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Situation bei Schmalfilmmaterial


Volker Leiste

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Hallo Ualy,

 

laut Wikipedia ist das alles etwas unsicher. In jedem Fall wäre es dann aber nicht 10-12 Jahre her, sondern mindestens 18.

 

Zitat Wikipedia:

Nach ursprünglich japanischen Zeitungsberichten, die weltweit aufgegriffen wurden, soll Kim Jong-un in der Schweiz, in der Nähe von Bern, zur Schule gegangen sein.[6] Zunächst wurde berichtet, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Chol-pak“ oder „Pak-chol“ als angeblicher Sohn eines Angestellten der nordkoreanischen Botschaft von 1993 bis 1998 die private „International School“ (ISB) in Gümligen bei Bern besucht, die er 1998 ohne Abschluss abrupt verließ. Er sei schüchtern gewesen, sei mit allen gut ausgekommen und sei als Basketball-Fan und guter Schüler aufgefallen. Außerdem habe ihn immer ein älterer Schüler begleitet, der für seinen Leibwächter gehalten wurde.[7] Später hieß es, Kim Jong-un habe unter dem Namen „Pak-un“ oder „Un-pak“ von 1998 bis 2000 als vermeintlicher Sohn eines nordkoreanischen Botschaftsangestellten die öffentliche Schule „Liebefeld Steinhölzli“ in Köniz bei Bern besucht. Die Behörden von Köniz bestätigten, dass von August 1998 bis Herbst 2000 ein als Sohn eines Botschaftsangestellten angemeldeter Jugendlicher aus Nordkorea die Schule besucht habe, konnten über seine Identität jedoch keine Angaben machen. Er sei zuerst in eine Sonderklasse für fremdsprachige Kinder eingeteilt gewesen und habe danach in die Regelklasse des 6. Schuljahres gewechselt und das 7., 8. sowie einen Teil des 9. Schuljahres absolviert. Im Herbst 2000 habe er sich kurzfristig von der Schule abgemeldet. Er sei gut integriert, fleißig und ehrgeizig gewesen und habe gern Basketball gespielt.[8] Ein Mitschüler hat sich Journalisten gegenüber ausführlich über seinen damaligen Schulfreund geäußert, ihn als Außenseiter beschrieben und behauptet, er habe sich ihm gegenüber als Sohn des nordkoreanischen Machthabers zu erkennen gegeben.[9]

Pak-un könnte Kim Jong-un gewesen sein, während Pak-chol nicht wie ursprünglich angenommen Kim Jong-un,[10] sondern dessen älterer Bruder Kim Jong-chol gewesen sein dürfte. Ob der als Pak-un gemeldete Schüler bereits vor 1998 in der Schweiz gelebt hat, ist nicht bekannt. Die Basler Zeitung etwa meint, er sei schon seit 1992 in Bern-Liebefeld zur Schule gegangen,[11] während andere Medien davon ausgehen, er habe vorher die Internationale Schule in Gümligen besucht.[7]

Im Auftrag der SonntagsZeitung untersuchte das Labor für Anthropologie und Anatomie am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Lyon zwei Fotografien: eine des Schülers Pak-un aus dem Jahre 1999 im Kreise seiner Klassenkameraden der Schule Liebefeld Steinhölzli in Köniz und eine von Kim Jong-un aus dem Jahre 2012. Der morphologische Gesichtsvergleich – bestehend aus einer Analyse von 38 Distanzverhältnissen zwischen Fixpunkten des Gesichts – ergab eine Übereinstimmung von 95 % zwischen den beiden Aufnahmen. Der Leiter des Instituts, der Anthropologe Raoul Perrot, hält dies für einen Beweis dafür, dass Pak-un identisch mit Kim Jong-un ist. Die Abweichung von 5 % erklärt er mit der Alterung und der Gewichtszunahme der untersuchten Person.[12][13]

