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Super 8 Kassette öffnen


Sandro Proske

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Hallo,

wie öffnet ihr eigentlich eure Super 8 Kassetten? Ich mache es immer so, das ich einen kurzen Schlitzschraubendreher nehme und an die Kante das Überlappenden Teils des ''Buchdeckels'' halte und mit einem 200g Hammer draufhaue. Siehe hier. Einestages tat das dem Film aber nicht gut... Aber bevor ich mir einen 15 m Lomo-Tank anschafte, zog ich den Film aus der Kassette raus. Ratsche brechen inklusive. Ja, ich habe immer jede Super 8 Kassette theoretisch zwei mal entwickelt. (10m Lomo-Tank) Ich habe natürlich auch die ''Do it yourself Videos'' von Friedemann (Filmkorn) gesehen. Und da, sah ich diesen ''Dosenöffner''. Wie im Video gesagt: es gibt von Kodak ne` Anleitung zum Bauen. Die suchte ich, fand aber nix. Und das ist die eigentliche Frage des Themas: wo findet man diese Anleitung? Das würde mir das öffnen erheblich erleichtern. Ich hatte auch schon eine Kassette wo die ''Aufklopp-Methode'' nicht funktionierte. Die Kassette gab nicht nach...

 

Sandro

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Das Kodak-Original: http://www.filmlabs.org/docs/cartridgeopener.pdf -- hier brauchst Du wohl jemanden, der mit Stahl umgehen kann.

Selbstbau-Idee 1: http://www.filmlabs.org/docs/cartridgeopener.pdf

Selbstbau-Idee 2: http://www.filmlabs.org/index.php/technical-tips/cartridgeopener/

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vor 12 Stunden schrieb SandroP:

Hallo,

wie öffnet ihr eigentlich eure Super 8 Kassetten? Ich mache es immer so, das ich einen kurzen Schlitzschraubendreher nehme und an die Kante das Überlappenden Teils des ''Buchdeckels'' halte und mit einem 200g Hammer draufhaue. Siehe hier. Einestages tat das dem Film aber nicht gut... Aber bevor ich mir einen 15 m Lomo-Tank anschafte, zog ich den Film aus der Kassette raus. Ratsche brechen inklusive. Ja, ich habe immer jede Super 8 Kassette theoretisch zwei mal entwickelt. (10m Lomo-Tank) Ich habe natürlich auch die ''Do it yourself Videos'' von Friedemann (Filmkorn) gesehen. Und da, sah ich diesen ''Dosenöffner''. Wie im Video gesagt: es gibt von Kodak ne` Anleitung zum Bauen. Die suchte ich, fand aber nix. Und das ist die eigentliche Frage des Themas: wo findet man diese Anleitung? Das würde mir das öffnen erheblich erleichtern. Ich hatte auch schon eine Kassette wo die ''Aufklopp-Methode'' nicht funktionierte. Die Kassette gab nicht nach...

 

Sandro

Man braucht es gar nicht zu öffnen um den Film draus zu holen . Einfach (im Dunkel) die Film ausziehen weil man die Andruckplatte eingedrückt halt. Im Großlabors machten Roboter es einfach beim Dutzenden . Diese griffen an in dem Loch am Ende der Film

Beim ausziehen kann es sofort im Lomospiral oder erst auf eine 15-m-Spule aber dann ist das falsche Ende am Außenseide und muss erst umgespult werden.

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vor 15 Minuten schrieb André J:

Man braucht es gar nicht zu öffnen um den Film draus zu holen . Einfach (im Dunkel) die Film ausziehen weil man die Andruckplatte eingedrückt halt. Im Großlabors machten Roboter es einfach beim Dutzenden . Diese griffen an in dem Loch am Ende der Film

Beim ausziehen kann es sofort im Lomospiral oder erst auf eine 15-m-Spule aber dann ist das falsche Ende am Außenseide und muss erst umgespult werden.

Ich mache das genau so. Der Vorteil ist, dass ich am Ende sogar eine relativ leicht nachfüllbare Kassette habe.

Meist spule ich direkt auf die Entwicklungsspule. Ansonsten habe ich ein unbeleuchtetes Tonbandgerät in der Duka. Es hilft beim Spulen auf eine 15m Spule und anschließendem Umspulen. Auch zum Konfektionieren von Film aus Meterware finde ich es recht hilfreich.

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Ja, Andec zieht auch aus den Kassetten heraus. Ich mag das nicht, denn es kann einfach zu hässlichen Kratzern und Laufstreifen führen. Auch mit eingedrückter Andruckplatte macht der Film eben immer noch eine 340°-Wende mit der Rückseite über eine starre 6mm-Kunststoffachse -- und eine weitere 90°-Biegung danach. Mir ist das zu riskant. Ich mag Stippchen, Kratzer und Laufstreifen einfach nicht.

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30? die Firma würde ich auch gern kennen. Allein das Material würde knappe 20 kosten, dann noch Rüstkosten, die reine Arbeitszeit, etc. da biste für ein Teil mal locker eben bei 150 Euro, wenns langt.

Ich hab während der Schulzeit mal ein Jahr in  nem CNC Betrieb von bekannten meines Vaters gearbeitet, du glaubst gar nicht, was da alles mit in die Kalkulation einfließt

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Meiner wurde mit Wasserstrahl geschnitten. Frag jemanden, der in so einem Betrieb arbeitet, manchmal hat man Glück und es geht "via Kaffeekasse". 

Wenn ich richtig erinnere, hat Manfred mal erzählt, dass man bei Kodak auch eine Lochsäge benutzt hat. Mir persönlich klingt das aber nach zu viel Grat in Filmnähe. 

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vor 24 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Wenn ich richtig erinnere, hat Manfred mal erzählt, dass man bei Kodak auch eine Lochsäge benutzt hat. Mir persönlich klingt das aber nach zu viel Grat in Filmnähe. 

Warum? Es gibt ja gute Techniken Werkstücke zu entgraten. Wenn man Kontakt zu einer Metallverarbeitenden Firma hat, wäre das ein schönes Stück für die Lehrlingswerkstatt. Evtl. würde es dann auch traditionell hergestellt. Mir haben mal in der Uni für ein Studienprojekt ein paar Physikassitenz-Lehrlinge eine spezielle Stativhalterung mit Säge und Fräse hergestellt. Das war perfekt verarbeitet, maßgenau und gradfrei.

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