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Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten


FilmCurlCom

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Die Kamera kann doch praktisch nicht ohne ausgeklappten Monitor betrieben werden. Also muss in die Gewichtsverteilung der ausgeklappte Monitor mit eingerechnet werden. Das ist doch keine Raketenwissenschaft. Im Zweifelsfall hat ein schweres oder leichtes Objektiv mehr negative Auswirkungen auf den Schwerpunkt als der Monitor. Warum meckert keiner über die Objektivwechselmöglichkeit?

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Danke Theseus

keine Ahnung, warum hier Selbstverständlichkeiten angesprochen werden, die nix mit der Kodak zu run haben.

Der nächste kommt und beschwert sich darüber, daß man die Stativschraube reinschrauben muß  :1_grinning::1_grinning: oder die Kassette nach 3 Minuten wechseln muß.

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  • 3 Wochen später...

Bezüglich des SUPER 8 2018 REEL: Wer hat denn das Material abgetastet? Ich sehe da nur Matsch, Unschärfe und nur selten wurde eine anständige Farbkorrektur durchgeführt. Wie kann man so etwas ersthaft als Super8-Vorzeigematerial verkaufen? Da könnte ich mich richtig aufregen, vor allem, da durchaus gute Transferdienstleister in den USA und Kanada existieren. Kein seriöses Festival würde so einen Quatsch akzeptieren.

 

Wenn man mir so etwas damals vorgesetzt hätte, als ich mit Super 8 begann, hätte ich dankend abgelehnt. Dann sah ich aber das knackscharf-poetische Schwarzweißmaterial meiner Quarz-DS8 und war für immer hingerissen.

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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vor 29 Minuten schrieb Patrick Müller:

....nur selten wurde eine anständige Farbkorrektur durchgeführt.

 

Das stört mich immer am allermeisten beim Negativ-Material.

In 98% der im Netz eingestellten Beispiele ist alles flau und blau-grün-stichig.

Hauttöne und Himmel zum davonlaufen.

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Feine Sache. Jetzt weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, als ich immer die wackeligen Scans einiger Dienstleister bei der Logmar bemängelt habe. Die hatten das identische Zittern, weshalb ich jede Szene von Hand stabilisieren musste. Nun ist mir schon bewußt, dass die neue Kodak anders funktioniert als die Logmar. Dass das "Zittern", wie im Videokommentar angegeben, aber exakt so von Scan herrührt, ist beunruhigend. Bei meinen normalen Nizos habe ich kaum ein derartiges Wackeln. Ich vermute mal, dass es auf den Transferdienstleiser ankommt. Seltsamerweise hat Screenshot zum Beispiel sehr stabile Scans, bei denen man fast nichts nachkorrigieren muss. Ich kenne mich da aber auch zu wenig in der Materie aus, um Ursachenforschung zu betreiben.

 

Sollte es weder an Kamera noch Material liegen, müssen sich die Scandienstleister in Zukunft Gedanken machen, wie sie das Material für die Masse der Kunden zufriedenstellend scannen können.

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vor 5 Stunden schrieb k.schreier:

Das stört mich immer am allermeisten beim Negativ-Material.

In 98% der im Netz eingestellten Beispiele ist alles flau und blau-grün-stichig.

Hauttöne und Himmel zum davonlaufen.

Sehe ich bei Umkehrfilm auch, wenn mit Neutralweiß gescannt und nicht korrigiert, nur bügelts da die hohe Farbsättigung wohl eher weg.

Film will eben mit warmem Glühlicht projiziert werden.

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Für anderes Material (Wittnerchrome hab ich noch nie gescannt) klappte es für mich mit Adobe After Effects und dem super plugin Neat Video sehr gut.

Das kann sozusagen "entkörnen" / entrauschen, aber nutzt so gute Algorithmen, dass es nicht einfach nur ein verschwommener Quatsch wird, wie nach einfachem Weichzeichnen.

Das analysiert "Rauschsamples" und kann das Meiste der Qualität gut erhalten, habe ich bei höher empfindlichen Super 8 Negativ-4k Scans genutzt, vielleicht hilft das auch bei Wittnerchrome ein wenig?

Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
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...Leute, schon mal was von "Wirkungsgrad" gehört? Mit jedem Verarbeitungsschritt , jeder Kopie, jeder Umformung geht ein Stück der originalen Qualität verloren, nach 2 Schritten mit z.B. 95 % Qualitätserhalt oder einem  Wirkungsgrad von  0,95  ist die Ergebnisqualität nur noch 90.25 % gegenüber dem Ausgangsmaterial. Je länger ich die einzelnen Beiträge lese, umso mehr frage ich mich, warum nicht a priori digital gefilmt wird, wenn sowieso hinterher alles gescant, optimiert und digitalisiert wird. Da könnte man sich den (teuren!!!) analogen ersten  Schritt sparen!