Weiter behauptet die SonntagsZeitung, sie verfüge über detaillierte Kenntnisse der Schulnoten von Kim Jong-un. Der Schüler habe während der ersten beiden Semester eine Klasse für Fremdsprachige besucht, danach eine Regelklasse. Der Bericht verweist auf das Erreichen einer Note 4 (genügend) in Mathematik, Deutsch und Englisch, eine Note 5 (gut) in Sport und Musik und im Fach Natur einer Note 3,5. Der Schüler habe in seinem ersten Jahr im Schulhaus Steinhölzli 75 und im zweiten Jahr 105 Absenzen aufgewiesen. In der Kirchstraße 10 nahe der Schule habe er mit Koch, Lehrer, Dienstmädchen und Fahrer gewohnt. Ein ehemaliger Mitschüler wird zitiert, sein Klassenkamerad habe gerne und oft Basketball gespielt. Dabei habe er immer im Zentrum der Aufmerksamkeit der asiatischen Zuschauer gestanden. Jeder Korbwurf sei voller Bewunderung mit Applaus bedacht worden. Mit den koreanischen Personen in seinem Umfeld habe er in der Öffentlichkeit kaum gesprochen und ihnen keine Befehle erteilt, habe jedoch auch so ihren Gehorsam erhalten.[14]

Unter Beobachtern ist es umstritten, ob Kim Jong-un in der Schweiz zur Schule ging oder ob er zu Hause in Pjöngjang unterrichtet wurde. Es herrscht jedoch weitgehend Einigkeit darüber, dass er von 2002 bis 2007 in Pjöngjang die Kim-Il-sung-Universität[15] besuchte.

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Hallo,

 

ich erinnere mich das Impossible auch sehr viel später als geplant ( Ich meine es war mindestens ein Jahr zu spät) mit seinen Sofortbildfilm auf dem Markt kam. Die erste Serie war auch kein Vergleich zu den jetzigen Produkten.

 

Genaueres erfahren wir wohl nur wenn jemand mal Kontakt mit den Leuten von Ferrania persönlich knüpft.

 

Evtl. wissen auch die verbliebenen Filmanbieter mehr (Wittner, Fotoimpex).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruß

 

Stefan

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Dank an Jürgen Lossau für die ausführlichen, aber doch zum Teil widersprüchlichen Ausführungen!

 

Ich fand in meinen Unterlagen die Kopien meines letzten Briefes, den ich am 18.10.2006 an die Berner Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea gesandt hatte: "Messieurs, Nous nous référons à notre entretien téléfonique d'aujourd'jui entre Votre M. Jong et notre M. Schuerch. Nous sommes intéressé aux films chimiques suivant etc."

 

Ich wurde - wie ich schon erwähnte - von einem Herrn angerufen, der sehr gutes "Bärntütsch" sprach und mich fragte, was ich eigentlich wollte. Ich erklärte mein Interesse an eventuell noch vorhandenen Film-Lagerreste. Er sagte mir, dass die Filme "Rotes Banner" genannt wurden. Er werde sich der Sache annehmen und mir berichten. Zum Schluss des Gespräch fragte ich nach seinem Namen, und er stellte sich als "Jong" vor.

 

Erst später dämmerte es mir, dass dies nur der Sohn des Machthabers gewesen sein konnte, da er sich jahrelang in und um Bern aufgehalten hatte, und daher auch Berndeutsch-Dialekt sprechen konnte.

 

Herzlichst

ualy

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Als "ASP 400 X" ist der (es ist anscheinend der gleiche Film) direkt von Agfa in 35 mm perforiert in verschiedenen Längen und auch in Kleinbildpatronen als farbiger Verkehrsüberwachungsfilm lieferbar

 

So, nachdem ich jetzt rausgefunden habe, dass der "MACO TCS Eagle 400 Color 35mm" auch unmaskiert ist, habe ich davon mal eine Rolle Meterware geordert. Der wird dann bei Gelegenheit auf Schmalfilmtauglichkeit und crossbarkeit untersucht.

Wäre ja schön, wenn er zumindest als bunter Experiemntalfilm taugen würde. :)

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Hallo,

 

ich habe gerade mit jemanden aus dem FB Fotoforum gesprochen, wegen Trennbildfilme, der hat mit Fuji Deutschland telefoniert und wie vermutet scheint es das Fuji, bis auf seine erfolgreichen Instax Filme, alle anderen Analogen Produkte auslaufen lässt..

 

Für uns Filmer ist das ja nicht ganz so relevant da ja keiner mit Fuji Schmalfilm mehr rechnet, oder?

 

Ich jedenfalls sehe die Zukunft Schwarz- Weiß und Bunt in Italien.

 

Gruß

Stefan

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Denke schon seit längerer Zeit das Fuji die selbe Strategie fährt wie damals Kodak. Gelagerte Kühlbestände immer teurer verkaufen ,obwohl nichts neues mehr nachkommt. Hauptsache die Rendite stimmt. Zum Schluss werden die genauso eingehen wie Kodak ,denn von Sofortbild allein können die bestimmt nicht überleben.

