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70mm Event in Karlsruhe


preston sturges

Empfohlene Beiträge

3 Mikros sind bestimmt natürlicher wie Panpot. Denn jedes Mikro nimmt ständig auf, der Raumklang ist einfach natürlich. Das kann Panpot (Drehen am Panoramapoti, Verschieben der Monoquelle nach links oder rechts) nicht.

Jens

Die Verwendung von drei Mikrofonen in der abgebildeten Form hat zur Folge, dass der räumliche Eindruck nicht nur durch Intensitätsstereophonie, sondern auch durch Laufzeitstereophonie entsteht. Der Raumeindruck bei den heute angewendeten Einzelmikrofonverfahren (die Kanäle werden nachträglich per Pan- Pot verteilt) ist geringer.
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Wenn die diskreten Phasenstereophonischen Aufnahmen digitalisiert werden, geht die Räumlichkeit verloren, allein durch die Tatsache, daß hier bitsequentiell nacheinder die Kanäle bearbeitet werden, und nicht parallel. Da reicht schon der Abstand der Samplingfrequenz aus.

Daher wird heute nur noch intensitätsstereophonisch gearbeitet.

 

Stefan

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filmempire hat folgendes geschrieben:

Für bestimmte Sprachaufnahmen die im Freien spielen sollten, habe ich diese auch in der Natur aufgenommen.

Interessant, das man für Sprachsynchron früher sogar raus ging. War sicher nicht so einfach, dafür einen geeigneten Ort ohne störende Umweltgeräusche zu finden. Na ja, heutzutage dämmt man die Reflexionen bei Synchronisation von Außentakes mit einem schweren Samtvorhang, der bei Bedarf in wenigen Sekunden innen um das komplette Atelier gefahren wird und so ziemlich jede Reflexion schluckt, jedenfalls genug um das Ohr zu überzeugen.

 

 

 

stefan2 hat folgendes geschrieben:

Wenn die diskreten Phasenstereophonischen Aufnahmen digitalisiert werden, geht die Räumlichkeit verloren, allein durch die Tatsache, daß hier bitsequentiell nacheinder die Kanäle bearbeitet werden, und nicht parallel.

Sorry, aber das verstehe ich nicht... Gibts da was zu verstehen? Es geht sowieso nicht um Bits etc, sondern um handfeste akustische Beweise, und da wird es schwer, ganz schwer, nachträglich auf gutem Niveau digitalisierte alte Töne vom Original zu unterscheiden. Sicherlich nicht für eine handvoll Tonstudioleute, wenn die lang genug reinhören, aber Publikum? Keine Chance.

 

 

 

stefan2 hat folgendes geschrieben:

Da reicht schon der Abstand der Samplingfrequenz aus.

Ja, es gibt Besseres als DD, keine Frage, aber die 48 Khz Samplingfrequenz von DD sind sogar flotter als die 44,1 kHz der CD. Und die 44,1 kHz der CD reichen schon aus, um alte Töne 1:1 wiedergeben zu können, was mittlerweile bekanntlich millionenfach bei der Digitalisierung alter Musikbänder bewiesen wurde. Muss natürlich im Studio immer sorgfältig abgearbeitet werden, aber dann klappts auch. Aber wie gesagt, es geht eigentlich gar nicht um Bits, Samplingfreqenzen usw., sondern darum, ob das, was im Ohr ankommt, überzeugend klingt. Wie das erreicht wird, ist völlig nebensächlich.

 

Aber Stefan und DD... kann man sowieso nicht ernst nehmen. Was da alles schon geschrieben wurde, ist ja bekannt. Und obwohl Stefan immer wieder auf die ach so angebliche unterirdische Qualität von DD hinweist, kommt das Publikum bei DD-Vorführungen immer noch nicht schreiend vor Wut und Enttäuschung aus den Kinos gelaufen. Das Publikum muß also entsetzlich dämlich sein, anders ist die Sache nicht zu erklären...

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Sorry, aber das verstehe ich nicht... Gibts da was zu verstehen?

Dafür, dass Du es nicht verstanden hast, schreibst Du aber eine lange Korrektur.

