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Neue Kodak Super8 Kamera soll 2500-3000$ kosten


FilmCurlCom

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Ja, ja, der Videosucher:

 

Nachteile:

  • Braucht permanent Strom
  • Funktioniert nur, wenn die Kamera an ist (was zu Verzögerungen führen kann, wenn man gerade den richtigen Standpunkt fürs Stativ sucht)
  • Macht die Kamera unnötig schwer, zudem verlagert sich so der Schwerpunkt der Kamera nach links
  • Kann sich bei Wind in ein Segel verwandeln und so die Kamera samt Stativ umkippen
  • Der Kopf als zusätzliche Kamerastütze entfällt. Szenen, die "einfach so" aus der Hand gedreht werden, werden damit noch wackliger als so schon.
  • Dadurch, daß die Kamera schwer ist und nicht mehr ans Auge gehalten werden muß, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß mehr "aus der Hüfte geschossen" wird. Die Kameraperspektive ist damit nicht mehr die "von früher".
  • Unklar ist, ob die Auflösung gut genug ist, um damit Szenen scharf stellen zu können
  • Unklar ist, ob sich das Ding bei "Sonne im Rücken" nicht einfach nur in einen "Rückspiegel" verwandelt
  • Unklar ist, wie sich das Ding bei wenig Licht/Nebel/... verhält - kann man dann noch etwas erkennen?
  • Unklar ist, wie sich das Ding bei Temperaturen unter 5°C oder über 25°C oder bei einer hohen Luftfeuchtigkeit verhält - beschlägt dann einfach nur alles? Oder versagt dann die Technik? Oder wird sie gar irreparabel beschädigt?
  • ...

Vorteile:

  • Läßt sich vermutlich auch noch gut einsehen, wenn man nicht direkt draufblickt
  • Läßt sich verstellen, so daß man nicht extra irgendwelche "Winkelsucher" oder so mitschleppen muß
  • Man muß seine Brille nicht absetzen
  • Läßt sich auch einsehen, ohne daß die Kamera direkt am Auge sein muß. Das ermöglicht nicht nur ungewöhnliche Blickwinkel ohne Rückschaden (Kamera in Kniehöhe am Ameisenhaufen, Kamera über Kopfhöhe, ... ), sondern auch den Einsatz von Steady-Cams, Kamerakränen, ... .
  • Es kann durch den Monitor kein Licht auf den Film fallen.
  • Es gibt einen weiteren Videoausgang, so daß man das Bild auch auf weitere Monitore oder Rekorder übertragen kann. Wenn man ein wenig tiefer in die Tasche greift, geht das sogar drahtlos, was zusammen mit einem drahtlosen Fernauslöser sehr praktisch sein kann, wenn man z.B. Wildtiere filmen will. Oder man nutzt das, um gleichzeitig vor und hinter der Kamera stehen zu können.
  • ...
Bearbeitet von Und tschüüüüsssss! (Änderungen anzeigen)
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Hallo,

ich mache mir eigentlich mehr Gedanken ob Kodak nicht schon wieder unglaubwürdig rüber kommt...

Erst die Preise die sich ändern, dann  die Termine die nicht einzuhalten sind, auch der Umkehrfilm lässt auf sich warten.

Und ich hoffe das der kommende Exta nicht die letzten Fuji Diafilme ins Grab befördert um dann doch wieder eingestellt zu werden.

Warum kein Sucher an der Kodak ist hab ich auch nicht verstanden jede neue Analoge Fotokamera hat den schließlich auch die Ihagee,  die Reflex sogar die Leica M-A obwohl die aber auch ein anderen Preis hat.

 

Gruß

Stefan

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vor 20 Stunden schrieb filma:

Viel interessanter wäre für mich folgende Frage: Die Kodak nimmt Bildgenau auch digital auf? D.h., man könnte bildgenau am Rechner schneiden, probieren, ändern, ohne das Filmmaterial belasten zu müssen, könnte den Ton anpassen, und könnte zum Schluss bildgenau die Schnitte übernehmen vom digitalen ins „reale“? Das wäre natürlich eine feine Sache und man könnte sich einen „Arbeits“-Scan sparen. Rechnet das mal durch, dann stimmt es vielleicht wieder mit dem Preis.

 

Ganz richtig! Ich glaube auch, dass es darum geht. Mit dieser Kamera wird vorerst nur ein ganz bestimmter Kundenkreis angesprochen und das sind wahrscheinlich Werbe-Profis. 

