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E6 Chemie Haltbarkeit vs. Preis


FilmCurlCom

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ECN-2 zuhause ist schwierig. Das ist ein Maschinenprozess, gedacht für laufende Regenerierung (und ggf Starter?). Ohne Regenerierung ist er teuer oder eben unzuverlässig. Außerdem muss zuerst das Remjet runter, sonst versaust Du Dir den Entwickler und hast ab der zweiten Film Rußpartikel auf der Schicht. 

 

Ja, E6 mach ich selbst, mit Originalchemie von Tetenal. Wer weiß, wie viel Zeit und Arbeit das ist (wenn man professionelle Ergebnisse will), spart hier nicht an der Chemie. Außerdem will ich, dass Tetenal mich noch lange mit vielen Produkten beliefert. Auch deshalb mache ich bei Caffenol nicht mit. 

 

ECN-2 geht ausnahmslos zu Andec, Kopien davon zur Vorführung (ECP-2) ebenso. Die Qualität derselben ist unerreicht geil. Da unterstütze ich Andec wirklich gern. (Gestern gerade 66m Wetgate-Kopie von der Hochzeit eines Cousins auf V3/200T zurückbekommen... ein absoluter Traum!

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vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:

Außerdem muss zuerst das Remjet runter, sonst versaust Du Dir den Entwickler und hast ab der zweiten Film Rußpartikel auf der Schicht.

Das wäre kein Problem, dank deines Tipps mit den zwei Waschbecken und dem Soda :12_slight_smile:

Hab ich schon öfters gemacht, Remjet auf altem 16mm Kodachrome und diverse 35mm Fotofilme (shortends von ECN-2 Filmen), hat immer gut geklappt.

 

Hat jemand schon dieses Bellini E6 Kit probiert?

http://www.ars-imago.com/kitsviluppocoloreinvertibilee61litro-p-10880.html

Das gibt's als 1l Kit (x2,5 aber teurer als das Tetenal 2.5l Kit).

 

Bernhard

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Gast BayernFilm

Na das kann doch sogar ich 21-jaehriger Jungspund ohne Google uebersetzen obwohl ich in der Schule nie Latein hatte :D
Ich persoenlich bin auch ein Freund ordentlicher Labore, wuerde aktuelle Standardmaterialien ausser zur Uebung nicht selbst bearbeiten sondern ins Fachlabor geben, damit die was zu tun haben und nicht dicht machen. Zumindest im Fotobereich. Im Schmalfilmbereich hingegen siehts anders aus, da kann ich mir die Fachlabor-Entwicklung naemlich nicht leisten. Da unterstuetze ich dann gerne wieder den Kit-Verkauf von den diversen Anbietern und pansche selber (wenns denn dann mal soweit ist).
Sehe aber gar nicht ein, E6, C41und andere aktuelle Materialien, wenn sie nicht gerade eine Ueberlagerungsbedingte Sonderbehandlung brauchen, nicht ins Fachlabor zu geben.

 

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Mich würde interessieren, wovon z.B. Andec hauptsächlich lebt, weiß das jemand hier?

Haben die viele professionelle Kunden und große Aufträge?

Oder brauchen die dringend Leute wie uns, die hie und da mal ein paar Rollen abgeben?

 

Bezüglich Fotos, hier in Graz hat man nicht mehr viele Chancen, Fotos von Laboren entwickeln zu lassen, fast alles wird wo hin geschickt.

Da gibt's einen Fotohändler, der macht C41 noch selbst, dauert 3 Tage mindestens, E6 wird aber schon seit langem zu einem Großlabor (Fotoring) gesandt.

 

Die zwei Hauptgründe, wieso ich E6 Fotos nicht mehr an Labore abgeben will sind die:

1.) Ein 36er Film entwickeln lassen kostet mich dort bereits 13!! Euro

2.) Ich muss ihn hintragen, wieder abholen, und inzwischen 1.5-2 Wochen!! warten

 

Wenn ich nur 5 Filmen in einem 2.5l E6 Kit von Tetenal entwickel, bin ich bereits billiger unterwegs, habe sofort Ergebnisse und spare mir die Wege hin und zurück.

