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Ton Captain America: Civil War


ChrisL

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Habe mir gerade den Film angeschaut und dabei festgestellt, dass er bei lauten Szenen ab und an knacken auf dem Center hatte.

Komischerweise nicht immer wenn es laut war, sondern nur ab und zu. Zum Test natürlich die Lautstärke auch sehr weit runtergeregelt.

 

Mal wieder ein Problem mit dem Watermarking? Sollte man ggf. den Hotfix zum deaktivieren einspielen, oder dürfte der nicht mehr funktionieren?

 

System war ein Doremi 2k4 mit SDI Verbindung und CP750, vormittags werde ich das ganze auf Doremis mit IMB ausprobieren und mal reinhören.

 

Irgendwie nervig solche kleinen Probleme ...

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Konnte doch nicht mehr warten :D

 

Bei allen anderen Sälen ist kein knacken zu vernehmen, an der Stelle 0:11:41 ist das in einem Saal ganz deutlich zu hören.

Morgen mal die Konfiguration der CP750 in dem einen Saal anschauen, evtl ist das auch nur ein Clipping, falls das überhaupt im Prozessor statt findet.

 

Zum Glück spielen wir den Film genau in diesem einen Saal nicht :bounce:

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Man könnte mit nem selbst erzeugten DCP mal testen, ob die Säle bis zum Prozessor-Ausgang clipping-sicher sind. Ist in der Realität ggfs. nicht ganz so einfach, weil man das natürlich nicht unbedingt bei 'normaler' Endstufeneinstellung machen will...

 

- Carsten

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Moin. Ich habe eine etwas andere Frage zu Civil War. Ich habe nicht mehr die DCP im Haus und brauche die Zeit, wann die Schrift bekommt, damit ich das habe Licht richtig programmieren kann. Habt ihr die Zeit durch Zufall (normal deutsche Fassung 3D). Lieben Dank, Martin

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Betreffs des Tonknackens. Könnte es sein, das du eine 2x18" Bassbox oder zwei einzelne davon hast, die von einer Crown 602 oder so, geschaltet in Brücke, betrieben werden. Ich hatte in Hofheim bei Frankfurt ein ähnliches Problem, Knacken kam von den LFE Subs. Kinoton bzw. der Installateur hatte die 602 in Brücke auf die 2 Subs gefahren. Die Endstufe macht aber keine 4 Ohm in Brücke und so schlug die Strombegrenzung der Endstufe zu ohne Anzeige der Clipleds. Knackte gut und deutlich hörbar auch schon bei geringeren Lautstärken. Wenn da auf dem LFE mal 25Hz raus gehen, dann ist da ganz schnell Schluß mit Strom der Endstufe. 4 Ohm brückentaugliche Endstufe genommen und gut wars.

Jens

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Es wird wohl wieder ein digitales clipping sein, die Filme werden in letzter Zeit mehr oder weniger im Master bis auf die digitale 0db Grenze maximiert, die Audiospitzen bringen dann den DA Konverter zum verzerren. Wenn der Mixer ein paar Db headroom lässt dann passt es...sonst knallts eben.

 

 

 

 

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Nun, mehr als alle Bits auf 1 setzen geht halt nicht. Jetzt schreibt Chris hingegen, das das nur in einem Saal auftritt, kann also nicht am DCP liegen. Mir ist auch keine Anlage bekannt, bei der man statt auf Fader 7 auf 10 einstellt und dann die Endstufen zudreht, damit der Pegel stimmt. Üblicherweise halt 7, das ist leider aufgrund der üblichen zu lauten Master immer zu laut. eds wird also um die 4-5 gespielt. Da clippt noch nichst intern in den Prozessoren. 0dB sollte bei 1,4V liegen, clippen der analogen Stufen bei so gegen 14V, also genug Headroom.

Jens

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digitales clipping hat mit dem Dolby Fader nicht zu tun, vom Server geht das Signal erst mal direkt zum DA Converter, es wird dort analog gewandelt und danach analog weiter verarbeitet. Du kannst den Dolby Fader auch auf 3.0 runterregeln und es wir trotzdem clippen weil die Verzerrung schon im Converter passiert. Wenn es nur in einem Saal verzerrt muss man mal sehen wie die Kombination Server / Audio Prozessor aufgebaut ist und ob die Software Firmware die selbe wie in den anderen Sälen ist. Es gibt DA Converter die geklippte BIT's noch verarbeiten können und andere die eben damit nicht klar kommen, ist im HIFI Bereich ja auch so.

