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''16mm-Welt'' Neueinsteiger...


Sandro Proske

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb SandroP:

Bei mir sind es nur 160 um 30m Vision abzulängen. 200D ist ja dünner. Wie voll muss man denn da die Spule machen? Ganz voll bestimmt nicht.

 

Redest du von 16mm Material oder S8 Material ... ?

Für Aviphot 200D habe ich mir ein Distanzstück gemacht, das halte ich im Dunkeln

in die Spule und fühle ob es mit dem Spulenrand bündig ist, dann habe ich ca. 33m

Nehme ich die breitere Seite von dem Distanzstück habe ich ungefähr 36 bis 38m

Grob gemessen sind das einmal 7mm für 32-33m und 4mm für 36-38m Aviphot

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vor 25 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Bedenke, Olaf, dass Frank nur bis 30m am Stück entwickeln kann. 

 

Das ist genau der Grund warum er mir bei DS8 dringend Andec empfohlen hat ...

nicht nur wegen dem längerem DS8 Film, was ich bis dahin gar nicht wusste aber Andec

hat mir dies gesagt, dachte immer das sind genau 30.5m, es soll aber meistens mehr sein,

und natürlich wegen dem präzisem Splitten von über 30m wo er nur bis 15m mit Hand splittet

Bei 16mm Film dürfte all dies nicht von Belang sein, außer der Filmlänge, die kann ich ja kürzen

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Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung + Wiederholung

 

Beim Filmformat 16 mm hat der Nutzer Anrecht auf 4000 Bilder oder 100 Fuß, nominell (Filmschritt 0.3" oder 7,62 mm × 4000 = 30,48 m). Ein Fuß 16-mm-Film umfaßt 40 Bilder.

 

Anfänglich wurde 16-mm-Film mit angeklebten Allongen aus zweifarbigem Papier, innen rot und außen schwarz. verkauft, was viel Arbeit machte. Bald gingen Eastman-Kodak und die anderen Rohfilmhersteller dazu über, einfach mehr Filmmaterial auf die Spulen zu wickeln. Die Überlängen waren und sind verschieden. So gab man bei Ilford 115 Fuß ab, bei Fuji 112 Fuß, bei Agfa-Gevaert 108 Fuß und bei der EKC 109. Foma gibt etwa 106 Fuß ab.

 

Beim Normalfilm umfaßt der Fuß 16 Normalbilder (4-Loch-Schritt). Man kann das alles bei der Wikipedia nachlesen, wo ich es umfassend dargestellt habe.

Bearbeitet von Filmtechniker
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vor 2 Stunden schrieb Filmtechniker:

Beim Filmformat 16 mm hat der Nutzer Anrecht auf 4000 Bilder oder 100 Fuß ...

 

Das betrifft vielleicht die original konfektionierten Kodak Produkte aber wie sieht es bei andern Konfektionierern aus ?

Erfahrungen von manchen Laboren und Selbstenwicklern und auch reinen Endkunden künden von anderen Werten

In der Regel eher zu kurze Filmlängen - seltener längere Konfektionierungen - bei S8 habe ich das selber erlebt,

da per Stoppuhr und Einzelzählwerk überprüft - zu 16mm kann ich nichts sagen - nie original 30,5m gekauft

Aber DS8 ist ja auch 16mm Material und rückblickend kann es gut sein, das es mehr wie 30,5m sind ...

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  • 1 Monat später...
vor 47 Minuten schrieb SandroP:

Könnte man einen Super 16 Film mit einer normalen 16mm Kamera verfilmen? Denn irgendwie sieht die Perfo gleich aus. Nur das Bild ist größer.

 

 

Moin,

 

grundsätzlich sicher, Ausnahmen wie die Zeiss Ikon Movikon 16 haben den Transport-Mechanismus auf der "verkehrten" Seite (wenn sie nicht später von Zeiss Ikon umgebaut wurden, davon ist mir zumindest ein Beispiel bekannt) und benötigen daher beiseitigt perforierten Film. Für meine N16 und S16 Bolexen ist mir kein Unterschied bekannt, wenn man mal davon absieht, dass ich - warum auch immer - 2R Material in einer Dose für 1R Rohfilm bekommen und diesen in die S16 gesteckt habe. DAS Ergebnis sieht im S16 Projektor etwas - nun, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig - aus. Sollte man also vermeiden, aber ansonsten gibt es keinerlei Unterschiede im Rohmaterial - oder vielleicht besser, mir ist nichts über wie auch immer geartete Unterschiede bekannt.

