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Film-Mechaniker

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MORD IM ORIENT EXPRESS nunmehr in der vierten Spielwoche. Nach dem gestrigen Donnerstag immer noch Platz 2 der Top 20. Aktuell bei 830.000 Besucher bundesweit.

 

Wir - Schauburg Karlsruhe - spielen weiterhin die 70mm Kopie im großen Cinerama Saal.

 

Hier die Vorstellungszeiten bis 6.12.

 

Freitag 01.12.17: 18.50 Uhr (deutsche Fassung)
Samstag 02.12.17:

14.00 Uhr (Englisches Original mit deutschen Untertiteln)

19.10 Uhr (deutsche Fassung)

Sonntag 03.12.17:

11.00 Uhr (Schauburg Frühstück mit großem Buffet ab 10 Uhr - Filmbeginn ab 11 Uhr)

15.00 Uhr (deutsche Fassung)

18.50 Uhr (Englisches Original mit deutschen Untertiteln)

Montag 04.12.17: 18.50 Uhr (Englische Originalfassung)
Dienstag 05.12.17: 18.50 Uhr (deutsche Fassung)
Mittwoch 06.12.17:

18.50 Uhr (Englische Originalfassung)

 

Online Tickets: https://tinyurl.com/70mmMIOE

 

 

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MORD IM ORIENT EXPRESS nunmehr in der fünften Spielwoche. Nach dem gestrigen Donnerstag nun auf Platz 1 der Top 20. Aktuell bei 970.000 Besucher bundesweit, die 1 Million Besuchergrenze sollte dieses Wochenende überschritten werden.Wir - Schauburg Karlsruhe - spielen weiterhin die 70mm Kopie im großen Cinerama Saal.

 

Hier die Vorstellungszeiten in 70mm bis 13.12.

 

Samstag 09.12.17:

16.45 Uhr (deutsche Fassung)

18.50 Uhr (Englisches Original mit deutschen Untertiteln)

Sonntag 10.12.17:

11.00 Uhr (Schauburg Frühstück mit großem Buffet ab 10 Uhr - Filmbeginn ab 11 Uhr in 70mm Projektion und deutscher Fassung)

18.00 Uhr (deutsche Fassung)

Mittwoch 13.12.17:

18.00 Uhr (deutsche Fassung)

 

 

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  • 3 Monate später...
Am ‎20‎.‎11‎.‎2017 um 10:46 schrieb mibere:

MORD IM ORIENTEXPRESS

 

Sonntagmittag, 12 Uhr. Savoy, Hamburg. Matinee. 

Der Film wurde in der deutschen Synchronisation in 70mm vorgeführt.

Während das Vorprogramm digital "projiziert" wurde, knackscharf war und mit bester Farbbrillanz zu überzeugen vermochte, traf mich beim Start der 70mm-Fassung von "Mord im Orientexpress" fast der Schlag. Titelvorspann - unscharf. Die Bildwand war nur teilweise fokussiert. Die Bildmitte war scharf, die linke Bildseite ebenso, nach rechts und unten wurde es zunehmend so unscharf, dass im Abspann die dort zu sehenden Namensschriftzüge kaum zu lesen waren.

Der Film selbst kam über mäßiges DVD-Niveau nicht hinaus. Bereits die Klagemauer ließ jegliches Detailreichtum vermissen. Allenfalls Nahaufnahmen waren akzeptabel. Panoramaaufnahmen - ja, auch die gibt es im Film - besaßen eine schöne Tiefenwirkung, ließen aber auch vor allem Eines vermissen: Schärfe! 

Kameraführung, Bildkomposition und Farbdarstellung sind hingegen Stilmittel, die mir durchweg gefallen haben, weil modern und zeitgemäß. 

 

Der leicht unruhige Filmstand versprühte den gewohnten Filmcharme. Zudem waren keinerlei Laufstreifen oder sonstige Beschädigungen auszumachen. Im Savoy wird ganz offensichtlich sehr sorgsam mit dem Filmmaterial umgegangen. Bravo!

Auch der Ton trug zum Filmvergnügen maßgeblich mit bei. Klare Höhen, ein peitschender Schuss und wuchtige Bässe haben mir gefallen. Darüber hinaus klangen die Stimmen der Protagonisten jederzeit klar und deutlich. Tiefe Männerstimmen waren wunderbar sonor, Frauenstimmen ohne Zischlaute. 

 

Am Ende fühlte ich mich vom Film sehr gut unterhalten.

Allerdings frage ich mich jetzt schon: Sind die genannten negativen Aspekte der Vorführung geschuldet, oder gibt die 70mm-Filmtechnik heutzutage schlichtweg nicht mehr her? - Immerhin sah "The Hatefull Eight" qualitativ auch nicht besser aus.  Die visuellen Unterschiede zwischen 35mm-Filmband und DCI 2K waren nämlich eklatant.

 

Inzwischen habe ich mir die Blu-ray zugelegt und bin begeistert von der Bildqualität. Der farbenfrohe Cinemascope-Transfer ist knackscharf, besitzt eine großartige Tiefenwirkung und besitzt alle positiven visuellen Eigenschaften, die ich mir damals von der 70-mm-Filmbandversion gewünscht hätte.

Während im Kino die 70-mm-Fassung jegliches Detailreichtum bereits an der Klagemauer vermissen ließ, besticht der Film auf Blu-ray in dieser Szene mit fantastischer Schärfe und feinster Detailzeichnung.

 

Nach diesem Erlebnis/Vergleich erspare ich mir den nächsten 70-mm-Film im Kino. 

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Leider ist das Problemkopierwerk Foto Kem nicht einmal in USA und hinter vorgehaltener Hand ein Diskussionsthema. Schon vor 14 Jahren hätten wir alle intervenieren müssen, um eventuell etwas Positives zu bewirken! Warum hat es keiner getan?

 

Es gibt seit etwa 40 Jahren diesen Mythos "70mm". Welcher sehr berechtigt ist. Nachdem 70mm zur aussterbenden Spezies verkam, wird jeder Aktivist auf diesem Gebiet als Held und Übermensch abgefeiert.

Auch unter engsten Kollegen kam die Warnung, nicht zu sehr gegen diese Neuversuche Front zu machen, sonst drohe das gesamte Verfahren noch eingestellt zu werden. Aber man kann sich darüber nicht sicher sein, welches heutige Verhalten das richtige oder das falsche ist.

Nachdem in diesem Forum, das ein wenig zusammengeschrumpft ist, nach wie vor die Kritikfähigkeit ein Refugium besitzt, hat sich das Schwarm- und Fanboytum, die Guru-Verehrung und die reflektionsfreie Verherrlichung jeder gerade neu aufkreuzenden 70mm Rolle auf Facebook eine schaurige Heimat geschaffen. Aber selbst auf cinematography.com oder film-tech.com wird das gesamte Malheur immer wieder schön geredet.

Vielleicht erklärt sich dies ja anhand einer Gruppendynamik, sich einem Hype anzuschließen und begnadeter Zeitzeuge von vermeintlichen Wundern zu sein? (Bin aber kein Psychologe).

 

[Die von dir beschriebenen Vorteile der nachträglichen Video-Veröffentlichung lassen sich auch auf die Christopher-Nolan-Filme beziehen, die auf 70mm allesamt missratener aussahen als auf der Blu-ray Disc. Davon unbenommen leider die UHD-Veröffentlichung vor kurzem, die einem Desaster gleicht.]

 

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  • 4 Wochen später...

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