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70mm Event in Karlsruhe


preston sturges

Empfohlene Beiträge

Am 21.9.2018 um 07:51 schrieb benno_g:

Blöd für alle, die bereits eine zusätzliche Übernachtung am Donnerstag gebucht haben.

 

Geht das überhaupt? In den Angaben zum Festivalpass steht überall:

"Inkl. aller Veranstaltungen ... freier Eintritt zum Festival Warmup am Donnerstag 27.9."

 

Das mit dem Hebel sehe ich nicht so: wir können auch daheim bleiben.

 

Guckst du SAMSARA am 27.9.

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Noch 3 Tage bis zum 14. Todd-AO 70mm Filmfestival im Schauburg Cinerama Karlsruhe ...

 

Banner2018.jpg

 

Auf vielfachen Wunsch findet am Vorabend des Festivals - am Donnerstag 27. September - ein "Warm-Up" statt. Festivalpass Inhaber haben freien Eintritt.

 

Wir zeigen im großen Cinerama Saal ...

 

19.00 Uhr

 

SAMSARA

USA 2011
Regie: Ron Fricke
Konzept: Ron Fricke, Mark Magidson
Kamera: Ron Fricke

aufgenommen auf 65mm Filmmaterial

4K DCP in 4K Projektion - Originalfassung - 7.1 Ton

 

 

anschließend um 21.00 Uhr

 

DIE VERFLUCHTEN DER PAMPAS

(Savage Pampas)

Spanien, Argentinien 1965
Regie: Hugo Fregonese
Darsteller: Robert Taylor, Ron Randell, Rosenda Monteros

aufgenommen in MCS-70

gescannt in 4K und digital restauriert

4K DCP in 4K Projektion - deutsche Sprachfassung - Original 70mm Tonlayout der EA (5 Frontkanäle)

 

 

 

Restaurierung des Filmes DIE VERFLUCHTEN DER PAMPAS (Savage Pampas) Spaníen/Frankreich/USA 1965

Der Film wurde im Format MCS-70 auf 65mm Film aufgenommen und kam auch in wenigen 70mm Kopien in den Kinoeinsatz. Das Originalkameranegativ ist nicht mehr aufzufinden. So wurde auf eine 70mm Kopie der Erstaufführungszeit zurückgegriffen. Diese 70mm Kopie wurde im Kontaktkopierverfahren direkt vom 65mm Kameraoriginal hergestellt und verspricht somit größtmögliche Schärfe und Auflösung. Zudem beinhaltet die Kopie die originale Lichtbestimmung. Leider verliert das Eastman Kodak Kopiermaterial im Laufe der Zeit die Farben, sodass nach dem Einscannen in 4K Qualität zuerst einmal eine Farbrekonstruktion nötig war.

Im Anschluss daran musste das Bild stabilisiert werden, da die 50 Jahre alte 70mm Kinokopie leicht wellig war und somit an manchen Szenen nicht plangenau durch den Scanner lief, was leichtes "Zittern" in den Bildfolgen nach sich zog.

Nach einigen noch notwendigen Farbkorrekturen durchlief das Bildmaterial noch einen Staubentfernungsprozess mit anschließender manueller Entfernung von gröberen Schmutzteilen, Laufstreifen und in die Kopie gestanzten Achtungszeichen für die Kinoprojektion.

Ein als verschollen bezeichneter und vergessener 70mm Film der 60er Jahre erlebt so seine bestmögliche Restaurierung und erneute Veröffentlichung.

Seit Oktober 2016 auf UHD-BluRay, BluRay und DVD bei Busch Media Group

 

 

credits:
70mm scanner operated by Gary Welch
color restauration, color balance and dirt removal by Vincent Koch
produced by Herbert Born
(c) Schauburg Digital 70

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Obwohl im Vorspann nicht genannt, zog im Hintergrund der Produzent Samuel Bronston die Fäden. Savage Pampas war dann für viele Jahre seine letzte Produktion, er steckte damals schon tief in finanziellen Problemen. Seine beiden Mitproduzenten Jaime Prades und Michael Waszynski waren wohl auch nicht ganz unschuldig am Niedergang des Bronston Imperiums.

Bronston hatte noch große Pläne für weitere Produktionen, die dann leider niemals verwirklicht wurden (Paris 1900, The French Revolution u.a.).

