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Digitalprojektion (also 2K, nicht HD) verwendet keine anamorphotischen vorsätze zur projektion von 1 : 2.39, es werden vielmehr nicht alle vertikalen pixel genutzt, bei der projektion von 1 : 1,85 oder geringer werden auch nicht alle horizontalen pixels des DMR chips genutzt ... so sehen es auch die DCI spezifikationen für 2k und 4k projektion vor und an diese hält man sich bei der erstellung der digitalen master für die kinoauswertung ...

 

sobald das digitale kino in produktion und projektion kommt, heißt es abschied nehmen von den liebgewonnenen zylindrischen linsen und den eliptischen hintergrundlichtern ...

 

Wobei es anscheinend auch Ausnahmen von der Regel gibt, denn die Berlin-Premiere von EPIII im Blue-Man-Group Theater wurde auf einem 2k Barco DP100 (incl. einem 2. DP100 als backup!) mit Anamorphot gezeigt!

 

...aber wenn der "Chef" im Publikum sitzt will man sich anscheinend von der besten Seite zeigen! :wink:

 

Gruß,

I-Max

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Die beste Seite der Zukunft des Kinos, bezugnehmend auf genau diese Vorstellung, wurde schon von @TomCat wie folgt gepriesen:

 

Einige Stichworte.

1) Eingesetzt wurde ein 2k- Projektor.

2) Es gab Farbsäume (fast schon frühes Technicolor- Feeling.)

3) Die Bildwand wurde nicht voll aufgefahren. (Vermutlich nur bis 1:1,85) Das Scope- Bild hing oben in der Kasch, unten ergab sich ca. 1 mtr. breiter schwarzer Streifen.

4) Bei allem Aufwand: Zu einer unteren Kasch hat es nicht gereicht.

5) Als Fall- Back lief eine 35mm Kopie parallel mit.

6) Meine (technisch unbedarfte) Begleitung meint, das Bild sei unscharf gewesen. Ein willkommener Anlass, ihr zu erläutern, dass sie soeben die Zukunft des Kinos erlebt hatte.

7) Wild geraten: Vielleicht wurde ja absichtlich unscharf projiziert, um die Pixelstruktur zu vermeiden.

8 ) Farben und Kontrast sind gelegentlich gewöhnungsbedürftig. Was die einen jedoch als Mangel der digitalen Produktionsweise bezeichnen werden, dürften die anderen als gewollte künstlerische Verfremdung empfinden.

9) Die Handlung ist überschaubar. Auch ich habe sie verstanden.

 

In: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...ght=#39702

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Die beste Seite der Zukunft des Kinos, bezugnehmend auf genau diese Vorstellung, wurde schon von @TomCat wie folgt gepriesen:

 

Einige Stichworte.

1) Eingesetzt wurde ein 2k- Projektor.

2) Es gab Farbsäume (fast schon frühes Technicolor- Feeling.)

3) Die Bildwand wurde nicht voll aufgefahren. (Vermutlich nur bis 1:1,85) Das Scope- Bild hing oben in der Kasch, unten ergab sich ca. 1 mtr. breiter schwarzer Streifen.

4) Bei allem Aufwand: Zu einer unteren Kasch hat es nicht gereicht.

5) Als Fall- Back lief eine 35mm Kopie parallel mit.

6) Meine (technisch unbedarfte) Begleitung meint, das Bild sei unscharf gewesen. Ein willkommener Anlass, ihr zu erläutern, dass sie soeben die Zukunft des Kinos erlebt hatte.

7) Wild geraten: Vielleicht wurde ja absichtlich unscharf projiziert, um die Pixelstruktur zu vermeiden.

8 ) Farben und Kontrast sind gelegentlich gewöhnungsbedürftig. Was die einen jedoch als Mangel der digitalen Produktionsweise bezeichnen werden, dürften die anderen als gewollte künstlerische Verfremdung empfinden.

9) Die Handlung ist überschaubar. Auch ich habe sie verstanden.

 

In: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...ght=#39702

 

Ist doch einfach ein schlechtes Kino mit einer sehr schlechten Digitalen Installation! :?

Man kann die Digitale Projektion viel perfekter installieren als 35mm! :shock:

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Das "schlechte Kino" ist der hiesige "Berlinale-Palast" mit 1600 Plätzen, jede Menge High-Tech von Steuergeldern und George Lucas himself als Digital-Installateur für besagte EPISODEN-Europa-Premiere...

