannten Fernbedienung rumzuspielen...

 

Mit einer wählbaren Selbstauslöserfunktion kann dies nicht passieren. Man stellt ein wann die Kamera loslaufen soll zB. in 1Sekunde-5Minuten, und wie lange sie dann filmen soll zB. 1Sekunde-ganze Kassette. Läßt man eine Stoppuhr mitlaufen wenn man den Selbstauslöser aktiviert, kann man auch mehrere hundert Meter (wo die Fernbedienung nicht mehr funktionieren würde) weit von der Kamera weg (denn sie fängt ja erst in zB. 5 Minuten an zu filmen), weiß aber genau wann sie anfängt und aufhört zu filmen - und weiß auch daß sie dann nicht mehr versehentlich weiterlaufen kann.

 

Also wieder eine reine Software-Funktion, keine zusätzliche Kosten an Hardware oder gar -umbau - einfach ein weiteres Feature für das "Softwareupdate".

 

Falls der Verschluß der neuen Kodak NICHT mechanisch an die restliche Filmtransportfunktion gekoppelt ist - weil es zB. ein elektro-magnetischer Verschluß ist - könnte man dem "Softwareupdate" noch eine Art "variable Sektorenblende" hinzufügen. Also die Möglichkeit die Belichtungszeit (relativ) unabhängig von der Filmgeschwindigkeit zu verändern, so daß man zB. mit 18BpS und 1/200 filmen kann.

Hilfreich wenn´s zu hell ist - heutzutage sind 100ASA ja bestenfalls nur noch "mittelempfindlich" - aber auch der Profi, der ein hippes Musikvideo dreht, wird diesen "Stroboskopeffekt" zu schätzen wissen. Außerdem soll eine kürzere Belichtungszeit irgendwie die Bildschärfe erhöhen können, habe ich mal gehört.

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vor einer Stunde schrieb Dr. Cox:

 

aber auch der Profi, der ein hippes Musikvideo dreht, wird diesen "Stroboskopeffekt" zu schätzen wissen. Außerdem soll eine kürzere Belichtungszeit irgendwie die Bildschärfe erhöhen können, habe ich mal gehört.

Schreibst du schon zusammen. Der Stroboskopeffekt ist Folge der höheren Bildschärfe. Es verschwindet die Bewegungsunschärfe (auch durch Kamerabewegungen), ergo wird das Bild schärfer.

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vor 3 Stunden schrieb Dr. Cox:

Falls der Verschluß der neuen Kodak NICHT mechanisch an die restliche Filmtransportfunktion gekoppelt ist - weil es zB. ein elektro-magnetischer Verschluß ist

 

Es wäre der erste elektromagnetische Filmkameraverschluß. Kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von Eins zu einer Elektrokilliarde, weil erstens zu langsam, zweitens zu störanfällig, drittens zu aufwändig und damit teuer, viertens zu stark energiebedürftig. Nur schon 18 Mal in der Sekunde hin und her über etwa 4,5 Millimeter bedeutet heftiges Klappern an wenigstens 9 Volt. Ein Scheibenverschluß ist viel einfacher, kleiner, leichter, günstiger und funktioniert ohne Strom, so lang die Kamera besteht.

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vor 4 Stunden schrieb Dr. Cox:

Denn man hat nicht immer eine Hosentasche, in der man die Fernbedienung verdeckt betätigen könnte, weil man zB. in der Badehose am Meer steht. Und dann stellt man sich vielleicht in die Brandung und da könnte die Fernbedienung naß werden. Oder man hat keine Hand frei, weil man irgendwas durchs Bild tragen will.

Das wäre mit einer Stoppuhr in der Hand auch nicht anders.

 

Es wäre natürlich schön, und auch nicht sehr aufwändig, wenn die Funkverbindung bidirektional wäre, so daß die FB akustisch den tatsächlichen Start/Stopp der Kamera zurückmelden könnte. Irgendwann muß man sich aber fragen, was so eine Ausrüstung noch mit Schmalfilmerei zu tun hat.

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Zitat

Es wäre der erste elektromagnetische Filmkameraverschluß. Kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von Eins zu einer Elektrokilliarde, weil erstens zu langsam, zweitens zu störanfällig, drittens zu aufwändig und damit teuer, viertens zu stark energiebedürftig. Nur schon 18 Mal in der Sekunde hin und her über etwa 4,5 Millimeter bedeutet heftiges Klappern an wenigstens 9 Volt. Ein Scheibenverschluß ist viel einfacher, kleiner, leichter, günstiger und funktioniert ohne Strom, so lang die Kamera besteht.

Verstehe.

