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Kaufempfehlung Blue Ray Player


balubi

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Für den professionellen Betrieb kommst Du um einen Oppo nicht herum. Der läßt sich vor allen Dingen vollautomatisch vom Doremi steuern, so daß Du nur die Scheibe einlegen mußt und im Doremi einen der Hauptfilmlänge entsprechenden Schwarzfilm anlegen mußt. Lichteffekte, Vorhänge, Vorprogramm und Hauptfilm von der Bluray läuft dann zuverlässig vollautomatisch. Du kannst auch einen separaten Kontrollfernseher anschließen. Nur bitte keinen einfachen Computernonitor, dann fangen die Blurays an zu ruckeln, wegen der 60 Hz des Monitors.

 

LG Martin

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Für den professionellen Betrieb kommst Du um einen Oppo nicht herum.

 

Das ist auf der einen Seite richtig - an die Dinger kommt nichts anderes ran.

 

Auf der anderen Seite spielt man halt doch wieder nur ne BluRay - ich würde lieber die Hälfte des Geldes in einen schnellen PC investieren, von der anderen Hälfte ne geile Weihnachtsfeier für die Mitarbeiter ausrichten und dazu übergehen, selbst DCPs zu rechnen. Das ist wenn man mal drin ist ein minimaler Aufwand und erspart erfahrungsgemäß viel Ärger.

 

Aber: YMMV ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Eventuell ist auch beides sinnvoll.

 

Wenn man öfters mal Festivals spielt, bei denen man damit rechnen muss, kurzfristigst eine Blu-Ray reingereicht zu bekommen, dann sollte schon ein guter Player im Haus sein.

 

Davon abgesehen denke ich auch, dass man sich nach Möglichkeit alles in DCPs packen sollte.

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Wenn man öfters mal Festivals spielt, bei denen man damit rechnen muss, kurzfristigst eine Blu-Ray reingereicht zu bekommen, dann sollte schon ein guter Player im Haus sein.

 

Tja, den Fall, dass man eine BluRay bekommt aber kein DCP scheint es in solchen Situationen aber selten zu geben. Viel eher bekommt man eine obskure Datei auf einem Stick oder per Download. Die akzeptiert dann der Oppo zwar auch mit höherer Wahrscheinlichkeit als ein Billigplayer - aber dann spielt man beim Festival schon richtig Vabanque.

 

Dass es nich besser wäre, dass da ein Oppo steht als ein 49,95-EUR-Player vom Mediamarkt, will ich aber nicht behauptet haben ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Auch so ein Billigplayer kann mal Probleme lösen, die werden wohl eher für nicht so ausgeweisenen Spezialisten gebaut und müssen von daher jeden Dreck fressen. Ich hatte mal das Glück mit einem billigen Chinafernseher, der frißt fast jedes HDMI Tonformat, so auch ein extrem unübliches, gab Ton raus. Ab und an fressen die auch FBAS mit 24 Bildern, auch nicht üblich.

Jens

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Es könnte sich auch lohnen, im mittleren oder höheren Preissegment der etablierten Hersteller nachzuschauen, welche Bluray-Player infrage kommen können. Es geht ja meistens darum, das On-Screen-Display und jegliche automatische Stand-By-Modi und Bildschirmschoner abzuschalten.

 

Wir hatten eine Weile lang den BDP-S760 von Sony im Einsatz, der all das konnte und obendrein noch einen analogen 6-Kanal-Ausgang hatte. Irgendwann ging er dann kaputt, aber ich habe das gleiche Modell auch privat immernoch mit größter Zufriedenheit im Gebrauch. Ist allerdings schon 2012, als ich den kaufte, ein Auslaufmodell gewesen.

 

Ansonsten ließe sich der kräftig motorisierte Rechner zum DCPs stricken ja auch etwas näher an den Projektor stellen, das BD-Laufwerk wäre ja ohnehin schon eingebaut und dem VLC-Player sind solche Späßchen wie OSD auch mit ein paar Mausklicks abzugewöhnen.

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  • 1 Jahr später...

Auch wenn es ein altes Modell ist, tut der immer noch sehr zuverlässig seinen Dienst und hat bisher noch keine Bluray verweigert, der Sony S550. Man kriegt ihn immer noch bei eBay für kleines Geld. Fast zu teuer für sein Alter, aber er ist eben sehr zuverlässig. Und er hat als einer von wenigen mit geeignetem Featureset noch eine Restlaufzeitanzeige auf dem integrierten Display, die möchte ich nicht missen.

 

Halbwegs aktuell Panasonic DMP-BDT500 (ebenfalls wenig gebraucht bei eBay), ganz aktuell der Nachfolger DMT-BDP700 (ab 300).

Beide auch 2 HDMI Ausgänge, was ggfs. den Videospiltter und Gekabel spart.

 

Diese neueren Player lassen sich ins Kino-(W)LAN hängen (falls der Theaterleiter das erlaubt...) und dann drahtlos per App fernbedienen (mit Restlaufzeitanzeige ;-) ). Fürs Kino ggfs. sehr nützlich. Und so kleine Nettigkeiten für die Armen, die keinen AP20 haben - koaxial UND Toslink out, etc.

