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Vision 3 in Doppel-8!


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Nebenan lässt sich interessantes lesen:

Hier testet jemand Vision 3 500T in Doppel-8 (bzw. bitte um Hilfe beim Testen, inklusive kostenlosem Material).

 

Und noch viel besser: Hier kann man nachlesen, wie Dennis, ein Interessierter, es offenbar völlig problemlos geschafft hat, bei Kodak direkt unperforiertes 16mm Material geordert hat, dass Wittner ihm jetzt gerade zu Doppel-8 umperforiert.

Bisher bedeutet eine solche "Special Order" bei Kodak die Investition eines mittleren Kleinwagens und man bekam dann absurde Mengen, die man nie loswerden würde.

 

Wie man unten sehen kann, hat Dennis die Lieferung vor ein paar Tagen erhalten. Was man da sieht sind vier verschiedene Materialien (Tri-X, Vision 3 250D, 50D und Printfilm noch dazu). Und das in so überschaubaren Kartons mit je nur 610m! Das ist ein großartiges Zeichen -- es scheint, dass Kodak endlich auch kleinere Mengen zu liefern bereit ist.

 

Dennis hat offenbar auch ein Labor gefunden (Fotokem), dass dann (vorm slitten) Positivkopien davon zieht, das geht ja mit jedem 16mm Printer. So kann man dann auch perfekte Ergebnisse projizieren. Interessierte melden sich am besten direkt dort bei Dennis.

 

Mich macht das extrem froh, so ist zukünftig auch DS8 und anderes Exotenmaterial denkbar -- basierend auf feinstem Kodakmaterial.

 

NP.jpg

 

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Da setzt aber jetzt bei einigen Schnappatmung ein, hoffe ich.

 

Die habe ich schon hinter mir und eine Rolle 50 D bestellt. Eine H-8 habe ich gerade auseinander, damit sie voll funktionstüchtig ist. Wie dumm von mir, eigentlich sollte ich mit der 35er Kamera voranmachen, die ich vorstellen wollte, und eine seltene Doppel-8-Kamera wartet auch darauf, untersucht zu werden. Es ist nicht die Pentaflex 8, von der habe ich wieder Abstand genommen, weil sie ein Hecklader ist, bei dem man den Filmkanal nicht richtig sauber halten kann.

 

Vielleicht stellt sich ein Kopierdienst für 8-mm-Film in Europa ein.

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Vielleicht stellt sich ein Kopierdienst für 8-mm-Film in Europa ein

 

Müsste das nicht Andec schon heute können? Entwickeln können sie es, ist ja ECN-2 in 16mm Breite mit nur etwas zu vielen Perfolöchern. Und damit müsste man es doch auch (vorm Trennen) auch auf dem 16mm-Kopierer gehen. Einlicht-Kontaktkopie kostet mit Lichtausgleich €1,75/m und als Vorführkopie €2,50/m (Serienkopien deutlich billiger). Bei (dann noch) 7,5m Film sind das doch ziemlich winzige Beträge. Man muss dann halt nachfolgend Polyester trennen. Mit dem Lomo-Döschen ging das bei mir bisher problemlos, zumindest für keine all zu langen Strecken.

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Gut, man könnte den Lichtausgleich beim Kopieren dazu benutzen den KOMPLETTEN Film um zB. eine Blende zu "pushen" oder zu "pullen" - also den kompletten Film um eine Blende über- oder unterzubelichten und das dann mit dem Lichtausgleich zu korrigieren.

Macht man das nur mit ein paar Szenen, kann man das beim Kopiervorgang nicht mehr ausgleichen, da in der 16mm-Kopiermaschine beide Bilderbahnen, auf dem ungesplitteten D8-Negativ, gleichzeitig kopiert werden.

Bearbeitet von Dr. Cox (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...
vor 29 Minuten schrieb Filmtechniker:

Natürlich sind 20 Kassetten teurer als 2. Was stellst du für Fragen?

Man würde dann aber 1690 oder weniger statt 1900$ erwarten. Vielleicht liegt das an der für proffesionellen Einsatz wichtigen Konstanz der Ergebnisse bei einem größeren Projekt, wenn man 20 der gleichen Emulsionsnnummer bekommt.

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Oh, „nebenan“ heißt USA? Das hieße dann: das Material kam/kommt von Kodak aus den USA, zum Konfektionieren geschickt nach Hamburg, zurückgeschickt nach Urbana, Illinois in die USA zum Händler, dann z.B. mir zugeschickt nach Deutschland, zum Entwickeln schicke ich‘s zurück zu Fotokem, USA, die das dann mir wieder schicken … ? Mir ist schwindelig! Bei den Versandkosten springen mindestens zwei weitere Rollen Film raus!? An die Versandtrisiken will ich gar nicht erst denken.

 

Mal über den Daumen gepeilt: was kostet so eine „Kleinmenge“ bei Kodak bestellt und durch Wittner konfektioniert? Ist das bekannt? Eine derartige Sammelbestellug erschiene mir deutlich sinnvoller! Oder sind da die Chancen gering?

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Hat einige letztlich noch etwas von Toeppen gekauft?


Es wäre doch besser wann einer in Europa so etwas schaffte. Bevor es nun in EU gedreht werden kann ist drei Mal Porto und zoll dran.
Foma hat die Maschinen und könnte doch einfach in Service oder eigenen unternehmen Kodak Color einkaufen und perforieren.
Nur 1xS8 in Kassetten wäre ein Problem aber könnte man auch einfach einkaufen von Kodak.


Webshop haben die auch bereit.

Bearbeitet von André J (Änderungen anzeigen)
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Und da die Konfektionierungs-Maschinen von EK (Eastman Kodak*?!) etwas eingerostet sind, lässt Toeppen den gelben Riesen links liegen und gibt den Auftrag an ein überschaubar großes hamburger „Fotofachgeschäft“ ab, das sich leider gerade ebenso wie Kodak im Umstrukturierungsprozess befindet? Wahnsinn!

 

»To supply 2R-1500 (standard 8) or 2R-1664 (DS8), they'd have to set up a perforating machine with dies which haven't been used for a few years, calibrate the machine, test, and so forth.«

 

Warum macht Wittner sowas nicht auch? Ist der Markt derart unattraktiv?

 

--

*OT: Gibt es eigentlich irgendwo ein „Handbuch“ für filmtechnische Abkürzungen? Der angebene Thread liest sich ja etwas holprig für uneingeweihte.

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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Wittner hat wenigstens einen Perforierapparat für Doppel-8 eingerichtet, das läuft tiptop.

 

2R oder 2-r bedeutet two rows, zwei Lochreihen. 1500 steht für 0.1500" (Zoll), das ist der Lochabstand von Normal-8-Film.

Standard 8 ist nicht die offizielle Bezeichnung, es müßte Regular 8 heißen. So sind die Abkürzungen 8-R(egular) und

8-S(uper/ingle) in Gebrauch. 1664 ist nicht richtig, der Lochabstand ist 1/6" oder 0.1666". Grundlage ist jeweils die Anzahl

Filmschritte auf einen Fuß, 8-R hat 80, 8-S hat 72. Beim 16-mm-Film haben wir 40 Lochabstände pro Fuß. Beim Normalfilm

(35 mm) umfaßt ein Filmfuß 16 Schritte, dieser ist jedoch nicht 304,8 mm, sondern 304 mm (16 × 19,000 mm). Wikipedia

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