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Oscar-Nacht mit Panne


magentacine

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Ich fand die Oscarverleihung 2017 diesmal sehr unterhaltsam, vor allem den Schluß. Wer es nicht gesehen hat: Der Academy Award für "Best Picture" wurde an LALA LAND vergeben...und während der Dankesworte stellte sich heraus, daß man Warren Beatty den falschen Briefumschlag gegeben hatte und leider - Kommando zurück! - doch MOONLIGHT gewonnen hatte. Beruhigt mich, daß für den korrekten Ablauf eine der bekanntesten Wirtschaftsprüfer-Firmen zuständig ist (PWC), das schafft doch enorm Vertrauen in allen anderen Lebensbereichen! :8_laughing:

 

Panne... (Video)

 

Insgesamt war der Abend erträglich, was an der kurzweiligen und witzigen Moderation lag. Großartig fand ich die Idee, böse Tweets über Stars von diesen vorlesen zu lassen, über den Satz mit dem Weißabgleich mußte ich laut lachen. Die Werbezombies bei Pro7 mußten natürlich den Abspann der Show ausblenden, um 45 Sekunden Frühmorgenprogramm nicht zu gefährden. Schade, wenn man so wenig Stil hat, auch die beiden Studiomoderatoren waren wie üblich zum Fremdschämen.

Und Donald Trump kann sich offenbar (bisher) beherrschen, auf die live geschriebene Twitterbotschaft des Moderators zu reagieren.

 

Die Oscar-Panne (FAZ)

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"Sinnentleerte Dauerwerbung"  tituliert Kommentar Nr. 5 ungeruehrt solch eine Veranstaltung in http://m.spiegel.de/kultur/kino/a-1136402.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

Die, die liberal bla bla den laut Verfassung mehrheitlich gewählten Praesidenten persiflieren, scheuen sich einzugestehen, dass das System USA selbst das Monster ist, dem sein neuer Repraesentant folgerichtig (und auf Kosten anderer) einen Aufschwung der Konzernrenditen verschaffen wird. Die dortige Filmindustrie verfolgt dasselbe eiskalt kalkulierte Interesse: Geldvermehrung um seiner selbst willen + America first.

Beide Systeme bringen die Welt nicht weiter.

 

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Ich fand dis Oscars auch wieder ganz unterhaltsam, auch wenn ich dieses Jahr die bissige Stand-Up Klasse von Leuten wie Chris Rock oder Whoopi Goldberg vermisst habe.

 

Die Maulereien wegen der Umschlag-Verwechslung kann ich nicht nachvollziehen. Solche Pannen sind das Salz in der Suppe, diese Nummer wird länger in Erinnerung bleiben als irgendein weiterer Oscar für irgendeinen weiteren Film es würde. Die Beteiligten, allen voran der 'Verlierer' Jordan Horowitz, sind sehr souverän mit der Situation umgegangen.

Gut, fällt sicher auch leichter, wenn der eigene Film schon u.a. 7 Golden Globes und 6 Oscars auf dem Treppchen hatte. 

Ohne diese Panne wären die Oscars 2017 jetzt schon verblasste Geschichte. Die Choreographie ganz kurz vor Schluss und in dieser Konstellation von Kategorie, Gewinner und 'Verlierer' war jedenfalls kaum besser hinzukriegen.

 

Ganz großes Kino.

 

- Carsten

 

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