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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb Filmtechniker:

Du wärst der Erste, dem das gelingt.

Challenge accepted ;)

 

vor 3 Minuten schrieb Theseus:

Versuche es mal mit erst bleichen und dann belichten. Das kann allerdings die Sensibilisierung stören. 

 

Du gekommst heraus, ob störende schwarze Schichten vorhanden sind, wenn du ein Stück Film ohne Entwickeln fixierst.

Danke, werd ich probieren.

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Am 11.2.2019 um 14:30 schrieb Filmtechniker:

b) ist zutreffend. Wie alle Schwarzweiß-Umkehr-Kinefilme hat auch dieses Material einen Unterguß, der in Bleich- und Klärbad mit dem entwickelten Negativbild zusammen verschwindet.

Würde 1953er Kodachrome (also noch die erste Version des Films) in Rodinal alleine klappen, oder hat der auch so eine undurchsichtige Schicht? 1970er Kodachrome als Negativ klappte bei mir sehr gut.

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Möchte möglichst schnell und einfach testen, ob die ergooglete Zeit für den Schwarzweißentwickler auf meinem Film passt, bevor ich ihn tatsächlich entwickle, klappt sowas:

Kleines Teststück belichten, in Tank werfen, ergooglete Zeit entwickeln, wässern, bei Licht anschauen, entscheiden.

Also kann ich mir das Fixieren einfach sparen, wenn ich sowieso nur schnell für ein paar Sekunden sehen möchte, ob das Bild zu dicht oder zu dünn wird?

In so kurzer Zeit wird es ja wohl nicht so nachschwärzen, dass es meinen Test falsch beeinflusst?

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Gerade eben schrieb Filmtechniker:

Du bewegst dich ja auf anderem Boden, wo ich nie war. Selbst ist der Mann!

Da bin ich sehr dafür, die einzige Gefahr wäre eben, dass die so ermittelte Zeit dann für's normale Entwickeln nicht mehr passt (da eben schon nachgeschwärzt).

Egal, ich propiers einfach aus, normalerweise sollte es in so kurzer Zeit nicht viel dunkler werden, für latente Fotos brauch ich ja auch irre viel Licht und Zeit...

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Ich würde fixieren. Das dauert doch nur eine Minute (warm machen!) und ohne kannst du kaum beurteilen, ob der Entwickler in der gesamten Schichttiefe gearbeitet hat. 

 

Gerade beim Einmessen würde ich maximal sorgfältig und reproduzierbar arbeiten. Zumindest habe ich mir das so angewöhnt. 

 

Beispiel: Versuche mal eine SW-Umkehrentwicklung mit Rodinal oder Diafine als Erstentwickler. Die Negative sehen nach dem ersten Bad (und ggf. auch nach einer anschließenden Fixierung) absolut super aus. Egal was du anschließend machst — das Umkehrergebnis ist völlig unbrauchbar. Also: Aussagekräftig ist nur der ganze Prozess. 

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vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:

Ich würde fixieren. Das dauert doch nur eine Minute (warm machen!) und ohne kannst du kaum beurteilen, ob der Entwickler in der gesamten Schichttiefe gearbeitet hat.

Hab's nun vorher probiert, nur entwickelt und gewaschen, nicht fixiert und keine weiteren Schritte danach. Es hat aber geklappt.

Das Testbild dabei sah dem danach genauso entwickelt, aber auch fertig fixiert und fertig gewaschenem sehr ähnlich.

Übrigens, die ergoogleten 12 min wären VIEL zu lange gewesen wären.

Ich hab dann nur 7 Minuten verwendet, also fast nur die Hälfte.

Es ging nur um ein Negativ, kein Umkehrbild.

Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
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Du hast hier gefragt und drei Leute haben unabhängig voneinander geantwortet, und zwar eindeutig. Nun kommst Du und sagst, es hat auch anders geklappt. Das Problem dabei ist, dieses Forum lesen auch andere Leute, die mal eben herumgegoogelt haben. Und die glauben Dir, was Du geschrieben hast. Daher möchte ich hinzufügen: Wir haben Deine Ergebnisse nicht in Augenschein nehmen können. Alle anderen Leute würden anders arbeiten. Aber für Dich - und NUR für Dich - war das Ergebnis in Ordnung.

