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70mm Event in Karlsruhe


preston sturges

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Laut in70mm.com ...
Vintage 70mm print thanks to Johan Ericsson, Archival Film Collections, Swedish Film Institute

... könnte es sich aber doch um ebendiese Kopie handeln.

 

Um die handelt es sich auch ... mit zusätzlicher Live-Untertitelung in deutsch ...

 

Da bin ich aber begeistert!

 

Und gespannt auf den Fokus - der war eben in Berlin nicht so berühmt aber bei Euch weiß ich, dass Ihr 70mm flat sehr scharf hinbekommt und hoffe, daß da noch mehr rauszuholen ist.

 

Und bei den Farben ist es auch mit nicht ganz perfektem Fokus die Kopie die gezeigt werden MUSS :)

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Das wäre dann aber ein fröhliches Durcheinander von Untertiteln :)

 

 

Zwei Sprachen als UT ist durchaus üblich ... im Cannes Wettbewerb z.B. sind alle Filme zweisprachig untertitelt, wenn die Sprache im Film weder englisch noch französisch ist.

 

Hatten wir doch glaube ich auch letztes Jahr bei Uzala der Kirgise?

Würde mich jedenfalls nicht so sehr stören.

 

Darf man fragen warum bei einem nicht sooo dialoglastigen Film in Englischer Sprache zusätzlich Deutsche Untertitel eingeblendet werden während es zum Beispiel bei GREASE keine Untertitel gibt?

Und damit möchte ich mich nicht für Untertitel bei GREASE aussprechen - ich bevorzuge es wenn möglich ohne Untertitel zu schauen.

 

Ist jedenfalls ein gelungene Überraschung CHEYENNE AUTUMN zu zeigen und es wird sicherlich viele Zuschauer freuen die letztes Jahr weder in Frankfurt noch in Berlin dabei sein konnten.

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Darf man fragen warum bei einem nicht sooo dialoglastigen Film in Englischer Sprache zusätzlich Deutsche Untertitel eingeblendet werden während es zum Beispiel bei GREASE keine Untertitel gibt?

 

Live Untertitelung ist eine teure Angelegenheit ... unser Budget erlaubt es nicht, das bei jedem Film durchzuführen, der nicht deutsch synchronisiert ist.

 

Da CHEYENNE AUTUMN ja ein sehr selten gezeigter Film ist und ihn sicher viele zum ersten mal sehen werden, halte ich hier eine Untertitelung in deutsch zum Verständnis der Geschichte für angebrachter als bei GREASE, der vielen ja bekannt ist.

 

Bei DERSU UZALA ist es notwendig gewesen, weil nur sehr wenige Gäste der russischen Sprache mächtig sind und hier die Dialoge und das "voice over" der Hauptfigur unbedingt zum Verständnis der Filmes gehören.

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Live Untertitelung ist eine teure Angelegenheit ... unser Budget erlaubt es nicht, das bei jedem Film durchzuführen, der nicht deutsch synchronisiert ist.

 

Da CHEYENNE AUTUMN ja ein sehr selten gezeigter Film ist und ihn sicher viele zum ersten mal sehen werden, halte ich hier eine Untertitelung in deutsch zum Verständnis der Geschichte für angebrachter als bei GREASE, der vielen ja bekannt ist.

 

Ok, das ist natürlich eine plausible Erklärung. An die Kostenseite hatte ich nicht gedacht und das CHEYENNE AUTUMN deutlich weniger bekannt ist als Grease war mir so nicht in den Sinn gekommen. Das liegt wohl daran, daß ich ihn bisher öfter und nicht seltener als GREASE sah :)

 

 

 

Bei DERSU UZALA ist es notwendig gewesen, weil nur sehr wenige Gäste der russischen Sprache mächtig sind und hier die Dialoge und das "voice over" der Hauptfigur unbedingt zum Verständnis der Filmes gehören.

 

Nun ja, keine Diskussion bei anderen Sprachen als Englisch und Deutsch - da gehören schon Untertitel dazu.

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Meine Frage reflektierte hierauf.

 

Bei DERSU UZALA ist es notwendig gewesen, weil nur sehr wenige Gäste der russischen Sprache mächtig sind und hier die Dialoge und das "voice over" der Hauptfigur unbedingt zum Verständnis der Filmes gehören.
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Macht ihr das wie http://www.titelbild.de/ oder tatsächlich per Voice-Over?

 

Meine Frage reflektierte hierauf.

 

Bei DERSU UZALA ist es notwendig gewesen, weil nur sehr wenige Gäste der russischen Sprache mächtig sind und hier die Dialoge und das "voice over" der Hauptfigur unbedingt zum Verständnis der Filmes gehören.