So bleiben uns 6 große Bronston Filme, von denen 4 in Super Technirama 70 (König der Könige, El Cid, 55 Tage in Peking, Circus Welt) produziert wurden. Der Untergang des römischen Reiches wurde in Ultra Panavision 70 gedreht, kam aber in diesem Format nie in die Kinos. Seine erste große Produktion war John Paul Jones (Beherrscher der Meere) gedreht in 35 mm Technirama. Alle, bis auf Beherrscher der Meere, sind auf verschiedenen TODD-AO Festivals in der Schauburg gelaufen.

Schade das er pleite ging, es wären noch viele schöne 70mm Stunden in der Schauburg möglich gewesen. 

 

 

 

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Zitat

Obwohl im Vorspann nicht genannt, zog im Hintergrund der Produzent Samuel Bronston die Fäden.

Ja schade, er starb 1994 in USA und wurde in Las Rozsa Spanien in einem Urnengrab beigesetzt. Ich war erst vor 1 Woche dort, eine Strasse wurde nach ihm benannt. Vom ehemaligen Studiogelände bei Las Matas ist natürlich nichts mehr erhalten, alles zugebaut. Dafür konnte ich in Belmonte (im Film Calahorra) einen Ritterkampf anschauen, in Manzanares el Real die große Steinwüste (auch im "Untergang von Rom" zu sehen) und in Colmenar das Kloster besichtigen. Das im Film gezeigte wurde vor 22 Jahren abgerissen und durch einen modernen Bau ersetzt. Für Circus Welt wurde in Chinchon die Westernshow mit John Wayne aufgenommen außerdem auch der Stierkampf mit Cantiflas von "80 Tage um die Welt". Die Wälder von Segovia sind unverändert, der Fluß zieht sich durch das Tal wo Ballomar die Römische Armee überfällt.

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Am 25.9.2018 um 15:56 schrieb samuel bronston:

Obwohl im Vorspann nicht genannt, zog im Hintergrund der Produzent Samuel Bronston die Fäden. Savage Pampas war dann für viele Jahre seine letzte Produktion, er steckte damals schon tief in finanziellen Problemen. Seine beiden Mitproduzenten Jaime Prades und Michael Waszynski waren wohl auch nicht ganz unschuldig am Niedergang des Bronston Imperiums.

Bronston hatte noch große Pläne für weitere Produktionen, die dann leider niemals verwirklicht wurden (Paris 1900, The French Revolution u.a.).

So bleiben uns 6 große Bronston Filme, von denen 4 in Super Technirama 70 (König der Könige, El Cid, 55 Tage in Peking, Circus Welt) produziert wurden. Der Untergang des römischen Reiches wurde in Ultra Panavision 70 gedreht, kam aber in diesem Format nie in die Kinos. Seine erste große Produktion war John Paul Jones (Beherrscher der Meere) gedreht in 35 mm Technirama. Alle, bis auf Beherrscher der Meere, sind auf verschiedenen TODD-AO Festivals in der Schauburg gelaufen.

Schade das er pleite ging, es wären noch viele schöne 70mm Stunden in der Schauburg möglich gewesen. 

 

 

 

 

Bitte nicht den Dr. Coppelius vergessen, gedreht ebenfalls in Superpanorama 70:

 

https://www.imdb.com/title/tt0060399/technical?ref_=tt_ql_dt_6

 

Leider konnte ich bisher keinen dieser beiden Filme in einem Kino sehen, auch nicht in 35mm. Schade denn zumindest von Coppelius hat es ja scheinbar auch einige 70mm-Kopien gegeben.

 

 

Bearbeitet von Ultra Panavision 70 (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Minuten schrieb filmempire:

Obwohl in MCS Superpanorama gedreht ist "El fantástico mundo del doctor Coppelius" wohl nirgendwo gelaufen? Ähnliches geschah ja mit "Golden Head", "Song of Norway" und "Scent of a Mistery".

 

Die letztgenannten drei Titel sind alle in 70mm Kopie auf einem unserer bisherigen 70mm Filmfestivals gelaufen ...

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Zitat

Die letztgenannten drei Titel sind alle in 70mm Kopie auf einem unserer bisherigen 70mm Filmfestivals gelaufen ...

genau....und das ist ja das Tolle beim 70 mm Festival in der Schauburg, dass man solche Titel überhaupt mal sehen durfte! Sicher ist der Coppelius Film nicht jedermanns Geschmack, soweit ich das nachlesen konnte, aber als MCS Kopie hätte ich das auch gerne mal gesehen!

