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Kurze Frage - Kurze Antwort.


Lars M.

Empfohlene Beiträge

Liebe Experten,

 

vielen Dank für eure Antworten!

 

Ich verstehe euch so, dass die abweichende Lage der Einstellmarke an der Sankyo unbedeutend sein kann, oder eben nicht, insbesondere wenn die Optik rückseitig eine größere Baulänge besitzt als die herstellereigenen Objektive. Also im Prinzip eine 50/50-Chance. Da muss ich wohl bei Gelegenheit mal einen Fomapan opfern.

 

vor 2 Stunden schrieb uhuplus:

Hier empfiehlt sich die Verwendung der ursprünglichen eingesetzten Objektive!

 

Das würde ich gerne tun, aber seit Erscheinen der Pentax Q hat sich ja die Unsitte verbreitet, die schönen alten Kameras ihrer Objektive zu berauben und letztere getrennt zu verhökern. Sie sind also schlicht und ergreifend nicht in meinen Besitz gelangt und so muss ich erstmal nehmen, was ich da habe.

 

Viele Grüße

 

René

 

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vor 9 Stunden schrieb uhuplus:

Hallo Thomas,

 

In meinem Fall liegt es nicht am zu langen Gewinde, sondern an der nach hinten in die Kamera ragende Linsengruppe. Da kann man nichts Abschleifen oder Abdrehen.

 

Hmmh. Bei den Zeiss -Tevidonen an der R16, genauer: beim 16er und 25er war es auch so. Da ragt die hintere Linse auch sehr weit in die Kamera. Ich habe die Linsenposition markiert, die Linsenhalterung/ -fassung abgeschraubt und ein wenig abgeschliffen, danach schwarz lackiert und alles wieder zusammengebaut, zum Schluss mit dem Kollimator justiert. Geht prima jetzt...

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Gerade habe ich die TR8 und das Switar 1:1,8 12,5mm mal angesehen. Beim Switar bemerke ich, dass sich die hintere Lisengruppe in die Kamera versucht hinein zu bewegen, wenn ich Richtung unendlich fokussiere. DIe Unendlichstellung kann ich nicht erreichen, das Objektiv lässt sich bis etwa 60cm auf der Skala drehen. Der Revolver lässt sich dann auch nicht mehr drehen. Das Sucherbild erscheint allerdings recht scharf bei offener Blende!

 

vor 6 Stunden schrieb jacquestati:

 

Hmmh. Bei den Zeiss -Tevidonen an der R16, genauer: beim 16er und 25er war es auch so. Da ragt die hintere Linse auch sehr weit in die Kamera. Ich habe die Linsenposition markiert, die Linsenhalterung/ -fassung abgeschraubt und ein wenig abgeschliffen, danach schwarz lackiert und alles wieder zusammengebaut, zum Schluss mit dem Kollimator justiert. Geht prima jetzt...

Bei der Beualieu TR8 ist allerdings eine Art rechteckiges Bildfenster (Siehe Foto). Das werde ich nicht aufbohren oder -schleifen nach dem Motto das Runde muss ins Eckige...

 

Sofern ich das mit der Kamera gekaufte Angenieux 1:1,8 12,5mm verwende (weitere Objektive waren bei diesem Ebay-Kauf nicht dabei) gibt es keine Probleme. Ursprünglich wollte ich die TR8 mit den 3 Switaren verwenden, jetzt ist es eben eine Mischbestückung. Denn die D-Mount Objektive von Angenieux sind recht schwierig zu bekommen, und falls brauchbar, dann doch sehr teuer.

 

Bildfenster Beaulieu TR8 2022-07-29.jpg

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vor 4 Stunden schrieb uhuplus:

Gerade habe ich die TR8 und das Switar 1:1,8 12,5mm mal angesehen. Beim Switar bemerke ich, dass sich die hintere Lisengruppe in die Kamera versucht hinein zu bewegen, wenn ich Richtung unendlich fokussiere. DIe Unendlichstellung kann ich nicht erreichen, das Objektiv lässt sich bis etwa 60cm auf der Skala drehen. Der Revolver lässt sich dann auch nicht mehr drehen. Das Sucherbild erscheint allerdings recht scharf bei offener Blende!

 

Bei der Beualieu TR8 ist allerdings eine Art rechteckiges Bildfenster (Siehe Foto). Das werde ich nicht aufbohren oder -schleifen nach dem Motto das Runde muss ins Eckige...

 

Sofern ich das mit der Kamera gekaufte Angenieux 1:1,8 12,5mm verwende (weitere Objektive waren bei diesem Ebay-Kauf nicht dabei) gibt es keine Probleme. Ursprünglich wollte ich die TR8 mit den 3 Switaren verwenden, jetzt ist es eben eine Mischbestückung. Denn die D-Mount Objektive von Angenieux sind recht schwierig zu bekommen, und falls brauchbar, dann doch sehr teuer.

 

Bildfenster Beaulieu TR8 2022-07-29.jpg

 

Das Fenster in der Abdeckpatte würde ich auch nicht erweitern, Gefahr von Streulicht etc. Wenn das Switar so gebaut ist, dann geht es wohl nicht anders. Allerdings, ist das Objektiv kollimiert, wenn bei 60 cm Focuseinstellung schon ein scharfes Bild zu sehen ist?

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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vor 13 Minuten schrieb jacquestati:

Allerdings, ist das Objektiv kollimiert, wenn bei 60 cm Focuseinstellung schon ein scharfes Bild zu sehen ist?