Zitat

Das wäre mit einer Stoppuhr in der Hand auch nicht anders.

 

Es wäre natürlich schön, und auch nicht sehr aufwändig, wenn die Funkverbindung bidirektional wäre, so daß die FB akustisch den tatsächlichen Start/Stopp der Kamera zurückmelden könnte. Irgendwann muß man sich aber fragen, was so eine Ausrüstung noch mit Schmalfilmerei zu tun hat.

Stoppuhr nur für Vorlaufzeiten von mehreren Minuten und großen Abständen zur Kamera. Die 20 Sekunden bis man von der Kamera bis ins Meer gelaufen ist kann man ja abzählen, oder vielleicht kann man die Kamera noch hören.

Die "SpecialEdition" ist ja für (Semi-)Profis gedacht, die brauchen sowas vielleicht - aber auch Amateure haben die Selbstauslöserfunktion an Kameras öfters genutzt und mit dieser Kamerasoftware hätte man auch kein weiteres Zubehör mitzunehmen.

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vor 20 Stunden schrieb Filmtechniker:

 

Es wäre der erste elektromagnetische Filmkameraverschluß. Kommt mit einer Wahrscheinlichkeit von Eins zu einer Elektrokilliarde, weil erstens zu langsam, zweitens zu störanfällig, drittens zu aufwändig und damit teuer, viertens zu stark energiebedürftig. Nur schon 18 Mal in der Sekunde hin und her über etwa 4,5 Millimeter bedeutet heftiges Klappern an wenigstens 9 Volt. Ein Scheibenverschluß ist viel einfacher, kleiner, leichter, günstiger und funktioniert ohne Strom, so lang die Kamera besteht.

Der letzte Satz ist, denke ich ein wichtiger Punkt, der gegen ein neues Verschlußkonzept spricht. Die Betriebsspannung sehe ich nicht als Problem, zum Einen läßt sich heute nahezu jede Spannung aus nahezu jeder anderen mit recht hohem Wirkungsgrad erzeugen, zum anderen gibt es heute sehr gute Aktuatoren, die mit weniger Spannung und Energie auskommen und sehr schnell sind.

Aber für eine Kamera. die vielleicht 5000-mal verkauft wird entwickelt das mit Sicherheit kein geistig gesunder Unternehmensleiter (und auch keiner von Kodak, nein!).

vor 19 Stunden schrieb Spock:

Das wäre mit einer Stoppuhr in der Hand auch nicht anders.

 

Es wäre natürlich schön, und auch nicht sehr aufwändig, wenn die Funkverbindung bidirektional wäre, so daß die FB akustisch den tatsächlichen Start/Stopp der Kamera zurückmelden könnte. Irgendwann muß man sich aber fragen, was so eine Ausrüstung noch mit Schmalfilmerei zu tun hat.

Und auch so ein Feature muß ein Bastler anbieten. Funkfernbedienungen gibt es wie Sand am Meer, die muß nur jemand an den elektrischen Fernauslöseranschluß (o.ähln.) einer Kamera anpassen. Für mechanische Fernauslöseranschlüsse ist noch nicht mal eine Anpassung erforderlich. Und sehen, ob die Kamera läuft sollte ja an der Kamera irgendwie ersichtlich sein.

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  • 2 Wochen später...

Mittlerweile sind wir mitten im April angelangt und die Kamera müsste ja so langsam aus den Startlöchern kommen - den ein und anderen hat man ja bereits mit Prototypen hantieren sehen, z.B. Friedemann.

Was mich interessieren würde: Wer aus dem Forum würde/wird sich die Kamera definitiv zulegen  (ohne Umschweife wie z.B. "ja, würde ich, wäre sie günstiger/hätte sie die und die Features...")?

 

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Wie soll das gehen - "ohne Umschweife"?

Natürlich hängt die Entscheidung am Ende davon ab, ob die Kamera es einem wert ist.

Insofern hätte eine Aussage jetzt zu diesem Zeitpunkt wenig Wert.

Aber so langsam könnte Kodak wirklich konkret werden und etwas genauere Termine, technische Daten und Preise veröffentlichen.

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Am ‎16‎.‎01‎.‎2017 um 08:37 schrieb F. Wachsmuth:

Manfred: Kodak macht diese Kamera nicht für die Menschen, die sich in diesem oder ähnlichen Foren rumtreiben. Die haben natürlich kein Kaufverbot, spielen aber bei Produktentscheidungen keine Rolle. Und das ist auch gut so! Kodak hat dazu gelernt. 

 

 

Ich kann euch einfach mal 2 typische Kunden für so eine Kamera vorstellen, denen ich von der Kamera erzählt habe als wir über alte Urlaubsfilme sprachen.