 

Gut möglich, daß man "Digital Cinema perfekter installieren" kann als 35-mm-Installation (kein Wunder bei heutigen Projektoren wie FP 30-E oder E 15 mit ihren wackligen Bildständen!). Vielleicht werden diese atemberaubenden DLP-Anlagen ja auch in der Schweiz sorgfältiger "installiert".

 

Jenseits jeglicher "Installation" interessiert mich aber primär das Bild. Du wirst mir als Kopierwerksmenschen nicht oktroyieren können, daß Eure DLP-Panels (mit ihren "übersättigten" Kontrasten) so authentische Spektralverläufe, Kontrastumfänge und Schwarzwerte wie eine "gut installierte" 35- oder 70-mm-Produktion/Distribution erreichen. Die Digital-Installationen sind schon in Kürze die Ladenhüter von morgen: kein Mensch hat auf 2-k- HDTV-Technik gewartet, wo 35 mm das Zwei- bis Dreifache erreicht. Aber all dies ist noch "Gold" gegen die Minderwertigkeiten, die uns die digital photographierten Filme (EPISODE III u.a.) aufdrängen wollen.

 

Schlecht ist 35 mm also nur dort, wo es ein mangelhaft kontrolliertes Massenprodukt wurde, um das man sich, sobald es "installiert" ist, nicht mehr zu kümmern braucht: und dagegen muß man sich engagieren. Das wird dem Digital Cinema ebenso ergehen (man hörte ja bereits in der Markteinführungsphase immer wieder von Ausfällen - international!). Nur: die Wartungskosten und Intervalle sind vermutlich wirklich höher als bei 35 mm. So gab es Kinobetreiber, die mehr als 50 Jahre unverändert (und fast ohne Projektorreparaturen) 35-mm-Anlagen betrieben hatten und/oder noch betreiben.

 

Fakt ist: die chemische Filmevolution geht weiter! Der 2 k-Standard ist dagegen ist nicht ausbaufähig. Nach meiner Auffassung geht es beim Digital Cinema primär ums Geldverdienen: allerdings nicht für die Kinobetreiber, sondern nur einige Verleiher, Gerätefabrikanten und Installateure. Und was ist das Ergebnis? "Einmal Fliegengitter - immer Fliegengitter"! (Film hat eine deutlich feinere Struktur: das sog. "Korn").

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Das "schlechte Kino" ist der hiesige "Berlinale-Palast" mit 1600 Plätzen, jede Menge High-Tech von Steuergeldern und George Lucas himself als Digital-Installateur für besagte EPISODEN-Europa-Premiere...

 

Gut möglich, daß man "Digital Cinema perfekter installieren" kann als 35-mm-Installation (kein Wunder bei heutigen Projektoren wie FP 30-E oder E 15 mit ihren wackligen Bildständen!). Vielleicht werden diese atemberaubenden DLP-Anlagen ja auch in der Schweiz sorgfältiger "installiert".

 

Jenseits jeglicher "Installation" interessiert mich aber primär das Bild. Du wirst mir als Kopierwerksmenschen nicht oktroyieren können, daß Eure DLP-Panels (mit ihren "übersättigten" Kontrasten) so authentische Spektralverläufe, Kontrastumfänge und Schwarzwerte wie eine "gut installierte" 35- oder 70-mm-Produktion/Distribution erreichen. Die Digital-Installationen sind schon in Kürze die Ladenhüter von morgen: kein Mensch hat auf 2-k- HDTV-Technik gewartet, wo 35 mm das Zwei- bis Dreifache erreicht. Aber all dies ist noch "Gold" gegen die Minderwertigkeiten, die uns die digital photographierten Filme (EPISODE III u.a.) aufdrängen wollen.

 

Schlecht ist 35 mm also nur dort, wo es ein mangelhaft kontrolliertes Massenprodukt wurde, um das man sich, sobald es "installiert" ist, nicht mehr zu kümmern braucht: und dagegen muß man sich engagieren. Das wird dem Digital Cinema ebenso ergehen (man hörte ja bereits in der Markteinführungsphase immer wieder von Ausfällen - international!). Nur: die Wartungskosten und Intervalle sind vermutlich wirklich höher als bei 35 mm. So gab es Kinobetreiber, die mehr als 50 Jahre unverändert (und fast ohne Projektorreparaturen) 35-mm-Anlagen betrieben hatten und/oder noch betreiben.