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Filmtechniker hat gesagt, er weiß es nicht, aber ich soll es doch einfach mal ausprobieren.

Das hab ich gemacht, es hat ZWEI MAL für MICH einwandfrei geklappt und das hab ich hier berichtet.

Was dann andere mit dieser Info machen, ist deren Entscheidung, ihr tut ja gar so, als würde ich irgendjemand nötigen, es auch so zu machen.

vor 21 Stunden schrieb FilmCurlCom:

Möchte möglichst schnell und einfach testen, ob die ergooglete Zeit für den Schwarzweißentwickler auf meinem Film passt, bevor ich ihn tatsächlich entwickle

Diese Aufgabe hat es zu 100% erfüllt, mit MEINEM Film.

Ich hab weder anderen empfohlen es so zu tun, noch gesagt, dass eure Erfahrung falsch wäre.

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Wenn es für dich funktioniert, ist das völlig in Ordnung. Manche Arbeitstechniken und Kniffe muss jeder für sich entwickeln. Im Hinbick auf die andere Leute, die mal eben herumgegoogelt haben und hier im Forum landen, hätte ich ein Problem, wenn das in einer Anleitung zum Eintesten von Filmen als ultimativer Kniff stände.

 

In meinen Augen sieht man ohne Fixieren eine Tendenz. Wie ein Entwickler in der Tiefe arbeitet, sieht man frühestens nach dem Fixieren. Manchmal muss man sogar noch Trocknen. Ich sehe das öfters bei Halbton-Printfilm. Oberflächlich sieht er in der Entwicklerschale auf Emulsionsseite ausentwickelt aus. Dreht man ihn um, dann baut sich erst ganz allmählich auch auf der Trägerseite das Bild auf. Das sorgt dann erst für hohe Maximaldichten.

 

 

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Gibts eine Möglichkeit, eine leicht verbogene Blech-Tageslichtspule wieder gerade zu biegen (Kameraspule 30m für 16mm bzw N8)? Bislang hakt der Film beim Aufspulen, bildet eine unangenehme Schlaufe, die das Fassungsvermögen der Spule auf vlt. 3m Film beschränkt usw.

 

Oder lieber Finger davon lassen und Kunststoff-Spülen nutzen?

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Wenn Du es mit dem Daumen nicht wieder hingebogen kriegst, dann würde ich die Spule in den Schrott schmeissen. Deine Frage mit der Kunststoff-Spule verstehe ich nciht so ganz. Unbelichtetes Filmmmaterial ist zwingend auf einer TL-Blechspule aufgewickelt. Einzelne Spulen kommen vom Entwickeln manchmal auf der Kameraspule zurück. Wenn mehrere Spulen von einem Projekt  zusammen entwickelt werden lasse ich sie immer koppeln. Die kommen dann auf Kern zurück. Aber die TL-Blechspulen sind eigentlich nicht für die Aufbewahrung von entwickeltem Film geeignet.

Bearbeitet von Gizmo (Änderungen anzeigen)
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Danke für Eure Antworten!

 

Aus beschriebenem Grund habe ich für meinen ersten Probefilm einfach eine leere Foma-Plastikspule genutzt.

 

Mit Daumen zurechtbiegen klingt, als mache ein wenig Spiel nichts aus? Ich hatte etwas Sorge, dass amEnde ein ungebetener Lichtstrahl sich verirrt ins Spuleninnere, sobald man sie dreht nach der ersten Hälfte (Normal 8).

 

Also es geht mir um die einfache Verwendung der Metallspule zum Verwenden in Normal 8 Kamera. Aufbewahrung ist natürlich eine ganz andere Sache.

Dann Biege ich sie „einfach“ zurück!

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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Im Prinzip kann man schon Spülen einfach "heilbiegen".

Man sollte nur darauf achten, dass nicht zu viel "Luft" entsteht: Bei hellem Licht kann das beim Wechseln Probleme machen.

Bei Plastikspulen beim herausnehmen sehr aufpassen, dass man die nicht kurzzeitig aufbiegt. Hier sind Kameras mit Auswurfknopf hilfreich.

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