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16mm SW Filmkorn, Pocketfilm 110


ruessel

Empfohlene Beiträge

Irgendwie ist mir die Richtung abhanden gekommen. Sollen es nun grobkörnige Bilder werden oder nicht?

Mit Mikrofilm muß man sich nämlich anstrengen, um überhaupt den Eindruck von Körnung zu erwecken.

 

Der Kodak professional microfilm hat ISO 80 bei Entwicklung nach dem vorgesehenen Rezept. Aber ich

habe mich wieder eingemischt, wo man sich lieber unverbindlich unterhält.

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vor 9 Stunden schrieb ruessel:

Schaut extrem gut aus!

Benötigt die Minolta perforieren Film?

Ja meine beiden Minoltas benötigen perforierten 110er Film. Habe zwei verschiedene Minolta Spiegelreflex für 110er Pocketfilm ,wobei eine sogar wie die Pentax eine TTL Innenlichtmessung hat.

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Heute ist Wartungstag. Konnte eine Kiste voll ungeprüfter 110er und 35mm Fotokameras (Minnox, Agfa, Minolta, Yashica) inkl. Taschen für 5,- ersteigern. Einzeln hätte mich das einen oder zwei hunderter gekostet. Da ist auch eine Vollmetall Agfa Ritsch-Ratsch 110 Kamera dabei, die scheint aber wirklich Perfo im Film zu benötigen.

 

Zitat

Ja meine beiden Minoltas benötigen perforierten 110er Film

Also selber füllen nur mit Perfolöcher im Foto. Ich müsste noch eine 110 Kassette besorgen mit 400 ASA, damit ich weiß wie weit die Aussparung des ASA Fühlers geht.

 

Zitat

Irgendwie ist mir die Richtung abhanden gekommen. Sollen es nun grobkörnige Bilder werden oder nicht?

Du hast vollkommen recht, die Mikrofilme werden möglichst kein Korn besitzen. Aber irgendwie reizt es mich auch mal auf Dokumaterial zu knipsen und selber entwickeln zum niedrig Preis (60 Filme = 30 Euro). Mit dem selber entwickeln komme ich dem Material Film viel näher als zu den besten S8 Filmzeiten vor 40-50 Jahren.

 

Körner im Bild erhoffe ich nun zuerst von der Halbbildkamera, leider wurde die Anlieferung von DHL verschoben.

 

Gestern habe ich eine Doku gesehen mit viel 16mm SW Filmmaterial aus den 60er Jahren. Oh was für schöne Körner im Film ;-) Aber das Korn wurde durch die laufende Bilder extrem verstärkt, Bildgrieseln eben. Bei einem einzigen stehenden Frame würde das Korn vermutlich optisch gar nicht so stark auffallen wie ich mir das so vorstelle.

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Richtig, das fällt nur bei der Projektion auf. Nicht zu vergessen, dass diese Materialien heute nicht mehr verfügbar sind. 

Alle haben sich über das Korn des Aviphot aufgeregt, jetzt wird nach Korn gesucht... Wtf... 

Aviphot kaufen, pushen, dann selbst mit nem Vergrößerer auf steiles SW Papier übertragen. 

Einen Durst Vergrößerer für Farbe und SW habe ich noch abzugeben. :)  

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Papierbilder ist nicht mein Ziel, danke ;-)

 

habe mir aus dem 3D Drucker + Nikon D90 einen 35mm Negativscanner gebastelt. Müsste den nun auf 6x6 und Pocketfilm 110 umbauen.

Gerade gab es in der Bucht neu eingestellt eine Jobo 1136 Entwicklerdose mit 2 Stck. 16mm Filmspiralen - klar ....bei 45,- Sofortkauf zugeschlagen.

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Zitat

Ich möchte mich auch mal mit Pocketfilm probieren. Hat jemand eine Pocketkassette die er mir abgeben kann? Ich möchte sie selbst befüllen.

Ich konnte meine (gekaufte) 110er Kassette sehr leicht mit einem Schneidmesser öffnen, die Deckel sind nur an ein paar Punkte verklebt. Aber im Wechselsack oder in der Dunkelkammer selbst befüllen dürfte schlecht gehen. Die 3 Teile der Kassette sind fummelig und der Film wird lose mit Deckpapier aufgerollt. Mit meiner IR-Nachtsichtbrille sehe ich da kein großes Problem.

 

Ich habe mir die Agfa 4008 Kamera angeschaut, mit einen Stück Plastik könnte auch sie mit unperforierten Film geladen werden, dazu müsste nur der Filmtaster geklemmt werden, dann löst sie auch aus.

 

könnte man nicht 16mm Filmmaterial nehmen und ohne Papier in die 110 Kassette füllen? Dürfte der Lichteinfall von der Rückseite doch nix ausmachen, oder?