Beide sind seither Feuer und Flamme das Teil zu kaufen.

 

1. gut verdienender Mann Ende 60, der sich so eine Kamera aus Nostalgiegründen holen will

 

2. selbstständiger Grafiker und Künstler/Werbungsschaffender der mit so einer Kamera sein Angebot an potenzielle Kunden vergrößern will.

 

Was haben beide gemein?

Der Preis von 2000 ist Ihnen relativ egal.

Sie haben weder Zeit noch Lust sich mit der Technik groß auseinanderzusetzen, sondern das Gerät muss funktionieren und das auch wenn man es nach 6 Monaten aus der Kiste holt.

Da könnten alte Kameras sogar besser sein, aber diese art Leute will Verlässlichkeit und Garantie und nicht irgendwo Online suchen müssen, wie man einen Fehler, der sich bei einer 30 Jahre alten Kamera eingeschlichen hat, wieder behebt.

 

Die Leute die damals wirklich viel Super 8 gedreht haben, sind für Kodak bei dieser Kamera eigentlich nur Beifang bzw werden als Werbeträger und Multiplikatoren gebraucht.

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Ich habe mich eben wieder ein Mal auf der Webseite von Kodak umgesehen und unter

den Ausführungen zur angekündigten Kamera folgenden Text gelesen:

 

From its beginnings as the home movie media of the 60's, today's Super 8 mm film is alive and well and making it possible for virtually anyone to bring the unmistakable "look and feel" of real film to the screen. More than fifty years after its introduction, this small gauge film still provides an easy, inexpensive way for students and enthusiasts to work at film resolutions and color depths.

 

Ich übersetze: Seit seinen Anfängen als Heimkinomedium der 1960er ist der heutige Super-8-Film lebendig, es geht ihm gut und er ermöglicht es praktisch jedermann, das unverfälschbare Aussehen und Filmgefühl auf die Bildwand zu bringen. Mehr als fünfzig Jahre nach seiner Einführung stellt dieser Schmalfilm immer noch einen einfachen, nicht teuren Weg für Studenten und Begeisterte dar, an filmischer Auflösung und Farbtiefen zu arbeiten.

 

Da steckt einfach eine Lüge drin. Mit Ausnahme des Filmtyps 7266 und eines angekündigten Ektachrome bietet die Firma keinen Weg, Aufnahmen mit Film-Look auf die Bildwand zu bringen. Die drei angebotenen Farbnegativmaterialien projiziert ja niemand. Man nimmt bei Kodak auffällig auch nicht Bezug auf andere Filmformate, die das Unternehmen selber herausgebracht hatte, 16 mm und Doppel-8. Es war auch nicht so, wie es bei Wikipedia zu lesen ist, daß Super-8 das Doppel-8 rasch abgelöst hätte. Super-8 ist schnell aufgekommen, doch es ist 1968 noch eine neue Doppel-8-Kamera auf den Markt gekommen und Doppel-8-Kodachrome gab es von Kodak bis 1992, von einem Privaten weiter vertrieben bis 2004. Selbst heute sind frische Doppel-8-Materialien erhältlich von Kahl, Toeppen, Schwind, Wittner und Foma. Ich habe ein sehr ungutes Gefühl bei dem versuchten Super-8-Revival. Film ohne Projektion?

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vor 2 Stunden schrieb Filmtechniker:

....

 

From its beginnings as the home movie media of the 60's, today's Super 8 mm film is alive and well and making it possible for virtually anyone to bring the unmistakable "look and feel" of real film to the screen. More than fifty years after its introduction, this small gauge film still provides an easy, inexpensive way for students and enthusiasts to work at film resolutions and color depths.

 

Ich übersetze: Seit seinen Anfängen als Heimkinomedium der 1960er ist der heutige Super-8-Film lebendig, es geht ihm gut und er ermöglicht es praktisch jedermann, das unverfälschbare Aussehen und Filmgefühl auf die Bildwand zu bringen. Mehr als fünfzig Jahre nach seiner Einführung stellt dieser Schmalfilm immer noch einen einfachen, nicht teuren Weg für Studenten und Begeisterte dar, an filmischer Auflösung und Farbtiefen zu arbeiten.

 

Da steckt einfach eine Lüge drin. Mit Ausnahme des Filmtyps 7266 und eines angekündigten Ektachrome bietet die Firma keinen Weg, Aufnahmen mit Film-Look auf die Bildwand zu bringen. Die drei angebotenen Farbnegativmaterialien projiziert ja niemand. Man nimmt bei Kodak auffällig auch nicht Bezug auf andere Filmformate, die das Unternehmen selber herausgebracht hatte, 16 mm und Doppel-8. ....

