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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

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Danke, Jungs. OK, das mit dem Autoteilehandel ist ein guter Tipp, probier ich aus. Baumarkt hat nicht geklappt. War in etwa 10 Märkten. Keiner davon führt Schwefelsäure. Nur zwei von zehn haben Salzsäure (die ich natürlich nicht brauche) und keine anderen Gefahrenstoffe jenseits von Lacken und Terpentin. Auf Nachfrage immer große Augen. In mehreren Apotheken war ich auch schon. Schwefelsäure für Laborbedarf. Nur in Mililitern.

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vor 8 Stunden schrieb Regular8:

 Auf Nachfrage immer große Augen. In mehreren Apotheken war ich auch schon. Schwefelsäure für Laborbedarf. Nur in Mililitern.

Kaliumiodid habe ich aus der Apotheke. Da 5gr. für 100l. Entwickler reichen, habe ich dort eine Kleinstmenge genommen, statt 100gr im Netz zu bestellen.

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vor 14 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

nimm nicht die 97%ige, die ist einfach zu gefährlich. 

 

Huh, ja, das hatte ich eh nicht vor.

vor 6 Stunden schrieb Theseus:

Kaliumiodid habe ich aus der Apotheke. Da 5gr. für 100l. Entwickler reichen, habe ich dort eine Kleinstmenge genommen, statt 100gr im Netz zu bestellen.

 

mach ich.

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Kurze Frage: Kann ich Fomapan 100 Film eigentlich wie 50 ASA belichten und dann die Entwicklung entsprechend anpassen? Verhält sich der Film dann tatsächlich auch feinkörniger, wie ein echter 50 ASA-Film? Die Frage stell sich ohnehin, welches ist die tatsächliche Realempfindlichkeit dieses Materials? Habe gehört, dass hier traditionell gerne etwas "gemogelt" wurde aus Marketing Gründen. Ist das dann das berühmte "Pullen", was ich vorhabe?

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Du meinst wohl Fomapan R. R wie Reversal

 

Das ist eigentlich ein 50-ISO-Material, eine Blende Empfindlichkeitgewinn oder von 50 auf 100 ISO liegt im Umkehrverfahren. Kodak Plus-X reversal ist also eine auf 25 ISO gereifte Emulsion, usw. Bei Ektachrome gilt Ähnliches, aber nicht 1:1 übertragbar. Wenn du Fomapan R 100 wie ISO 50 belichtest, also eine Blende über, dann verschiebst du bei gleichbleibender Entwicklung die Dichten. Schatten werden nicht mehr gleich stark decken, Mitteltöne kommen heller, die Lichter greifen über. Der Eindruck geringster Körnigkeit kommt schon von den Lichtern, doch wenn die Unterschiede wegfallen, verlierst du an fotografischer Güte. Besseres Bild in der Projektion braucht eine stärkere Lampe.

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Verstehe, war so ein Gedanke. Ja, den Fomapan R meine ich. Es gibt ja noch den Wittner 50 ASA, aber, den finde ich leider überteuert. Bei Kleinbild 35mm sind 100 ASA für mich völlig ok, auch bei 16mm ist das sicherlich ausreichend in der Auflösung. Bei dem winzigen Normal 8 Bildchen finde ich jedoch das Korn schon recht unangenehm, (bei Farbe dann noch mal viel schlimmer).

Es war außerdem eine weitere Überlegung von mir, die dabei helfen könnte offenblendiger zu filmen. Ich werde mir mit ND Filtern behelfen müssen.

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Um es ganz klar zu machen: Beim Umkehrverfahren gibt es streng genommen keine Möglichkeit zu drücken oder zu ziehen. Die chemischen Abläufe sind durch die Mengen der vorhandenen Silbersalze, das Verhalten der Gelatine(n) und die Bedingungen der Bäder gegeben. Man kann die Verarbeitung nur immer weiter verbessern, wobei es gerade für die Körnigkeit eine Grenze gibt, die man früher erreicht als andere. Die Kristalle sind so und so groß, da kann man nicht zaubern.

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Ich vergesse auch zwischendurch, dass wir hier ja Schwarz Weiß Dias haben, wenn man so möchte. Ist halt schon was anderes, als meine analogen Foto-Negative. Und Negative zu filmen um sie später umzukopieren ist vermutlich keine Option. Zu umständlich und zu teuer, denke ich.