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Eine Idee für 110 Pocketfilme: Könnte man nicht 6cm breite Rollfilme zu 16mm Streifen zuschneiden? So könnte man auch mehr ASA als nur Dokumentfilme bekommen. Wie sieht so ein Splitter aus, was für Messer werden da benutzt, Teppichschneidemesser möglich?

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  • 3 Wochen später...

Ein 35mm Film lässt sich auf 25mm breite ohne Perfo schneiden. Würde ich nun für 110er Filme 16mm abschneiden, bleibt ein Rest von 9mm über..... ich hasse Verschwendung. Nun habe ich mir eine günstige Minox C bestellt, mit einer Bildgröße 8x11 genau richtig für den Filmabfall. Den Filmsplitter werde ich demnächst für meinen 3D Drucker erstellen, nach dem robusten Vorbild vom Link oben.

 

Andere Frage: Ich habe aus England Rapid Filmpatronen gekauft, in einer steckt noch ein belichteter Film drin: EXP AGFA CN17 STOP ist am Filmende eingestanzt. Müsste ein Farbnegativfilm aus den 60er sein. Kann man da noch was entwickeln (c-41)? Zur Not nur in SW? Oder ist ein belichteter Film nach fast 60 Jahren in dunkler Filmpatrone von selbst nicht mehr belichtet?

 

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vor 24 Minuten schrieb ruessel:

Andere Frage: Ich habe aus England Rapid Filmpatronen gekauft, in einer steckt noch ein belichteter Film drin: EXP AGFA CN17 STOP ist am Filmende eingestanzt. Müsste ein Farbnegativfilm aus den 60er sein. Kann man da noch was entwickeln (c-41)?

 

Das ist ein Film nach Agfa/Orwo-Verfahren. Sandro könnte da vielleicht was machen, da der Film mit den Orwo Farbnegativfilmen verwandt ist wenn nicht sogar bei Orwo vom Band gefallen ist. Ansonsten könntest du es SW-Versuchen. C41 würde ich nicht machen, da sich die Farbstoffe nicht richtig bilden und das Bleichbad auf Basis von rotem Blutlaugensalz beim Orwoverfahren wichtig für die komplette Ausbildung der Farbstoffe ist.

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Das ist mal ein tolles Thema, 110 ist mein Lieblingsformat!!! Habe auch eine Pentax Auto 110 Super mit 3 Objektiven und ich liebe das Ding! Schade ist nur, dass man die Belichtung nicht einstellen kann, aber ansonsten habe ich nichts zu meckern. Das ist meine hauptsaechliche Foto-Kamera. Im Dezember werde ich ca 20 Filme entwickeln und abziehen lassen (bei ORWO, denn die machen noche echte optische Abzuege), mal sehen was rauskommt!
Ich hoffe nur, du schnappst mir nicht alle Pocketfilme auf Ebay weg, bin naemlich besonders hinter den abgelaufenen her und als angehender Student kanpp bei Kasse...
Meines Wissens nach wurde der Pocketfilm von Lomography 2012 neu aufgelegt, nachdem 2009 bei Ferrania Schluss war. Es gibt doch den normalen, den SW, den Lobster und den Peackock (Positivfilm). Gabs da mal andere? Wie sind die so, habe die noch nicht probiert. Eigentlich wird ja nur der SW einigermassen korrekt belichtet von der Pentax, denn der hat als einziger 100 ASA und die Pentax erkennt ja nur 80 und 400.

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Zitat

Ich hoffe nur, du schnappst mir nicht alle Pocketfilme auf Ebay weg

 

Eigentlich nicht. Allerdings habe ich erst zwei 110er Filme. Zum selber befüllen müssen das aber noch mehr werden, wenn ich schon in der Dunkelkammer Filme abfülle, sollten es ein paar mehr sein als 2 Stück.

80 + 400 Asa ist für mich ausreichend, aber selbst bei einem 200 Asa Film mit 80 ASA fotografiert, kommt kein Schrott raus (SW) - ansonsten Graufilter benutzen. Zur Zeit komme ich aber nicht zum 110er - bin beim Restaurieren alter Olympus EE Kameras. Eine alte Kamera habe ich zerlegt, gereinigt und mit poppigen Schlangenleder neu beklebt, man muss es mögen ;-)

 

pen_ees2.jpg

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Dann bin ich ja beruhigt ;)
Sauber, auch noch Kameras restaurieren, gar nicht schlecht! Da faellt mir gerade noch was ein. Neben Minox 8x11 und Pocket gabs ja auch noch 16mm Fotkameras wie beispielsweise Edixa, Rollei und dergleichen. Darin kann man wunderbar 16mm Film drin verwenden und Perforation oder nicht spielt meisst keine Rolle. Ist wohl auch viel leichter zu machen als mit Pecketfilm. Das waere doch eigentlich was oder?

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