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vor einer Stunde schrieb Ultra Panavision 70:

 

Bitte nicht den Dr. Coppelius vergessen, gedreht ebenfalls in Superpanorama 70:

 

https://www.imdb.com/title/tt0060399/technical?ref_=tt_ql_dt_6

 

Leider konnte ich bisher keinen dieser beiden Filme in einem Kino sehen, auch nicht in 35mm. Schade denn zumindest von Coppelius hat es ja scheinbar auch einige 70mm-Kopien gegeben.

 

 

Dr. Coppelius  ist natürlich richtig. Um es ganz genau zu machen: 1984 wirkte Bronston nochmals als Co. Producer bei FORD SAGANNE mit. Wer alles über Samuel Bronston wissen will dem sei das Buch THE MAGNIFICENT SHOWMAN von MEL MARTIN empfohlen.

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vor 18 Minuten schrieb samuel bronston:

Dr. Coppelius  ist natürlich richtig. Um es ganz genau zu machen: 1984 wirkte Bronston nochmals als Co. Producer bei FORD SAGANNE mit. Wer alles über Samuel Bronston wissen will dem sei das Buch THE MAGNIFICENT SHOWMAN von MEL MARTIN empfohlen.

 

Hatte mich jetzt nur auf die großformatig gedrehten Filme beschränken wollen die ja alle innerhalb von weniger als 8 Jahren entstanden - ein gewaltiger Output mit dem sich meines Wissens niemand messen kann:

 

1 x Technirama

4 x Super Technirama 70

2 x Superpanorama 70

1 x Ultra Panavision 70

 

Das Buch fand ich leider etwas dünn aber es ist natürlich Pflichtlektüre da es kein weiteres Buch über Samuel Bronston gibt.

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Meine persönlichen Eindrücke vom 14. Todd AO 70 mm-Filmfestival

in der Cinerama Schauburg, Karlsruhe 2018.

Wie immer ein "Warm Up" am Donnerstag Abend mit "Samsara" und

"Die Verfluchten der Pampas" als 4-K Digital Projektion, die ich aber

nicht besuchte und auch darüber keine Informationen sammeln konnte.

Der Freitag 28. September 2018 wurde mit einer Blow Up Kopie von

einer 35 mm anamorphotischen Panavision Produktion eröffnet.

"JIMMY HOFFA" aus dem Jahre 1992 mit einer sehr gute erhaltenen

farbechten 70 mm Kopie und 6 Kanal Dolby A Magnetton Wiedergabe in

perfekter Bild und Tonqualität.

Jack Nicholson spielte hier den Gewerkschaftsführer Jimmy Hoffa und

Danny deVito seinen erfundenen loyalen Anhänger. De Vito führte auch

Regie in der 140 Minuten langen aber nicht langweiligen Umsetzung der

mit interessanten Kamerafahrten und Umschnitten in verschiedenen

Zeitabläufen inszeniert wurde.

Wie immer gab es Kaffe und Kuchen am frühen Nachmittag im Foyer und

da das Wetter mitspielte, konnte man im Hof die Sonne etwas geniessen.

Um 16.00 Uhr war "UZALA, DER KIRGISE" in der Russischen

Originalfassung mit deutschen und dänischen Untertitel als nächstes im

Programm zu sehen. Aufgenommen 1973 - 75 in Sovscope 70 unter der

Regie von Akira Kurosawa war dies das zweite Mal gezeigte Kopie in

Karlsruhe mit recht gut erhaltenen Farben und 6 Kanal Stereo Magnetton.

Hier trifft ein Offizier in unwegsamen Gebiet einen alten kirgisischen

Normaden als Pfadfinder und Freund. Es ist ein Film mit langatmiger

Erzählweise und schöner Farbfotografie. Die Kopie war nur leicht zerschnitten.

Dann war schon wieder Zeit für das traditionelle Dinner/Buffet mit den lecker

zubereiteten Speisen aufgereiht im Foyer.

"WEST SIDE STORY" in einer vor Jahren neu hergestellten 70 mm Kopie von

Zwischen-Negativen der wievielten Generation? aus dem Jahre 1961 und

gefilterten 6-Kanal Datast Digitalton konnte man um 20.00 Uhr nochmals

bewundern. Der Film wurde in Superpanavision aufgenommen im Endspann

aber nur als Panavision 70 bezeichnet. Die Bildqualität war nicht die der

Erstaufführung ebenso hat der dynamische Magnetton etwas verloren.

Dafür in schönen Farben und ohne Verschnitt.