So ganz habe ich es auch nicht verstanden, ich versuche mal, es mit meinen Worten zu wiederholen: Wenn ich es recht sehe, so meint Stefan2, dass bei der digitalen Übertragung von diskreten Signalen, welche zueinander Phasenverschiebungen besitzen, eben diese Phasenverschiebungen verloren gehen, wenn Sie in der Größenordnung der Samplingfrequenz sind. Dadurch geht die Phasenstereophonie verloren. Als Begründung wird angeführt, dass bei digitaler Codierung die Kanäle nicht parallel, sondern seriell übertragen werden.

Erscheint mir erst mal logisch, obwohl ich diese Argumentation das erste Mal höre. Brilllos Hinweis auf unterschiedliche Samplingfrequenzen von DD und CD kann ich in diesem Zusammenhang nicht nachvollziehen.

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Tomcat hat folgendes geschrieben:

Erscheint mir erst mal logisch, obwohl ich diese Argumentation das erste Mal höre.

Ja, da bist du nicht der einzige, der davon vorher noch nie gehört hat... das ist vielleicht so wie mit den damaligen Hitler-Tagebüchern des Stern, von denen hatte vorher auch noch nie jemand etwas gehört...

Na, egal, Akustik ist im Laienbereich zu 80 Prozent Glaubenssache und nur zu 20 Prozent Physik, das war schon immer so und daran wird sich auch nie etwas ändern. Von daher scheint es müßig, weiter darauf einzugehen, ob die Samplingfrequenz von DD ausreicht usw. Gibt sowieso nicht allzu viele alte Merkanal-Magnettonfilme, die auf neue Kopien mit DD überspielt werden, scheint also nicht gerade ein brennendes Problem zu sein, also was solls.

 

 

 

Noch mal zurück zum alten Mehrkanal-Magnetfilm "Raumklang", was er eigentlich konkret bedeutete und wie er sich von heutiger filmischer Stereofonie unterscheidet. Auf dem Bild sieht man ja, wie er aufgenommen wurde...

 

raetsel1.jpg

 

 

...und Tomcat hat richtig erkannt, wie er funktionierte:

Tomcat hat folgendes geschrieben:

Die Verwendung von drei Mikrofonen in der abgebildeten Form hat zur Folge, dass der räumliche Eindruck nicht nur durch Intensitätsstereophonie, sondern auch durch Laufzeitstereophonie entsteht.

Das stimmt. Das heißt also: Aus drei Monoquellen (drei Schauspieler am Set, in diesem Fall dementsprechend drei Synchronsprecher im Studio) machte man durch gleichzeitige Aufnahme mit drei Mikros eine dreikanalige Stereofonie, man nahm die Synchronsprecher (oder Schauspieler am Set) also wie bei einer mehrkanaligen Musikaufnahme auf. Klar, das dabei jeder Synchronsprecher auf jedem Mikrokanal zu hören war, das war ja gerade der Witz bei einer solchen dreikanaligen Stereofonie. Und das bedeutet, dass hier ein Kanalübersprechen stattfand, das damals gewünscht war, denn sonst hätte keine Stereofonie der Dialoge stattgefunden. Das war also der damalige Raumklang: Verschiedene Monoquellen, die in unterschiedlicher Intensität und unterschiedlicher Laufzeit auf drei Lautsprecher hinter der Leinwand verteilt wurden. Klang damals sicher großartig, zumal das Publikum bis dahin nur Mono gewöhnt war. Aus heutiger Sicht handelte man sich allerdings damals mit einem so aufgenommenen Raumklang mehrere Probleme ein, die man heute aus guten Gründen lieber vermeidet:

 

Erstens findet dann die Mischung der Synchronsprache (oder der Aufnahme am Set) zu einem erheblichen Teil schon bei der Synchronaufnahme (oder der Aufnahme am Set) statt. Auf jedem der drei Kanäle ist ja dann jeder Sprecher zu hören, es handelt sich dabei also um eine Kanalübersprechung, die man später nie mehr getrennt bekam, auch wenn es sich in der Hauptmischung als notwendig erweisen sollte. Das war ungünstig, denn die Kanalmischung und damit die totale Kontrolle über die Mischung sollte bei der Hauptmischung stattfinden und nicht schon lange vorher bei der Aufnahme am Set oder der Synchronaufnahme.