 

Fakt ist: die chemische Filmevolution geht weiter! Der 2 k-Standard ist dagegen ist nicht ausbaufähig. Nach meiner Auffassung geht es beim Digital Cinema primär ums Geldverdienen: allerdings nicht für die Kinobetreiber, sondern nur einige Verleiher, Gerätefabrikanten und Installateure. Und was ist das Ergebnis? "Einmal Fliegengitter - immer Fliegengitter"! (Film hat eine deutlich feinere Struktur: das sog. "Korn").

Du gibst alles! :D Nur dein Kampf ist leider hoffnungslos. :wink:

Wenn man bedenkt das in kleinen Länder wie Österreich und der Schweiz

inner kurzer Zeit 23 Digitale Kinos eingerichtet wurden. Stellt man die

Farben nach Norm ein, sollte es auch keine "übersättigte Kontraste" geben! Was mir persönlich auch nicht gefällt!

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Glaubt man den Pressenotizen, geht es nur schleichend voran: der Traum, mit kompletter Digitalisierung bis in die weite Zukunft für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, erscheint wie eine Illusion (ebenso flüchtig schwindend wie unsere Home-PCs, die alle schon nach drei Jahren eine "lahme Ente" sind, wiewohl man sie noch immer leichter "nachrüsten" kann als 2 k-Digital Cinema-Projektorköpfe).

 

Erst jetzt, Ende Oktober 2005 (und 6 Jahre nach Einführung des Digital Cinema) soll mit dem HOLLYWOOD MEGAPLEX in Pasching, Österreich, sich landesweit dieses Kino als erstes getraut haben, Digital Cinema auch im größten Saal (d.h. offenbar bei 24 Meter Leindwandbreite) zu "installieren". (Bei uns im berliner ZOO PALAST ist das DLP-Barco-Digital-Bild schon bei 15 Meter Breite "duster" - und wird schon seit Monaten nicht mehr eingesetzt...). Aber sicher auch nur aufgrund des HARRY-POTTER-IV-Hypes, bei dem man sich verspricht, mit einer technischen Innovation die Konkurrenz zu besiegen (das, was sich auch Herr Weber vom CINECITTÀ in Nürnberg frenetisch einredet und dabei die Hautpstoßzeiten im Publikumsverkehr einfach in eine angebliche "Digital Euphorie" uminterpretiert).

 

Der DCI-Standard ist offenbar für übergroße Leinwände eben doch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Hier die (den Tatsachen entsprechende?) österreichische Pressenotiz, die natürlich alles schönfärbt, denn auch Journalisten sind auf ihre Brötchengeber, die Industrie und ihre beliebigen Produkte, existentiell "angewiesen", weshalb prinzipiell seriöse Vergleiche gar nicht so angebracht sind, denn es könnte ja die Käuferbegeisterung hierdurch geschmälert werden:

 

http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=051019021

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Glaubt man den Pressenotizen, geht es nur schleichend voran: der Traum, mit kompletter Digitalisierung bis in die weite Zukunft für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, erscheint wie eine Illusion (ebenso flüchtig schwindend wie unsere Home-PCs, die alle schon nach drei Jahren eine "lahme Ente" sind, wiewohl man sie noch immer leichter "nachrüsten" kann als 2 k-Digital Cinema-Projektorköpfe).

 

Erst jetzt, Ende Oktober 2005 (und 6 Jahre nach Einführung des Digital Cinema) soll mit dem HOLLYWOOD MEGAPLEX in Pasching, Österreich, sich landesweit dieses Kino als erstes getraut haben, Digital Cinema auch im größten Saal (d.h. offenbar bei 24 Meter Leindwandbreite) zu "installieren". (Bei uns im berliner ZOO PALAST ist das DLP-Barco-Digital-Bild schon bei 15 Meter Breite "duster" - und wird schon seit Monaten nicht mehr eingesetzt...). Aber sicher auch nur aufgrund des HARRY-POTTER-IV-Hypes, bei dem man sich verspricht, mit einer technische Innovation die Konkurrenz zu besiegen (das, was sich auch Herr Weber vom CINECITTÀ in Nürnberg frenetisch einredet und dabei dei Hautpstoßzeiten im Puboikumsverkehr einfach in eine angebliche "Digital Euphorie" uminterpretiert).

