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Film-Mechaniker

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vor 9 Minuten schrieb cinerama:

Na wenn IMAX Format nach Empfehlung der Gremien und Kameraleute (s.o.) mindestens in 18K gescannt werden soll, dann hätte ja die "Dup-"Kopierung" mit dem Ergebnis von unter 4K gerade mal 20% erreicht?

Wozu macht man das dann mit 65mm und 70mm-Film?

 

Gibt es in "Mord im Hamlet-Express" überhaupt IMAX-Aufnahmen?

 


Grüße

 

Salvatore

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Minuten schrieb cinerama:

Na wenn IMAX Format nach Empfehlung der Gremien und Kameraleute (s.o.) mindestens in 18K gescannt werden soll, dann hätte ja die "Dup-"Kopierung" mit dem Ergebnis von unter 4K gerade mal 20% erreicht?

Wozu macht man das dann mit 65mm und 70mm-Film?

Jedes DUP von 65 mil Negativ is gemeint du Historiker

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Wenn es keine Imax Szenen gibt, dann haben wir die 65mm-5 Perf.Aufnahmen mit dem Potential von 12K.

Woher der Hinweis, daß eine 70mm-Dupkopie des Films unter 4K läge? Dieser Behauptung folgend würde ja jede 70mm-Kopie gegenüber den DCPs den Eindruck des 65mm-Originalnegativs zu schwer beeinträchtigen.

Ganz konkret: welcher Prozentsatz in Abhängigkeit von welchen Faktoren wird als Dup-Verlust hier herangeführt? Wo ist das belegt?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Das ist ja nicht mehr lustig hier. Hört bitte auf mit dem Analog-Digital-Hin-und-Her. Auflösung und Pixelzahlen,

so ein Blödsinn! Entweder diskutiert man Film oder Video. Video, Fernsehen, Computerzeug, analog oder

numerisch, das hat alles mit Film

nichts

zu tun.

 

Ich weiß schon, daß es so Dinge gibt wie Einlesen (to scan), Ausbelichten (film out), CGI (Computer Generated

Imagery), DCP (Digital Cinema Package), kenne sogar Quad-Ampex, aber die Diskussion ist so doof wie die

allgemeine Relativitätstheorie, an der nichts stimmt. Wer mit Film nichts zu tun haben will, der soll es sagen.

Wer von der Filmtechnik nichts versteht, aber dennoch mitschreibt, muß damit rechnen, von mir gelesen zu

werden. Nicht, daß ich mich für den Filmtechnikpapst halte, aber bei mir gibt es nur Film. Für Video habe ich

keine Synapse frei. Oder habe ich etwas nicht verstanden? Ach so, daß man hier nicht mitmachen soll, klar.

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Frage von @cinerama:

"Und das Dup ist schon fertig entwickelt"?

 

DIe ozeanische Antwort:

Am 22.6.2017 um 17:17 schrieb Kinokunstbutter:

Is bei jedem DUP so.

 

Finde ich traumhaft. Der Film ist noch nicht abgedreht, das Negativ noch nicht geschnitten, aber das Dup ist bereits fertig und liegt unter 4k Auflösung.

Wie macht @Kinokunstbutter das nur?

 

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Am 4.6.2017 um 18:01 schrieb cinerama:

"Mord im Orientexpress" könnte kopierwerkstechnisch genauso katastrophal aussehen wie "Interstellar" und "The Hateful eight".

Finde ich traumhaft. Der Film ist noch nicht abgedreht, das Negativ noch nicht geschnitten, aber die Kopierwerksarbeit für die Kinoprints wird schon angezweifekt.

Wie macht @cinerama das nur?

 

Bearbeitet von Lilly (Änderungen anzeigen)
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Am 22.6.2017 um 17:15 schrieb Kinokunstbutter:

Aktuell beard rendering is running in 4 k

 

Welcher Zusammenhang bitte besteht zum kommenden (oder vielleicht auch nicht kommenden) 65mm-Duplikatnegativ? 

Und wie kann jedes "65mm Duplikatnegativ, falls es die Grundlage fuer 70mm-Filmtheaterkopien ist,  generell unter 4K liegen?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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4 hours ago, cinerama said:

Und wie kann jedes "65mm Duplikatnegativ, falls es die Grundlage fuer 70mm-Filmtheaterkopien ist,  generell unter 4K liegen?

 

Es scheint immerhin möglich zu sein - leider! Ich denke da an die neugezogenen 70-mm-Kopien von SOUND OF MUSIC oder WEST SIDE STORY, die bestenfalls nach mittelmäßigem Super-35 aussahen. In einem einzigen Kopiergang ließe sich gar nicht soviel Auflösung vernichten...

 

 

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Gesehen.

Aber es erging die Behauptung, jedes 65mm Duplikatnegativ liege unter 4k-Auflösung. Konkret reden wir auch nicht von 55 Jahre alten Titeln, gedreht noch auch Kaltprozessnegativ, sondern mit MORD IM ORIENTEXPRESS von brandneuen Produktionen auf hochauflösendstem Material in 2017.

Zudem sei an den Oscar für die neue Kodak-Intermediate-Type von 1992 erinnert, nach der sich Diplikatkopie und Direktkopie kaum voneinander unterscheiden müsse.

Solche filmtechnischen Errungenschaften werden jetzt in Abrede gestellt. Aergerlich.

 

Und noch immer hat leider keiner erklärt, was ein Duplikatnegativ ist? Das finde ich, dem bisherigen Eroerterungsverlauf folgend, noch brisanter.

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Original, entweder Negativ oder Umkehrpositiv

Muster(kopie), vom Original im Kontakt* gezogene(s) Positiv(e); im Falle eines Umkehroriginales auf speziellem Umkehrkopierfilm hergestellt (nur schwarzweiß)

Meisterkopie, vom Originalnegativ im Kontakt oder optisch gezogenes Duplikat- oder Zwischenpositiv, oft schon weitgehend ausgeglichen

Duplikat- oder Zwischennegativ, im Kontakt oder optisch von der Meisterkopie gezogene, im Allgemeinen ausgeglichene Generation für

Vorführpositive, die im Kontakt und mit einem festen Kopierlicht bzw. fester RGB-Einstellung gezogen werden

________________________

*Es gibt auch optische Muster, z. B. die Reduktionspositive auf 35-mm-Film ab 65-mm-Original mittels COSHARP: Continuous Optical Slit High-Speed Anamorphic Reduction Printer

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