 

Ich habe Deinen Text ein wenig vorne und hinten gekürzt und 2 wichtige Teile aus dem Kodak-Text und eines aus Deinem Text hervorgehoben.

Wenn Du den Kodak-Text genau liest, wirst Du feststellen, daß da nicht gelogen wird (k.A., wie Du darauf kommst).

Kodak erwähnt oder verspricht gar keinerlei direkte Projektion zum heutigen Zeitpunkt, sie versprechen nur, Look & Feel des Films auf die Leinwand zu bringen.

Das geht auch durch Abtasten eines Negativfilms und anschließendes, digitales Projizieren! Also, alles soweit richtig.

 

Das mit dem preiswerten Film ist eher zumindest in Frage zu stellen, wenn auch keine direkte Lüge:10_wink:

 

Zu den anderen Materialien: wozu erwähnen, wenn man die gar nicht hervorheben will. Sinnvoll ist für Kodak einzig und alleine der Fokus auf eine Super8-Kamera und Super8-Filme.

Normal8 wird nur noch von einem recht kleinen Teil der Amateure genutzt, und diese Amateur sind nur ein recht kleiner Teil der zukünftigen Kunden.

Damit kein interessanter Markt. N8-Filme wird es nur geben, wenn kleinere Anbieter wie Wittner diese selbst konfektionieren (Vorausgesetzt, es wird bezahlbaren, unkonfektionierten Film geben und die Kunden sind dann bereit, den "Mindermengenzuschlag" für N8 zu.

 

Ähnliches gilt für 16mm, wenn auch aus anderen Gründen bzw. anders herum. 16mm wurde fast ausschließlich von Profis eingesetzt und ist heute für Profis ebenso uninteressant geworden. Für den "Look & Feel" genügt eben Super8.

 

Ich denke, Kodak erwähnt also deshalb kein N8 oder 16mm, weil es für Kodak sowohl aus Sicht der Kodak-Kamera, als auch aus Sicht der Kodak-Filme uninteressant ist. Das ist nicht auffällig sondern, das war zu erwarten.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 51 Minuten schrieb Helge:

Kodak erwähnt oder verspricht gar keinerlei direkte Projektion zum heutigen Zeitpunkt, sie versprechen nur, Look & Feel des Films auf die Leinwand zu bringen. Das geht auch durch Abtasten eines Negativfilms und anschließendes digitales Projizieren!

 

Für dich mag das zutreffen. Mir geht diese verquere Unlogik nicht ein. So weit ist die digitale Demenz offenbar schon fortgeschritten, daß man nicht ein Mal mehr weiß, welch widersprüchliches Zeug man abläßt. Wenn wir bei Super-8 bleiben, was ich argumentativ hätte tun sollen, dann ist das Negativ-Positiv-Verfahren für Amateure, Studenten, einfach so Begeisterte, abwegig. Super-8 war von Anfang an ein Massenverbrauchssystem, noch nicht ein Mal für die Amateure, also die Liebhaberfilmer, sondern für Banausen gemacht, etwas liebevoller: jedermann. Umkehrfilm, Kodachrome und zwei Schwarzweißfilme

 

Was heute mit Einlesen und digitalen Daten um Super-8 gewickelt wird, hat mit Film kaum etwas zu tun. Wie ich schon geschrieben habe, wird die Super-8-Kassette zum Vorwand, etwas Digitales unters Volk zu bringen. Die Konsumenten sollen den Computer nicht verlassen müssen. Man soll überhaupt nichts mehr ohne Computer tun dürfen, darauf wird hingewirkt und das finde ich grauslig.

Bearbeitet von Filmtechniker
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Naja, das ist schon eine arg kühne Verschwörungstheorie (das mit dem "nichts dürfen ohne Computer") :1_grinning:.

Natürlich wird im professionellen Bereich alles an bewegten Bildern am PC weiterbearbeitet.

Das ist nicht nur erheblich günstiger (ein extrem schlagendes Argument im semi-professionellen Bereich) und um Klassen leistungsfähiger, als mit Filmkopien voll analog zu arbeiten, sondern es führt auch zu einem jederzeit wiederholbaren Ergebnis, das extrem bequem in schier unendlicher Zahl weiterverbreitet werden kann.

Das, was heute hier an Schnelligkeit, Einfachheit und Kreativität erwartet und gefordert wird, wäre voll-analog überhaupt nicht denkbar. Das hat mit irgendeiner Demenz auch gar nichts zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil. Die digitale Nachbearbeitung eröffnet Möglichkeiten, die ohne sie gar nicht denkbar wären - und das vor allem neuen, jungen und kreativen Künstlern, die analog auch finanziell nie zum bewegten Film kämen.