 

Der DCI-Standard ist offenbar für übergroße Leinwände eben doch nicht das Gelbe vom Ei.

 

Hier die (den Tatsachen entsprechende?) österreichische Pressenotiz, die natürlich alles schönfärbt, denn auch Journalisten sind auf ihre Brötchengeber, die Industrie und ihre beliebigen Produkte, existentiell "angewiesen", weshalb prinzipiell seriöse Vergleiche gar nicht so angebracht sind, denn es könnte ja die Käuferbegeisterung hierdurch geschmälert werden:

 

http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=051019021

 

Wenn das Bild bei nur 15m "duster" ist, SORRY dann ist dies einfach

eine FEHLINSTALLATION!

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Oder die Kiste verstaubt, die Lampe runter etc. Da gibts noch viel zu lernen in Bezug auf Dauereinsatz. Die meisten Projektoren haben für Feistaub unbrauchbare Luftfilter und zu Entstauben sind sie auch nicht einfach. Das habe ich schon mehrfach gemacht.

Jens

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Oder die Kiste verstaubt, die Lampe runter etc. Da gibts noch viel zu lernen in Bezug auf Dauereinsatz. Die meisten Projektoren haben für Feistaub unbrauchbare Luftfilter und zu Entstauben sind sie auch nicht einfach. Das habe ich schon mehrfach gemacht.

Jens

Bei einem Barco D-Cinema Projektor?

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Hallo Leute!

 

Zum Thema Pasching und 24m möchte ich auch kurz einen Einwand erlauben.

 

Unsere LW dort ist "nur" 20x9m, woher cinerama die 24m hat weis ich nicht. Es wird mit einem CP2000H projeziert und das Bild ist knackig, scharf, kontrastreich. Einfach besser als jede derzeit gespielte BBster Kopie. Auch gemessen ist das Bild alles andere als zappenduster.

 

@cinerama

Ich lade Dich gerne ein mal auf eine Führung mit Präsentation und Du wirst Deine Meinung ändern, wenn Du Sie ändern willst.

 

Ich sehe immer mehr das hier wieder die alte CD vs. LP Diskussion analog vs. digital aufkeimt.

 

Fakt ist auch, dass es in Österreich in Kürze alleine von unserem Mitbewerber 22 LW in DLP Projektion geben wird. Vor Weihnachten!!!

Wir haben auch bescheidene 2 LW und es werden noch ein paar einzelne folgen in den nächsten Wochen.

 

Schleichend ist was anderes wenn in jeder Landeshauptstadt mindestestens 2 Anlagen stehen.

 

mfg

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Hallo Leute!

 

Zum Thema Pasching und 24m möchte ich auch kurz einen Einwand erlauben.

 

Unsere LW dort ist "nur" 20x9m, woher cinerama die 24m hat weis ich nicht. Es wird mit einem CP2000H projeziert und das Bild ist knackig, scharf, kontrastreich. Einfach besser als jede derzeit gespielte BBster Kopie. Auch gemessen ist das Bild alles andere als zappenduster.

 

@cinerama

Ich lade Dich gerne ein mal auf eine Führung mit Präsentation und Du wirst Deine Meinung ändern, wenn Du Sie ändern willst.

 

Ich sehe immer mehr das hier wieder die alte CD vs. LP Diskussion analog vs. digital aufkeimt.

 

Fakt ist auch, dass es in Österreich in Kürze alleine von unserem Mitbewerber 22 LW in DLP Projektion geben wird. Vor Weihnachten!!!

Wir haben auch bescheidene 2 LW und es werden noch ein paar einzelne folgen in den nächsten Wochen.

 

Schleichend ist was anderes wenn in jeder Landeshauptstadt mindestestens 2 Anlagen stehen.

 

mfg

Danke für die Leinwandmaß-Korrektur: die 24 Meter hatte ich mißverständlich den Angaben des zit. Presseartikels zur DLP-Installation in Pasching http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=051019021 entnommen. Tatsächlich aber ist unter den dort zu lesenden "24 Metern" die max. bei DLP-Projektoren mögliche Bildbreite zu verstehen, nicht direkt das besprochene Kino.

Dennoch bin ich - nach mittlerweile etwa 12 verschiedenen Titeln in HDTV-Projektion (neue Produktion von Film- oder auch Videomastern, aber auch Restaurierungen von alten Technicolor-Filmen) - noch immer nicht recht begeistert: unbestritten sind die Vorzüge im Bildstand und der "Sauberkeit" des Bildes, fragwürdig bleiben Auflösung, Kontrastumfang und die "künstliche" Videoschärfe, die den Eindruck des "knackigen" Bildes erzeugt.

