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Werbe Weischer


pandemonium

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Hallo.

 

Wir spielen mit dem Gedanken, unsere Säle, bzw die Werbefilmeinschaltungen mit dem ONEDCN zu automatisieren.

Wir haben das TMS von Ymagis, was laut neuesten Berichten, kein Problem darstellt.

 

Da ich aber keine Zeit hatte in Leipzig, bzw derzeit in München, die Infoshows von Werbe Weischer zu besuchen, frage ich einfach hier einmal nach etwaige Erfahrungsberichten

.

Außer diverse Multiplexe, wären wohl auch einige Mittelständler mit diesem System ausgerüstet.

 

Weiß da jemand positives oder negatives darüber zu berichten?

Die Onlinesuche gibt da mal gar nix her.

 

Danke im vorraus.

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Solange das ONEDNC ständig die Server mit Content vollknallt, den man in dem Saal nicht braucht, lass es.

Wenn es dich nicht stört, ständig die Platten zu cleanen, nimm es, läuft mit Aikona und Artalince sehr stabil.

 

Ich kenne jetzt die Modalitäten mit den genannten Systemen nicht, aber OneDCN macht ja nichts anderes, als dem TMS mitzuteilen, welche Werbefilme es in die Werbeblöcke in der jeweiligen Vorlage-Playlist einzusetzen, die einem gewissen Hauptfilm zugeordnet wurde. (soweit ich das verstanden habe) Ich glaube, insofern gleichen sich die meisten (alle?) TMS-Lösungen, daß es Vorlagen, Hauptfilme und eben die konkrete Vorstellungsplaylist (der mit der Vorlage verknüpfte Hauptfilm) gibt.

Zunächst: Das OneDCN-Dings "achtet" natürlich darauf, daß gebuchte Werbefilme auch auf dem TMS vorrätig gehalten werden. Es schadet nicht, von Zeit zu Zeit in bezug auf Trailer- und Werbecontent auf dem TMS genauso Ordnung zu schaffen, wie mit nicht mehr benötigten Hauptfilme auch verfahren wird.

 

TM-Systeme, die eine eigene Content-Verwaltung mit Zeitplan etc... haben, müssen natürlich auch insofern gepflegt werden, daß nicht mehr benötigte Vorstellungen irgendwie aus der TMS-Verwaltung gelöscht werden. Manche TMS knallen einem gnadenlos zB den Hauptfilm immer wieder auf den Server, auch wenn man ihn längst nicht mehr zeigt, weil man dem TMS nicht beigebracht hat, daß die Playlist nicht länger benötigt wird.

 

Mit 35 mm habe ich die donnerstägliche Werbeschneiderei als eine sehr entspannende Aufgabe wahrgenommen. Nicht so die Klickerei an jedem einzelnen Doremi, die auch damit verbunden war, vom Heinefilm-Portal (über eine auch nach den Maßstäben der neunziger Jahre langsamen Internetverbindung) Werbefilme runterzuladen; das war immer nervig. Bei einer größerwerdenden Anzahl an Sälen ist das auch einfach ein unverhältnismäßig hoher Aufwand, meiner Meinung nach, für jeden Hauptfilm die Werbung separat zusammenzustellen, wobei sich seit 2010 sehr viel getan hat in dieser Hinsicht, die Segment-Playlisten am Doremi zB erleichtern bei solcher Vorgehensweise das doch ganz ordentlich, aber mit einem Dolby wollte ich das nicht machen.

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Das ONDNC packt seine Trailer und Spots direkt auf die Server, nicht aufs TMS.

Das TMS setzt nur die benötigten Platzhalter, in denen die Vorgaben für den gebrauchten Content sind...

 

Da hilft es leider nichts, wenn man seinTMS soweit getrimmt hat, das es Freitags alles an Content von den Servern schmeist, was in der laufenden Woche gemäß Playlist nicht mehr gebraucht wird. Das funktioniert einwandfrei....bis der ONEDNC wieder alle Spots drauf schaufelt, gnadenlos...

Die betreffenden Spots kommen vom ONEDNC und nicht vom Storrage des TMS

Bearbeitet von Media-Pro (Änderungen anzeigen)
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Ohne das ich selbst auf einer solchen Veranstaltung anwesend war, denke ich: "ich nehme es dann doch lieber selbst in die Hand". Mein Grund: ich denke, es sollte ausreichen, Sklave der Filmverleiher zu sein ... ^_^

 

Da gebe ich Dir vollkommend Recht. Nur macht es einen Unterschied ob man zwei Säle hat, oder neun Säle in zwei Häuser :neutral: Da stoßt man gerade zur Weihnachtszeit mit den vielen Werbefilmen wirklich an seine Grenzen. Zumal ich immer in einem Haus via Fernzugriff arbeiten muss, was leider auch nicht immer zuverlässig funktioniert.

 

Solange das ONEDNC ständig die Server mit Content vollknallt, den man in dem Saal nicht braucht, lass es.

Wenn es dich nicht stört, ständig die Platten zu cleanen, nimm es, läuft mit Eikona und Artalince sehr stabil.