Bearbeitet von brunorock (Änderungen anzeigen)
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Ist schon klar, du gehts davon aus, das das DCP schon bis maximal ausgesteuert ist. Ob du allerdings mit deiner Annahme recht hast, das die Signalverarbeitung im Prozessor analg erfolgt, das wage ich zu bezweifeln. Allerdings könnte es sein, das eine EQ-Einstellung im Kanal zu dem Clippen führt. Prozessweg dürfte sich so gestalten: AES Eingang an den Kanaleq, dann an den Bas/Treble Regler, dann an den Kanalpegelregler und dann an den Fader. Ob der digital oder analog ist, das weiß ich nicht, scheint mir jedoch eher digital zu sein, denn das Grundrauschen ändert sich kaum mit der Faderstellung. Wären analoge Lautstärkeregler verbaut wie im Hifibereich, dann müßte das einen erheblichen Einfluß haben.

Jens

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Na ja, bei einem CP 500 zum Beispiel geht es vom Server digital zum externen AD Wandler und danach analog über den 6.1 CH Input in den Prozessor , so wie früher mit DTS auch, ob das Signal dann nochmal digital konvertiert wird um es zu verarbeiten (EQ) weiß ich jetzt nicht, kann aber schon sein...wäre aber wegen der doppelten Wandlung ein weiterer Qualitätsverlust im Audio Signal. Ab CP 750 geht das Signal ja direkt in den Dolby ohne externen Wandler und wird wohl bis zum Fader digital bleiben glaub ich. Beim CP 750 hatte ich bis jetzt auch keine Probleme, beim externen Wandler schon öfters.

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....mal ein Beispiel:

 

hier haben wir die Audio Spuren vom REAL D LIGHT SPOT, die DCP ist schon geclippt, wenn dieses Audio File zum Wandler kommt kann es eventuell aus den Boxen krachen. Ich hab auch Trailer und Filme gesehen die so ausgesteuert waren.

 

reald_11.png

 

 

hier hingegen der Warcraft Trailer, wie man sieht ist noch genügend Platz bis zur 0db Grenze uns es ist auch nichts geclippt.

 

warcra10.png

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@ChrisL

Hab mir die Stelle an Minute 0:11:41 angesehen, das ist eigentlich nichts großes, nur ein wuchtiger Bass weil einer zu Boden fällt, bei mir alles ok. Eventuell der Subwoofer kaputt? Digitales clipping ist hier nicht der Fall.

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Das Clipping kommt nicht vom subwoofer sondern vom Center, nachdem alle EQ Regler nach unten geschoben wurden ist das Problem weg.

Es lag auch nicht an den Endstufen, da das Knacken schon so aus der cp750 rauskam, am Monitor Lautsprecher am Verstärker Rack konnte man es ebenfalls hören.

 

Jetzt spielen wir die Filme eben auf einem faderlevel mehr, warum das einen Unterschied macht verstehe ich zwar nicht, aber muss ich auch nicht, Hauptsache es funktioniert.

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Der Fader sitzt am Ende der Regelkette, es wurde einfach intern im digitalen Bereich durch die EQ. Anhebung 6dB und die Klangregelung (10db?) der digitale Bereich übersteuert. Ob der Kanallautstärkeregler (Channeloutput Level) vor oder hinter dem EQ sitzt, weiß ich nicht, wäre aber mal sinnvoll zu wissen. Da würde ich ansetzen, erstmal die Channellevel auf Null oder -6dB und dann mal hören, was bei den EQ-Einstellungen auf Maximal (+6dB) passiert. Eigentlich müßte der Entwickler das korrekt gemacht haben, also genug digitalen Headroom gelassen haben, nur dürfte dann der CP zu sehr gerauscht haben. Sinnvoll wäre dann auch, den Channelevelregler mit den EQ-Reglern zu verknüpfen, sodaß maximale Anhebung in der Eq- Sektion eine automatische Bregenzung des Outputlevels bewirken würde. Solche Berücksichtigungen gibt es, nur ob die bei Dolby daran gedacht haben?

Jens

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Also doch ein digitales clipping :-) ....wenn das Master nicht so hoch ausgesteuert wäre, sagen wir mal so 5 dB leiser, dann würde der EQ nicht übersteuern und am Ende könnten man wie früher den Dolby Fader wieder auf 6 oder 6,5 raufdrehen und alles wäre in Odnung.

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