 

Wir untertiteln via Digitalprojektor ...

dersu7.jpg

 

... die DP70 wurde mit einem Taktgeber ausgestattet ...

timecode2.jpg

 

...und aus diesem Takt wird ein timecode generiert, der die Untertitel steuert ...

timecode1.jpg

 

Mit "voice over" bei DERSU UZALA meinte ich den Kommentar der Hauptfigur des Filmes, Wladimir Arsenjew, der gelegentlich die Geschehnisse im Rückblick zusammenfasst und im Film durch "voice over" kommentiert. Dieses musste natürlich neben den Dialogen auch untertitelt werden.

 

Richtiges "Voive over" bzw. deutsche Übersetzung aus dem "OFF" haben wir bei der Vorführung von PANZERKREUZER POTEMKIN gemacht. Hier wurden die russischen Texttafeln live deutsch eingesprochen.

 

potemkin1web.jpg

In der letzten Reihe, rechts im Bild, spricht unsere Dolmetscherin Galina die deutschen Übersetzung der Texttafeln "live" ein

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...Ist jedenfalls ein gelungene Überraschung CHEYENNE AUTUMN zu zeigen und es wird sicherlich viele Zuschauer freuen die letztes Jahr weder in Frankfurt noch in Berlin dabei sein konnten...

 

Na siehste, hab ich's doch immer geahnt - das Warten hat sich also doch gelohnt! :wink:

 

Ja, da wird die Faulheit auch noch belohnt :wink:

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Meine Frage reflektierte hierauf.

 

Bei DERSU UZALA ist es notwendig gewesen, weil nur sehr wenige Gäste der russischen Sprache mächtig sind und hier die Dialoge und das "voice over" der Hauptfigur unbedingt zum Verständnis der Filmes gehören.

 

Sorry, ich dachte, daß gleich das zweite Photo mit dem untertitelten Voiceover Deine Frage bezüglich Untertitel UND voice over beantwortet :)

 

Aber es ist auch interessant zu hören, daß es sogar ein echtes voice over bei Panzerkreuzer Potemkin gab - alle Achtung!

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"Hallo-Effekt" und "Achtung!" geraten aber "passend wie die Faust aufs Auge", wenn neben HD-scharfen Untertiteln und Voice-Overs leider keine scharfe Restaurationskopie von POTEMKIN aufgeführt wird (die in Dtld., von dem die Restaurierung ausging, aber leicht erhältlich gewesen wäre: http://www.berlinale.de/media/pdf_word/..._12_04.pdf ) :?

Die noch immer herumgeisternde, vom Stalin zensurierte Fassung, die in den 1970er Jahren mehrfach gedoubelt wurde, zeigt also geringen Schau-Wert, meinen nicht wenige.

-

Taktgeber am DP-70 ist schön und gut (und auch in Norwegen versucht worden), aber Stummfilmgeschwindigkeiten auf 170 Grad-Sektorenblende bei 2880 U/min. sind leider nicht so gut anwendbar. Armer DP-70-Projektor - und hier benutzt man vernünftigerweise den DP-75 mit Synchronmotor, konischer Zweiflügelblende und Frequenzumrichter, um das Flimmern bei niedrigen Filmgeschwindigkeiten zu verhindern (d.i. die hiesige Lösung z.B. im HKW in der John-Foster-Dulles-Allee). Oder man baut den DP-70-Blendenmechanismus radikal um.

-

Für den DERSZU UZALA und CHEYENNE goldrichtig, die Untertitelung. Mittlerweile auch Standard bei fast allen Festivals mit 70mm-Einsätzen seit 1999: Sittges, Zlìn, Krnov, Milano usw. Zumeist vom Tischbeamer projiziert: was manchmal vorne sitzend irritiert. Oder eine Geschmacksfrage bleibt.

 

"Cheyenne" ein epischer Film mit herrlichen Landschaftsaufnahmen und besonders guter Tiefenwirkung. War ja wohl in der Erstaufführung ein Flop. In 70 mm ist der sicher in Deutschland schon lange nicht mehr gelaufen. Hoffentlich hat er noch etwas Farbe?

Berlinale 2009. Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main 2009. In ganz guten Farben. Habe diese Kopie 3x gesehen und war schon sehr überrascht. :o

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Taktgeber am DP-70 ist schön und gut (und auch in Norwegen versucht worden), aber Stummfilmgeschwindigkeiten auf 170 Grad-Sektorenblende bei 2880 U/min. sind leider nicht so gut anwendbar. Armer DP-70-Projektor -

 

:?: :?: :?: ... kann leider nicht folgen ... niemand denkt bei uns daran, die DP70 als Stummfilmprojektor einzusetzen. der Taktgeber ist für 70mm Vorführungen zur Steuerung der UT gedacht.