Ingesamt bleiben auch 2 k auf 20 Meter Bildbreite für mich zu wenig: ich sehe dies von der 7. Reihe bei 17 Meter Projektion bereits an den "videotypischen" Artefakten. Andere Zuschauer, erst recht, wenn sie weiter hinten sitzen, bemerken dies nicht.

 

Allerdings habe ich auf 20 Meter noch keine DLP-Projektion gesehen und spreche von max. bisher erlebten 17 Metern (CinemaxX, Berlinale) oder 14 Meter (Zoo Palast). Das Bild erachtete ich als "duster", und diesen Parameter glaube ich recht gut beurteilen zu können (weit unter 55 cd/m).

 

Ich nehme aber zur Kenntnis, daß aus Pasching und aus Nürnberg Aussagen kompetenter Vorführer vorliegen, die von einer ausreichenden, wenn nicht sogar sehr guten Ausleuchtung auch bei 20 Metern Bildbreite ausgehen.

 

Die Diskussion ähnelt sicherlich der von CD vs. Schallplatte (ich würde sie lieber führen unter CD vs. Magnettonmaster!), aber hierfür gibt es auch gute Gründe.

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Hallo alle beisammen.

Auf der Festplatte von Poly Blue Eyes als Formatangabe 16:9 :?: :!:

Was sagt uns das?

von wem ist die gekommen?

ps: auch D-Cinema redet man von den Formaten 1:1.85 und 1:2.39 was anderes gibt es nicht!

Es sei den es ist keine D-Cinema Produktion.

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Hallo alle beisammen.

Auf der Festplatte von Poly Blue Eyes als Formatangabe 16:9 :?: :!:

Was sagt uns das?

 

Wie bereits gesagt: bei Nachfrage beim belgischen Digitalisierer wurde die Auskunft erteilt, dass es sich bei POLLY BLUE EYES um ein "TV Master" handeln würde. Da macht dann die Angabe "16x9" Sinn. Aber: warum um Gottes Willen werden TV-Master an KINOS ausgeliefert?

 

Leider habe ich seitens der Theaterleitung nichts mehr gehört. Beim letzten Telefonat vergangene Woche wurde mir versprochen, das ganze Thema aufzuklären. Na ja, vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig. Spannend bleibt's allemal. Denn weiterhin steht die ganz große Frage im Raum, ob der Vorführer bei DLP-Projektion grundsätzlich das projizierte Format FREI WÄHLEN kann. Diesen Gedanken finde ich etwas beängstigend, da dadurch die künstlerischen Absichten des Kameramanns vollkommen unterlaufen werden können. Man hat sich ja schon daran gewöhnt, dass das Fernsehen das ständig macht. Weshalb wir ja alle nicht mehr Fernsehen schauen, oder? Aber dass dieses Dilemma jetzt auch im Kino Einzug hält, das gibt einem schon zu denken.

 

Für weitere Erklärungsversuche und Hinweise sind wir alle sehr dankbar.

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Auf jeden fall sollte der Vorführer schon so, wie das Original-Bildformat vorgegeben bezw. produziert worden ist - dann auch so auf der Leinwand projezieren :wink:

 

Also nicht zoomen, dehnen oder quetschen...8)

 

MfG

Walt

 

Und jetzt die Gretchenfrage: WOHER weiß denn der Vorführer, wie das angelieferte Digitalmedium vorzuführen ist?

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Wenn wir, so ich die obigen Standpunkte alle richtig versammle und interpretiere, möglichst das Originalformat einer Filmproduktion projizieren sollen, und man außerdem zwischen TV- und Kinoproduktion unterscheiden soll, halte ich einstweilen folgende Schlußfolgerung fest:

 

STAR WARS EPISODE II und III, gedreht flach auf 16 : 9-Format (vgl. Making-of-Sendungen zum Film) müßte demnach auch in seinem Produktionsformat vorgeführt werden: 16 : 9. Hier würde ich für den Vorführer erbitten, auch auf dieses native Format umschalten zu dürfen!

Da EPISODE II und III also nicht-anamorph in 16 : 9 gedreht sind, muß ich annehmen, George Lucas hat ihn für das Fernsehen (oder vergleichbare Medien) produziert und nicht für das Kino.