 

Ich finde die Idee gut und vor allem sehr zeitnah. Ein Amateur, der auch versuchen möchte , auf diese Art hybrid zu arbeiten, muss eben derzeit noch etwas mehr auslegen.

Kodak passt sich mit dem Kamera-Entwurf gleich mehreren Wünschen gleichzeitig an und ich bin mir sicher, dass daraus etwas Brauchbares wird.

 

Ich mache es im Moment noch anders:  Ich bekomme morgen eine EUMIG C3 mit allem Zubehör, das man sich vorstellen kann, ein Wunderwerk aus meiner Heimat.

Ist bestimmt preisgünstiger und nicht so fabelhaft zu bedienen wie die neue Kodak, aber ich habe sicher auch meine Erfolgserlebnisse damit. 

In 3 Minuten lässt sich sehr viel an Infos verpacken. Sogar ein Minispielfilm geht sich damit aus.

 

 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb Helge:

Wohl eher, weil es erstens teuer ist und zweitens es kaum einer bezahlen wird.

Die paar zusätzlichen Spiegel mit ein wenig zusätzlicher Plaste für den Gang und einer Plastelinse mit Justierrad sind garantiert billiger als die eingebaute Videokamera plus dem eingebauten Videomonitor plus dem eingebauten Videoausgang... aber egal...

 

Was mich an der Kamera eher stört, ist der digitale Anteil: Was mache ich z.B. in 10 Jahren mit dem SD-Kartenslot? Gibt es dann noch neue SD-Karten zu kaufen (ist schon jetzt ein Problem, da es vielfach nur noch Micro-SD-Karten mit Adapter zu kaufen gibt)? Gibt es dann noch SD-Kartenleser? Was mache ich in 10 Jahren mit einem HDMI-Ausgang? Was mache ich in allerspätestens 10 Jahren mit dem dann toten, eingebauten Akku? Bei 2500-3000US$ sollte das dann noch alles sinnvoll funktionieren... dazu noch die unklare Zukunft der Filmproduktion...

Wäre ich jemand, der mit Super8-Filmen sein Geld verdient (Werbung, Hochzeitsfilmchen, Musikvideos, ...), dann wäre mir das egal und ich würde mich über die neuen Features freuen und "zuschlagen". Aber als reiner Amateur bin ich da irgendwie komplett draußen...

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Aus meiner Sicht steht und fällt das Kodak-Logmar Angebot mit dem Ton:

Gibt es eine einfache Bild - Tonsynchronisation, auch bei der Analogprojektion der Theaterkopie? 

Ansonsten glaube ich eher, man kann heute aus jedem Digitalmaterial den Filmlook zaubern. Dazu braucht es nicht die S8 Schachtel. 

Film ist eher etwas für Exoten: Künstler, Amateure. Profis arbeiten nicht mehr damit, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

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vor 36 Minuten schrieb St1600:

Gibt es eine einfache Bild - Tonsynchronisation, auch bei der Analogprojektion der Theaterkopie?

 

Du kannst ja mal bei Andec nachfragen, ob sie aus einer WAV-Datei auch eine Lichttonspur machen können, wenn sie vom Vision3-Film eine Positivkopie ziehen - oder ob sie beim Bespuren auch gleich den Ton aufnehmen können. ;-)

Sonst sollte jeder daheim den Ton vom PC auf eine Magnettonpiste oder einen separaten Tonträger (CD/MC/DAT/Perfotonband/...) prügeln können, der das auch jetzt schon so macht. Einfach? Das ist Ansichtssache - bei meinem Equipment ist das eher ein nerviges Geduldspiel.

 

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vor einer Stunde schrieb St1600:

Aus meiner Sicht steht und fällt das Kodak-Logmar Angebot mit dem Ton:

Gibt es eine einfache Bild - Tonsynchronisation, auch bei der Analogprojektion der Theaterkopie? 

Ansonsten glaube ich eher, man kann heute aus jedem Digitalmaterial den Filmlook zaubern. Dazu braucht es nicht die S8 Schachtel. 

Film ist eher etwas für Exoten: Künstler, Amateure. Profis arbeiten nicht mehr damit, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen.

Das ist m.E. ein kapitaler Denkfehler!