Film ist m. E. was für die Projektion, mit dem Filmprojektor, und nicht für den Beamer. So halte ich es bisher und möchte auch nichts daran ändern. Un  was mit dem Beamer projiziert wird, ist digitales Material. Da sieht übrigens so mancher S8-Streifen ziemlich alt aus...

 

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Schade, der Ghostfish sieht für mich aus wie durchgängig 2 Blenden unterbelichtet.

(Ich weiss, es soll nachts spielen. Aber "nachts" hat im Film nichts mit "Unterbelichtung" zu tun.)

 

Ist der schlechte Bildstand möglicherweise Absicht? Die Endtitel wackeln ebenfalls, und die sehen mir sehr digital aus. Oder wackelte das Bild, und man hat dann die Endtitel mitwackeln lassen damit es nicht so auffällt?

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vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Je länger ich die einzelnen Beiträge lese, umso mehr frage ich mich, warum nicht a priori digital gefilmt wird, wenn sowieso hinterher alles gescant, optimiert und digitalisiert wird. Da könnte man sich den (teuren!!!) analogen ersten  Schritt sparen!

Naja ganz so war es nicht, es kamen einfach Fragen bezüglich Bildstabilität auf und wir brachten ein paar Lösungsansätze, wie man stabilisieren kann, wenn man denn scannen wollte.

Das ist doch auch legitim, ich muss doch nicht zwangsläufig nur im Analogen bleiben, wenn ich gute Gründe für Scans habe:

Letztes Jahr hatte ich eine Premiere eines digitalen Films und habe dort mittendrin zwei Super 8 Szenen gehabt, weil die Story es eben so verlangte.

Es war immer noch gefilmt, erfüllte einen ganz bestimmten künstlerischen Zweck und sah in meinem Fall dank Gamma Ray's 4k Scan sehr, sehr gelungen aus.

Ich projeziere 99% meiner Filmprojekte sowieso nur analog, aber wenn ein Scan benötigt ist, wieso sollte ich dann nicht das Maximum rausholen, mittels feiner Stabilisierung, selbst wenn es dann "nur" durch einen digitalen Projektor vorgeführt wird?

Bearbeitet von FilmCurlCom (Änderungen anzeigen)
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vor 23 Minuten schrieb dbx1000:

Ist der schlechte Bildstand möglicherweise Absicht? Die Endtitel wackeln ebenfalls, und die sehen mir sehr digital aus. Oder wackelte das Bild, und man hat dann die Endtitel mitwackeln lassen damit es nicht so auffällt?

Nein, in den Vimeo-Kommentaren steht, dass sie das so vom Transferdienstleister bekommen haben. Natürlich haben sie dann die digitalen Titel mitwackeln lassen, damit es nicht so auffällt. 

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vor 39 Minuten schrieb dbx1000:

Schade, der Ghostfish sieht für mich aus wie durchgängig 2 Blenden unterbelichtet.

(Ich weiss, es soll nachts spielen. Aber "nachts" hat im Film nichts mit "Unterbelichtung" zu tun.)

Ja - eine "amerikanische Nacht" sieht in den alten Filmen um Klassen besser aus.

Aber auch die Innenaufnahmen in der Wohnung am Anfang sind total matschig ausgeleuchtet bzw. überhaupt nicht speziell ausgeleuchtet.

Für einen Amateurfilm völlig ok - aber hier handelt es sich doch um eine Produktion mit zumindest semiprofessionellem Anspruch, der auch noch Werbeträger für Kodak sein will/soll.

 

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Wem die Kodak-Kamera mit 2500 Euro zu teuer ist, der kann ja dann einfach in Kodakcoin bezahlen. Die Kodak Aktie ist um 50% gestiegen. Wegen heisser Luft mit einer Pressemitteilung. Die Finanzwelt ist das Lächerlichste auf der Welt und da wo die größten Pfeifen sitzen wird das meiste Geld verdient.

HIER DIE GANZE GESCHICHTE LESEN.

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Wenn sie VIEL billiger werden würden, dann könnte ich drüber nachdenken.

Um den momentanen Preis auf keinen Fall und sicher auch später einmal nicht um den selben Preis, da würde ich eher in bessere 16mm Kameras als meine Krasnogorsk investieren.

Ich werde aber sicher weiterhin brav Kodak Film kaufen, Ektar 100 für Fotos wurde jüngst mein Lieblingsfilm, nachdem mir Fuji ja ständig alle Filme discontinued... und die Vision 3 Bewegtfilme sind auch super, auf den etwaigen Ektachrome freu ich mich auch schon.

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