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Sachen fürs Hobby aus dem 3D-Drucker


Sandro Proske

Empfohlene Beiträge

Danke :14_relaxed:

 

Das ist eine 10m Dose aus osteuropäischer Produktion. Ich habe sie wegen des gebrochenen und nicht besonders gut geklebten Spiraloberteils mal günstig bekommen. Das alte Oberteil wölbt sich nach außen hin nach oben, so dass dort der Film nicht mehr sicher in den Rillen landet.

 

Was die Optik anbegeht, wirst du wahrscheinlich bei näherer Betrachtung nicht mehr so positiv sein. Für mich ist die Hauptsache, dass ich die Dose jetzt besser benutzen kann. Ich bin mal gespannt, was die Chemikalienbeständigkeit anbegeht.

 

Ansonsten habe ich an sinnvollem hauptsächlich Füßchen gedruckt. So hat meine Leinwand wieder alle Kappen und ich brauche keine Angst mehr zu haben, dass sie mir mit den scharfen Kanten den Boden kaputt macht. Eine alte Dröppelminna steht nach Ersatz eines Füßchenteils wieder gerade und ist benutzbar und ein Designsessel schneidet mir nach Ersatz einer Kappe auf den Chrombeinen nicht mehr in den Teppich.

 

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Dröppelminna ist ein feines Wort. Ich musste es nachschlagen. :)

 

Mein Füßchensubstitut heißt Sugru. Aber irgendwann werde ich mit dem 3D-Druck vielleicht auch noch warm. Du legst gerade die Grundsteine. Ein paar schon lange brachliegende Projekte haken dann doch gerade an fehlenden Formteilen...

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vor 10 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Mein Füßchensubstitut heißt Sugru. Aber irgendwann werde ich mit dem 3D-Druck vielleicht auch noch warm. Du legst gerade die Grundsteine. Ein paar schon lange brachliegende Projekte haken dann doch gerade an fehlenden Formteilen...

Für manche Formteile ist der Drucker ideal. Wenn es um wenige Teile geht, würde ich dir einen Dienstleister ans Herz legen. Der Drucker ist ein ziemlicher Zeitfresser. Das darf man auf keinen Fall unterschätzen. Die Druckstücke brauchen oft etwas Nachberarbeitung in dem man nochmal mit der Pfeile über die Oberfläche geht oder ein Loch aufs exakte Maß nachbohrt.

 

Ideal ist es, wenn deine Kinder so groß sind, dass sie allein mit dem Drucker umgehen können. Er beflügelt ihre Phantasie und sie haben eher die Zeit mit dem Gerät zu basteln.

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Friedemann, delegieren. Deine Programmierkenntnisse und das 2D Layoutverständnis schaffen dir bestimmt sorglose Delegierte, die das für dich erledigen. Bei mir klappt das mit dem 3D Verständnis, nur das Programmieren ist gar nicht meine Welt. Layouten hingegen ging mal ganz gut.

Jens

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Nun, die Pen nimmt im Halbbildformat auf, das sind 18x24mm (4:3=1.33) auf schönen 35mm Kodakmaterial. Mit dem Vorsatz wird daraus 1: 2.66 und das ist fast.... na?

Matschig glaube ich nicht, so wie ich im Buch "Cinemascope - zur Geschichte der Breitwandfilme" lesen konnte, wurde ganz am Anfang der selbe Anamorphot zur Wiedergabe & Aufnahme benutzt.

Das Beispiel mit dem Schneider ES Cinelux sieht nun nicht gerade ganz übel aus:

 

 

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
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Zitat

Ach so. Die analoge PEN-F kannte ich nicht. Sorry.

 

Kann ein Fehler sein ?

Mich hat die Kamera richtig in den Bann gezogen, ich kann es nicht beschreiben, sie ist für mich "magisch". Ob es an der kompakten Feinmechanik liegt, am lauten klacken des Spiegels oder an den feinen Objektiven liegt.... ich bin schon crazy davon und habe wesentlich mehr Geld für PENs ausgegeben als vorher geplant. Ich habe nun 4 Stück davon, jede Kamera mit einen anderen Film (oder Optik) geladen, schade es dauert ewig bis der Film mit 72 Aufnahmen voll ist......

Bei allen 4 Kameras habe ich den seltsamen Verschluss elektronisch überprüft, er stimmt mit +-15% noch recht genau, nur der schnelle 1/500 ist bei allen Kameras 1/320 - ich vermute aber, das war schon beim Verkauf 1966 so......

 

Ich habe noch einen zweiten Ring ausgedruckt, bei einer Fotokamera wirbelt man doch mehr herum. Nicht das da was bricht. Praktisch wäre noch ein Handgriff mit Drahtauslöser, genau am gemeinsamen Schwerpunkt befestigt. Mal sehen wo ich so ein Teil zum normalen Preis herbekomme..... aber nicht aus Plastik von Hama.

 

 

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
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Morgen bekomme ich nun einen neuen Harzdrucker (Stereolithografie). Das Handbuch & Schaltpläne kam schon heute, ich lese da bei max. Auflösung 25 Mikrometer, Layerhöhe 50 Mikrometer. Das sollte doch für genaue Zahnräder/Zahntrommeln ausreichen, oder?

Im Gerät ist praktisch ein 4K Beamer eingebaut, die Lampe wurde durch eine starke UV LED ersetzt. Da wo belichtet wurde, wird das Harz in Mikrosekunden hart, die Maschine senkt den Tisch und die nächste Schicht wird belichtet..... schafft so 20 bis 40mm pro Stunde, ist also nicht gerade rasant. Die Preise sind aber auch happig, eine neue Harzpatrone kostet rund 500 Euro - je nach Harzart.

 

s-l300.jpg

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