Ausserdem kann ich die Chemie auch für Schmalfilm in meinem Lomotank verwenden.

 

Ich unterstütze den Händler immer wieder, in dem ich mir dort meine besten Fotos drucken lasse, aber für E6 ist das definitiv keine gute Wahl.

 

Bernhard

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Gast BayernFilm

Ja, die Fotofilmsituation ist nicht mehr ueberall gut, da muss ich dir zustimmen Bernhard. Bei mir in Muenchen kommt alles zu Flashfoto, die entwickeln noch selbst, dauert eine Stunde. Und das allerwichtigste: die machen noch echte maschinelle Analogabzuege, ohne digitale Zwischenstufe (Einscannen und Laserausbelichten). All meine C41 Kleinbildfilme und Mittelformatfilme kommen dort hin. Sonderformate wie 110 er und 126er Film kommen zu Pixelnet (ja, das war einst ORWO) da die noch echte Analogabzuege von den Formaten machen. SW-Dia kommt zu Photostudio 13, SW- Negativ zu Fotoimpex (da Analogabzuege), E6 Dia kommt zum Muenchner Fachlabor fuer Umkehretechnik.
Uraltmatierial wie ORWO, Agfacolor usw kommt zu Sandro...
Gegen die Pixelabzuege von den Grosslaboren habe ich eine ganz starke Allergie entwickelt...
Weil wir gerade dabei sind, habe das hier entdeckt. In was fuer einer Chemie entwickeln die Wohl die ORWOs, hat das schon mal wer dort ausprobiert? https://www.cofoto.de/index.php?entry_id=99

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vor 2 Stunden schrieb FilmCurlCom:

Mich würde interessieren, wovon z.B. Andec hauptsächlich lebt, weiß das jemand hier?

Haben die viele professionelle Kunden und große Aufträge?

Oder brauchen die dringend Leute wie uns, die hie und da mal ein paar Rollen abgeben?

 

Wie uns?  Dieses Forum hat 25 Mitgliedern

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Deswegen eben meine Frage, wovon Andec hauptsächlich lebt.

Würde mich interessieren, ob die im Profifilm (in Deutschland beispielsweise) vertreten sind?

Und mit "Leute wie uns" meinte ich natürlich nicht nur dieses Forum hier, aber generell Leute, die eben nicht kommerziell filmen.

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Gast BayernFilm

@Olaf S8: Klar, gerne! Frueher, wie die meisten von uns ja wissen, wurde das entwickelte Negativ auf den (maschinelllen oder Handbedienten) Vergroesserer gelegt, durchleuchtet und somit auf ein Fotopapier ausbelichtet, welches im Anschlusss noch nurch Chemiebaeder wanderte, einen Datumsstempel bekam und erst dann fertig war.
Heutzutag ist in Grosslaboren und leider oft auch in Fachlaboren folgendes gaengige Praxis:
Das Negativ kommt nach der Entwicklung in eine sogenannte Maske, die dann wiederum auf einen Scanner kommt. Jener Scanner scannt das Bild und die digital gespeicherte Datei wird automatisch vom Computer"optimiert" (ein Schelm, der boeses dabei denkt). Dann wird diese digitale Bildinformation von einem Laser ausbelichtet auf ein entsprechendes Fotopapier. Heraus kommt ein Bild, das zwar billiger denn je in der Herstellung ist, aber auch billiger denn je aussieht. Bei Grosslaborarbeiten von Allcop, CEWE usw springen einem die Pixel mit der Lupe betrachtet gerade so aus dem Papierbild, heutzutage auch so gerne "Print" genannt entgegen, Fachlabore vertuschen den digitalen Zwischenschritt dank hochwertigerer Scan-Qualitaet optisch besser.
Fuer mich ist das ein absolutes Nogo. Wozu fotografiere ich denn analog, wenn ich dann Digitalabzuege in der han halte? Das ist doch inkonsequent! Auserdem sieht man den Unterschied zwischen dem echten Analogabzug und dem Laserausbelichtungsabzug sehr deutlich.
Nur noch sehr wenige Labore machen noch echte Analogabzuege, CEWE bis Ende letzten Jahres sogar noch fuer die Sonderformate 110 und 126, da die Negative nicht in die Scannermasken passten. War zuletzt sauteuer, habe 2016 fuer einen 24er Pocketfilm Entwicklung mit Abzuegen fast 30 Euro gezahlt. Der Service wurde Anfang 2017 wegen zu geringer Nachfrage eingestellt. Rest siehe oben, ich empfehle waermstens Pixelnet fuer Sonderformate und Flashfoto Muenchen fuer Kleinbildfilme. Aber achtung, bei Pixelnet ist nur der Erstabzug analog, nachgemachte Bilder werden gescannt und dann laserausbelichtet.
Nikita