 

 

 

Zweitens, mit drei Mikros aufzunehmen, bedeutete dann auf der Leinwand bei einer Szene mit Dialog, das jeder Spracheinsatz nicht nur aus dem nächsten Lautsprecher kam, sondern abgeschwächt auch aus den beiden anderen Lautsprechern. Es handelt sich also um die oben erwähnte, bei der Aufnahme erfolgte Kanalübersprechung der verschiedenen Synchronsprecher, die dann im Saal hörbar wurde. Zugunsten des stereofonen Raumklangs ging dabei natürlich im Saal ein Teil der Ton-Bild-Ortung verloren. Heutzutage wäre so eine etwas verwaschene Ton-Bild-Ortung bei Dialogen nicht mehr so dolle, weil man heutzutage möchte, das ein Dialog exakt aus der Richtung kommt, aus der er jeweils gesprochen wurde, und nicht aus allen Lautsprechern gleichzeitig in verschiedener Intensität.

 

 

Und Drittens:

Tomcat hat folgendes geschrieben:

Der Raumeindruck bei den heute angewendeten Einzelmikrofonverfahren (die Kanäle werden nachträglich per Pan- Pot verteilt) ist geringer.

 

Ja, klar ist der Raumeindruck bei Dialogen heutzutage geringer, und das ist gut so. Ein Schauspieler ist und bleibt eine Monoquelle, und drei Schauspieler sind und bleiben drei Monoquellen und so sollten sie auch im Saal klingen, auch wenn man sie früher ganz anders aufnahm, nämlich wie ein dreistimmiges Orchester.

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Im einst besten Thread des Filmvorführerforums zum Thema "Magnetton: 'An die Nostalgiker!', ging es einmal "hoch" her [das waren mannhafte Duelle bei Einsatz von Leib und Leben - am mutigsten und kompromisslosesten @expert grouper, der die Magnetton-Ära von Anfang an begleitete]:

 

Hallo,

 

ihr könnt hier diskutieren über digital oder analog soviel ihr wollt. Eines Tages, wenn es nur noch digital gibt und ich dann noch lebe, dürft ihr bei mir einen analogen Film sehen wo ihr dann erkennen werdet, dass das was danach kam nur schlechter war. Solche Vergleiche habe ich in meinem Tonstudio nach Einführung der digitalen Tontechnik auch gemacht und alle waren überwältigt ob der guten Analogtechnik.

Trotzdem habe ich auch digital gearbeitet weil die Bearbeitungsmöglichkeiten im Digitalen überwältigend sind aber die Tonqualität ist weit unterlegen.

Noch ein Wort zu den "Tonmeistern". Als Toningenieur und Mitglied im VDT, konnte ich bei ARIOLA/SONOPRESS eine Führung mitgemachen. In einem 5.1 Surround-Mischstudio mußte ich leider feststellen, dass der Mischtonmeister keinerlei Ahnung hatte von dem was er da machte und uns jede Antwort schuldig blieb. Heute zählt nur noch der Profit.

Das Jammern nach dem Magnetton so lange nach seiner Beerdigung ist also nichts weiter als Selbstbefriedigung. Nichts kommt dabei raus, außer für den, der es praktiziert, gell?

solche argumente habe ich früher auch schon oft gehört und man meinte da auch dass der magnettonkopf ja oben sitzt wackelte es oben mehr als unten bei der lichttonabtastung. ich kann hier nur den kopf schütteln und zeitgleich die dp-70 mit einem panzerkreuzer vergleichen.

 

pegelabgleich war eigentlich auch nie ein thema da der vorverstärker einmal eingemessen wurde und fertig. erst ab 1978 fingen die probleme der einmessungen in verbindung mit dolby massiv an und man fragte sich selbst bei neu eingemessenen filmen was die tongüte überhaupt noch mit 70mm magnet zu tun hatte. so kann ich mich nicht daran erinnern dass es grosse abweichungen der einmessungen zwischen ben hur und airport gegeben hätte. aber nach 1978 gab es eigenartiger weise die grössten schwierigkeiten und es kam einem so vor als ob das neue verfahren mit klang ohnehin nicht mehr viel zu tun hatte und die abweichungen teilweise enorme ausmasse annahmen.[...] dolby und thx sind wohl am allerwenigsten dazu geeignet hier konzepte anzubieten die einer würdevollen präsentation einer alten magnettonkopie zur ehre gereicht. da können selbst australier mehr.