 

Die reine OSD-Abschaltung dürften aber im Grunde immer noch alle aktuellen Sony Modelle haben (auch die ganz billigen), die Bedienoberflächen und Setup waren da jedenfalls durchgängig identisch. Denke aber, dass man mit nem Panasonic auch nix falsch macht.

 

Selbst nach Lesen des Handbuches - ob ein Player im Kino wirklich taugt, merkt man erst, wenn er an Projektor und Tonanlage hängt.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Dazu kommt bei den Sony noch im Vergleich zu den Phillips oder LG der vernüftige Schwarzwert. Merkt man auch erst, wenn man die Dinger mal anschmeißt. Fiel mir letztens erst auf, als wir auf BD spielen mußten und der Film verflixt hell auf dem R320 erschien. Danach Helligkeit beim Phillips auf -10 und Kontrast auf -4 gestellt und es hat ein wesentlich besseres Bild ergeben.

Jens

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Das dürfte am verwendeten RGB/YCbCr erweitert/eingeschränkt Farbmodell liegen, die der 320er nicht konfigurierbar hat. Bei besseren Playern kann man das im Setup einstellen. Der 515er unterstützt diese Varianten aber auch projektorseitig.

 

Wenn der 320er RGB full range erwartet wie an DVI üblich, und der Player nur limited iiefert, wird Schwarz zu Dunkelgrau und Weiss zu Bedeckt...

 

Das Problem haben aber ggfs. auch die DLPs, wenn sie nur DVI Eingänge haben.

 

- Carsten

 

 

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Am 8.8.2017 um 01:26 schrieb carstenk:

Selbst nach Lesen des Handbuches - ob ein Player im Kino wirklich taugt, merkt man erst, wenn er an Projektor und Tonanlage hängt.

 

So auch beim Panasonic - habe mir kurz entschlossen einen 500er bei eBay für kleines Geld geschossen, weil ich letztens bei ner Scope Bluray mit der Position von erzwungenen Untertiteln mal auf die Nase gefallen bin.

 

Für die 70€ und wenig gebraucht sicher ein brauchbarer Heimplayer, im Kino naja...

 

Ja, OSD lässt sich dauerhaft abschalten, ja vollständige manuelle HDMI Farbeinstellung ist möglich ( inkl. RGB voll/eingeschränkt). Ja, Untertitelposition ist nach oben und unten verschiebbar, also sowohl vollständig ins Bild, als auch ( soweit es bei Zweizeilern platzmäßig reicht) vollständig in den unteren Kasch. Ja, dieser Panasonic und seine größeren Brüder haben auch noch analoge Mehrkanalausgänge für 5.1 und 7.1. Das interessiert mich allerdings mittlerweile Dank unseres AP20 weniger.

 

Aber die Fernbedienung ist ne Katastrophe, kein klassisches Navigationskreuz, sondern ein Touchfeld, auf dem man durch die Menüs wischen muss. Wenigstens die klassischen Play/Pause/etc. Tasten sind aber mechanisch ausgelegt. Die FB ist viel zu groß und unhandlich, so ein blödes Männerspielzeug ohne echten Mehrwert. Bei nur gelegentlichem Einsatz kaum reproduzierbar sicher zu bedienen.

 

Also, eine reine Vorführung mit Vorbereitung in Pausemodus kriegt man nebenwirkungsfrei hin. Hauptproblem hier dürfte die Bedienung durch un- oder wenig geschultes Personal sein. Wenn man sich mal vor Publikum vertut, verkaspert man sich ggfs. endlos im Menü. Möglicherweise besorgt man sich ne MinimalFB fürs Nötigste dazu.

 

Zum Vergleich der gute alte oben erwähnte Sony - bei abgeschaltetem OSD kann man über die Tasten 'Audio' oder 'Subtitle' auf der Fernbedienung ohne jedes OSD Popup verzögerungsfrei durch die Audio- oder Untertitelspuren wechseln, was selbst ohne große Irritationen notfalls auch noch vor Publikum zumutbar ist. Auch dem Ungeübten erschließen sich diese Direkttasten sofort.

 

Leider kenne ich keinen Sony mit einer Untertitelshiftfunktion, oder hatte jemand kürzlich mal einen neueren in den Fingern?

 

Also, als Zweitplayer wegen des Untertitelshifts werde ich ihn behalten, aber im Normalfall wird weiter der Sony 550 verwendet.

 

Die Smartphone-App dazu ist schnell in Betrieb genommen, allerdings ohne jede Geräteregistrierung, sprich, jedes Smartphone im WLAN kann ohne jede Abfrage sofort alle Player im Subnetz steuern. Die App kann mehrere Geräte steuern. Einiges geht damit einfacher/sicherer als mit der IR-FB, vor allem kommt man ohne das Rumgewische zum Ziel. Ansonsten hat die App etliche auf den ersten Blick schicke Zusatzfunktionen ( Timer,Makros, etc), die aber bei genauerem  Hinschauen und Ausprobieren total nutzlos sind. Immerhin bietet die App aber eine Restzeitanzeige. Damit ist die Kombination von Player und App sinnvoll nutzbar (bis die App beim nächsten  Major iOS oder Android Update nicht mehr läuft).

 

Also, für das Geld okay als Zusatzplayer (gestern hätte ich den Player für eine interaktive Präsentation bei einem Vorbereitungsgespräch nett nutzen können).

 

Richtig rund ist es aber nicht.

 

- Carsten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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