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Hallo Nikita,

der "durchbelichtete" Abzug vom Negativ durch ein Großlabor ist bis auf wenige Ausnahmen nicht besser, als die heutigen Abzüge, die erst digitalisiert und dann "einbelichtet" werden.

Entweder täuschst Du Dich, unterliegst einer VT oder hast schon lange keinen Abzug mehr vom Großlabor gesehen. Pixel kann man da drauf nur in Ausnahmefällen finden.

Den Unterscheid kann man in der Tat sehen, denn zumeist sind heute die digitalen Abzüge erstens bei nahezu allen Labors gut bis sehr gut und sis sind im Ganzen deutlich besser als die papierabzüge es zumeist (!) früher waren.

Wie gesagt, es gibt bzw. gab Ausnahmen (z.B. Kodak Premium Abzüge), aber die starben schon aus, bevor die digitalen Prints die analogen verdrängt hatten.

Und zwar aus Kostengründen. Die Amateurfotografen waren mehrheitlich nicht mehr bereit, die Preise dafür zu bezahlen und damit war das Ende der analogen Großlabor-Abzüge eingeleitet. Und die allermeisten würden heute selbst den Preis für einen "billigen" Analogabzug nicht mehr bezahlen.

Die Profis hingegen sind auch keine Kunden mehr für "durcheblichtete" Abzüge vom Negativ, selbst wenn es dort für den Profi nutzbare Vorteile gäbe.

Denn die Profi-Fotografen sind schon lange nicht mehr analog unterwegs (bis auf ein paar gaaaanz seltene Ausnahmen).

 

Weshalb man ausgerechnet einen (zumeist in einer billigen Kamera belichteten) Pocketfilm hingegen analog abziehen möchte erschließt sich mir nun nicht.

War der aus einer der Pentax Auto 110?

 

"Print" werden die Abzüge übrigens nicht erst heute genannt, so hießen die schon vor 30 Jahren, wennauch nur im englischsprachigen Raum.

 

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vor 9 Minuten schrieb Helge:

Weshalb man ausgerechnet einen (zumeist in einer billigen Kamera belichteten) Pocketfilm

hingegen analog abziehen möchte erschließt sich mir nun nicht.

War der aus einer der Pentax Auto 110?

 

Die Pentax Auto 110 stand früher mal auf meiner Wunschliste, war aber mit meiner Minolta sehr zufrieden,

habe beides noch, die Kamera und den Leitz Diaprojektor, immer eine Freude das beides noch funktioniert

 

1Po1Mi0Sl.jpg

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Hallo,

 

ich kann Nikita verstehen. Das Problem bei den Abzügen ist die "Optimierung" im Labor. Ich kann sehr gut mit den digitalen Abzügen leben, wenn ich die Filme selber scanne und anschließend die Datei ausbelichten lasse. So kann ich die Farben so abstimmen, wie ich sie gerne hätte und in Erinnerung habe. Die Bildoptimierung ist oft auf deutsche Motive abgestellt. So wird aus Strand, türkisem Meer und südlicher Sonne schnell Nordseestrand, grau-blaues Wasser bei diesiger Sonne gemacht. Scannt man die Bilder selber, kommen sie oft auf Anhieb wesentlich besser als die "optimierten" vom Großlabor. Es ist aber eine Menge Arbeit, die Bilder erst selber zu scannen.

Wenn man ein Labor hat, was einem zu vernünftigen Preisen, die Fotos so macht, wie man sie mag, dann soll man das blos nutzen und hoffen, dass nichts umgestellt wird. Wir haben, solange wir Verwandtschaft in Neapel hatten, dort die Filme im Fotoladen abgegeben. Die Abzüge waren ein Traum, während die Qualität der hiesigen Labore meist nur als das beste Argument zum Digitalumstieg taugten.