 

Würde die Intention jedoch im Vordergrund stehen, für das Kino zu produzieren, hätte er doch zumindest anamorph auf 35 mm drehen müssen. Überdies hätte er (wie für die Trilogie der 80er Jahre ein "Muß") 70mm-Kopien gezogen, die exklusiv nur im Kino abspielbar sind und über erhöhten bild- und tontechnischen Aufwand verfügen.

 

All dies ist nicht eingetreten: also haben wir 2005 das Fernsehkino auf dem Vormarsch anstelle einer deutlichen Unterscheidung zum Fernsehmedium. :wink:

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Wenn wir, so ich die obigen Standpunkte alle richtig versammle und interpretiere, möglichst das Originalformat einer Filmproduktion projizieren sollen, und man außerdem zwischen TV- und Kinoproduktion unterscheiden soll, halte ich einstweilen folgende Erkenntnis fest:

 

STAR WARS EPISODE II und III, gedreht flach auf 16 : 9-Format (vgl. Making-of-Sendungen zum Film) müßte demnach auch in seinem Produktionsformat vorgeführt werden: 16 : 9. Hier würde ich für den Vorführer erbitten, auch auf dieses native Format umschalten zu dürfen!

Da EPISODE II und III also nicht-anamorph in 16 : 9 gedreht sind, muß ich annehmen, George Lucas hat ihn für das Fernsehen (oder vergleichbare Medien) produziert und nicht für das Kino.

 

Würde die Intention jedoch im Vordergrund stehen, für das Kino zu produzieren, hätte er doch zumindest anamorph auf 35 mm drehen müssen. Überdies hätte er (wie für die Trilogie der 80er Jahre ein "Muß") 70mm-Kopien gezogen, die exklusiv nur im Kino abspielbar sind und über erhöhten bild- und tontechnischen Aufrwand verfügen.

 

All dies ist nicht eingetreten: also haben wir 2005 das Fernsehkino auf dem Vormarsch anstelle einer deutlichen Unterscheidung zum Fernsehmedium. :wink:

 

Lieber @cinerama: vielen Dank für Deine spaßigen Ausführungen. Nur leider ist uns allen damit nicht geholfen. Noch immer wissen wir nicht, aufgrund welcher Information der Vorführer welches Format bei der DLP-Projektion seinem Publikum anbietet. Hier erhoffe ich mir aus diesem Forum ein paar Insider-Infos.

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Hallo!

 

Natürlich anhand der Formatvorgaben die im Dateinamen stehen, jedoch stehen hier meistens nicht besonders viele Angaben. Im Fall 16/9 einfach mal Taschenrechner ausbacken und dividieren. 1:1,77 Höhe/Breite. Das heist auf der DLP Kiste das 1:1,77 Format auswählen. Falls er es nicht bereits automatisch aufgrund des .smil Files macht.

 

Wenn all das nichts hilft, ein kurzes Testscreening und durchschalten. Dann das nehmen was am besten ausschaut.

Soweit ich weis haben die XDC´ler nur eine Auflösung mit dem 1:1,77 Verhältniss mit irgendwelchen krummen 1793x.....?

 

Wenn man mehr Zugang hat zu den Daten kann man es über das .smil File auslesen. Ist aber eigentlich nur Technikern vorbehalten.

 

mfg

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Hallo!

 

Natürlich anhand der Formatvorgaben die im Dateinamen stehen, jedoch stehen hier meistens nicht besonders viele Angaben. Im Fall 16/9 einfach mal Taschenrechner ausbacken und dividieren. 1:1,77 Höhe/Breite. Das heist auf der DLP Kiste das 1:1,77 Format auswählen. Falls er es nicht bereits automatisch aufgrund des .smil Files macht.

 

Wenn all das nichts hilft, ein kurzes Testscreening und durchschalten. Dann das nehmen was am besten ausschaut.

Soweit ich weis haben die Drogendealer, anm.(XDC´ler) aus Belgien nur eine Auflösung mit dem 1:1,77 Verhältniss mit irgendwelchen krummen 1793x.....?

 

Wenn man mehr Zugang hat zu den Daten kann man es über das .smil File auslesen. Ist aber eigentlich nur Technikern vorbehalten.

 

mfg

Genau so ist es!

Das mit den Drogendealer solltest du aber weg lassen!

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