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Situation bei Schmalfilmmaterial


Volker Leiste

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Hallo,

VS und G hatte ich beide in der 3,5F (Geschenk von Kodak, die freundliche Dame am Telefon schickte mir beide, die durfte ich "testen"). Der Ektachrome hatte ich zuletzt 2011 in der 4008, der war hoch farbgesättigt, auf keinen Fall der G. Beim Korn stellte ich dasselbe fest wie beim Velvia. Wasserflächen am Stadtsee in Bad Waldsee. Korn deutlich sichtbar.

Ich stell das nur fest im Hinblick darauf, was da von Schmalfilmern kommen könnte.

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Hallo,

auch wenn man es schon gehört hat.

 

Die Crowdfunding Aktion war doch nicht in erster Linie zur Finanzierung von Film, sondern zur Rettung der Maschinen um damit Film produzieren zu können, nachzulesen im Interview Cine 8-16 Nr.36 von Nicola Baldini Ferrania.

Die Verspätungen sind begründet und bei den Herren aus Italien bekannt wofür sie sich Entschuldigen.

Das neues Material wohl nicht mit Kodak oder Fuji mithalten kann ist bekannt und wird auch gesagt.

 

„Alte Rezepturen die weiterentwickelt werden“.

Das sagt ja eigentlich alles.

 

Ich habe noch die ersten Impossible-Filme genutzt kein Vergleich zu heutigen Material und das ist ja schon fast 8 Jahre her, übrigens hatten sie mit satten 1,5 Jahren Verspätung gestartet.

Und gekauft wurden die Filme immer.

Im ersten Produktionsschub sollen satte 24.000m2 Film von Ferrania im Jahr gemacht werden aber hier sind die Maschinen variabel.

Und noch wichtig, der Schmalfilmbereich ist im Vergleich zu Diafilm nicht relevant es ergeben sich Synergien.

Ich denke wir sollten den Herren Zeit lassen, das Kodak da nochmal etwas macht wäre ja toll, aber daran glaube ich nicht.

Und wie Manfred sagt, der Film, sollte er kommen, wird gekauft da werden sich einige wundern.

Egal wie schwierig er am Anfang sein wird.

Übrigens sollen die alten Rezepturen sehr Farbstabil sein.

 

Gruß

Stefan

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Ich rede vom Agfa CT100 Precisa der in Leverkusen gegossen wurde, bei mir zuletzt 2008 in der Contarex. Ich hab den Scotch nicht empfohlen, den kenne ich nicht weil der nie von mir verwendet wurde ich kenne nur die Aussage von Herrn Otte.

Und der wird gekauft wenn er je kommen sollte wie die warmen Semmeln. Und da werden dann Preise bezahlt daß Dir die Augen tränen.

Reine Lebenserfahrung basierend auf aktuellen Beobachtungen.

Ich äußere mich dazu jetzt nicht mehr, der Ton wird wieder mal aggressiv.

Was soll Agfa denn gießen? Die machen doch auch nichts mehr, das ist ja fast noch abwegiger als Fuji oder Kodak. Ich habe außerdem nie behauptet, daß Du den Scotch empfohlen hättest. Daß der auch bei miserabler Qualität weggehen würde, wie warme Semmeln ist eher unwahrscheinlich.

Wenn Du die Posts auf die du antwortest nie vorher liest, sondern höchstens recht ungeschickt verunstaltest, mußt Du Dich über die von Dir als aggressiv wahrgenommenen Zurechtweisungen nicht wundern.

 

...

Im ersten Produktionsschub sollen satte 24.000m2 Film von Ferrania im Jahr gemacht werden aber hier sind die Maschinen variabel.

Und noch wichtig, der Schmalfilmbereich ist im Vergleich zu Diafilm nicht relevant es ergeben sich Synergien.

Ich denke wir sollten den Herren Zeit lassen, das Kodak da nochmal etwas macht wäre ja toll, aber daran glaube ich nicht.

Und wie Manfred sagt, der Film, sollte er kommen, wird gekauft da werden sich einige wundern.

Egal wie schwierig er am Anfang sein wird.

Übrigens sollen die alten Rezepturen sehr Farbstabil sein.

Wie gesagt, eine gewisse Mindestqualität, die m.E. über der vergangener Scotch Produkte liegt muß Ferrania schon liefern, den Rest regelt der Markt. Da rede ich aber vor allem von Schmalfilm. Im Diabereich, wor das grobe Korn weniger auffällt, kann ich dir durchaus beipflichten.