Es war durch die damalige HV Film beim Ministerium für Kultur so angedacht, daß in jeder Kreisfilmstelle (KFS) mindestens ein Facharbeiter arbeiten musste, der zugleich auch berechtigt war, die Ausbildung für den Erwerb des Vorführscheines durchzuführen. Ebenfalls durften beispw. an der UP70/0 grundsätzlich nur Facharbeiter und Meister arbeiten!

 

Nichts für ungut, aber damit würde ich lieber nicht angeben. So macht man aus der technologischen Rückständigkeit der DDR eine Tugend, gell?

 

Wieso man im Jahre 2005 ein besserer Filmvorführer sein soll, weil man 15 oder 20 Jahre vorher noch mit Kohle fahren mußte, was damals schon hoffnungslos veraltet war, erschließt sich mir nicht.

Ich frage meinen Automechaniker auch nicht, ob er noch Autos aus den 60ern reparieren kann. Wichtig ist nur, daß er fit genug ist, um meinen 8 Jahre alten Hobel zu reparieren.

 

Die Filmvorführerausbildung in der DDR war zweifellos in jeder Hinsicht eine vorbildliche Sache [...]. Aber die Vorteile der soliden Ausbildung wurden oft genug zunichte gemacht durch die ewige DDR-typische Bastelei, bedingt durch die üblichen Lieferprobleme von dringend benötigter technischer Ausstattung.[...]

Und einmal ganz ehrlich: ich habe nach der "Wende" einige Vorführräume vereinzelter etablierter (West)Kinos gesehen, die sahen so schlimm und erbärmlich verkramt und verkommen aus, dass ich garnicht so viel fressen konnte, wie ich kotzen wollte.[...]

War damals sehr amüsant hier im Forum. :lol:

 

 

Gewand__Metro-im_Schwan__1953__sign.__web.jpg

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  • 2 Wochen später...

Leider hab ich das Preisrätsel nicht gewonnen. Also kaufte ich mir letzte Woche endlich die Karte fürs CinemaScope-Festival in Karlsruhe.

Vor fünf Jahren brachte kaum ein Kino etwas zu 50 Jahren Scope. Und jetzt laufen sogar DAS GEWAND und WIE ANGELT MAN SICH EINEN MILLIONÄR? nacheinander. Die meisten dieser Filme habe ich noch nie auf einer Leinwand erlebt - und schon gar nicht in Magnetton.

Bin auch gespannt auf Alfred Newmans Musik zu HOW TO MARRY A MILLIONAIRE. Die Konzertnummer "Street Scene" erinnert an den frühen Gershwin (Rhapsody in Blue oder Concerto in F).

 

Leider fehlen Informationen über den Kopienzustand und exakte Formate. Was ist am Sonntag früh zu sehen? Gibt es Vorträge? Kommt der Urenkel von Henri Chretien? Gibt es eine Ausstellung?

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Ohne mich einzumischen - ist Sache des Veranstalters - hege ich den Verdacht weit überdurchschnittlich guter Prints bei den genannten Titeln (Material aus D. und C. von 2 anderen Betreibern/Sammlern, die sich spezialisiert hatten).

 

Vor 5 Jahren gab es aber eine "CinemaScope"-Retro der Cinema Ritrovato in Bologna: mit ausgewählten Kopien und Neuinstallation eines Panastereo-Verstärkers.

 

Berlin hatte 1993 eine Mammutshow der Internationalen Filmfestspiele mit 55 Scope-Titeln (40 in CinemaScope, 7 in Magnetton) zzgl. einer "Wissenschaftpublikation" - und verursachte trotzdem einen Supergau:

THE ROBE, RIVER OF NO RETURN, CARMEN JONES und SEVEN BRIDES "gurgelten" dort im Monoton; die beste Kopie (THE EGYPTIAN, BFI-Kopie) war dann mehr rötlich, aber Magnetton 2.55 und vom Kameraoriginal. PRINCE VALLIANT war technicolorig + magnetisch, aber tlws. unscharf, zusammgestückelt und verschrammt. FOURTY GUNS ein einziger unendlicher Flickenteppich.

 

War das Ende aller aller Kinematographie-Thematisierungen in der Haupstadt.

 

Die diesjährige Reihe in Ka. ist deutlich kleiner und konzentriert sich vermutlich auf sog. Edelprints und den authentischen Roadshow-Charakter der Erstaufführungzeit.