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Fujifilm lebt nicht vom Verkauf von Filmen. Und digitale Fototechnik sowie Laborumsätze machen nur noch rund 10 Prozent des Konzernumsatzes aus. Fujifilm hat rechtzeitig diversifiziert - zum Beispiel in Kosmetik. Trotzdem hat man allein noch 2014 weit über 4 Millonen Sofortbildkameras verkauft. Und Filme dazu.

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Das sieht ja übel aus. Möglicherweise kommt es tatsächlich wie schon angedeutet.

Mit etwas Glück bleibt bei Fuji noch ein Negativfilm. Und ein klein wenig Hoffnung habe ich auch noch auf einen Neuguss beim Farbumkehrfilm, da der Absatz mittlerweile wohl nicht mehr sinkt (?).

Dann wäre da noch der schwarzweiße Polyester-Duplikatnegativfilm zur Ausbelichtung (und optischen Kopierung) von Farbauszügen und digitalen Daten zwecks Langzeitarchivierung. Gibt aber Ähnliches auch von anderen Anbietern.

 

Bei dem schwarzweißen Trennbildfilm zumindest in 4x5" scheint es mittlerweile einen anderen Anbieter zu geben. Vielleicht fertigt der später auch noch das kleinere Format, wenn die Lagerbestände aufgebraucht sind.

 

 

Fuji hatte es aber abgelehnt, die entsprechenden Produktionsmittel zu verkaufen, obwohl man sie nicht mehr benötigt. :-(

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Denke schon seit längerer Zeit das Fuji die selbe Strategie fährt wie damals Kodak. Gelagerte Kühlbestände immer teurer verkaufen ,obwohl nichts neues mehr nachkommt. Hauptsache die Rendite stimmt. Zum Schluss werden die genauso eingehen wie Kodak ,denn von Sofortbild allein können die bestimmt nicht überleben.

Also vom Wegfall der paar Filme wird Fuji nun mit Sicherheit nicht eingehen, das Geschäft wird eher ein Zuschussgeschäft sein und nur mit Mühe rentabel, Fuji Sofortbild hingegen boomt wie dolle.

Was das Gemecker über Rendite immer soll, bleibt mir ein Rätsel. keiner von uns arbeitet ohne Lohn, Fuji also sicher auch nicht.

Und weshalb am Verkauf von Kühlbeständen irgendetwas verwerfliches sein soll, bleibt Dein großes Geheimnis.

 

Der Verdacht, daß nun irgendwann nichts mehr produziert wird ist viel dramatischer.

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Hallo,

da geht ja mal wieder die Post ab.

http://www.neue-verpackung.de/40355/50-jahre-fujifilm-in-europa/

Der Artikel ist aktuell. Das mal zum Thema "Fuji heute". Die Firma hat einen über 70-jährigen Chef der den Betrieb seit den 80-ern, als die Firma in ähnlicher Zwickmühle war wie Agfa und Kodak, vollkommen umstrukturierte. Besonders wichtiger Zweig neben den erwähnten Dingen ist die Medizintechnik die auch bei Agfa heute eine enorme Rolle spielt.

Zu uns Schmalfilmern: Leute laßt Euch nicht nach unten ziehen. Wir haben noch eine Zeitschrift nämlich Cine 8-16. Weder Herr Lossau noch sonst einer aus der Szene war in der Lage eindeutig zu klären ob Fuji noch produziert oder nicht. Dieselbe Feststellung gilt auch für Kodak, dasselbe (die verkaufen nur noch Kühllagerware) wurde dort auch schon behauptet. Da wird gewähnt und gemutmaßt und sonst vorerst mal nichts. Herr Brengel (Cine 8-16) äußerte mir gegenüber, "er drucke nichts ab was nicht 100%-ig überprüfbar ist".

Eben.

Ich hab meine Webo M 9,5mm hervorgeholt und gestreichelt. Dann hab ich das 20mm Som Berthiot ausgetauscht gegen ein 25mm Schneider. Das hat eine Schärfentiefenskala. Jetzt sind da drei Schneider Festobjektive drauf und dieses Gehäuse hat in der Mitte einen Mattfleck auf den man knackscharf einstellen kann. Die Kamera wartet jetzt auf die 18 30m Spulen und sollte es keinen Farbfilm mehr geben mach ich Schwarzweiß. Herr Otte kauft bei Orwo und beliefert mich jederzeit. Hochinteressante Variante, bei Foto berät da Studio 13. Arbeit mit Grauwerten und Kontrasten.