 

 

Die noch immer herumgeisternde, vom Stalin zensurierte Fassung, die in den 1970er Jahren mehrfach gedoubelt wurde, zeigt also geringen Schau-Wert, meinen nicht wenige.

 

@cinerama ... Du redest von der in den 50 Jahren von MOS-Film herausgebachten Fassung, die in vielen Szenen Änderungen zur Originalfassung beinhaltete.

 

Wir zeigten aber die "Jubiläumsfassung" von 1976, die fast alle diese Bearbeitungen wieder rückgängig machte. Vermutlich kennst Du diese Fassung nicht. Genosse Stalin war 1976 schon 23 Jahre tot und ich frage mich, wie er aus seinem Grab an der Kreml-Mauer diese FAssung noch zensiert haben soll.

 

Empfehle dringend das Studium der zeitgenössischen russischen Quellen zu dem Film und den jeweiligen Fassungen ... hochinteressant!

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Berlinale 2009. Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main 2009. In ganz guten Farben. Habe diese Kopie 3x gesehen und war schon sehr überrascht. :o

 

"In ganz guten Farben" halte ich aber für eine kleine Untertreibung :)

Welche Eastman Kodak 65mm-Produktion aus den Sechzigern hast Du denn in den letzten 5 Jahren gesehen die ähnlich gut erhaltene Farben hatte?

 

Ich sage das nicht um Dich anzugreifen sondern um auf die meines Erachtens unglaublich gut erhaltenen Farben hinzuweisen - auch mit dem Risiko, daß sie in den 20 Monaten zwischen Berlin 2009 und Karlsruhe 2010 etwas gelitten haben, manchmal kann so etwas ja ganz schnell gehen.

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Die noch immer herumgeisternde, vom Stalin zensurierte Fassung, die in den 1970er Jahren mehrfach gedoubelt wurde, zeigt also geringen Schau-Wert, meinen nicht wenige.

 

@cinerama...Du redest von der in den 50 Jahren von MOS-Film herausgebachten Fassung, die in vielen Szenen Änderungen zur Originalfassung beinhaltete.

 

Wir zeigten aber die "Jubiläumsfassung" von 1976, die fast alle diese Bearbeitungen wieder rückgängig machte. Vermutlich kennst Du diese Fassung nicht. Genosse Stalin war 1976 schon 23 Jahre tot und ich frage mich, wie er aus seinem Grab an der Kreml-Mauer diese FAssung noch zensiert haben soll.

 

Empfehle dringend das Studium der zeitgenössischen russischen Quellen zu dem Film und den jeweiligen Fassungen...hochinteressant!

 

Wie in einem Gemüseladen: man stückelt sich zusammen, was einem in den Kram passt.

Zurück zur Realität:

Stalins Zensurierung, eben so wie mehr als ein Dutzend Auflagen der ersten Kürzungen bei der deutschen Auswertung 1926 hatten ihre Spuren auch in die Jubiläumsfassung überführt. @preston meint somit die Fassung von 1976, die ich bei der Restaurierung im 35mm-Positiv der Gosfilmofond-Version vor mir hatte (und die man als sog. Jubiläumsfassung all die Jahre bis 2005 in allen Medien ertragen musste). Für die Restaurierung von 2005 waren die drei Nitrat-Kopien im BFI (der Booking Offices, der Londoner Film Society, der MoMa) maßgeblich weiterführend, qualitativ wie auch in der Montage, im Schnitt wie auch bei wiederzuentdeckenden Szenen und Einstellungen (-> Wiedereinfügung des Trotzki-Zitats!).

Der an Aufklärung interessierte Leser sollte sich selber ein Urteil bilden als irgendeine vorgesetzte Version zu schlucken - denn an der von @preston sturges verteidigten Jubiliäumsfassung, die nachwievor an Stalins Zensurierung litt, ist leider nichts mehr ansehnlich und entdeckenswert: hierzu ein Hinweis auf http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=15

Die offizielle Restaurationsschrift auf: http://osiris22.pi-consult.de/view.php3...0004370727

Und ein nochmals verfeinertes Musik-Arrangement der Meisel-Komposition von 2007 und zur Entstehung des Films: http://www.tonkuenstler.at/upload/image...0MB%29.pdf

 

 

Berlinale 2009. Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main 2009. In ganz guten Farben. Habe diese Kopie 3x gesehen und war schon sehr überrascht. :o

 

"In ganz guten Farben" halte ich aber für eine kleine Untertreibung :)

Welche Eastman Kodak 65mm-Produktion aus den Sechzigern hast Du denn in den letzten 5 Jahren gesehen die ähnlich gut erhaltene Farben hatte?

