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16mm SW Filmkorn, Pocketfilm 110


ruessel

Empfohlene Beiträge

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Das Design gefällt mir! Bist du mittlerweile auf eine körnige Lösung gekommen?

 

Leider wurde mein fotografischer  Schwung sehr gedämpft, die Gesundheit hat bei mir einen starken Dämpfer bekommen (Herzschwäche durch Grippe) und hat mich in der Bewegung sehr eingeschränkt. Jetzt nach einem Jahr wird es langsam wieder besser und meine SW Halbbildversuche sehen sogar noch zu sauber aus - trotz Kaffeeentwicklung. Hier versuche ich mal abgelaufene SW 400ASA Filme oder muss mich in die SW Entwicklung noch weiter einlesen. Minox und SW sollte es schaffen, leider habe ich mir noch keine passende Filme selber geschnitzt.

Einen herben Rückschlag habe ich mit der Olympus Pen und den amorphen Vorsatz bekommen, voller Tatendrang habe ich mich zum Musikfest geschleppt mit 3 KG Kamera, 72 Aufnahmen gemacht auf alten Farbkodakmaterial - prof. Entwickeln und auf 6K scannen lassen....... alles total Unscharf!! Im Sucher sah es scharf aus, auch von der Tiefenschärfe hätte es scharf sein müssen (100mm Optik)..... ich vermute ich muss den Fehler im Amorphen Vorsatz suchen, das werde ich aber kostengünstig digital machen.  Wenn jemand noch einen Tipp hat um SW Filmkorn bei der Entwicklung nach vorne zu bringen, immer her damit!

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vor 13 Minuten schrieb ruessel:

Wenn jemand noch einen Tipp hat um SW Filmkorn bei der Entwicklung nach vorne zu bringen, immer her damit!

Wie weit hast du schon die Tips wie Benutzung von Rodinal von der ersten Seite ausprobiert? Caffenol ist jedenfalls nicht zwingend besonders körnig. Bis jetzt habe ich nur Lucky100 in Caffenol entwickelt. Das Korn ist bei 24x30Abzügen zwar da, aber nicht direkt ins Auge springend.

 

Es gibt jetzt wieder den Kodak T-max P3200. Der körnt ganz gut, zumindest der alte. Extrem körnig ist der Foma Retropan 320. Leider wird der sehr flau, zumindest in normalen Entwicklern.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Wie weit hast du schon die Tips wie Benutzung von Rodinal von der ersten Seite ausprobiert?

 

Gar nicht. Habe mir Rodinalentwicklungen im Netz angeschaut, ja - man kann ETWAS das Korn sehen, dachte mit Kaffee wird das Korn wesentlich schlimmer. Aber ich verspreche, das nächste mal mit Rodinal zu entwickeln. Sollte man die Temperatur etwas senken und dafür länger entwickeln?

Als Film nutze ich zur Zeit 400ASA Formapan, ist aber nicht so schlecht wie ich vermutete.....

 

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Foma Retropan 320. Leider wird der sehr flau

Hmmm..... ich möchte grobe Bilder ABER mit starken Kontrast, also praktisch am besten nur schwarze Filmkörner die das Bild zusammenfügen.

? Ich LIEBE SW Filmkörner......ist es Retro oder nur meine persönliche Macke, egal....Hauptsache das Korn macht Glücklich!

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So, habe gerade "ADOX ADONAL nach Rodinal original Rezeptur" bestellt, es prangt auf der Flasche groß: schärfesteigernder Filmentwickler. Ich habe gelesen, wenn ich mit der Entwicklertemperatur runter gehe, wird das Korn gröber...... hat das jemand schon in der Praxis beobachtet? Auch soll mehr Belichtung (Heller) das Korn steigern, ich hätte jetzt eher auf Schatten gewettet - also eher etwas knapp belichten für mehr Korn.

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Ohne es selber ausprobiert zu haben, soll Rodinal bei geringer Temperatur feinkörniger werden. Es gibt Empfehlungen unter 16°C zu gehen, weil dann das Korn sichtbar kleiner wird.

 

Du solltest bei hohen Temperaturen entwickeln. Der Kontrast steigt, wenn du knapp belichtest und dafür länger entwickelst. Du kommst in den Bereich der Push-Entwicklung. Je stärker du verdünnst umso ausgleichender wirkt Rodinal, also versuche 1+25.

 

Wenn das noch nicht reicht, musst du mit Ausschnittsvergrößerungen arbeiten.

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Doch, Endergebnis ist digital. Ich muss mal Tests machen, am besten wäre ein Testfilm mit verschiedenen Belichtungen fotografieren - zerschneiden und einzeln unterschiedlich entwickeln. Ich weiß nur noch nicht die Strategie um einen belichteten Film an den richtigen stellen zu zerschneiden. Evtl. das erste Bild mit einem Marker kennzeichnen und mit einer Pappschablone die Längen fixieren und schnipp.......

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Tipp-Ex hält auf Film und lässt sich im Dunkeln erfühlen. Also nach jeder Einstellungsveränderung die Kamera öffnen und einen Punkt machen. Gut trocknen lassen. Ein Leerbild machen und nächste Bildserie aufnehmen. Du brauchst nur eine Kamera, die nach einer Rückwandöffnung normal weiterfotografiert.

 

Digital ist schönes Korn schwieriger als analog zu erreichen. Man braucht einen guten, hochauflösenden Scanner, der es schafft auch das Korn scharf abzubilden. Analog schaffen das auch relativ einfache Vergrößerungsobjektive. Notfalls vergrößert man den Abbildungsmaßstab und nimmt nur einen kleinen Ausschnitt des Negativs. Schon hat man fast Kieselstein-großes Korn in dem man nur einen Negativausschnitt in der Größe eines Super8-Bildes zu Papier bringt. Die nötigen Vergrößerungsmaßstäbe erreicht man durch Boden- oder Wandprojektion.

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