Genau für semiprofessionelle und professionelle Anwender wird die Kamera gebaut, da werden sicher auch Künstler drunter sein, eben alle die sich heute massenhaft im Internet tummeln (wennauch zum absolut überwiegenden Teil im englischsprachigen Raum bzw. in Asien) und die Kodak einen signifikanten Absatz bei den S8-Negativfilmen bescheren (sonst hätte die auch schon lange das Schicksal des E100D ereilt) und die hinterher abtasten.

Das mit dem Ton mache ich heute schon, auch ohne so absurde Ideen wie Lichtton oder hinterher auf die superdünne Piste zu überspielen - und ja, es ist beim Wiederauspacken immer erst mal fummelig - aber es funktioniert!

Ich bleibe im Zweibandverfahren schlicht bei der super Tonqualität.

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vor 4 Minuten schrieb Helge:

Ich bleibe im Zweibandverfahren schlicht bei der super Tonqualität.

Wie genau machst du das?

Nimmst du separat Orignalton digtial auf und dieser wird dann synchron zum Bild beim projezieren gestartet?

Friedemann hatte da doch vor längerem mal an einem System gearbeitet, dass für Synchronität sorgen sollte.

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vor 2 Stunden schrieb Utschke:

Falls die Kamera tatsächlich kommen sollte: Das Dingens kauft keiner weil er es tatsächlich braucht - ein vermeindlicher Käufer kauft die Kamera weil er sie WILL!

Das sehe ich auch so. Mehrheitlich auf jeden Fall. Einige Neueinsteiger, die Super 8 aus den verschiedensten Gründen nutzen wollen, werden sie sicher auch kaufen, weil sie schlicht nicht so einen Gerätepark haben wie die meisten von uns. Ich werde sie kaufen, um Kodak zu unterstützen. Das tat ich auch schon mit deren Smartphone. Damit bin ich übrigens recht zufrieden, obwohl ich diesen Smartphone Unfug überflüssig finde und albern. Gefährlich auch, weil er den Leuten das Denken abtrainiert. "Det tut doch meene App machen..."

 

Noch eines: Wer sagt uns eigentlich, dass die großen Hersteller wie Bauer und Beaulieu nicht auch zum preiswerten Sucher/Bildschirm gegriffen hätten, hätte es das 1980 schon gegeben. Ehrlich gesagt habe ich dagegen keine Einwände.

 

Die angeführten Preisbeispiele hinken auch (zumindest) da sie den Preisverfall der aktuellen Wärhung in Deutschland außer Acht lassen. Überlegt mal, was man für 2000 dingse 1980 hätte kaufen können.

 

Ich meine: 1 Dings, das aktuell in Deutschland gültig ist, hat die Kaufkraft von 15 Deutschen Pfennigen. Das ist die Realität.

 

Mehr noch würde es mich freuen, wenn wir von dem Weg wieder abkommen, alles zwanghaft auf die Glotze pressen zu müssen. Super 8 ist Umkehrfilm. basta. Die nächste Edition der Kodak Super 8 Kamera nimmt am Ende noch hochkannt im Smartphone Format auf, weil die Leute das eben jetzt so kennen und sowie nix mehr hinterfragen.

 

mäh. blök. trab.

Bearbeitet von August Stark (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb Und tschüüüüsssss!:

Was mich an der Kamera eher stört, ist der digitale Anteil: Was mache ich z.B. in 10 Jahren mit dem SD-Kartenslot? Gibt es dann noch neue SD-Karten zu kaufen (ist schon jetzt ein Problem, da es vielfach nur noch Micro-SD-Karten mit Adapter zu kaufen gibt)? Gibt es dann noch SD-Kartenleser? Was mache ich in 10 Jahren mit einem HDMI-Ausgang?

 

Wäre ich jemand, der mit Super8-Filmen sein Geld verdient (Werbung, Hochzeitsfilmchen, Musikvideos, ...), dann wäre mir das egal und ich würde mich über die neuen Features freuen und "zuschlagen". Aber als reiner Amateur bin ich da irgendwie komplett draußen...

Wo ist das Problem bei Micro-SD-Karten plus Adapter? Abgesehen davon gibt es so unendlich viele verkaufte SD-Karten, so dass es bestimmt in 10Jahren kein Problem wäre noch welche aufzutreiben. Smartmedia-Karten werden seit über 10J. nicht mehr produziert. Das hindert mich aber nicht daran noch heute einen MP3-Rekorder zu benutzen, der diese Karten benutzt. Letzte Woche habe ich solche Karten sogar NOS in einem Fotoladen gesehen.