 

Ich sage das nicht um Dich anzugreifen sondern um auf die meines Erachtens unglaublich gut erhaltenen Farben hinzuweisen - auch mit dem Risiko, daß sie in den 20 Monaten zwischen Berlin 2009 und Karlsruhe 2010 etwas gelitten haben, manchmal kann so etwas ja ganz schnell gehen.

Stimmt schon: ich meinte mit "überrascht" dasselbe wie Du auch.

 

Gibt es eine farblich besser erhaltene 60er Jahre-Kopie als diese skandinavische "Cheyenne"-Kopie?

Es gibt eine"Doctor Dolittle"-Fassung, auf die das noch zuträfe. Evtl. auch "Carmen 62". Und eine der drei "Bounty"-Fassungen aus Oslo, die aber nicht 2009 in Berlin zu sehen war (Screen-shots hattest Du mal von mir erhalten).

Außerdem ist Dein Hinweis wirklich von Belang: innerhalb weniger Monate (oder Wochen) kann urplötzlich ein über die Jahre halbwegs stabiler Farb- und Dichtezustand umkippen, vor allem bei Lagerung oberhalb von 5 Grad, was ja in den gewerblichen Kinos und bei den Verleihern ausschliesslich so ist.

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Stimmt schon: ich meinte mit "überrascht" dasselbe wie Du auch.

 

Gibt es eine farblich besser erhaltene 60er Jahre-Kopie als diese skandinavische "Cheyenne"-Kopie?

Es gibt eine"Doctor Dolittle"-Fassung, auf die das noch zuträfe. Evtl. auch "Carmen 62". Und eine der drei "Bounty"-Fassungen aus Oslo, die aber nicht 2009 in Berlin zu sehen war (Screen-shots hattest Du mal von mir erhalten).

 

Das ist ja sehr interessant !

 

Doctor Dolittle würde ich ja auch gerne einmal als Erstaufführungskopie sehen, da eben die neue Kopie nicht so extrem scharf wirkte.

 

Ist Carmen 62 noch unter einem anderen Namen bekannt? Der Filmtitel sagt mir nämlich nichts.

 

Und daß es noch zwei weitere Bounty-Fassungen in Oslo gibt ist ja wirklich überraschend - hoffentlich wird die beste davon in näherer Zukunft noch einmal im Rahmen eines Festivals gezeigt.

 

 

 

Außerdem ist Dein Hinweis wirklich von Belang: innerhalb weniger Monate (oder Wochen) kann urplötzlich ein über die Jahre halbwegs stabiler Farb- und Dichtezustand umkippen, vor allem bei Lagerung oberhalb von 5 Grad, was ja in den gewerblichen Kinos und bei den Verleihern ausschliesslich so ist.

 

Letztes Jahr war The Fall of the Roman Empire in Karlsruhe zu sehen und die Kopie war laut Auskunft eines weiteren 70mm-Enthusiasten vor 5 Jahren von den Farben her noch in hervorragendem Zustand gewesen. Das war letztes Jahr leider nicht mehr der Fall und stattdessen doch ein sehr deutliches Fading zu erkennen mit einem Rot- statt wie sonst oft Rosastich.

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FALL OF THE ROMAN EMPIRE als BFI-Kopie war in den 1980er Jahren noch "unversehrt". Zuderzeit auch bereits eine Kühllagerung gegeben.

Die ROMAN EMPIRE-Kopie des Preston-Sturges-Festivals von 2009 kam vom Nederland Filmmuseum. Dort wurde 55 DAYS AT PEKING noch vor Jahren als besterhaltene Bronston-Produktion ausgelobt. EL CID dort zu sehen, war indes Makulatur.

--

CARMEN 62 = BLACK TIGHTS ( http://www.bing.com/search?q=Black+Tigh...&form=QBRE )

--

DOLITTE als Erstkopie der Belston-Staffel war noch eine verlustfreie Direktkopie (allerdings krass grünstichig).

Wenn jetzt zu weich, dann mittlerweile wie auch wie bei CLEOPATRA eine weitere Version, diesmal als Dupkopierung. Ziemlicher Unfug in meinen Augen, da Dups nur für hohe Kopienauflagen notwendig sind. Und bei CLEOPATRA miserabel waren.