Ob kollimieren oder nicht kann ich nicht beurteilen, diese technische Möglichkeiten habe ich nicht. Vielleicht habe ich das Sucherfernrohr auch falsch eingestellt. Die mit dem Switar gemachten Aufnahmen waren auch bei Blende 8 nicht scharf.

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vor 1 Stunde schrieb uhuplus:

Ob kollimieren oder nicht kann ich nicht beurteilen, diese technische Möglichkeiten habe ich nicht. Vielleicht habe ich das Sucherfernrohr auch falsch eingestellt. Die mit dem Switar gemachten Aufnahmen waren auch bei Blende 8 nicht scharf.

 Uli, ist eine Frage der Schnittweite. Da sind die Angenieux-Objektive wohl anders konstruiert als die von  Kern.

Siehe z.B hier: https://de.mimi.hu/fotografie/schnittweite.html

Die Tevidone haben hinten auch eine viel dichter zum Film liegende Linse, ganz anders als die von Schneider...

 

li Tevidon, re Schneider

 

DSCN3829.JPG

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Am 7.6.2022 um 17:37 schrieb filma:

Nach längerer Suche im Netz habe ich doch etwas gefunden. Sämtliche Links zu Wachsmalkreiden, die sich ergaben, oder am besten gleich zu Wachsmalblöcken habe ich nicht weiterverfolgt 😉

 

Aber wäre folgendes sinnvoll nutzbar aus Eurer Sicht?

 

• Dermatograph

• Stabilo

 

Mit so einem 12er Set hätte man für das kommende Jahrzehnt sicher ausgesorgt.

 

Nur kurze Info abschließend zum Thema Fettstifte:

Derweil durfte ich herausfinden, dass es die in jedem gut sortierten Kunstbedarfs-Laden zu kaufen gibt. Bestellen tut also nicht Not.

 

Ehrlich gesagt habe ich das so gar nicht erwatet, aber dieses eher banale „Add-On“ bereitet beim Schnitt wahre Freude! Krümel o.ä. habe ich bislang noch nicht bemerken können.

 

Danke für Eure Hilfe und Tips 🙂 

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vor 8 Stunden schrieb k.schreier:

Gbit es eine alte Film-Norm, die die Verwendung der unterschiedlichen Farben beim Schnitt regelt?


Farben weiß ich jetzt nicht, ich erinnere mich nur an schwarzen Stift, aber es gibt Regeln für die Markierungen auf Arbeitskopien, z.B. für Blenden. Damit das beim Abziehen des Negativs berücksichtigt werden kann.

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
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Das John-Burder-Buch kann man auch hier ansehen (kostenlose Registrierung nötig):

 

https://archive.org/details/16mmfilmcutting00burd/page/n1/mode/2up

 

Ein besseres Buch ist meiner Meinung nach THE FILM EDITING HANDBOOK. Auch empfehlen kann ich YOUR FILM AND THE LAB von Bernhard L. Happé (früherer technischer Leiter bei Technicolor).

 

Sehr gut ist auch FILMTECHNIK IN DER POSTPRODUKTION (deutsch bei 2001 Verlag)

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Zumindest in Deutschland waren beim Filmschnitt allgemein weiße Fettstifte üblich. 

Mit denen hat man die Einstellungsnummern auf dem Film notiert, Klappen, Schnittmarken, aber auch Blenden für Negativschnitt bzw. Kopierwerk eingezeichnet.

 

John Burders Buch gab's 1993 unter dem Titel "16mm Filmschnitt" bei "Reil & Gottschalk" auch auf Deutsch - in einer extrem fehlerhaften Übersetzung:

https://www.booklooker.de/Bücher/John-Burder+Vom-Profi-lernen-Band-1-16mm-Filmschnitt-Technik-Bild-und-Schnittdramaturgie-für-den/id/A02i85FN01ZZS

 

Sechs Jahre später hat Verleger Reil das 16mm-Buch von Burder unter dem Titel "Handbuch der Postproduktion für Film & Video" noch einmal in Deutschland herausgebracht. Der deutsche Titel war definitiv Etikettenschwindel, da nur auf maximal vier Seiten von Video die Rede war...

https://www.amazon.de/Postproduction-Film-Video-Handbuch-Film-Videonachbearbeitung/dp/3932972759/ref=sr_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=ZRI5EVKRRK0D&keywords=John+burder+16mm&qid=1659726034&sprefix=john+burder+16mm%2Caps%2C152&sr=8-5

 

Wie Ray Van Clay mag aber auch ich Norman Hollyns "Film Editing Room Handbook" lieber:

https://www.amazon.de/Film-Editing-Room-Handbook-Cutting/dp/1580650066

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

gibt es für die Bolex H Modelle eigentlich eine Sucherverlängerung, die es ermöglicht, die Kamera bequem am Reprostativ zu nutzen? Oder hilft hier nur ein Hocker für den in dieser Position sehr verkrampften Einblick von oben durch den Sucher? (Ok, alternativ wäre auch ein ultra Weitwinkel möglich und/oder ein sehr niedriger Tisch mit Reprostativ drauf, klingt für mich aber nicht optimal)

 

Da ich davon ausgehe, dass es so etwas wohl nicht gibt: theoretisch ist so eine „Übereck-Sucherverlängerung“ mit Umlenkspiegel und altem Fernrohr oä ja leicht erdacht … naja, eher erträumt, aber seht Ihr auch praktisch eine Möglichkeit das umzusetzen? Oder würde hier, selbst wenn man eine Möglichkeit findet, viel zu wenig Licht am Auge ankommen?

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