HDMI gibt es seit 15Jahren. Der Standard wird immer weiterentwickelt. Er ist alles andere als tot. Bis jetzt sind alle Anzeigegeräte mit HDMI-Eingang abwärtskompatibel. Von daher bin ich ganz optimistisch, dass man auch in 10J. ein Gerät bekommt, was was mit den HDMI-Signalen aus der Kamera anfangen kann-schlimmstenfalls gebraucht. Wenn man eine Kamera mit optischem Sucher und fehlendem Ton haben will, dann ist man auf dem Gebrauchtmarkt bestens aufgehoben. Eine neue Kamera muss echte Features bieten, die es früher noch nicht gab. Sonst sieht sie mehr als blass neben den alten Spitzenklasse-Kameras wie Beaulieaus oder Leicina Spezial aus.

 

Mein Eindruck ist, dass die aufgeführten genau die Zielgruppe der Kamera sind.

 

In die Kamera Ton einzubauen finde ich auch aus einem anderen Aspekten geschickt. Bei Stummfilmen reichen oft 6sec. Szenen. Wenn man mit Ton aufzeichnen will, kommen gerne deutlich längere Szenen zusammen. Wenn jemand spricht und nicht nur Satzfetzen aufgenommen werden sollen, dann sind schnell 10-30sec. im Kasten. Also kurbelt der Ton den Filmverkauf an.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb FilmCurlCom:

Wie genau machst du das?

Nimmst du separat Orignalton digtial auf und dieser wird dann synchron zum Bild beim projezieren gestartet?

Friedemann hatte da doch vor längerem mal an einem System gearbeitet, dass für Synchronität sorgen sollte.

Ich habe eine Nizo Professional. Ich nehme den Ton mit einem 4-Kanal Fieldrecorder auf, wobei 2 Kanäle auf den Stereo O-Ton entfallen, einer für die von der Kamera gelieferten, bildgenauen Synchronsignale (der vierte ist Reserve).

Nachher werden Ton und Bild separat geschnitten (das ist der fummelige Teil) und am Ende wird wieder symchron projiziert ( Braun Visacustic + Steuergerät).

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vor 2 Minuten schrieb Helge:

Ich habe eine Nizo Professional. Ich nehme den Ton mit einem 4-Kanal Fieldrecorder auf, wobei 2 Kanäle auf den Stereo O-Ton entfallen, einer für die von der Kamera gelieferten, bildgenauen Synchronsignale (der vierte ist Reserve).

Nachher werden Ton und Bild separat geschnitten (das ist der fummelige Teil) und am Ende wird wieder symchron projiziert ( Braun Visacustic + Steuergerät).

Hört sich toll an. Field Recorder hab ich auch zuhause, für meine digitalen Videos als hochwertigen, externen Ton.

Meine Nizo liefert aber keine leider Sync Signale, das nutzt mir also nichts.

Synchronisierst du mit Klappe, so wie ich das bei Video mache? Oder manuell? Ohne Klappe stelle ich mir das ja noch mühsamer vor.

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Wozu Klappe?

Ich habe den Field Recordersuf 2s Pre-recording eingestellt, damit ist zwischen den Impulsketten immer eine 2 Selunden Pause, ich kann die Ton Takes also immer sauber trennen, bei den Filmszenen ist das manchmal etwas schwieriger, aber bisher immer möglich gewesen.

1. Bild der Szene = 1. Impuls der Impulskette.

Einmal habe ich versehentlich zwei Ton-Aufnahmen vertauscht, aber rasch bemerkt :11_blush:

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@Und tschüüüüsssss!

das sind ja wilde Verschwörungstheorien zum LCD Monitor und der digitalen Technik :1_grinning:

Solange man die Kamera nicht auf der Fingerspitze balanciert, kippt die auch nicht mit ausgeklapptem Bildschirm weg, die Griffe, die ich zuletzt für die Kodak gesehen habe erlauben es, die Kamera fest im Griff zu haben. Und als Segel im Wind taugt der auch nicht, selten so gelacht. Wenn die Kamera vom Stativ geweht wird (ob nun mit Monitor oder ohne) ist entweder Sturm, oder Du solltest das Billigstativ in die Tonne kloppen.