--

Je zwei ausreichend lichtbestimmte Direktkopien jedes Klassiker-Titels hätten den Weltbedarf der nächsten 100 Jahre voll abgedeckt. Siehe BARAKA. :wink:

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FALL OF THE ROMAN EMPIRE als BFI-Kopie war in den 1980er Jahren noch "unversehrt". Zuderzeit auch bereits eine Kühllagerung gegeben.

Die ROMAN EMPIRE-Kopie des Preston-Sturges-Festivals von 2009 kam vom Nederland Filmmuseum. Dort wurde 55 DAYS AT PEKING noch vor Jahren als besterhaltene Bronston-Produktion ausgelobt. EL CID dort zu sehen, war indes Makulatur.

 

2006 in Bradford wurde FALL OF THE ROMAN EMPIRE gezeigt und war laut den Aussagen der Festivalbesucher leider bereits gefadet - die BFI-Kopie?

El Cid scheint inzwischen überall nur noch in ultrapink zu sehen zu sein - schade um den Film.

 

Vielleicht findet ja auch dieses Jahr wieder eine Kopie aus den Niederlanden nach Karlsruhe - für Circus World oder gar 55 Days at Peking könnte ich mich definitiv begeistern.

 

 

 

Danke, das war dann nehme ich an der Deutsche Verleihtitel, der mir nicht bekannt war. Wäre sicherlich einmal eine interesssante Kopie, ebenso wie Dolittle.

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...2006 in Bradford wurde FALL OF THE ROMAN EMPIRE gezeigt und war laut den Aussagen der Festivalbesucher leider bereits gefadet - die BFI-Kopie?..

 

Ja, genau die.

 

Dann hat leider auch die kühle Lagerung nicht ganz gereicht um den Zustand aus den Achtzigern zu erhalten.

 

Du hast ja die Kopie in Bradford und auch die Kopie vom letzten Jahr in Karlsruhe gesehen - würdest Du sagen, daß eine deutlich mehr gefadet war als die andere oder waren sie sich recht ähnlich?

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...2006 in Bradford wurde FALL OF THE ROMAN EMPIRE gezeigt und war laut den Aussagen der Festivalbesucher leider bereits gefadet - die BFI-Kopie?..

 

Ja, genau die.

 

Dann hat leider auch die kühle Lagerung nicht ganz gereicht um den Zustand aus den Achtzigern zu erhalten.

 

Du hast ja die Kopie in Bradford und auch die Kopie vom letzten Jahr in Karlsruhe gesehen - würdest Du sagen, daß eine deutlich mehr gefadet war als die andere oder waren sie sich recht ähnlich?

 

Ich würde sagen, dass die beiden Kopien recht ähnlich waren.

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...2006 in Bradford wurde FALL OF THE ROMAN EMPIRE gezeigt und war laut den Aussagen der Festivalbesucher leider bereits gefadet - die BFI-Kopie?..

 

Ja, genau die.

 

Dann hat leider auch die kühle Lagerung nicht ganz gereicht um den Zustand aus den Achtzigern zu erhalten.

 

Du hast ja die Kopie in Bradford und auch die Kopie vom letzten Jahr in Karlsruhe gesehen - würdest Du sagen, daß eine deutlich mehr gefadet war als die andere oder waren sie sich recht ähnlich?

 

Ich würde sagen, dass die beiden Kopien recht ähnlich waren.

 

Danke, das hatte ich von anderer Seite auch so gehört.

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  • 2 Wochen später...

Noch 6 Wochen bis zum sechsten 70mm Todd-AO Festival in der Schauburg. Am kommenden Dienstag wird hier das Programm veröffentlicht (wir warten noch auf eine Rechtezu- oder -absage).

 

In der Zwischenzeit möchten wir das Augenmerk der Leser und unserer Gäste auf den Film SCENT OF MYSTERY aka HOLIDAY IN SPAIN lenken. Eine Produktion von Michael Todd Jr., dem Sohn von Michael Todd, dem Initiator und Schöpfer des Todd-AO Verfahrens. Regisseur war Jack Cardiff dem auch die Titelstory des diesjährigen Festivalprogrammheftes gewidmet ist.

 

Bei Durchsicht der Kopie haben wir mit Freude die ungemein genauen Proportionen des Filmes feststellen müssen, der wirklich genau nach Maß hergestellt worden ist, mit Perforation und Magnettonspuren am rechten Fleck. Wir konnten uns gar nicht sattsehen an dem Anblick, möchten die Freude mit Euch teilen und fügen deshalb dieses willkürlich ausgewählte Bild bei.

 

HolidayInSpain05web.jpg

Gestreng den Anforderungen der hiesigen Forumspolizei selbstvertändlich mit Perforation, Bildstrich und Magnettonspuren

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