Das Hobby soll Spaß machen.

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Bei Fuji Film arbeiten übrigens noch genau zwei Leute. Umkehrfilm kommt da nicht mehr. Man bedient noch vertragliche Mindestlaifzeiten einiger Produkte, der Absatz wird über den Preis gesteuert (ein 36er Velvia: heute knapp 20€).

 

Aber keine Sorge. Spätestens wenn der 200D abverkauft ist, wird es das mit Farbumkehrfilm nicht gewesen sein! (Nur billig wird es nie wieder).

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Das Positive daran ist, erst wenn die zwei großen Hersteller mit Film nachlassen lohnt es sich für die kleinen Hersteller zu produzieren. Keiner würde im Moment Farbnegativfilm herstellen da es einfach nicht rentabel ist. Obwohl z.b. Fotoimpex dies auf seiner Gießmaschine könnte. Bei Umkehrfilm könnte die Situation anders aussehen wenn Fuji seine Bestände runter hat. Logisch das Ferrania wenn dann mit Umkehrfilm anfängt. Schade ist aber das Maschinen und Know How lieber vernichtet wird, als es in liebevolle Hände zu geben.

Gruß

Stefan

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Servus!

 

Wuerde gern wissen, inwieweit es belegbar ist, dass Fuji seine analoge Sparte komplett - bis auf Instax - auslaufen laesst. Es "scheint so" ist iregndwie nicht so aussagekraeftig...

Moeglicherweise wissen selbst die Damen und Herren bei Fuji Deutschland selber nicht so genau Bescheid.... ;-)

 

So wie die Verkaeuferinnen bei zwei DM in Braunschweig, wo man meiner Mutter weiss machen wollte - hatte sie gebeten, mir ein paar Filme zu besorgen -, dass der Agfa Photo Diafilm nicht mehr im Programm sei...meine Mutter ist halt nicht mehr die juengste und verlaesst sich in derlei Faellen auf die Aussagen der Verkaueferinnen...

Ein Check durch einen Bekannten etwas spaeter ergab, dass in beiden Filialen die Regale gut mit dem CT100 gefuellt waren.....

 

 

Was Fuji im letzten offiziell Statement vom Januar bekannt gab, ist eine Preissteigerung:

 

http://www.fujifilm.com/news/n160122.html

 

( bzw:http://petapixel.com/2016/01/22/fujifilm-announces-big-worldwide-price-hike-on-film/)

 

Hier noch eine relativ positive Meldung aus Australien:

 

http://www.theage.com.au/victoria/film-photography-makes-a-comeback-20160225-gn3edc.html

 

Gruss,

 

Torsten

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Hallo Friedemann, das hast du jetzt aber etwas zu simpel dargestellt, finde ich. Jeder weiß ja, dass Ferrania, selbst wenn da was kommen würde, keine ernstzunehmende Konkurrenz für einen Farbumkehrfilm, wie es der Ektachrome 100D (oder der Kodachrome) war, sein würde. Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist, dass es ja mit einem möglichen Investment, von wem auch immer, nicht getan wäre. Es müsste dann ja erstmal ein neues Filmmaterial "erfunden" werden, denn es gibt ja keinerlei anspruchsvolle Rezepturen, die man einfach so auf irgendeine Gussmaschine werfen könnte. Das heißt, hier wäre - trotz hohem Geldeinsatz - das Risiko des Scheiterns durchaus auch noch möglich. Von der Zeitspanne, die vergeht, bis ein solches Material marktreif ist, ganz abgesehen.

 

Ich bleibe deshalb bei meiner Einschätzung: Wenn Kodak keinen Farbumkehrfilm bringt (und so siehts ja nun erstmal aus), wird es keiner tun - zu viele Unwägbarkeiten. Und nur Kodak könnte in kürzester Zeit ein solches Material in bewährter Qualität wieder fertigen. So gesehen, wäre es vielleicht eine schlaue Idee, alle Initiativen mit Geld im Rücken zusammenzutrommeln, um mit diesem Kaptial Kodak zu bewegen, den Ektachrome wieder herzustellen. Das scheint mir überhaupt die einzige, wirklich erfolgversprechende Strategie.

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Stimmt. Auch wenn ich persönlich mir wünschen würde, dass wieder neues Umkehrmaterial aus Italien kommt: Sollte dieses Material der selbe Scotch Chrome-100 sein, den es bis 2004 gab und dann noch zu Velvia-Preisen, sehe ich keine große Chance, dass der Film ankommt und viele begeisterte Anwender finden wird.