 

- Kommentar Ende -

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Leider fehlen Informationen über den Kopienzustand und exakte Formate. Was ist am Sonntag früh zu sehen? Gibt es Vorträge? Kommt der Urenkel von Henri Chretien? Gibt es eine Ausstellung?

 

kopienzustände sehr gut bis gut ...

 

Die filme werden größtenteils in dem frühen CS-originalformat (1 : 2,55) vorgeführt ...

 

sonntag-vormittag gibt es kurzfilme und trailer aus der zeit des frühen cinemascope (größtenteils auch in magnetton und CS) ...

 

eine ausstellung von CS-aufnahme- und wiedergabe-objektiven wird während der 2 tage im foyer zu besichtigen sein ...

 

festivalbroschüre mit programm sowie fachartikeln ...

 

mit dem festivalpass gibt es ein stück original CS-Technicolorkopie in Magnetton mit foxhole-perforation als andenken ... wer den titel des filmes errät aus dem der "schnipsel" stammt und (als erster) auf die tafel im foyer schreibt, gewinnt einen festivalpass fürs Todd-AO festival im oktober (also nachschlagewerke mitbringen :-))

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  • 2 Wochen später...

noch 3 1/2 monate bis zum ...

 

4. Todd-AO 70mm-Festival in der Schauburg in Karlsruhe

 

vom 3. - 5. Oktober 2008

 

Einige Höhepunkte stehen schon fest:

 

Premiere der neuen 70mm dts-OV kopie der D-150 produktion von John Huston

 

"THE BIBLE ... in the Beginning"

 

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Deutschland-Premiere einer neuen 70mm dts-OV kopie von David Leans

 

"LAWRENCE OF ARABIA"

 

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A tribute to ... "MCS 70 - Superpanorama"

 

Das westdeutsche "Large-Format" Kamerasystem mit einer Wiederaufführung von

 

DER KONGRESS AMÜSIERT SICH

Deutschland/Österreich/Frankreich 1965

 

kongress.jpg

 

Kameramann Heinz Hölscher wird anwesend sein ...

 

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mehr in kürze ...

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  • 4 Wochen später...

Wem es bis zum 4. Todd-AO festival im Oktober zu lange dauert ...

 

In den 80er und 90er Jahren gab es in vielen deutschen 70mm häusern in den (nur mit wenigen neustarts gefüllten) sommermonaten 70mm Festivals und damit ein wieder- oder neusehen mit klassikern des kinos.

 

wir nehmen diese tradition auf und präsentieren ...

 

“All-Times-Classics – Das Sommer–Festival in der Schauburg, Karlsruhe”

 

Jeweils Freitags um 22.45 und Sonntags um 13.00 Uhr

 

 

Juli 18 + 20

THE WILD BUNCH – Sie kannten kein Gesetz (in 70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

 

Juli 25 + 27

STIRB LANGSAM (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

 

August 1 + 3

BLUES BROTHERS

(Englische Originalfassung – 35mm 4-Kanal-Magnettonkopie)

 

August 8 + 10

THE BOYFRIEND

(Englische Originalfassung – 35mm 4-Kanal-Magnettonkopie)

 

August 15 + 17

KHARTOUM (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

khartoum2.jpg

... and the oscar for "worst make-up" goes to ..."

 

August 22 + 24

GRAND PRIX (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

grandprix2.jpg

.... messerscharfe bilder und "spannung" bei der komparserie ...

 

August 29 + 31

Kanonenboot am Yang Tse Kiang (The Sand Pebbles) (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

sandpebbles1.jpg

Harte Männer, harte Drinks und lustige Hütchen ...

 

September 5 + 7

Das Dreckige Dutzend (in 70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

 

September 12 + 14

Im Rausch der Tiefe (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

 

September 19 + 21

THAT’S ENTERTAINMENT (in70mm)

(Deutscher Kommentar – Erstaufführungskopie)

 

September 26 + 28

WATERLOO (in70mm)

(Deutsche Synchronisation – Erstaufführungs-Kopie)

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Wem es bis zum 4. Todd-AO festival im Oktober zu lange dauert ...