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Naja, da wurde aber früher, als es noch analog zuging noch viel mehr und viel schlechter "optimiert". Ich hatte noch nie so viele Falschfarbenabzüge, wie zu dieser Zeit aus den Standardabzügen der Großlabore und bevor ich Ende der Achtziger endlich auf das dann für jedermann verfügbare Kodak Premium umgestellt hatte. Deine "italienische Lösung" ist die absolute Ringeltaube, vor allem in den letzten ca. 10 Jahren.

Da ist Digital heute um Klassen besser, farbtreuer und mit z.T. ausgezeichnet ausoptimierter Kontrastabstufung.

Du hast natürlich recht, daß man digital selbst am Besten optimiert, aber das gilt auch für analoge Abzüge und darum ging es Nikita keineswegs, er vergleicht "Großlabor analog" mit "Großlabor digital"

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Die letzte Generation optischer Abzugsmaschinen machte schon sehr gute Bilder. Damals wurden die Bilder einzeln ausgefiltert, es gab Hybrid-Geräte mit LCDs, die eine Kontrastmaske über die Bilder legten. So hatte man nach meinem Empfinden die besten analogen Massenabzüge vor rund 20J. bekommen, als diese Maschinen im Einsatz waren. Wenn man irgendwo noch solche Abzüge bekommt, dann sollte man das nutzen. Ich gehe davon aus, dass die ihre Maschine optimal pflegen und gutes Fachpersonal haben. Ich habe den Eindruck, dass so vor 10j. die Qualität der Abzüge vom Film nachgelassen hat. WIr haben damals richtige Reklamationsorgien gemacht, wo wir die Abzüge bei verschiendenen Labors mehrfach haben zurückgehen lassen. Dagegen wurden die Digitalkameras immer besser und die Abzüge von den digitalen Bildern zogen qualitativ an den analogen vorbei. Wie gesagt, die Abzüge vom Film taugten fast nur noch als Umstiegsargument. Vielleicht hätte man damals die Filme zu Fachlaboren wie Photostudio13 schicken müssen. Auch da wird man heute selbst mit digitaler Zwischenstufe sehr brauchbare Abzüge bekommen.

 

 

 

 

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Gast BayernFilm

Da hab ich ja was losgetreten.
Ich musste Folgendes festgestellt: wenn ich mir heute die Abzuege anschaue, die meine Eltern um 1999/2000 herum bei Schlecker entwickeln liessen und die, die ich mit gleicher Kamera und gleichem Filmtyp 2016 von DM (Allcop) zurueckbekommen habe, dann ist da ein himmelweiter Unterschied. Die DM-Abzuege sind auch in Premiumausfuehrung grauenvoll (und ja, mit der Lupe erkennt man den unverkennbaren Digitaleinfluss sehr deutlich) teilweise falschfarbig bis dorthinaus und sehen aus wie mit einer billigen Digitalknipse gemacht. Da ziehen sogar die Analogabzuege von einem Pocketfilm die CEWE 2016 ja noch gemacht hat mit Karacho vorbei, und das, obwohl die Negative von einem 1992 abgelaufenen Schlecker Film stammen und mit einer Agfamatic Pocket Kamera (ja, ernsthaft) gemacht wurden, die ja nicht gerade das beste Objektiv hat. Da war ich ueberrascht, das sag ich euch!
Ja Helge, meine Pocketkamera ist mittlerweile eine Pentax Auto 110 Super. Und wie gesagt, egal ob 110er oder 135er Format, man sieht Abzuegen die digitale Zwischestufe einfach an, auch wenn es Fachlabore - und daran besteht kein Zweifel - sehr gut machen. Und trotzdem faellt mir persoenlich die digitale Zischenstufe negativ auf. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ich nicht ausgerechnet die Pocketfilmnegative analog abgezogen haben will, sondern das Format gerade desshalb verwende, weil es da im Vergleich zum Kleinbildfilm eben noch haeufiger analoge Abzuege gibt.
Natuerlich ist auch die analoge Grosslaboroptimierung bei weitem nicht immer gut, aber wenn ich mir unsere Familienbilder aus den spaeten 90ern ansehe wo ich als kleiner Bub drauf bin, ziehe ich von der damaligen Grosslaborarbeit im Vergleich zur heutigen den Hut. Wie gesagt, wozu fotografiere ich auf Film, wenn ich dann einen digitalen Abzug in der Hand halte? Dann lieber gleich von Haus aus digital, da sehen die Abzuege besser aus. Das ist wie wenn man heutzutage Schallplatten kauft, die Musik wurde in vielen Faellen digital aufgenommen, wozu kauf ich dann eine Schallplatte wenn die gleiche digitale Quelle zugrunde liegt wie bei der CD? So sehe ich das mit dem Film und den Abzuegen eben auch.
Darum Theseus bin ich froh ueber Labore wie Flashfoto Muenchen und Pixelnet, wo es zumindest teilweise noch analog zugeht und hoffe dass das auch so bleibt, lange genug habe ich danach gesucht. Sind sicher nicht die einzigen, nur ist das meist nicht auf den Webseiten ersichtlich, ich hab auch per Mail nachfragen muessen.