 

freundliche Grüße

 

Yan

Bearbeitet von yan
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Super-16 ist ein professionelles Aufnahmeformat im Hinblick auf Vergrößerung auf 35 mm. Angefangen hat es auf 35-mm-Film mit einer Maske im Bildfenster.

 

Bei Amateur-Kameras, die eigentlich alle einfachen Greiferantrieb und gebremsten Film haben, greift man bei Erweiterung des Bildfensters in die technische Geometrie ein. Unter Umständen bekommt man Probleme mit dem Bildstand, weil die Auflagefläche kleiner geworden ist, und mit der Schärfe aus demselben Grund. Ich habe schon Kameras untersucht, deren Bildfensterplatten auf Ultra-16 ausgefeilt waren. Es gab Probleme.

 

Bei professionellen Geräten mit Sperrgreifern und nur leicht gebremstem Film (Andruck beim Bildfenster) sieht die Angelegenheit anders aus. Rune Ericson und seine Mitstreiter haben nicht mit Paillard-Bolex hantiert, sondern mit Arriflex-Modellen, mit Eclair NPR.

 

Ich möchte eine Bitte an alle Amateure richten, und zwar dahingehend, sich bewußt zu werden, was sie eigentlich wollen. Überall mitreden und haufenweise Ideen stapeln, ist nicht für alle lustig. Als Techniker bleibt mir manchmal die Spucke weg ob der unmöglichen Vorstellungen, die es gibt. Vor allem dürfte man erst sich selbst fragen, ob der eigene Einfall etwas taugt, nicht gleich gedankenlos die Gemeinschaft.

 

Zurück beim Thema, das Neueinsteiger in 16 ist, rufe ich allen, die Freude an 16 mm haben, laut zu: Machen! Geldanlagen konzentrieren, eine gut gepflegte Kamera, ein Projektor. Ein gutes Normalobjektiv. Ein Stativ. Nicht die ganze Ausrüstung planen und zusammenstellen wollen. In kleinen Schritten mit praktischer Erfahrung vorangehen. Möge die Federkraft mit euch sein.

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  • 5 Monate später...

Gute Frage, läßt sich mittels Integralrechnung ausrechnen, wenn Kerndurchmesser und Filmdicke bekannt sind. Habe ich mal während meiner Studienzeit von meinen fitteren Kollegen während der Mittagspause im Studentencafe ausrechnen lassen. Als ich den Durchmesser der Drahtspulen optimieren wollte.

Vilelicht findet man heute dazu eine Seite im Netz, die einem das rausgibt nach Eingabe der Parameter. Eventuell bei der Abteilung Seile, Ermittling der Restseilmenge auf einer Rolle.

Jens

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vor 4 Stunden schrieb Jensg:

Gute Frage, läßt sich mittels Integralrechnung ausrechnen, wenn Kerndurchmesser und Filmdicke bekannt sind. Habe ich mal während meiner Studienzeit von meinen fitteren Kollegen während der Mittagspause im Studentencafe ausrechnen lassen. Als ich den Durchmesser der Drahtspulen optimieren wollte.

Da braucht man keine Integralrechnung. Es reicht die normale Volumenrechnung aus dem 8. oder 9. Schuljahr.

Länge * Breite* Dicke des Films = Volumen des Filmes.

Pi* [(äußerer Radius)² - (innerer Radius)²] * Breite des Filmes = Volumen der Wickel.

 

Das muss man nach dem äußeren Radius auflösen. Genau genommen kürzt sich sogar die Breite heraus.

 

äußerer Radius = Wurzel[ (Volumen+Breite*Pi*(innerer Radius)²)/(Breite * Pi) ]

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