 

 

Böse, böse...jetzt hat Preston wieder übeles Marketing im 70mm Event in Karlsruhe-Thread betrieben...wo sind denn bitte die arbeitslosen Juristen, die mal eine gebührenpflichtige Kostennote hinterbringen wollen? :roll: :? :D

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@T-J - ich schäme mich ... das ist der marketing-gaul in mir wieder durchgegangen ... bin bestürzt und gehe in mich ...

 

BTW: dieser thread liegt mit fast 100.000 "aufrufen" an 2ter stelle der "All-Time-Aufrufe" liste aller threads (wenn ich nicht irre) und mit über 1200 antworten an platz 1 der threads mit den meisten antworten.

 

wenn man die antworten dieses threads ausgedruckt nebeneinander legen würde, wäre es sicher eine linie von der spitze helgolands bis zur talstation der zugspitzbahn ...

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@preston: Gerüchteweise soll ein Produzent bereits die Verfilmungsrechte dieses Threads gekauft haben. Das Werk soll in der Langfasung eine Spiellänge von mehreren Tagen haben. Entsprechende Pausen sind vorgesehen. Das Ganze soll zudem in dem neuen Format THREADARAMA aufgenommen werden. Es handelt sich dabei um ein rein digitales Format. Man darf gespannt sein. In wenigen Wochen beginnen die Castings...

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...und damit dieses Werk auch für alles Altersgruppen zugänglich ist, werden verschiedene Teile des Threads wahllos herausgeschnitten, damit Versionen von FSK 0 bis FSK 18 flächendeckend gezeigt werden können. Gerüchte sagen, dass auch Waldorf & Stadler von der Muppet-Show eine tragende Rolle in diesem Werk finden sollen. Da beide Herren terminlich leider verhindert sind, werden diese Rollen von bestimmten Teilnehmern des Threads übernommen... :wink: .

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Da beide Herren terminlich leider verhindert sind, werden diese Rollen von bestimmten Teilnehmern des Threads übernommen... :wink: .

 

das ist doch ehrensache ... habe schon einen kurs im "method acting" nach Lee Strasberg in der örtlichen volkshochschule gebucht. selbstverständlich werden auch alle gefährlichen szenen von mir gespielt und nicht gedoubelt. Daher gilt ab heute strengste diät und ein aufbauprogramm. Habe mir auch schon Yakima Canutt's buch "stunts for dummies" gekauft und einen punching ball ins büro installiert ...

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Mal zurück zum 70mm-Festival im Oktober, weil ich da ein paar Ideen/Anregungen hätte, wobei ich natürlich nicht weiß, inwieweit die realisierbar sind bzw. dürften preston & Co in einigen der Fälle sowieso schon aktiv gewesen sein. Wie sieht es z.B. mit VERTIGO in der 1996 restaurierten 70mm-VistaVision-Kopie aus? Oder mit OLD SHATTERHAND? Der Traum schlechthin wäre natürlich, wie hier zu früherem Zeitpunkt bereits im Thread diskutiert, LIEBE IN DREI DIMENSIONEN - gab es die Kombination 70mm & 3-D jenseits dieses Films (von Imax mal abgesehen) überhaupt noch mal in irgendeinem anderen Film? Das wäre schon ein großartiges Highlight. Und wird die neue Kopie von 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM irgendwann mal wieder gezeigt? Die alte Kopie, die letztes Jahr auf dem Festival lief, war zwar atemberaubend scharf, aber die krächzende Tonspur minderte den Genuss (gerade in den stillen Weltall-Szenen) dann leider doch etwas.

In Sachen 70mm-blow-up fände ich vor allem DIE MÄDCHEN VON ROCHEFORT, DIE TEUFEL (der ganz besonders!), ALIEN und BLADE RUNNER (wobei ich mich da auch über die digitalen 'Final Cut' freuen würde, der ja leider in Deutschland nur in Pressevorstellungen gezeigt wurde, aber keine offizielle Wiederaufführung erleben durfte) reizvoll. Wie sieht es mit den genannten Filmen tendenziell aus, kann man sich da im ein oder anderen Fall Hoffnung machen?

 

Abgesehen davon freue ich mich schon auf die drei Festival-Tage im Oktober. Bereits die bisher bekannten drei Titel sind ein Grund zur Vorfreude! :)

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danke für die anregungen ...