 

Du wirst es auch noch mitkriegen, wenn Du aufmerksam durch die Welt gehst, oder ein ewig gestriger bleiben.

Deine Welt ist ca. 20-25 Jahre zu alt, die Wirklichkeit sieht völlig anders aus.

Zudem ist Deine Sicht von Super8 als billiges Banausenmaterial nicht nur beleidigend, sondern von Anfang an schlicht falsch. Ich kenne so einige, die schon vor deutlich mehr als 30 Jahren mit Super8 sehr kreative Filme gemacht haben. Und die Nachfolger dieser mittlerweile in die Jahre gekommenen (alles mein Alter :10_wink:) sind sie, von denen ich hier rede.

Es verlangt ja keiner von Dir, daß Du Dich als jemand, der das digitale offensichtlich scheut wie der Teufel das Weihwasser, das genauso machst. Du kannst natürlich jederzeit mit S/W Filmen oder dem neuen Ektachrome umkehrfilmen und direkt projizieren.

Weshalb Du aber etwas abwertest und in Frage stellst, was Du offensichtlich nicht verstehst noch bleibt Dein Geheimnis.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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(nicht, dass der Filmtechniker meinen folgenden Kommentar nötig hätte, aber da kann ich jetzt einfach nicht anders ...)

 

@Helge: Vielleicht geht's ja auch 'ne Nummer kleiner?

Nicht jeder, der den völlig ausufernden Digitalisierungswahn satt hat, ist deswegen "ein ewig gestriger" - meiner Meinung nach ganz genau das Gegenteil :-)

 

Das sage ich als ein "digital Native" der ersten Generation, der bereits im zarten Alter von 13 Jahren das Programmieren lernte.

Nur hatte ich noch das Privileg zu lernen, was man alles ganz wunderbar ohne Computer machen kann.

 

Aus eigener Erfahrung sage ich: Die durch Digitalisierung gewonnene Zeit verbrät man ganz oft (nicht immer, das ist schon richtig) zu 200% durch EDV-Probleme und überflüssige Spielereien, die man ohne nicht hätte. Was heute sehr oft völlig zu kurz kommt, ist eine ausgewogene Betrachtung vorab, oft "Digitalisierung" sinnvoll ist - "Digitalisierung" ist mittlerweile ein Popanz, der (leider ...) nicht mehr hinterfragt wird.

 

Bearbeitet von S8_Fan
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Naja, kleiner geht immer, aber Filmtechnikers herablassende Art zu diesem Thema kann ich kaum noch toppen.

Es geht ja auch gar nicht um einen "Digitalisierungswahn", digitale Verarbeitung ist bei bewegten Bildern seit mehr als einem Jahrzehnt Standard. Wer glaubt, das zurückdrehen zu können, lebt definitiv in einer Blase von vorgestern. Das gilt im Übrigen so auch in den meisten anderen Bereichen, ob einem das nun gefällt, oder nicht. Sicher oft übertrieben und zwanghaft, aber das gilt sicher nicht im Bereich bewegter Bilder.

Und EDV-Probleme gibt es natürlich überall, aber sie sind definitiv im professionellen Bereich nicht der Zeitfresser.

Es geht auch gar nicht ums Hinterfragen, das hat die Erstellung aber auf alle Fälle die Nachbearbeitung von bewegten Bildern längst hinter sich, da wird nichts mehr hinterfragt, höchsten noch weiterentwickelt und einfach gemacht.

Wie gesagt, das alles bezieht sich nicht auf den Amateur! Ich persönlich komme auch nicht auf die Idee, meine Filme zu digitalisieren, um sie dann auf dem PC nachzubearbeiten und nur noch auf dem Beamer betrachten zu können. Ich verdiene aber auch kein Geld mit dem Filmen. Die, die das tun (und um die geht es m.E. Kodak mehr oder weniger alleine) digitalisieren nun mal nach dem Filmen, weil (wie schon mehrfach gesagt), einfacher, billiger, risikoloser, schneller und austauschbar/weitergebbar. Da ist analog lange der Zug in der Nachbearbeitung abgefahren.

Ich verdiene meine Brötchen als Ingenieur und heute vollständig mit digitalen Erzeugnissen (Tools). Da ist das vollanaloge Fotografieren und Filmen ein wichtiger Ausgleich und eine kontemplative Rückbesinnung. Ich denke, ich weiß, wovon ich rede.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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