 

Das ist z.B. ein Punkt, den ich zum ersten mal höre. Gut zu wissen.

 

 

Mit 35 mm habe ich die donnerstägliche Werbeschneiderei als eine sehr entspannende Aufgabe wahrgenommen. Nicht so die Klickerei an jedem einzelnen Doremi, die auch damit verbunden war, vom Heinefilm-Portal (über eine auch nach den Maßstäben der neunziger Jahre langsamen Internetverbindung) Werbefilme runterzuladen; das war immer nervig. Bei einer größerwerdenden Anzahl an Sälen ist das auch einfach ein unverhältnismäßig hoher Aufwand, meiner Meinung nach, für jeden Hauptfilm die Werbung separat zusammenzustellen, wobei sich seit 2010 sehr viel getan hat in dieser Hinsicht, die Segment-Playlisten am Doremi zB erleichtern bei solcher Vorgehensweise das doch ganz ordentlich, aber mit einem Dolby wollte ich das nicht machen.

 

Zu 35 mm Zeiten, gab es allerdings auch nicht so viele (Spielfilmbezogene-) Werbefilme. Allerdings hatte man eben zu jedem Saal nur ein Vorprogramm, während man jetzt zu jedem einzelnen Film ein komplettes Vorprogramm zusammenstellen muss.

 

Das Problem sehe ich aber nicht einmal in der Arbeit an sich, sondern mittelfristig gesehen eher darin, das es irgendwann immer weniger Werbung für die Häuser gibt, die ihre Playlist manuell zusammenstellen.

Anders ausgedrückt; das evtl Werbekunden nur noch Kinos berücksichtigen, die solche Systeme haben und duch Logfiles auch nachweisen können, das ihre Werbefilme auch tatsächlich in alle bezahlten Vorstellungen eingesetzt waren.

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Mit er Werbung funktioniert das wunderbar. Ist sehr entspannt.

Die Filmtrailer würde ich über das System allerdings nicht buchen.

Ich habe das ein dreiviertel Jahr ausprobiert und dann wieder abschalten lassen.

Für die Bedienung muss man ein Studium machen und auch dann funktionierte es meistens nicht reibungslos.

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@Richard: War dies dann das 'ProRepertoire'?

 

Soweit ich informiert bin, kann man ja alles buchen. Also auch Hauptfilme und die wöchentlche Zeitpläne.

Hattet ihr das, oder kann man parallel zur Werbung noch Trailer buchen und muss dann die Filme selber aufspielen/einfügen?

Woher kamen die Trailer? Musstet ihr die selber aufspielen, oder kamen die evtl per Satellit?

 

Fragen über Fragen... ;-)

Aber wenn Du schreibst, ein dreiviertel Jahr, dann heißt das auch, das man da evtl kurzfristig, wenn nicht zufrieden, wieder ohne Probleme aussteigen kann?

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Die werden wohl auf Wunsch mit eingefügt, bzw die Playlist kann man wohl auch jederzeit manuell ändern. Nur wenn Du einen überregionalen Spot löschen willst, geht das wohl nicht, bzw wird gleich wieder automatisch eingefügt.

 

Soweit meine spärlichen Informationen... :neutral:

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Hallo,

ja das ist richtig, ich hatte neben der Werbung auch das „ProRepertoire“. Dieses habe ich wegen der technischen Probleme wieder abschalten lassen, Die Werbung wird weiterhin über das ONEDCN System eingespielt.

Eigene Spotts können jederzeit eingefügt werden. Diese werden von dem ONEDCN-SYSTEM nicht angefasst. Die über ONEDCN gelieferten Spots haben eine zusätzliche Kennung im Namen. Anhand dieser kann das System die auch erkennen.

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Das ONDNC packt seine Trailer und Spots direkt auf die Server, nicht aufs TMS.

Das TMS setzt nur die benötigten Platzhalter, in denen die Vorgaben für den gebrauchten Content sind...

 

Das hieße ja, daß wenn ich mein TMS in bezug auf einen Server in einen Modus à la "Read only" versetze, der Empfänger von OneDCN dennoch seinen Content auf den Server schieben und damit Playlisten verändern könnte. Das habe ich so noch nie erlebt.

 

Es mag sein, daß die Werbefilmchen direkt vom OneDCN-Apparat auf den Server gespielt werden, aber alles was die Playlist betrifft, würde doch übers TMS kommen. (ich wüßte sonst nicht, weshalb das TMS bei uns meckert, wenn hier und da mal ein Werbefilmchen auf dem Server fehlt.) Insofern könnte es schon sein, daß deren "Receiver" einem Content auf die Server schaufelt... aber mal ehrlich, soviel in der Woche ist das nicht. Sollte man Vorbehalte ggü der Menge der Werbung haben, welche einem die Werbeverwaltung schaltet, müßte man sich direkt an die wenden und das ließe sich auch klären; dazu gabs vor kurzem mal nen Thread.

 

Wirklich gefallen hat mir die Lösung von DCP-Germany... Zu schade, daß das nicht überlebt hat.

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Die Kiste ändert die Playlisten ab, mit dem Werbecontent, der in der Einschaltanweisung steht, automatisch, sofern Dein TMS das kann.