Natürlich auch mit Erfrischungspause und Entr'acte Musik und den langen Endtitel.

Zur Efrischung dann gegen 22.45 Uhr das Get Together mit Höpfner Bier im Foyer und

interessanten Gesprächen unter den zahlreichen Festivalbesuchern aus USA,

England, Japan, Dänemark, Schweden, Österreich und natürlich Germany.

Für die Weekend Festival Teilnehmer bot der Samstag um 10.00 Uhr wie schon

gewohnt ein Frühstück im Foyer an.

Danach um 11.00 Uhr ein Wiedersehen von "BLADE RUNNER" aus dem

Jahre 1982 als rotstichige, stark verschnittene 70 mm Blow Up Kopie

von Anamorphic 35 mm Panavision und 65 mm Effektaufnahmen.

Präsentiert mit 6-Kanal Dolby A-Ton. Die vielen Schnitte haben mich verwundert,

denn meistens fehlten nur ein paar Frames und das nicht am Anfang und Ende

der Akte, sondern auch innerhalb dieser. Die bekannte Musik von Vangelis

kam sehr schön über die Frontkanäle, während der Effekt nur Mono war und

nicht wie angekündigt Split Surround.

Nach Kaffe und Kuchen dann um 14.30 Uhr "MORD IM ORIENT EXPRESS",

die Neuverfilmung von Kenneth Branagh aus dem Jahre 2017 aufgenommen in

Super Panavision 70 mit Digitaleffekte und 6-Kanal Datasat Digitalton mit der

Musik von Patrick Doyle.

Der größte Teil der Handlung spielte im Zug und wurde in England in einer Studio

Dekoration aufgenommen. Die paar Fahraufnahme in der Schweiz, jedoch nicht

mit Cinerama ähnlichen Einstellungen.

Da ich kein Fan von Agatha Christie Stories bin und den Film schon mal in der

Schauburg komplett sehen konnte, ging ich nach 20 Minuten zu Gesprächen in den

Pausenhof. Die Kopie sah bis dahin aber sehr sauber aus und der Ton hörte sich auch

gut an. Dier visuellen Eindrücke mit Hintergrundszenen aus Jerusalem und Istanbul

und den digitalen Matepaintings waren nicht so gut, wie aus alten Todd AO Produktionen

bekannt!

Um 17.00 Uhr dann eine DEFA Produktion mit Manfred Krug aus dem Jahre 1968.

"HAUPTMANN FLORIAN VON DER MÜHLE" in einer lustigen Geschichte mit

etwas schwachen Aktionszenen zur Zeit des Wiener Kongresses. Der Exhauptmann

fordert Schadensersatz für seine im Krieg zerstörte Mühle und gerät dabei in allerlei

turbulente Abenteuer mit Happy End.

Diese angeblich letzte noch vorhandene 70 mm Kopie aus Tschechien war noch farblich

gut erhalten, dank ORWO Material und der 6-Kanal Stereo Ton schön mit Sprachmischung

und effektvoller Kanaltrennung bei den Musikaufnahmen.

Obwohl nur 132 Minuten lang, gab es ein Pause im Film.

Um 19.30 Uhr das Dinner am Buffet und Angebote vom Grill im Hof, sehr lecker, wie immer.

Um 21.00 Uhr schon wieder einmal in der Schauburg "2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM"

in der neuen nicht vom Originalkameranegativ gezogenen 70 mm Kopie mit 6-Kanal Datasat

Digitalton.

Mit diesem Titel wurde die Schauburg nach dem Umbau auf Super Cinerama im Jahre 1968

wieder eröffnet. Damals noch mit Balkon und den beiden Philips DP 70 Projektoren.

Leider hat diese Kopie nicht mehr die Qualität des in Super Panavision 70 aufgenommenen

Film gezeigt. Grobkörniges Bild, Grünstich im Graubereich stark auffallend bei den Welt-

raumstationszenen, wo Alles in Weiss war. Auch sah man plötzlich bei den Affenszenen in

den helleren Aufprojektionsbildern die Folien. Schrammen im oberen Bildbereich waren wohl

wegen zu grossen Schleifen bei anderen Abspielern entstanden. Ich habe deshalb nach der

Mondlandung nicht mehr weitergeschaut.