Und den Kopf als Stütze brauchst Du hier eh‘ nicht, der Monitor ist ja genau deswegen da, daß man die Kamera entfesselt nutzen kann.

Deswegen auch keinen zusätzlichen Sucher, der ist nicht Teil des Konzeptes. Er ist als zusätzliches Teil (denn der Monitor ist gesetzt) zu teuer (und auch kaum so primitiv umsetzbar, wie Du das in Deiner naiven Art skizziert hast :1_grinning: ).

 

Was stört Dich an der SD-Karte?

Ich wüßte jetzt keine taugliche Alternative dazu!

Und natürlich gibt es noch prima SD-Karten zu kaufen, es gibt ja sogar noch CF-Karten, k.A., wo es SD nicht mehr gibt, da wirst Du den Händler wechseln müssen.

Der einzige valide Schwachpunkt ist der Akku. Aber das gilt für alle Geräteakkus heute. Es wird daher auf Zweitlieferanten ankommen, die heute ja schon Ersatzakkus für alle Altgeräte liefern.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 14 Stunden schrieb Und tschüüüüsssss!:

 

Du kannst ja mal bei Andec nachfragen, ob sie aus einer WAV-Datei auch eine Lichttonspur machen können, wenn sie vom Vision3-Film eine Positivkopie ziehen - oder ob sie beim Bespuren auch gleich den Ton aufnehmen können. ;-)

Sonst sollte jeder daheim den Ton vom PC auf eine Magnettonpiste oder einen separaten Tonträger (CD/MC/DAT/Perfotonband/...) prügeln können, der das auch jetzt schon so macht. Einfach? Das ist Ansichtssache - bei meinem Equipment ist das eher ein nerviges Geduldspiel.

 

aus ner wav-Datei macht man dir innerhalb eines Tages ein Lichttonnegativ, das ist wirklich kein Problem. Was Du dann damit machst, ist dann deine Sache :)

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Am 5.12.2017 um 17:06 schrieb Helge:

 

Das mit dem Ton mache ich heute schon, auch ohne so absurde Ideen wie Lichtton oder hinterher auf die superdünne Piste zu überspielen - und ja, es ist beim Wiederauspacken immer erst mal fummelig - aber es funktioniert!

Ich bleibe im Zweibandverfahren schlicht bei der super Tonqualität.

 Na, das klingt aber weder professionell noch praktisch.

Super Tonqualität", womöglich noch digital.

Das passt zum Film wie die Faust aufs Auge. 

Die angesprochenen "Künstler" finden dass vielleicht lustig, aber der, der aus gestalterischer Sicht den Film einsetzt  und dann noch im Miniformat S8   will vielleicht auch den passenden Pistenton??

 

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Naja, Pistenton finde ich nun mal weder praktisch noch wirklich gut.

Mit Zweibandvertonung (ob nun analog oder digital) habe ich eine um Klassen bessere Tonqualität.

Und digital sind Nachvertonung und Tonmischung ein Kinderspiel.

Ich habe da keine Berührungsängste.

Nsch Jahren des “Pistenvertonens“ unf des analogen „Zweibandveronens“ bin ich vollständig von der Qualität und Anwenderfreundlichkeit der digitalen Tonbearbeitung überzeugt. Sicher professioneller und besser als Pistenton.

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Hallo August,

mit meinen Geräten ist das extrem genau und völlig synchron.

Ich nutze (wie schon geschrieben) den Super8-Projektor Braun Visacustic (2000) mit dem Braun Steuergerät.

Es gab auch andere Lösungen zur Zweibandvertonung, aber da kenne ich nur Nachrüstlösungen, die zahlreiche Veränderungen an Projektor und Tonabspielgerär nach sich ziehen.

Meine Lösung arbeiter nahezu ausschließlich mit den „käuflichen“ Komponenten. Einzig das (simple) Adapterkabel vom Tascam DR 40 (Field Recorder) zum Steuergerät mußte ich selbst bauen.

Dazu kommt noch eine externe Logitech 5-Kanal USB Soundkarte, die Open-Source SW Audacity und ein externer Verstärker.

 

Eine auch nur irgendwie vergleichbare Lösung für N8 kenne ich jetzt nicht (aber vielleicht ein Forumskollege oder es findet sich etwas im Forum).

Für N8 habe ich bisher den alten Nizo Visacustic (N8) genutzt und bin jetzt dabei die Kombination Movilux/Moviphon zum Laufen zu bringen.

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