Allein schon wenn man sieht, wie unbeliebt der Aviphot zu sein scheint; und der Scotch Chrome war kein Ektachrome, kein Velvia, und auch kein Aviphot !

 

Wobei ich persönlich den Scotch Chrome liebe. Eben wegen einiger Eigenschaften (Korn etc.), die, zumindest hier im Forum, schätzungsweise viele nicht mögen.

 

Aber wenn er kommt wäre das natürlich toll ! Ich würde ihn kaufen.

Bearbeitet von Micha S (Änderungen anzeigen)
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Hallo,

@t_wagner: Beitrag #41 einer der wenigen ernstzunehmenden. Ich bin zu mehr als 50% Diafotograf, Schmalfilm mache ich "auch". Die Velvia (überhaupt Fuji-) Filme gibt es problemlos und in der Sparte ist die Hysterie so wie hier gottseidank noch weniger ausgeprägt. Die Vermutung, daß die Leute bei Fuji Deutschland nicht voll informiert sind könnte nicht unbegründet sein. Ich hab mich zu dem Thema schon deutlich geäußert - Uwe Brengel von Cine 8-16 auch...

@Die Äußerungen über Ferrania: Wär doch gelacht wenn das nicht so laufen könnte wie in der Politik. Unken und miesmachen bis der Letzte die Lust verliert und das Projekt tot ist. Wie recht doch Volker Leiste hat. Ich würde mir mehr Zurückhaltung wünschen Herr Lossau.

@Micha S: Avichrome ungeliebt? Ich denke der wird Wittner aus der Hand gerissen. Ich hab ihn in 9,5mm (brauchbar, schöne Agfa Farben)und in Super-8, in der Bauer C2 hat er tadellos funktioniert. Im Nahbereich und bei Bewegung (so soll ja "Film" sein, keine Landschaftsfilmerei in Diamanier) durchaus akzeptable Ergebnisse. Es ist halt ein 200-er.

Du wirst Dich wundern wie der Scotch gekauft wird. Wenn es keinen andern gibt.

Herr Otte fand den nicht schlecht.

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Oh Manfred, du findest aber immer wieder einen Weg hier zu schreiben, oder? Jetzt also als "frustrierter DS-8ler". Manfred, hast du eigentlich in Ferrania investiert? Ich schon. Das war im Oktober 2014. Lieferung war für April 2015 zugesagt. Dann wurde die Timeline für das Projekt gekippt. Da hatten wir alle noch Verständnis. Aber es gibt bis heute keine neue Planung, die etwas zur geplanten Lieferung sagen würde. Lies mal, was andere auf der Crowdfunding-Seite dazu sagen, die ebenfalls Geld investiert haben - da brauche ich mich nicht verstecken oder zurückhalten:


  1.  
     
    Colin Tonge am Februar 8
     
    I'm really getting fed up with this now, I understand you've had setbacks and don't know when stuff will be ready but WE have invested over $300,000 in your company, have the decency to tell us regularly what you have been doing, even if it is mundane we have a right to know, we're paying for it!!

  2.  
    missing_user_avatar.png?v=&w=80&h=80&fit=crop&auto=format&q=92
     
    Paolo am Februar 8
     
    Ragazzi, qualche mese di ritardo è comprensibile.
    Ma fra poco, sarà passato un'anno dalla fine della campagna.
    Come siamo messi?????

  3.  
    fb_profile_picture.original.jpeg?v=1414288603&w=80&h=80&fit=crop&auto=format&q=92
     
    Johan Rheborg am Februar 8
     
    As a backer I've been very patient for a long time now. Not saying a word about all the delays. But I'm done. You really need to be transparent. All the excuses, the delays, lack of information and no serious time plan. My question, and I do think it's legitimate and not disrespectful, is this a ripoff?

  4.  
    fb_profile_picture.original.jpeg?v=1431508232&w=80&h=80&fit=crop&auto=format&q=92
     
    Flavio V. S. Zanchi am Februar 3
     
    Hi Ferrania people, I am aware that any manufacturing project is hard work (specially when it comes to photographic chemistry), and even more when external issues are to play. But please let us know what is happening. We want to see you succeed.

  5.  
    missing_user_avatar.png?v=&w=80&h=80&fit=crop&auto=format&q=92
     
    Jay Tan am Februar 2
     
    yes...i do want to echo that..please provide updates.....

