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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

Am 2.11.2017 um 18:33 schrieb Lilienherz:

Noch mal eine Frage von mir:

 

Gibt es Normal 8 Projektoren (bzw. entsprechende Objektive), die eine Brennweite haben, die es ermöglichen eine zwei Meter breite Leinwand mit einem Projektionsabstand von 4,5 Metern auszuleuchten? Oder brauche ich ein längeres Zimmer? ;)

 

Vielen Dank und beste Grüße

 

Du brauchst ein längeres Zimmer ;-) Alternativ kann man auch mit Weitwinkelvorsätzen arbeiten. Leider verliert dann das Projektionsbild oftmals an Helligkeit und Schärfe. Es gibt Objektive mit kurzen Brennweiten. Die sind aber oftmals sehr teuer. Ich hatte mal für Eumig-Projektoren eine 7mm-Optik.  Mit dieser Optik kann man ungefähr ein 2 Meter breites Bild erzielen. Es ist dann aber leider nicht mehr so hell und Eumig-Projektoren haben eigentlich nur schwache 100W-Halogenlampen. Im Eumig R 2000 Bildschirmprojektor befindet sich von Haus aus ein Objektiv mit 7mm-Brennweite .

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Du kannst mit einem Field of View-Calculator die Bildgröße ausrechnen: https://www.pointsinfocus.com/tools/depth-of-field-and-equivalent-lens-calculator

 

Du stellst als Sensorgröße Custom ein und dann gibst du das maximale N8-Projektionsfenster von 4.55x3.9 ein (s. Filmtechniker). Dann kannst du mit Brennweite und Abstand spielen und siehst rechts daneben unter Angle and Field of View die mögliche Bildgröße.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Am 2.11.2017 um 18:33 schrieb Lilienherz:

Noch mal eine Frage von mir:

 

Gibt es Normal 8 Projektoren (bzw. entsprechende Objektive), die eine Brennweite haben, die es ermöglichen eine zwei Meter breite Leinwand mit einem Projektionsabstand von 4,5 Metern auszuleuchten? Oder brauche ich ein längeres Zimmer? ;)

 

Vielen Dank und beste Grüße

Auf der Webseite http://www.ragmanrec.de/super8/html/wissenswertes.html steht diese Formel:
(Abstand Projektor zur Bildwand * Bildbreite)/Brennweite = Bildgröße in mm     (Erklärung: Bildbreite = Breite des Bildes auf dem Film; Bildgröße = Breite des Bildes auf der Leinwand)

Also bei N8 und 4,5m Abstand und 2m "Bildgröße":
(4500mm * 4,55mm)/Brennweite = 2000mm
(4500mm * 4,55mm) = 2000mm * Brennweite
(2,25 * 4,55mm) = Brennweite = 10,2375mm

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Lilienherz, ich habe noch das Bluestar f =10 mm aus der Bencini Comet 8, das ja keine Blende besitzt.

Es handelt sich um das Normal-Cine-Raptar von Wollensak, eine Abart vom Goerz-Celor aus

dem Jahre 1898. Das würde ich dir zustellen, wenn du verrätst, welchen Projektor du benutzt. Ein

Mechaniker bei dir in der Nähe macht dir bestimmt eine Fassungshülse, das Objektiv hat ja ein

Außengewinde M13 III, so daß es einfach in die Hülse eingeschraubt werden kann.
 

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  • 1 Monat später...

In einer der letzten Schmalfilm Ausgaben gab es einen kurzen Bericht über eine (neue) Technik, die es sich bei der Digitalisierung von analogen Film zu Nutzen macht, dass das Filmkorn bei jedem Einzelbild an andere Stellen sitzt und eben nicht gerastert wie die Pixel auf dem Chip. Kann mir jmd. sagen, welche Ausgabe das gewesen ist oder wie das gesuchte Verfahren heißt?

 

Grüße Robert

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Den habe ich wohl geschrieben. Headline war „Zwischen den Zeilen“ und er beschrieb das (ungünstig gewählte) Schlagwort „Superresolution“. 

Wenn Du ihn nicht findest sag Bescheid, ich hab den irgendwo noch als PDF. Auf filmkorn.org müsste er aber eigentlich auch noch sein. 

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen,

 

eine kurze Frage an die Schrauber hier im Schmalfilmbereich, von denen es ja einige gibt:

 

Eine Off-Topic-Frage, daher nur kurz: Siehe Bild, habe ein Gerät, welches nicht mehr funktioniert, habe sodann das Gerät geöffnet und folgendes auf der Platine gefunden. Das sieht nicht sehr gesund aus, nicht wahr? Würde ein Austausch helfen? Danke

Monitorschaden.jpg

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Das übliche, wenn man Elkos verwendet, die nicht wirklich für Schaltnetzteile geeignet sind. Da kommt man dann eben auch nicht über die 8.000h Mindestlebensdauer raus. Schade eigentlich. Aber warum sollte das besser sein als die CP500 Netzteile. Oder andere. Fujitsu-Siemens hat mal Motherboards rausgebracht, da sind nach 2 Jahre alle Elkos ausgelaufen gewesen. Typ im Netz gesucht, gefunden und festgestellt, damit konnte man normale 50Hz Netzteile sieben, aber nie Schaltnetzteile. Waren halt die billigsten damals bei Reichelt.