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vor 17 Stunden schrieb SteffenK:

Bei dem winzigen Normal 8 Bildchen finde ich jedoch das Korn schon recht unangenehm, (bei Farbe dann noch mal viel schlimmer).

Schaue dir deine eigenen aktuellen Filme in der Projektion an. Danach kannst du versuchen durch Veränderung der Entwicklung ihn  etwas mehr an Korn und Empfindlichkeit deinen Vorstellungen entsprechen zu lassen. Es ist allerdings sehr zeitaufwendig am Entwicklungsprozess zu basteln, da unzählige Entwicklungsdurchläufe nötig sind.

 

Du könntest A71 statt Dokumol als Erstentwickler ausprobieren.

 

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vor 9 Minuten schrieb Theseus:

 

 

Du könntest A71 statt Dokumol als Erstentwickler ausprobieren.

 

Werde ich demnächst evtl. mal versuchen. Die ersten Gehversuche werde ich nun erst mal stur mit dem Dokumol machen.

 

Ich muss aber sowieso mal dringend wieder was Projiziertes sehen, um es wirklich beurteilen zu können, da habt ihr vollkommen Recht. Da nützt auch kein YouTube. Ich hoffe, dass der alte Ricoh Auto Trioscope meines Vaters seinen Dienst noch tut. Ich warte halt noch auf den Lomo-Filmsplitter aus Russland, dann kann es losgehen.

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Habe gesehen, dass im amerikanischen Sprachraum Hobbyfilmer die Schmalfilme nach der Trocknung, vor dem Aufspulen, einem "Lubricating" unterziehen, also quasi "ölen" oder "schmieren". Soll der Haltbarkeit dienen und wohl bessere Laufeigenschaften im Projektor ergeben. Näheres wurde nicht gezeigt oder erklärt.

 

Was kann man dazu nehmen? Ist das nötig oder empfehlenswert? Mir würde spontan Glycerin einfallen. Kann aber sein, dass ich da völlig falsch liege.

 

Gruß,

 

Steffen

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Filme werden gewachst für leichten Lauf auf dem Projektor. Das wird seit den Anfängen gemacht. Dazu wickelt man das Material auf einen Kern mit Glattwickelteller und klebt das Ende an. Danach reibt man eine Filmwachsmischung mit einem Papierstummel (aufgerolltes Weichpapier) hauchdünn auf die Kante, beidseits. Mit der Zeit verdunsten die flüchtigen Teile der Mischung, zurück bleibt das Wachs. Meist nimmt man Carnauba-Wachs, manchmal etwas Weichmacher für den Filmträger, ursprünglich Campher, und Paraffine.

 

Bei Originalen würde ich das nicht ausüben, die bringst das Wachs selber nur mehr schwer vom Film. Betrachte die Maßnahme als für Kinokopien richtig und hauptsächlich auf amerikanischen Projektoren, die stählerne Leitschuhe um die Schaltrolle haben.

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vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

Betrachte die Maßnahme als für Kinokopien richtig und hauptsächlich auf amerikanischen Projektoren, die stählerne Leitschuhe um die Schaltrolle haben.

D.h., im Hobbybereich, wo die Filmchen nicht ständig laufen, wäre das Firlefanz? Auch nicht die alten "Familienschätze" aus den 60/70er Jahren? So manches Familienandenken ist bestimmt schon über die Jahre 50-100 mal durch den Projektor gelaufen.

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Du tust besser daran, deinen Projektor zu pflegen. Die Berührungsflächen zwischen Film und Apparat sind zwischen 35-mm- und 8-mm-Film nicht zu vergleichen. Ein guter (8-mm-) Filmprojektor erlaubt, den Filmkanal blitzsauber zu halten, hat also entweder wegschwenkbare oder ganz abnehmbare Teile. Etwas anspruchsvoller, aber immer noch machbar, ist der Eumig P 8, wo man am besten mit einer nicht zu harten Rundbürste vorgeht. Wichtig ist, Schäden an den Laufflächen zu vermeiden. Zerkratzte, verschrammte oder verbogene Metallteile müssen von einem Fachmann bearbeitet werden. Zum Glück sind Schmalfilmprojektoren heute nicht mehr teuer, so daß man halt gleich ein anderes Gerät beschafft, falls gröbere Schäden vorliegen.