Wobei ich mich derzeit noch mit massig Fuji in 135 und 120 eindecke. ;-)

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Hallo in die Runde,

ich hatte anfangs der 60er Jahre mal für meine Doppelachtkamera ausnahmsweise (wohl wegen Preis) einen Ferrania-Umkehrfarbfilm genutzt und war damit gar nicht so zufrieden; er wirkte deutlich unschärfer als der sonst genutzte Kodachrome K 25 (ich meine das war der Standard-Doppelacht-Kodak, kann mich auch irren), die Farben wirkten mir außerdem zu pastellhaft -die Farbstabilität war bis heute ok (anders ein Revuechrome, der vollen Rotstich inzwischen bekommen hat -1963 aufgenommen).

Das nur als Anmerkung zu "Ferrania" mit alter Emulsion.

 

Ernst

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1.): Was soll Agfa denn gießen? Die machen doch auch nichts mehr, das ist ja fast noch abwegiger als Fuji oder Kodak.

 

2.): Ich habe außerdem nie behauptet, daß Du den Scotch empfohlen hättest. Daß der auch bei miserabler Qualität weggehen würde, wie warme Semmeln ist eher unwahrscheinlich.

 

 

3.):Wenn Du die Posts auf die du antwortest nie vorher liest, sondern höchstens recht ungeschickt verunstaltest, mußt Du Dich über die von Dir als aggressiv wahrgenommenen Zurechtweisungen nicht wundern.

 

Hallo,

zu 1.): Daß Agfa "jederzeit gießen würde" sagte mir in einer E-Mail ein bekanntes Mitglied dieses Forums. Dann kam die Meldung der Übergabe von allem was sich Avichrome nennt an Wittner mit der Mitteilung, es gebe keinen neuen Guß mehr. Die Herstellung von Umkehrfilm ist hochkompliziert (jede Farbschicht wird ja 3x gegossen) und die Frage ist halt ob Kodak noch die Leute beschäftigt die das "konnten". Die Frage stellt sich natürlich ebenso bei Agfa. Aber wenn schon solche Überlegungen gemacht werden, das Thema würde ich mit denen erörtern.

 

Zu 2.): Wo und an welcher Stelle war von Dir die Rede. Ich hab festgestellt, daß *ich* das Material niemandem empfohlen habe und gar nicht kenne (das wurde ja so "mies" beurteilt).

Was "die warmen Semmeln" betrifft: Es gibt hier Leute die würden auf der Stelle ihre Großmutter verkaufen würde einer für 150€ pro Kassette den E100D anbieten. Das muß mal festgestellt werden und ist mein Ernst. Es gibt nicht nur "die Heuschrecken" es gibt auch die Leute die ebenfalls an den Dingen beteiligt sind.

 

Zu 3.): Den Punkt hast Du jetzt mindestens 3x angesprochen (auch in andern Threads). Ich nummeriere die Dinge über die ich rede ohne zu verstümmeln oder abzuändern. Und wer hier mitmacht denkt auch mit (nehme ich an). Ich hab Deine Antwort an Simon gelesen. Ähnliches gibt's auch in andern Foren. Ich belaß es bei den Andeutungen und geh nicht ins Detail. Die Gründe brauch ich nicht zu erklären.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Der frustrierte DS-8-ler (Änderungen anzeigen)
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Das AGFA "jederzeit gießen würde" hat Dir bestimmt niemand geschrieben. Agfa hat vor Jahren mal mitgeteilt, dass sie es "prinzipiell noch könnten". Das ist etwas ganz anderes.

 

Auch hier hast du wieder falsch zitiert. Du hast das mit mir auch schon mehrfach gemacht. Das ist höchst ungehörig (und kann in bestimmten Fällen sogar strafbar sein).

Verändere die Originaltexte doch einfach mal nicht! Da gehört ja schon böse Absicht zu, denn die Forensoftware zitiert 1:1.

 

(Ganz abgesehen davon kaust du wieder mal nichts als deinen ewig gleichen Sermon wieder. Trotz Hausverbot. Auch sehr ungezogen!)

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So, ich spendier' hier jetzt erst einmal eine Runde virtuellen Beruhigungstee ;-)

(man scheut ja keine Kosten ...)

 

Und dazu gibt's noch gratis meine Meinung:

 

Herr Lossau war auch mir noch sympathischer als jetzt, als er damals vom Hobby begeistert und optimistisch in der Schmalfilm schrieb.

Insofern würde ich meinen Standpunkt eher in der Nähe von Volker Leiste verorten.

 

Zum Thema Ferrania: Laßt die Leute doch erst mal machen (ja, ich habe investiert, und zwar dreistellig).

Auch ich würde mir wünschen, mehr über den Fortschritt zu erfahren.

Andererseits sind mir ein paar eher invertierte, aber begeisterte Freaks lieber, als ein Haufen PR-talentierte Industrieschauspieler ;-)

 

Nebenbei: Es ist ja auch um Kodak sehr still geworden nach dem Riesenbrimborium Anfang des Jahres.