Nach dem Frühstück am Sonntag um 11.00 Uhr ein Vortrag von Thomas Hauerselv, dem

Schöpfer der Webseite in70mm.com über Todd-AO und wie Alles bekann. Nach Cinerama

1952 und deren Erfolg wollte Michael Todd ein System ohne störenden Nähte und mit

weniger Aufwand zu produzierende und auch ein vereinfachtes vorführtechnisches Equipment

auf den Kinomarkt bringen. Das Ergebnis war eine einstreifige 65 mm Aufnahme mit den

Optiken der American Optical Company unter Verwendung von alten Mitchell Kameras und

die schnelle Entwicklung des Philips DP 70 Projektor für die Wiedergabe der 70 mm Kopien.

Beim Vortrag wurden dann die inzwischen digitalisierten ersten Probeaufnahmen für

Todd AO in gut erhaltenen Ansocolor eingespielt. Auch zwei Musiknummern aus dem Film

"Oklahoma" mit für starke Steilprojektion korrigierten 70 mm Kopien konnte man nochmals

sehen. Im Anschluss noch den Zeitrafferfilm "A YEAR ALONG THE ABONDENED

ROAD" von Morten Skallerud aus dem Jahre 1991 aufgenommen in 65 mm Panavision mit

Einzelbildschaltung und computergesteuerte Vorwärtsbewegung der Kamera auf Schienen

über ein Jahr lang in einem Norwegischen Fjord. Sah aus wie eine Steadykamera Aufnahmen.

Morton Skallerud war Spezial Gast da und beantwortete Fragen zu dem Projekt. Dann noch

als Zugabe eine 4 Minuten IMAX Film (reduziert auf 1'75 Format in auf 70 mm ebenfalls mit

Einzelbilder aufgenommen über eine stillgelegte Schmalspur-Eisenbahn nahe Oslo. Damit

nicht genug, als Bonbon in MCS 70 Superpanorama "SKY OVER HOLLAND" von

Robert Gaffney und Douwes Fernhout im Jahre 1967 aufgenommen. Eine sehr gut erhaltene

70 mm Kopie mit 6-Kanal Magnetton.

Danach hatten die Besucher und auch ich viel Zeit um im Foyer die MCS 70 Kamera die

Jürgen Brückner mitgebracht hatte und auch die neue 65 mm Magellan Kamera von

Tommy Madsen und seine kleinere Super 8 Kamera zu bewundern und anzufassen.

Sehr interessante Geräte.

Interessant war dann auch 13.30 Uhr "DER SEIDENE FADEN" in Film von 2017

über einen Londoner Modeschöpfer, der in den 50er Jahre eine junge Kellnerin aus der

Schweiz in seine Hochburg der Haute Couture nach England mitbringt. Ein Frauenfilm, habe

ich gehört, sehr gut dargestellt mit Daniel Day-Lewis und Vicky Krieps in den Hauptrollen.

Gedreht in 35 mm Panavision im 1:1,85 Format und vorgeführt mit 6 Kanal Datasat

Digitalton. Ein sehr schönes Bilderlebnis mit dem üblichen Blautouch in den Grauzonen von

FOTOKEM. Ausgezeichnet mit 1 Oscar für das beste Kostümdesign von Mark Bridges.

In der Reihe mit Tati Filmen in der Schauburg wurde dann um 17.00 Uhr "PLAYTIME"

in 70 mm auf den Teller geschoben. Diese neue Kopie vor ein paar Jahren in Frankreich

hergestellt war farblich, mechanisch und tonlich sehr gut erhalten. Das 1:1,85 Bildformat

mit sehr guter Schärfe. Der Film wurd 1965 von Jaques Tati in einem Gelände nahe Paris

(Tati Ville) mit viel Aufwand produziert. Leider damals kein großer Erfolgt. Die Vorstellung

in der Schauburg jedoch war sehr gut besucht.

Nach dem Dinner etwas für junge Filmfreunde um 20.30 Uhr "READY PLAYER ONE"

aufgenommen in Panavision 35 mm Scopeformat, vollbestückt mit Digitaleffekte und

präsentiert mit 6 Kanal Datasat Digitalton.

Eine Steven Spielberg Produktion mit dem Filmschnitt vom 82 jährigen Michael Kahn.

Der grösste Teil der Filmaufnahmen fand wohl nur vor grünem Hintergrund statt. Der Rest

waren Computerantimationen hoch fünf. Tolle Bildqualität, alles übertrieben wie eben in der

perfekten virtuellen Welt wo dieser Film spielt und ein Teenager gegen den Magakonzern

OASIS kämpft und auch gewinnt. Da John Williams keine Zeit hatte wurde die Musik von

Alan Silvestri komponiert und entsprach dem gewaltigen Lärm im Film ohne auf Leitmotive

einzugehen.

