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Kino mit Theatermaschiene ErnemannVIIB bauen


Tim Seltmann

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich möchte für meinen Vater ein Kino mit ca. 8 Sitzplätzen bauen, wir hatten ihm zum Geburtstag und Renteneintritt eine funktionstüchtige Ernemann 7B geschenkt.

Mein Vater war selber lange Filmvorführer und kennt sich mit der Ernemann sehr gut aus. Er hat sie wieder in einen tadellosem Zustand versetzt und hatte gesagt, eines Tages führe ich bei euch im Haus wieder Film vor. :-)

Nun bin ich auf der Suche nach einem geeignetem Raum bei mir im Haus. Dazu müsste ich die Maße für eine geeignete Wiedergabe von Bild und Ton wissen. Welchen Mindestabstand von der Maschine benötige ich bis zur Leinwand? Welche Maße und Höhenanordnung der Leinwand sind sinnvoll. Habe nicht so viel Platz. Einen abgetrennten Raum für die Maschine habe ich.

Welches Material kann ich an die Wände aufbringen, um einen optimalen Raumklang zu erzielen?

 

Für hilfreiche Antworten wäre ich euch sehr dankbar. Gerne auch per Mail: seltmann.dd@web.de

 

Danke

 

Gruß Tim

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Der Abstand kann 10 Zentimeter sein, dann ragt das Objektiv einfach weit vor.

Die Ausleuchtung ist dann aber auch schlecht, müßte angepaßt werden.

 

Im Ernst, ab 3 Metern gibt es kaum Probleme. Die erste Überlegung sollte sein, welches Bildformat am meisten gespielt werden wird.

Wenn ihr euch auf das Normalbild einstellt, Seitenverhältnis 3 zu 4, dann geht von 15,3 mm Höhe und 20,4 mm Breite der Öffnung im

Projektorfenster aus. Bei der Brennweite 50 mm ist das Bild an der Wand in 5 Metern Entfernung 1,53 m hoch und 2,04 m breit. Man

kann bis 15,75 × 21,0 mm gehen.

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Simon hat im Prinzip Recht.

 

Grundregel: Damit bei allen Formaten (wegen unterschiedlicher Objektive) ein scharfes Bild erzeugt werden kann, sollte der Projektionsabstand nicht unter 5 Metern lliegen. Das liegt an der minimalen Entfernungseinstellung der meisten Anamorphoten.

 

LG Martin

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vor 2 Stunden schrieb Filmtechniker:

Der Abstand kann 10 Zentimeter sein, dann ragt das Objektiv einfach weit vor.

Die Ausleuchtung ist dann aber auch schlecht, müßte angepaßt werden.

 

Im Ernst, ab 3 Metern gibt es kaum Probleme. Die erste Überlegung sollte sein, welches Bildformat am meisten gespielt werden wird.

Wenn ihr euch auf das Normalbild einstellt, Seitenverhältnis 3 zu 4, dann geht von 15,3 mm Höhe und 20,4 mm Breite der Öffnung im

Projektorfenster aus. Bei der Brennweite 50 mm ist das Bild an der Wand in 5 Metern Entfernung 1,53 m hoch und 2,04 m breit. Man

kann bis 15,75 × 21,0 mm gehen.

Danke

 

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Da hätte ich noch einen der ISCO Kombis mit 60mm Grundbrennweite und Abstand ab 1,5m. SChneider ging als kürzeste 42,5mm auf den Kombi, müßte auch noch da sein. Dann 28mm als BW. Zu beachten ist dabei, das dann das Verhältnis bei ungekrümmten Leinwänden ein 2,6 statt 2,35 ergibt. Schärfe schafft man, jedoch reichlich Kissenverzerrung. Ich hatte das bei 21m Abstand und 24m Bildbreite eingesetzt.

Jens

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A ja, die Wände hab ich einfach mit einem billigen dunkelgrauen Teppich vom Baumarkt beklebt.

Die Decke ist nur dunkel gestrichen. Teppichboden und 10 Sitze. Die Maschinen etwas erhöht.

Bei der Kurzen Brennweite musste ich die Projektionsöffnungen nachträglich vergrößern.

Leinwand gibts keine, ist nur Kalkfarbe. Blende und Vorhang ist auf einer Vorhangschiene.

900 Watt XE ist fast zu Stark, bei Farbfilmen gehts grad, S/W wird zu hell. Sonnenbrille statt 3D Brille :))

Leider ist die Kabine ziemlich klein und wird auch ganz schön warm. Ist halt ein Kompromiss.

 

Liebe Grüße,

 

Nicco

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vor 1 Stunde schrieb cinerama:

Ist laut Bild ein Ernemann VIIIB

 

Soundrack mit CP50 und KTV Systemtechnik erinnert mich an das Berliner Arsenal-Kino von Anfang der 1980er Jahre.

 

Der Projektor ist ein Ernemann IX, wahrscheinlich aus den 60er Jahren.

Dieser Projektortyp ist erkennbar durch das integierte Tonteil und dem Anlasserhebel an der Stirnseite der Tischplatte.

 

 

Gruß

Maximum

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