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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

Für die Objektive für die Bolex B8 hab ich jetzt glaube ich auf ebay was gefunden.
Für das kleine Schneider Xenoplan 1,9/13 und das Xenar 2,8/38 müsste E23 passen. Ich hab jetzt zumindest mal einen Satz E23 Filter gekauft. Ob die Gewindesteigung passt weiß ich nicht, aber wenn ich es bekomme, kann ich berichten.

Aber das Fixfokus der PentAK (Zeiss Triotar 2.8/10) ist noch kleiner. Wie gesagt, irgendwas zwischen 18 und 20 mm.

Da seh ich nur was mit 19,5 mm. Aber ob das passt?

Zu blöd, dass auf den Objektiven früher oftmals nicht der Gewindedurchmesser draufstand.

 

Gerade für die PentAK wäre ein Graufilter wirklich immens wichtig.

 

Das 2,8/10 Fixfokus der PentAK hat nämlich nur Blenden von F 2,8 bis gerade mal F 11. Das ist bitter. Und sie läuft auch noch ausschließlich mit 16 fps und ca. 1/35 s.

Da wäre mindestens ein ND8 oder ND16 optimal.

Mit einem ND8 würde sich der Quasiblendenbereich bis auf F 32 erweitern.

Mit einem ND16 hätte man bei Einstellung auf offene Blende (2,8) genau das andere Ende der Blendenskala (also F 11) und könnte mit und ohne Filter dann durchgängig von 2.8 bis quasi 45 regeln.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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1 hour ago, uhuplus said:

Bei manchen Objektiven (meist Angenieux) wird auch unter die Gegenlichtblende ein Filter geklemmt, das nur mit Fassung aber ohne Gewinde oder sonstiger Klemmvorrichtung gefertigt wurde


Solche Filter habe ich zahlreich für meine Kern-Switare an den Bolexen. 🙂

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  • 2 Wochen später...

Kann mir jemand eine Seite / Video / Buch empfehlen für das Filmen von Nachtszenen, i.e. setzen von Beleuchtung, Gestaltung, etc.?


Was man auf Youtube findet ist mir zu flach...Digiknipser, die mir erklären, dass man die Blende aufreissen soll, die ISO hochsetzen und die Belichtungszeit erhöhen sollte. Vielen Dank auch, sehr informativ...nicht!

 

Gerne irgendwas für Dokumentarfilme aus dem goldenen Zeitalter des 16mm Filmens usw.

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Empfehle klassische Amateurfoto-Literatur, einige davon findest Du in diesem Thread.

Hier noch ein paar Anregungen, alles alte Literatur:

 

Georg Blitz: Die praktische Farbenfotografie + Filmen in Farbe (gleich die ersten Bücher im Thread)

Nacht- und Restlichtfotografie

Walter Kross: Nacht- und Bühnenfotos

Sid Latham, A Guide to Available Light Photography

 

und der Klassiker John Hedgecoe, Fotografie für Könner

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Am 17.9.2020 um 19:58 schrieb Regular8:

Auf die Gefahr hin, dass es schon mal gefragt wurde, aber bekommt man heutzutage eigentlich noch sowas wie Graufilter für die kleinen Bolexobjektive, oder die PentAK und was für Fassungen haben die? Ich kann nicht genau messen, das ist irgendwas zwischen 18 und knapp 20 mm. Weiß auch nicht ob man den lichten Durchmesser, also von Gewindespitze zu Gewindespitze (a), oder von Gewindemitte zu Gewindemitte (b), oder von Gewindegrund zu Gewindegrund (c), oder den Außendurchmesser des Gewinderings (d) misst.

Gewindemessung.jpg.20041d8ccb2d02af2213febf5ca28be4.jpg

 

 

Es ist das metrische Feingewinde 20,5 mm × 0,5.

Das Jena-Zeiss-Biotar 12,5-2 hat das Frontgewinde 28,5 mm × 0,5.

 

https://www.gewinde-normen.de/iso-feingewinde-2.html

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vor 7 Stunden schrieb Stereominister:

Kann mir jemand eine Seite / Video / Buch empfehlen für das Filmen von Nachtszenen, i.e. setzen von Beleuchtung, Gestaltung, etc.?


Was man auf Youtube findet ist mir zu flach...Digiknipser, die mir erklären, dass man die Blende aufreissen soll, die ISO hochsetzen und die Belichtungszeit erhöhen sollte. Vielen Dank auch, sehr informativ...nicht!

 

Gerne irgendwas für Dokumentarfilme aus dem goldenen Zeitalter des 16mm Filmens usw.

The Filmmaker´s Handbook

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Am 29.9.2020 um 15:05 schrieb Stereominister:

Kann mir jemand eine Seite / Video / Buch empfehlen für das Filmen von Nachtszenen, i.e. setzen von Beleuchtung, Gestaltung, etc.?