Damit war dann auch schon wieder das Festival zu Ende. Tolle Projektion, toller Sound,

sehr gute Vorführung von Vincent und Markus, feines Catering für die Gäste und viele

schöne Gespräche mit den Besuchern aus allen Ländern. Vielen Dank an Herbert und seinen

Mitarbeitern für diesen Event.

 

 

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Vielen Dank an die Schauburg und ihre Mitarbeiter für das gelungene Festival!

 

Ich beschreibe nur, was mir gefiel:

 

Donnerstag lief ein unerwartetes Vorglühprogramm mit 4k und 2 DCPS.

Bei SAMSARA finde ich schade, dass gerade dieser Film nicht in 70mm-Kopien herausgebracht wurde. Er ist nämlich besser fotografiert als BARAKA.

DIE VERFLUCHTEN DER PAMPAS war die Digitalkopie einer raren Filmkopie mit noch gut erhaltenen Farben. Übrigens weitgehend sehr solid fotografiert - von Dieter Gaebler.

 

Am Freitag übertraf JIMMY HOFFA meine Erwartungen. Eine Kopie, die aussah, wie neugezogen. Peinliches Glück, dass gerade dieser Film gefloppt ist. Ein spannender Reißer im Mafia- und Gewerkschaftsmilieu mit kühnen Fahrten und interessanten Kamera-Einstellungen. Ich hoffe, dass man diese Kopie noch öfter mal zu sehen kriegt, auch in Frankfurt.

 

WEST SIDE STORY war für mich natürlich eines der Highlights. Der Stoff altert nicht. Das Stück ist mittlerweile ein Klassiker geworden. Ein kleiner Nebenheld: Anybodys, ein androgynes Mädchen in der Jet-Jugendgang, von allen verachtet.

 

BLADE RUNNER war leider sehr gefadet. Ich liebte bei diesem Film weniger die Geschichte als die beeindruckende Ausstattung, die selbst in dieser Kopie noch gut zur Geltung kam.

Nebenbei ergab sich eine interessane Diskussion: Mit wem sympathisiert man, dem Cop oder der Replikantin? Wächst im Alter Empathie?

 

MURDER ON THE ORIENT EXPRESS war endlich mal ein neuer 70mm-Film, der sich sehen lassen kann! Starbesetzung, aufwändiger Set, amüsante Details - bis zum breitwandverdächtigen Bart von Kenneth Branagh. Agatha Christies Stoff trägt das Thema Schuld und Rache schon in sich; das hätte man am Schluss etwas straffen können.

 

2001: A SPACE ODYSSEY sah ich mir dieses Jahr wiederholt an, auch wegen der Ausstellung in Frankfurt. Ein Klassiker für eine Generation, die sich sonst garantiert nie einen Strauss-Walzer angehört hätte.

Die Farben passen in mehreren Sequenzen leider nicht. So sieht man z.B. schon am Anfang bei den Affen zu deutlich, dass der Hintergrund Frontprojektion ist. Dies war bei anderer Farbgebung nicht erkennbar.

 

Die Vorträge von Thomas Hauerslev über Todd-AO waren um Digitalbeispiele und neu entdeckte Clips angereichert. Jetzt gab es auch Szenen aus OKLAHOMA! wo man die berühmte Kopie für Steilprojektion sehen konnte. (Zur Erklärung: Große Kinopaläste in den USA und Großbritannien, oft mit mehreren tausend Plätzen und großen steilen Rängen,  hatten oft sehr hochliegende Projektionsräume, die sich schlecht für eine Projektion auf einer gewölbten Leinwand eigneten.)

 

A YEAR ALONG THE ABANDONED ROAD wurde diesmal vom Regisseur persönlich vorgestellt. Ein 70mm-Film im Zeitraffer um einen Fjord. Wer dort lebt, ist auf Verbindungen per Schiff angewiesen. Man fragt sich, was aus dieser abgelegenen Gegend mittlerweile geworden ist?

 

Danach lief der Klassiker der 70mm-Kurzfilme SKY OVER HOLLAND. Ein Werbefilm für die Niederlande für eine Weltausstellung gedreht. Windmühlen, Deiche, Kanäle, aber auch klassische und moderne niederländische Malerei! Ein Film der die meisten im 70mm-Format toppt.