Nikita
 

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vor 4 Minuten schrieb André J:

Leider ist Porto aus USA ein Problem :)

 

Hier wird einfach Vision 3 für Fotografie angeboten. Mit Chemie C-41 für Vision 3

 

 

Ich habe vor einiger Zeit von FPP viel von diesem Film verwendet, kann ich aber NICHT weiterempfehlen!

Die Filmen sind VIEL zu teuer und jeder Film hatte nicht 36 sondern nur max. 24 Bilder, Shortends von andren Anbieter sind da wesentlich billiger!

Einmal ist mir der Film in der Kamera lose geworden, da sie ihn zu wenig gut am Ende festgeklebt hatten, Nikon F80 konnte ihn nicht zurückspulen.

Musste den Film händisch in der Dunkelkamer rausfummeln.

Und ECN-2 Film in C41 entwickeln wird grausig (bzgl. Kontrast, Magenta Farbstich, ...)

Mit RA-4 Dev statt C41 Dev wird's etwas besser, aber immer noch nicht sonderlich toll und das sage ich, nachdem ich mehrere Monate verzweifelt versucht habe, mich davon selbst zu überzeugen, wie toll die Bilder sein könnten... wurde aber nix!

Deswegen will ich ja endlich ECN-2 Chemie haben (und natürlich auch für die Super 8 und 16mm Schmalfilmnegative).

 

Bernhard

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Die Vision Filmen sind für ECN-2 gemacht und das ist die einzige Chemie, die perfekte Ergebnisse bringt.

Ja, man kann ECN-2 mit entferntem Remjet in C41 entwickeln (oder entwickeln lassen), ja man kann Remjet selbst entfernen und zuhause entwickeln, usw.

Aber C41 ist leider eben die falsche Chemie für diese Filme, weswegen die Bilder nie perfekt werden können.

Ich hab einige hübsche Vision 3 Bilder in C41 entwickeln können, aber die meisten werden eben suboptimal und das ist ärgerlich, wenn man erst doch einiges für die Filme zahlt und sich Mühe gibt. Ich habe das nun aufgegeben, solange ich keine ECN-2 Chemie bekommen kann.

Übrigens, bezüglich FPP, die haben mir auch schon ein paar Mal alte Vision Filme verkauft, obwohl sie auf Website als "frisch" gekennzeichnet wurden.

Auf den Filmen selbst fand man Jahreszahlen, die viele Jahre zurücklagen (2012 vs. 2016 z.B).

 

Mit bereits entfernten Remjet gibt's die Filme als Cinestill, habe ich auch viele schon probiert, ist aber leider auch nicht so der Hit.

Der bereits vorher entfernte Remjet führt dazu, dass man in hellen Stellen Halos bekommt und wiederum schauen die Fotos in C41 nicht so toll aus.

Und, wenn einem das selber Entfernen nicht zu mühsam ist, bekommt man solche Filme auch viel billiger als Shortends bei frame24 usw, dann muss man eben selber entwickeln.

 

Bernhard

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