 

Das ist der "Vorteil" für das Kino.

 

Aber:

Neben dem Stromverbrauch für den Server, locker Euro 500,-- im Jahr, und den "Lizenzkosten", die Du abzudrücken hast, gibst Du die Zustimmung, dass Deine Playlisten und Deine Server kontrolliert werden, ob denn auch wirklich immer die Werbung gezeigt worden ist, auch in Schulvorstellungen.

 

Wer das mag.......

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Das mit den Kontrollen ist klar. Aber mit den Schulvorstellungen/Sondervorstellung ist auch ein weiteres gutes Argument. Das möchte ich auf jeden Fall nicht!

 

Dieser Thread soll auch jetzt nicht die ausführliche Infos ersetzen, die ich mir dann zur gegebenen Zeit von Adeins einholen werde.

 

Allerdings sind die Pro und Contras die ich hier lese von großen Vorteil bei der letztendlichen Entscheidung.

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Playliste ist Playliste - und da geht der Server eben rein.......

 

Theoretisch, ob in der Praxis weiss ich nicht, könnte auch ein "Vorspulen" der Werbung, da in den logs vermerkt, zu einem Anschiss seitens Adeins führen - und zu einer Zahlungskürzung.

 

Da Schulvorstellungen auch in die gemeldeten Besucherzahlen einfliessen, nach denen nun mal mit dem Kino abgerechet wird, hat man da argumentativ schlechte Karten.......

Bearbeitet von marktgerecht (Änderungen anzeigen)
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Playliste ist Playliste - und da geht der Server eben rein.......

 

Verstehe ich das richtig, dass dann die komplette Playliste "fremd" erstellt wird? Mit allem "zipp und zapp"? Saallicht an ect.?

 

Da Schulvorstellungen auch in die gemeldeten Besucherzahlen einfliessen, nach denen nun mal mit dem Kino abgerechet wird, hat man da argumentativ schlechte Karten.......

 

Bingo.

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Ich habe mir einen Teil des Vortrages auf einer Roadshow-Veranstaltung anhören können, und kann die Gründe für das System verstehen. Vielen Werbekunden ist das starre Buchungssystem pro Spielwoche zu unflexibel, die möchten gerne auch mal bei einer Verkaufsaktion nur von Montag bis Samstag Werbung schalten, was bisher nicht geht.

 

Was mir allerdings auch wichtig wäre: als Kino möchte ich auch Einfluss auf die Werbung und die Werbekunden nehmen können. Insbesondere wenn man so weitreichende technische Eingriffe erlaubt wie hier. Dann möchte ich als Kino auch sagen können, dass die und die Werbung bitte nicht in meinem Kino laufen soll oder nicht vor dem Film. Siehe Diskussion über Netflix-Werbung.

 

Und Verträge mit dem Werbemittler sind grundsätzlich verhandelbar. Da ist dann auch geboten, bei Umstellung auf das neue System alle Vorstellungen z.B. vor 14 Uhr vertraglich auszuschließen, oder alle Kindervorstellungen etc. pp.

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Natürlich werden Verträge mit dem Werbemittler ausverhandelt. Anteil der Vergütung, Anteil der Spots, die selber eingeworben werden dürfen, regionale Werbung ja/nein, sind klassische Verhandlungsthemen.

 

Es ist aber gerade bei einer Technikumstellung sinnvoll, bestimmte Sachen schriftlich zu fixieren, die bisher üblich waren, im Vertrag aber keine Erwähnung fanden. Dazu gehören z.B. Schulvorstellungen und Sondervorstellungen.

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Natürlich werden Verträge mit dem Werbemittler ausverhandelt. Anteil der Vergütung, Anteil der Spots, die selber eingeworben werden dürfen, regionale Werbung ja/nein, sind klassische Verhandlungsthemen.

 

Es ist aber gerade bei einer Technikumstellung sinnvoll, bestimmte Sachen schriftlich zu fixieren, die bisher üblich waren, im Vertrag aber keine Erwähnung fanden. Dazu gehören z.B. Schulvorstellungen und Sondervorstellungen.

Vor wenigen Tagen hat Weischer auch noch ROWO übernommen. Damit haben sie quasi das Monopol für Kinowerbung in Deutschland. Da gibt es nicht mehr wirklich viel zu verhandeln.

 

http://www.werbeweis...einer-hand.html

Bearbeitet von EIX (Änderungen anzeigen)
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Es ist aber gerade bei einer Technikumstellung sinnvoll, bestimmte Sachen schriftlich zu fixieren, die bisher üblich waren, im Vertrag aber keine Erwähnung fanden. Dazu gehören z.B. Schulvorstellungen und Sondervorstellungen.

 

Und wie sollen dann die Abrechnungen von statten gehen? Weischert orientiert sich an den Besucherzahlen, welche an EDI gegeben werden. Ich denke, Weischert ist nicht so naiv und glaubt daran, dass sich der Kinobetreiber bei ihnen meldet, um zu erzählen, es wären 200 Besucher weniger in dem Film xy, weil es eine Schulvorstellung war.

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