 

PLAY TIME, einer meiner Favoriten, war wider Erwarten gut besucht. Mit einem Publikum, das voll mitging! Die Kopie schien mir sehr neu. Aber ich entdecke in diesem Film sowieso immer noch neues, je öfter ich ihn sehe. Hat eigentlich mal jemand versucht, Barbara Dennek ausfindig zu machen?

 

Danach musste ich früher heimfahren - aufgrund notorisch schlechter Zugverbindungen von Karlsruhe sonntags nachts nach 23 Uhr.

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HERZLICHEN DANK

an die Schauburg für ein tolles Wochenende und dem Vorglüh-Donnerstag.

 

meine paar Anmerkungen/Eindrücke:

 

HOFFA ... ein toller Film, der mir schon bei der Erstaufführung sehr gut gefiel ...  mit einer der besten Blowup-Kopien die ich bisher sah

 

WEST SIDE STORY ... ist und bleibt mein Lieblingsmusical ... immer aktuell und kann ich immer wieder anschauen/anhören

 

BLADE RUNNER ...  ich mag den Film - auch in der "Happy-End"-Version ... leider sah die Kopie nicht mehr ganz so doll aus ...

 

HAUPTMANN FLORIAN ... nette  Unterhaltungsware und Kopie gut in Schuss.

 

2001 ...   ich bleib dabei das ich die Nolan/Warner-Version nicht mag ...  einkopierte Filmrisse und Kontrast-/Farbwerte das Rück-/Frontprojektionsfolien

        erkennbar sind ... kein Marketing-Fuzzi kann mir das als "Version that Kubrick intended to show you"  verkaufen ...

        Ich finde die Kopien-Generation zuvor "stimmiger" ...

 

Vortrag interessant mit tollen einzigartigen Clips.

Die beiden Kurzfilme fand / finde ich immer noch mit das Beste in der Kategorie

 

PHANTOM THREAD .... der Sinn eines Blowups auf 70mm erschliesst sich mir nicht ... aber ich fand auch den Film nicht so besonders

 

PLAYTIME ... für mich ein Highlight ..  wirklich ein Best of 70mm ...  Besucherzahl und Stimmung im Saal  bestätigen das  ... 

 

READY PLAYER ONE  bzw. MORD IM ORIENTEXPRESS  war nette Popcorn-Kino-Ware ...

 

Ich freue mich auf kommende Vorführungen in der Schauburg und die beiden nächsten Festival-Wochenenden in 2019

 

nochmals 1000 Dank an

Herbert Born, Vincent und Markus  und all die anderen Schauburger

 

 

Schauburg.thumb.jpg.491b6a91be7b69c01ff296b55e9e1009.jpg

 

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@filmempire: Wiedereröffnung des Hauses 1968 war nicht mit DP75?

 

 

Wenn ich da was anmerken darf: PLAY TIME (in den Farb- und Helligkeitswerten unausgeglichene Umkopierung von Jean Rene Faillot von 1997-2002) ist ebenso wie WEST SIDE STORY (Neukopierungen seit 2008, siehe auch Kopie des eye in Amsterdam) und Nolans 2001: A SPACE ODYSSEY vom -> Duplikatnegativ gezogen, daher koerniger und tonlich gefilterter als die Erstauffuehrungskopien! Mit Todd AO und "Best of" daher technisch und begrifflich unvereinbar, denn damit wurden immer nahezu verlustfreie -> Direktkopien verbunden. Es gibt durchaus noch Kopien dieser Titel vom Originalnegativ mit authentischem Magnetton, sie werden auch desoefteren eingesetzt - oft gefadet oder manchmal auch nicht gefadet.

 

BLADE RUNNER existiert als englische Kopie in mechanisch sauberem Zustand. Der letzte Einsatz der deutschen Fassung um 1988 in Bln (Delphi am Zoo) verursachte schon beim Verleihtitel einen Schluckauf. Seinerzeit ein gruen-blau-gruen-stichiges 35mm-Blow up vom Dupnegativ. Mittelmäßig fotografiert von Jordan Scott Cronenweth. Trotzdem sieht man herausragende matte-paintings und visual effects - das hat einen zur Premiere im Royal Palast im Europacenter in Bln wahrlich umgehauen.

 

HOFFA scheint der hiesigen Beschreibung nach ein sehr guter Show-print zu sein. Die 70mm-Kopie damals im City Europacenter in Bln war indes leider ein koerniges Dup, ähnlich STIRB LANGSAM. 