 

VERTIGO wird im juni 2009 beim 2. Widescreen-Weekend, Thema "in VistaVision", zu sehen sein.

 

LIEBE IN DREI DIMENSIONEN würde eine Silber-Bildwand erfordern - die haben wir nicht.

 

"2001" (die neue kopie) wird sicher wieder einmal kommen, wohl aber nicht im rahmen des festivals, da lief er schon zweimal.

 

OLD SHATTERHAND wäre schön ... vielleicht gibt es eine neue kopie.

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Noch eine Antwort für Matalo:

 

Stereo 70: dreidimensionales Filmverfahren

 

In Hamburg wurde 1966 die erste Klappe für den Spielfilm „Operation Taifun“ geschlagen. Gleichzeitig fiel mit dieser Klappe auch der Startschuss für ein neues Filmaufnahme- und Wiedergabesystem: „Stereo 70“.

 

Jan Jacobsen, der in Filmkreisen einen führenden Namen als Konstrukteur besitzt (UltraScope, Super-Technirama Mark 5), hat mit Stereo 70 eine Idee verwirklicht, mit der Filmtechniker schon seit Jahrzehnten experimentiert haben, die Idee des dreidimensionalen Films, des plastischen Sehens auf der Kinoleinwand.

 

Mit dem „Stereo 70“-Verfahren ist es zum ersten Male gelungen, mit einer Kamera gleichzeitig zwei anamorphische Bilder nebeneinander auf einem 65-mm-Negativ abzubilden. Dadurch, dass die Aufnahmeobjektive der Kamera „Augenabstand“ haben, wird ein echter stereoskopischer Eindruck fixiert.

 

Bei der Vorführung wird eine 70-mm-Kopie mit 4-Kanal-Stereoton verwendet. Der Umbau der Theater ist leicht durchführbar, da mittels einer Spezialoptik auf einem normalen 70-mm-Projektor vorgeführt wird. Diese Spezialoptik wurde ebenfalls von Jan Jacobsen entwickelt und besteht aus zwei nebeneinanderliegenden anamorphischen Einheiten mit zwei Polfiltern. Der Außendurchmesser entspricht der internationalen Norm, so dass ein Umbau des Objektivträgers nicht nötig ist. Die entzerrten Bilder werden fast deckungsgleich auf eine Metall-Leinwand projiziert. Durch eine Brille (mit zwei Polfiltern) ist es dem Zuschauer möglich, mit jedem Auge das richtige Bild zu sehen und einen echten stereoskopischen Effekt zu erleben.

 

Würde dazu gerne auch ein paar Bilder einstellen, weiss aber nicht wie es geht!

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Das gab es anscheinend auch von anderen und nannte sich Side-by-Side - hier hatte mal jemand (preston?) ein Bild von einem solchen Objektiv gepostet.

 

Bilder kannst Du auf einer Webseite ablegen (z.B. ImageShack) und dann die URL in den Text rein, markieren und dann den Img Button drücken - schon ist das Bild drinne - aber nur wenn Du URLs posten kannst.

 

 

 

 

.

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Mit dem „Stereo 70“-Verfahren ist es zum ersten Male gelungen, mit einer Kamera gleichzeitig zwei anamorphische Bilder nebeneinander auf einem 65-mm-Negativ abzubilden.

 

ja, das verfahren sah sehr gut aus ... habe seinerzeit alle drei filme in diesem verfahren ...

 

Die Vampire des Dr. Dracula

Operation Taifun

Liebe in 3-Dimensionen

 

... im EDEN-Palast in Aachen (vorgeführt mit FEDI und zigarrendicken kohlen) gesehen.

 

hier ein scan aus einer arbeitskopie (ohne magnettonspuren) mit testaufnahmen der rialto für LIEBE IN DREI DIMENSIONEN ... die anamorphotischen teilbilder sind sehr gut zu erkennen.

 

liebein3d-test1.jpg

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Interessanter Scan der Arbeitskopie. Weiß jemand, in welchem Bildformat der 70mm-Print von "Liebe in 3D" vorgeführt wurde (vielleicht 1:2,21?).

Und welches Tonformat hatte der 70mm-Print? Fällt mir irgendwie schwer zu glauben, das für diese Klamotte tatsächlich alle sechs Spuren belegt gewesen sind. Und gabs diesen Film auch in 35mm-3D?

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