Was man auf Youtube findet ist mir zu flach...Digiknipser, die mir erklären, dass man die Blende aufreissen soll, die ISO hochsetzen und die Belichtungszeit erhöhen sollte. Vielen Dank auch, sehr informativ...nicht!

 

Gerne irgendwas für Dokumentarfilme aus dem goldenen Zeitalter des 16mm Filmens usw.

Fotoliteratur ist eine schon erwähnte Hilfe, hat aber Grenzen hinsichtlich der Übertragbarkeit auf das Filmen, weil man ja zumeist nicht beliebige Belichtungszeiten wählen kann.

Aber auch die Klassiker der Amateurfilmliteratur bieten durchaus interessante Informationen zum Filmen bei Dämmerung oder bei Nacht in Städten, aber eben nur ein einzelnen Kapiteln.

Lange/Müller: "Schmalfilme mit allen Schikanen"

Lange: "Schmalfilmgestaltung"

Müller: "Richtig sehen - Lebendig filmen"

Cheshire: "Filmen" (eher am Rande)

Und ein paar Tricks kann man auch als Amateur aus "Filmen wie Ballhaus" entnehmen.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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  • 4 Wochen später...
  • 6 Monate später...

Wenn du den Hebel umlegst, macht die Kamera (bei normaler Aufnahmegeschwindigkeit) ca. alle drei Sekunden ein akustisches Geräusch. Das soll dazu dienen, während des Filmens die Länge der Szene besser einschätzen zu können (ich verwende das nicht, da mich das Klicken eher stört).

 

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  • 5 Monate später...

Ich hab gestern mal wieder projiziert. Und weil die "normalen" 50mm am 16mm-Projektor für Heimkino ja ganz schön lang sind, und weil mir immer noch der Zoomvorsatz zu meinem Hokushin 50mm fehlt, habe ich wieder mein 35mm Objektiv hervorgeholt (Leitz Elmaron 1:2,8) und damit projiziert. Eigentlich gehört das zu einem Leitz Prado Universal Kleinbild-Diaprojektor. Trotz seiner kleinen Blende zaubert es aber ein großes, helles Bild an die Wohnzimmerwand.

 

Leider aber bekommt man aber auch immer einen dunklen Fleck in der Bildmitte (im Foto sieht das deutlich dramatischer aus als in der Projektion; in manchen Szenen kann das aber durchaus nervig werden).

 

Wisst Ihr, woher das kommt und wie bzw. ob man das verhindern kann? Das Phänomen tritt nur an meinem Hokushin auf, am Prado ist das inexistent. Leider habe ich kein zweites Leitz Objektiv, das an den Hokushin passt, zum Vergleichen.

 

(Foto vom Handy – natürlich leicht verzerrt 😬 )

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Danke für die Auskunft! Der Hokushin hat nur eine feste Leuchtenhalterung für Spiegellampen, die (zumindest nicht einfach so) kaum verschiebbar sein dürfte.

 

Und bei Zoomobjektiven bzw -Vorsätzen wird das dann „innerhalb“ des Objektivs ausgeglichen?! Beim Prado gibt es einzelne Kondensorlinsen zum Ausgleichen, wobei ich dort nie (mit oder ohne zusätzlicher Linse) einen Unterschied feststellen konnte, egal ob 120mm, 50mm oder eben 35mm.

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  • 4 Monate später...

3 kurze Fragen - wenn man 30 m DS8 zu Andec schickt (hab ich bisher noch nicht gemacht, da ich keine Kamera hatte, die 30 m TL-Spulen nimmt), was kommt dann eig. zurück? 2 x 30m auf zwei separaten 30m Spulen oder hängt Andec die beiden 30 m Streifen hintereinander und es kommt eine 60m Spule zurück?
Ist die im Preis inbegriffen, oder berechnet Andec die extra?

Und gibts zu den 30ern oder der 60er Spule eine Dose/Klappbox/Karton, oder kommt die offen ohne irgendwas drumherum (außer der postalischen Versandverpackung)?

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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Du kriegst 60 m zurück, geslittet und geklebt, auf Spule und Dose "zum Tagespreis". Du kannst auch eigen Spule/Hülle mit hinschicken, mache ich immer so. 
 

(P.S.: Natürlich kostet die Spule extra. DS8 wird ja, wie 16mm, nach Meter und nicht pauschal abgerechnet.  Auch 16mm bekommt man auf Bobby zurück, wenn man keine Spule bezahlen will. Wie soll Herr Draser das denn sonst auch pauschal berechnen, bei den heutigen Spulenpreisen? Ich finds perfekt, so augedröselt.)

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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