Jens

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Ich habe schon etliche Monitore durch Elko-Tausch gerettet. Da die Elkos kaum was kosten, lohnt sich der Versuch, wenn man nicht gerade froh ist, dass der olle Monitor endlich kaputt ist.

Ich weiß nicht, was du sonst noch als komisch aussehend meintest. Das weiße ist jedenfalls Kleber, der oft verwendet wird, damit Teile fixiert sind und mechanisch nicht schwingen können.

 

 

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Und ich dachte, die weiße Substanz sei etwas Ausgelaufenes. - Aber gut. Und ja, ich werde es mal ausprobieren: Versuche mir bei Ebay einen wertigen Lötkolben zu ersteigern und gehe nächste Woche mit der Platine einfach mal zu Conrad und lasse mir neue Elkos geben. Der Versuch ist es wert. Immerhin kommt man so fast gänzlich drumherum, sich immer neue Geräte anschaffen zu müssen. Lötzinn habe ich schon. ;-) Es gibt immer ein erstes Mal.....

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Ich war gerade mal bei Conrad stöbern, was die da an 470Mfd 35V haben. Bei Rastermaß RM5 würde ich die 444990 Nichicon einbauen, bei RM 7,5 die vishay 446194. Die billigen Teapo nicht, das halte ich nicht für Schaltnetzzteiltauglich. Da spielen sehr niedriger ESR, sehr niedrige Impedanz und dadurch möglichst hohe Ripplestrom die ausschlaggebende Rolle. Wahrscheinlich ist sogar ein 100Mfd35V mit größerem Gehäuse besser als der 470Mfd. Solche Fragen stellen sich mir jedoch eher, wenn ich so etwas selber baue. Vor Jahren stellte sich bei Messungen heraus, das ein 22Mfd bessere Glättungseigenschaften hat als ein 100Mfd oder ein 470Mfd, einfach, weil er eine wenstlich geringere Impedanz (Wechselstromwiderstand) hat. Und bei z.b 250Khz spielen die Kapazität eine eher untergeordnete Rolle.

Jens

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  • 4 Wochen später...

Ich habe noch Deidesheim eine Fujica AX100 sehr günstig gekauft. Ist zwar etwas mitgenommen, aber mir etwas Arbeit sieht diese bestimmt bwieder gut aus. Meine Frage: die braucht ja eine Extrabatterie für die Belichtungsmessung. Man sagt mir, dass ich da eine Knopfzelle reinmachen muss. Kann mir jemand sagen, was da genau brein muss?

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Hallo Sandro,

laut "super8data" benötigst Du eine PX13 Knopfzelle, die es leider nicht mehr zu kaufen gibt (Quecksilberzelle).

Meist läßt sich das aber durch Benutzung einer Zink-Luft Hörgerätebatterie oder einer "Weincell" (Markenname) lösen.

Ich wünsch' Dir viel Freude an Deinem Fang und noch viel Spaß in Deidesheim.

Grüß' den Rest von mir!

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Am 11.3.2018 um 19:18 schrieb -- JS. --:

Versuche mir bei Ebay einen wertigen Lötkolben zu ersteigern und gehe nächste Woche mit der Platine einfach mal zu Conrad und lasse mir neue Elkos geben.

 

Oh je.

 

Also mir persönlich sind die Kunden, die bei Conrad mit einer ausgelöteten Platine oder einem Thyristor in der Hand eine halbe Stunde den Stand blockieren das absolute Grauen. Am erheiternsten finde ich Dialoge wie diese: Verkäufer: "Woher wissen sie, daß dieses Teil defekt sein soll?" - Kunde: "Keine Ahnung, aber ich glaube das muss es sein." Oder dieser Satz, der Verkäufer hat blaue Elkos gebracht: "Meine Elkos sind aber schwarz, haben sie die nicht in schwarz?"

 

Jetzt mal im Ernst: Als Lötlaie als allererstes Projekt an einem (Schalt)Netzteil herumlöten zu wollen halte ich für gnadenlose Selbstüberschätzung. Bekommst Du denn übrhaupt eine anständige Lötstelle hin? Das muss man nämlich auch erstmal können.

 

Wenn Du den Conrad-Leuten am Bauteile-Thresen einen Gefallen tun willst, dann mach eine Liste und schreibe Dir alle Typen mit Bestellnummer und Anzahl auf. Und prüfe vor Deinem Gang ins Geschäft per Internet, ob Deine Wunschtypen überhaupt in der Filiale vorrätig sind. Ansonsten kannst Du den Kram gleich online bestellen. Das Sortiment an Elkos vor Ort ist nämlich sehr überschaubar geworden.

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