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Synkino – endlich einfach vertonen


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Für den Ausdruck aller nur denkbarer Sektorenblenden für Lichtschranken gibt es das Programm "Inkscape" mit einer Extension "optical encoder disc", mit dem die Herstellung der Scheiben für die Lichtreflektion mühelos per numerischer Eingabe realisiert werden kann. Mit Anpassung für den 3D-Drucker wahrscheinlich dann auch als Kunststoffblende... Freeware!

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Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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  • 7 Monate später...

Ich habe gestern endlich mal zwei meiner Projektoren etwas permanenter für Synkino-Betrieb umgebaut, einen P8 Selecton und einen Bauer t610. Das Ganze verwendet nur kleine Sugru-Kleckse und ist somit völlig rückbaubar – nur das 2x2 mm Loch im Einlaufstück des Großen bleibt, stört da aber auch wirklich nicht. 
 

Es mag etwas ironisch klingen dass ich das erst jetzt tue, aber ich habe eben auch erst jetzt meinen ersten Film fertig vertont (Anonyme Analogiker 2018, das Berlintreffen). Nur weil man ein Synchronsystem entwickelt, muss man ja nicht auch gleich Tonfilmer sein. ?


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Ach ja, ich hab gestern noch etwas festgestellt, was ich teilen wollte: falls Der Ton mal nicht mit dem ersten Bild einsetzen soll, muss man ja am Anfang der Audiodatei etwas Stille hinzufügen. Leider machen das einige Ogg-Encoder aber nicht mit Nullsamples, sondern mit Tricksereien im Header. Synkino überspringt in diesem Fall die Stille einfach. ?

Was hilft, ist statt Stille gaaaaanz leises Rauschen einzufügen. Das hört man nicht, es muss aber in echte Samples encodiert werden. Dann klappt's mit dem verzögerten Audiostart. 
 

An was man bei Software nicht alles denken muss. Schlimm!

  • Like 1
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Aha, okay. Vermutlich würde dann auch was noch Unhörbareres funktionieren, oder? Z.B. leises Rauschen mit Tiefpassfilterung bei 100 Hz, oder gleich einen 5 Hz Sinus mit weniger als -60 dB Pegel. Das Gehör wird in den tiefen Frequenzen so dermaßen taub.
Oder in die andere Richtung. 20 kHz Sinus mit -60 dB.
Codieren tut Ogg das brav.

 

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Wer das mal hören will, im Anhang ist die Ogg-Datei dazu.

Bearbeitet von Regular8
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Meine Empfehlung wäre Rauschen. Bei den extrem hohen oder tiefen Sinusfrequenzen kann es zu Störeffekten bei der weiteren Anlage kommen. Hat man eine Hifi-Anlage, die versehentlich weit aufgedreht ist, kann ein extrem hoher Sinus die Hochtöner schrotten. Außerdem kann es fies für Haustiere und Kinder sein. Wenn man im Bass die Resonanz der Basslautsprecher versehentlich trifft, ist das auch nicht gut. Im Endeffekt übertönt der Projektor eh fast alles, so dass ein einfaches Rauschen reicht.

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Das tiefpassgefilterte Rauschen ist noch mal eine Ecke unhörbarer als das leise weiße Rauschen. Der Sinus hätte eigentlich gegenüber dem tiefpassgefilterten Rauschen nur den Vorteil, dass er vermutlich auf dem Weg über irgendein Kabel und Steckverbindungen wahrscheinlich komplett aus dem Audioweg verschwinden würde - wahrscheinlich noch sogar bevor er im Verstärker ankommt - und dass er den Encoder weniger Rechenleistung kostet oder bei variabler Datenrate geringfügig weniger Speicher verbraucht. Ich würde - nach einiger Überlegung - aber vorsichtshalber mit dem Pegel nicht viel weiter unter -70dBfs. Die Resonanz von Basslautsprechern liegen m.W. weit über 5 Hz zumal du den Sinus nicht mit Vollaussteuerung ins Signal einfügen sollst, sondern halt mit geringstmöglichem Pegel, der aber trotzdem noch nicht vom Codec "wegkomprimiert" wird. Wenn du so weit aufdrehst, dass ein Sinus mit -60 dBfs Pegel dem Hochtöner oder Basslautsprecher gefährlich werden könnte, wird dein Filmton nur noch Membranstaub von den Lautsprechern übrig lassen, aber jeder wie er mag.

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vor einer Stunde schrieb Theseus:

Bei den extrem hohen oder tiefen Sinusfrequenzen kann es zu Störeffekten bei der weiteren Anlage kommen. Hat man eine Hifi-Anlage, die versehentlich weit aufgedreht ist, kann ein extrem hoher Sinus die Hochtöner schrotten. Außerdem kann es fies für Haustiere und Kinder sein. Wenn man im Bass die Resonanz der Basslautsprecher versehentlich trifft, ist das auch nicht gut.

 

Das ist schlicht Esoterik. Vermutlich weißt Du wohl nicht, das im Rauschen ALLE Frequenzen enthalten sind? Also auch die ganz hohen und ganz tiefen. Und die machen dann keine Störungen in Deiner Anlage, nur weil da noch (theoretisch unendlich) viele Frequenzen mehr dabei sind? Außerdem ist von -60dBfS die Rede. Die meisten Aussteuerungsanzeigen fangen erst bei -48dBfS an. Wenn Du Deinen Verstärker also bis zum Anschlag aufdrehst, wirst Du theoretisch diese Töne ganz leise hören. Vermutlich wirst Du aber eher das Eigenrauschen der Endstufe hören.

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vor 1 Stunde schrieb Gizmo:

 

Das ist schlicht Esoterik. Vermutlich weißt Du wohl nicht, das im Rauschen ALLE Frequenzen enthalten sind? Also auch die ganz hohen und ganz tiefen.

Natürlich weiß ich das. Die Belastbarkeit von Lautsprechern wird mit solchem Rauschen bestimmt. Nur ein extrem kleiner Teil der Leistung geht beim Rauschen an den Hochtöner. Bei reinem Sinus von 20khz geht aber die volle Leistung an den Hochtöner, der oft eine echte Sinusbelastbarkeit von unter 1W hat. Das kann man mit einem weit aufgedrehten Verstärker ("Da kommt ja nichts, ich dreh mal weiter auf") überschritten werden kann. Ein 5Hz Sinus geht schon fast in Richtung gefährliche Gleichspannung, wobei der tatsächlich meist nicht aus dem Verstärker kommen sollte.

 

Vielleicht bin ich etwas übervorsichtig, aber ich durfte in einer Ferienwohnung gefühlt alle halbe Jahr die überlasteten Hochtöner austauschen bzw. habe ich dann nach dem dritten Mal Sicherungen eingebaut.

Seit auf dem Verstärker der Hinweis klebt, wenn kein Ton kommt, nicht aufdrehen, sondern die Eingangsknöpfe zu probieren, ist zum Glück nichts mehr passiert.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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