Insofern sehe ich derzeit Ferrania voll auf Augenhöhe mit KODAK :twisted:

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[...] Andererseits sind mir ein paar eher invertierte, aber begeisterte Freaks lieber, als ein Haufen PR-talentierte Industrieschauspieler ;-) [...]

 

Ich meinte natürlich introvertierte, nicht invertierte - Sorry, war ein langer Tag ;-)

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Habt Ihr den Artikel in der Camera überhaupt gelesen?

In dem geht es nicht darum, Ferrania abzuschreiben. Es geht um Crowdfunding allgemeinen, am Beispiel einiger Foto-bezogener Projekte im besonderen. Es ist ein Artikel der aufzeigt, wie viel Geld schon in Pleiteprojekte versenkt wurde und wie egal es den Betreiberplattformen ist, ob die angebotenen Projekte überhaupt irgendeinen Bezug zur Wirklichkeit haben und wie es geprellten Investoren ergeht. Der Artikel gibt Tipps, was man als Investor beachten sollte und wie man sich zumindest ein bisschen vor Totalverlust schützen kann.

 

Dss Ferrania in Verzögerungen rennt, kann ja sein -- unerklärlich aber ist, wieso es mal eben drei Monate lang überhaupt keine Updates gibt, Fragen nicht beantwortet werden und bis heute kein neuer Zeitplan vorgelegt wurde, nicht mal ein provisorischer. Das ist mindestens ungeschickt -- und nichts anderes erklärt der Artikel. Wenn man beiläufig erfährt, dass ein Drittel des alten Laborteams mittlerweile abgesprungen ist, dann kann man das verschweigen, muss es aber nicht. Ich zumindest bin froh, wenn so ein bisschen mehr Transparenz aus meinem (erheblichen) Investment gekitzelt wird.

 

Eine gewisse Metaproblematik des Falls Ferrania ist zudem, dass die permanente "Nee echt jetzt, bald geht es los"-Haltung andere, weniger publik-schillernd arbeitende Initiativen blockiert. Und von denen kenne allein ich drei.

 

Ich rate noch einmal jedem, den Überbringer einer Nachricht nicht für deren Inhalt verantwortlich zu machen. Wenn Jürgen Lossau in einer Fotozeitschrift vier volle Seiten über die Kodak-Kamera berichtet, als erster Interviews mit Yves Béhar und Christian Richter macht, dann ist das nicht nur viel Arbeit, sondern auch ausgesprochen stark von Optimismus geprägt.

 

Ich verstehe Herrn Wittner mittlerweile nur zu gut, ich habe kapiert, warum er seine Preiserhöhungen und Sortimentsstraffungen nicht mehr ausführlich darlegt und erläutert. Die Gründe geben nämlich ein deutliches Bild auf traurige Realitäten(*), und auch hier kriegt dann immer Wittner als Nachrichtenüberbringer den ganzen Frust ab.

 

(*: Ein Beispiel: In drei Jahren Deidesheim gab es insgesamt genau drei Besucher, die dort auch gefilmt haben: Guy aus Luxemburg, Jürgen Lossau und mich.)

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Ich glaube, wenn man mal konkrete Zahlen und Fakten bzgl. Filmmaterial-Nachfrage nennen würde, würde das erstaunen und erschrecken. Es wird einfach weniger und teurer, weil keine ausreichende Nachfrage mehr besteht ... sonst nichts.

 

Mich würde mal interessieren, wie viel Material wirklich verbraucht und gekauft wird - auf jeden Fall viiieel zu wenig und es wird wohl immer weniger ...

 

Hier im Forum wird z.B. von einigen manchmal der Eindruck erweckt, Händlern wie z.B. WCT würde das Material '...aus der Hand gerissen ... trotz steigender Preise...' oder '... man käme mit der Fertigung nicht nach ...' :

Dazu kann man sich die Frage stellen, ob wirklich so viel und wild gekauft wird und die Händler nicht nachkommen, oder ob die Nachfrage und die Verkaufszahlen so gering sind, dass es sich nicht immer lohnt, Maschinen anzuwerfen und nachzuproduzieren und wenn doch, dann nur in geringen Mengen und das dann auch Einfluss auf die Preise hat usw.

 

Ist zwar kindlich formuliert und eigentlich selbstverständlich, aber bei dem ganzen Schmalfilm-Leid glaube ich nicht immer Grundlage von objektiver Einschätzung. Macht ja auch nichts, bei Schmalfilm darf auch mal das Herz bluten . . . :razz:

Bearbeitet von Micha S (Änderungen anzeigen)
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