 

PHANTOM THREAD ist ein wunderbarer Film in allen Belangen, fast ein Meisterwerk (mit kleineren Aufnahmefehlern). Nachdem die 7cm-Kopie gestern zu spät eintraf (der Fahrer hatte sich am Potsdamer Platz verirrt), startete das Berliner Kino Arsenal mit einstündiger Verspätung. Die Charakteristik der Filmkopierung von PHANTOM THREAD ist identisch zu Nolans Dupkopierung von 2001: A SPACE ODYSSEY, also aus dem selben Filmkopierwerk. Man beschreibt den Look fachlich aussagefaehig über den Vergleich mit -> Umkehrkopien.

So etwas ist dann "worst of" - und nicht "best of" - und hat mit dem Anspruch von Todd AO nur noch in einem einzigen Punkt zu tun: nämlich mit der (siebzig Millimeter betragenden) Schnittbreite des Materials, an dem sich gerne Vorführer oder Kinotechniker erfreuen moegen, damit sie was zu tun haben und der Kreislauf des Marketings erhalten bleibt.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Zitat

@filmempire: Wiedereröffnung des Hauses 1968 war nicht mit DP75

Doch, denn ich habe dort an einem Wochenende "Hello Dolly" in 70 mm vorgeführt. Damals hatte es noch die Deutsche Cinerama GmbH gepachtet gehabt und der Theaterleiter, der früher im Atrium in Stuttgart beheimatet war, bat mich zum Aushelfen, weil der Hauptvorführer krank wurde.

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Klar formulierte Sätze erleichtern das Lesen und das Verständnis. ?

 

Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an Herbert Born und das gesamte Schauburg-Team.

Es war das farbenprächtigste 70mm-Filmfestival mit nur einer einzigen Ausnahme: Blade Runner.

Deshalb ein negativer Kommentar von mir? Nö, Fehlanzeige!!!

 

Im Gegensatz zu einigen anderen Äußerungen über "Der seidene Faden" fand ich den 70mm-Film, der in

OV gezeigt wurde, sehr ruhig inszeniert und dennoch unterhaltsam.

 

Gruß

Maximum

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vor 22 Stunden schrieb albertk:

 

A YEAR ALONG THE ABANDONED ROAD wurde diesmal vom Regisseur persönlich vorgestellt. Ein 70mm-Film im Zeitraffer um einen Fjord. Wer dort lebt, ist auf Verbindungen per Schiff angewiesen. Man fragt sich, was aus dieser abgelegenen Gegend mittlerweile geworden ist?

 

 

Der Regisseur hat es doch erzählt was mit dem Ort ist.

Viele Häuser werden von den Familien als Sommerhaus benutzt.

Quasi jede Familie in Norwegen hat irgendwo auf dem Lande ein Haus/Hütte, oft teils sogar mehrere.

Verdienen ja auch sehr gut die Norweger, für die ist das kein Problem sowas zu unterhalten.

Hier zb ein Video mit Bildern aus 2010

 

 

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  • 2 Wochen später...

Danke für die schönen Berichte. Da wird man glatt neidisch, nicht dabei gewesen zu sein.

 

Technikfrage: ist das ein Zeiss-Ikon-Gong in der Schauburg?

 

Bei Freesound.org gibts schöne Aufnahmen:

 

Zeiss Ikon

https://freesound.org/people/al_sub/sounds/137267/

 

Wandel & Goltermann

https://freesound.org/people/Hansl/sounds/203653/

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Im Filmtheater:

3 Ton, Beginn Des Hauptfilms. 

4 Ton, Beginn des Bühnenprogramms.

Akkord Beginn der Wochenschau. 

Zeiss-Ikon Gong nie als 4 schlag benutzen, der 4. Ton dient zum Ankündigen der Wochenschau.

 

Mir war auch so, als war es ein Zeiss Gong. Der vierte Ton passte nicht. 

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Am 17.10.2018 um 22:09 schrieb stefan2:

Im Filmtheater:

3 Ton, Beginn Des Hauptfilms. 

4 Ton, Beginn des Bühnenprogramms.

Akkord Beginn der Wochenschau. 

Zeiss-Ikon Gong nie als 4 schlag benutzen, der 4. Ton dient zum Ankündigen der Wochenschau.

 

Mir war auch so, als war es ein Zeiss Gong. Der vierte Ton passte nicht. 

Hi Stefan,

Könntest Du das näher beschreiben?

 

Wann wurde was beim Zeiss 4 Klang genau eingesetzt?

 

Danke schon jetzt!

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