  6.  
    mc_roman_selfy.original.jpg?v=1413203338&w=80&h=80&fit=crop&auto=format&q=92
     
    Mr. Holga am Februar 1
     
    Most of your backers are very patient. But we do want to know about progress. Please send updates more frequently. Cheers.

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@Micha S: Avichrome ungeliebt? Ich denke der wird Wittner aus der Hand gerissen. Ich hab ihn in 9,5mm (brauchbar, schöne Agfa Farben)und in Super-8, in der Bauer C2 hat er tadellos funktioniert. Im Nahbereich und bei Bewegung (so soll ja "Film" sein, keine Landschaftsfilmerei in Diamanier) durchaus akzeptable Ergebnisse. Es ist halt ein 200-er.

Du wirst Dich wundern wie der Scotch gekauft wird. Wenn es keinen andern gibt.

Herr Otte fand den nicht schlecht.

 

Natürlich ist der Scotch Chrome nicht schlecht gewesen. Er war eben nur was anderes als ein Velvia oder Ektachrome,z.B. war er einer der körnigsten 100er Diafilme die es gab.

 

Und da sich doch hier einige an dem Korn des Aviphot gestört haben bin ich mir nicht sicher, wie man den Scotch beurteilen würde; denn feinkörniger ist er wohl nicht, wenn er überhaupt .....

 

Und da ja hier noch immer von Kodachrome Korn und Preisen geträumt wird, kamen mir diese Gedanken.

Das war alles ! ;-)

 

Micha

 

Und, wie gesagt, ich persönlich finde den Scotch (von vor 2004) wirklich sehr schön.

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Zu Deinen Antworten:

als ich das erste (und das letzte) Mal mit dem Scotch Chrome in Berührung kam, hat er sich rasch als einer der schlechtesten, verfügbaren Diafilme herausgestellt. Gegenüber allen damals verfügbaren Kodak-, Fuji- und selbst Agfa-Diafilmen weit unterlegen, sowohl farblich als auch von der Schärfe und Körnigkeit her.

Wenn wirklich eines Tages Ferrania übrig bleibt und einfach diesen Uralt-Film (dessen Technologie weit hinter der der anderen Hersteller zurückblieb) weiterproduzieren sollte, statt etwas zeitgemäßes aufzulegen, dann wäre das extrem schade.

Der alte Ektachrome war sicher dem Kodachrome unterlegen, das Material des E100D hingegen war m.E. sehr nahe dran (habe erst am Global Super 8 Day beides in einem Film projiziert, der Wechsel war wesentlich unauffälliger als befürchtet).

Du benennst den Fuji als Alternative, auf dessen vermeintliches Abmelden der Diafilme (die übrigens durchaus auch von Profis verwendet werden) sich Jürgens Bemerkung zu "Und nur Kodak..." bezog.

 

Und Dein "Agfa" CT100 Precisa ist ein "umgelabelter" Fuji Trebi 100 oder Fuji Provia 100. Agfa macht da m.W. nix mehr

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Und Dein "Agfa" CT100 Precisa ist ein "umgelabelter" Fuji Trebi 100 oder Fuji Provia 100. Agfa macht da m.W. nix mehr

 

Ich rede vom Agfa CT100 Precisa der in Leverkusen gegossen wurde, bei mir zuletzt 2008 in der Contarex. Ich hab den Scotch nicht empfohlen, den kenne ich nicht weil der nie von mir verwendet wurde ich kenne nur die Aussage von Herrn Otte.

Und der wird gekauft wenn er je kommen sollte wie die warmen Semmeln. Und da werden dann Preise bezahlt daß Dir die Augen tränen.

Reine Lebenserfahrung basierend auf aktuellen Beobachtungen.

Ich äußere mich dazu jetzt nicht mehr, der Ton wird wieder mal aggressiv.

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@ Der frustrierte DS-8-ler

 

Du schreibst, der Ektachrome-Schmalfilm basierte auf den EPP. Soweit ich weiß, war der Ektachrome 100D Kodak 7285 zuletzt jedoch dem neueren Film aus der Kodak E-Family ähnlich, dem Ektachrome E-100G oder auch VS. Diese neueren E-Filme hatten feineres Korn, RMS 8 oder 9, während die alten, klassischen Ektachromes von 1980 wie der EPP hatten RMS 11.

 

Der Unterschied im Korn zwischen RVP-50 und Kodak 7285 war nicht so groß.... aber ist ja auch egal.

 

Micha

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