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Am 24.8.2019 um 16:51 schrieb Filmtechniker:

Du tust besser daran, deinen Projektor zu pflegen. Die Berührungsflächen zwischen Film und Apparat sind zwischen 35-mm- und 8-mm-Film nicht zu vergleichen. Ein guter (8-mm-) Filmprojektor erlaubt, den Filmkanal blitzsauber zu halten, hat also entweder wegschwenkbare oder ganz abnehmbare Teile. Etwas anspruchsvoller, aber immer noch machbar, ist der Eumig P 8, wo man am besten mit einer nicht zu harten Rundbürste vorgeht. Wichtig ist, Schäden an den Laufflächen zu vermeiden. Zerkratzte, verschrammte oder verbogene Metallteile müssen von einem Fachmann bearbeitet werden. Zum Glück sind Schmalfilmprojektoren heute nicht mehr teuer, so daß man halt gleich ein anderes Gerät beschafft, falls gröbere Schäden vorliegen.

Hatte mir nun gebraucht einen Eumig 610D besorgt. Sehr gepflegter Zustand. Was mir hier allerdings nicht gefällt ist, dass er mir bisschen "verbaut" erscheint. Will sagen, ich komme an den Filmkanal zwecks Reinigung kaum heran. Man soll zwar die Objektiveinheit zu diesem Zweck seitlich ausschwenken können. Das tut sie aber nicht. Man kann nur das Objektiv herausnehmen und von vorne Luft reinblasen, etc., das war es.

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vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

Ich finde den 610 doof. Die Empfehlung lautet: Gerät mit Vor- und Nachwickel-Zahnrollen und gut zugänglichem Filmkanal, am besten Handeinleger

Ich finde den 610 ebenfalls ziemlich Doof mittlerweile, da sind wir uns einig ? 

Bearbeitet von SteffenK (Änderungen anzeigen)
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vor 41 Minuten schrieb Filmtechniker:

Wenn ich mich recht entsinne, läßt der Objektivträger sich mit einem Hebel entriegeln, dann kann er aufgeschwenkt werden. Putzen mit einer Zahnbürste und eventuell etwas Alkohol

Richtig. Laut Bedienungsanleitung soll sich, nach Entriegeln dieses Hebels, die Einheit ausschwenken lassen. Das tut sie auch um ca. 1cm, dann ist Ende. Mit Kraftaufwand wollte ich da nicht herangehen. Es blockiert. Muss ich mir in Ruhe bei sehr gutem Licht und mit Vergrößerung noch mal vornehmen. Die automatische Filmeinfädelung scheint zumindest bei Normal 8 sehr launisch. (Ich will mal nicht unfair sein und das Alter immer mit ins Feld führen incl. fraglicher Wartungen vorher)

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Am 26.8.2019 um 13:54 schrieb SteffenK:

Richtig. Laut Bedienungsanleitung soll sich, nach Entriegeln dieses Hebels, die Einheit ausschwenken lassen. Das tut sie auch um ca. 1cm, dann ist Ende. Mit Kraftaufwand wollte ich da nicht herangehen. Es blockiert.

Man muss das Seitenteil, was die Lampe usw. abdeckt mit einer Münze abschrauben. Befindet sich der Projektor in Aus-Stellung, dann kann man die Optikeinheit nach Entriegelung durch das Hebelchen oben an der Optikeinheit knapp 90° abklappen. Damit ist der Filmkanal gut zugänglich.

 

Ich kann nicht bestätigen, dass der 610 besonders wählerisch ist. Eher im Gegenteil. Den Filmwählschalter hast du für N8 auf Standard gestellt? Es gibt für den automatischen Einzug unten einen Filmanfanganschneider. Der ist unten vorne versteckt. Ich habe ihn allerdings noch nie gebraucht. Der Projektor frist einfach alles und hat mir als einziger meiner Projektoren noch nie einen Film beschädigt. Eine Zahnrolle sorgt zwar für einen stabilen Filmlauf, kann aber auch im Fehlerfall einen Film erbarmungslos verknittern, zerfräsen und/oder zerreißen.

 

Nicht umsonst setzt Jürgen Lossau für sein Flimmern Projekt für stundenlanges Schlaufenprojezieren über mehrere Tage diese Projektor-Familie ein.

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