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Uhler Cine Printer Kontaktkopierer


FilmCurlCom

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Bestimmt kennen einige von euch den Uhler Cine Printer, mit dem man Kontaktkopien von 8/16mm machen kann.

Hat jemand von euch diesen schon selbst verwendet und Erfahrungen damit? Ein paar alte Post fand ich, aber nichts in jüngster Zeit.

Würde es sich lohnen, sich auf die Suche nach so einem Gerät zu machen?

Was ich bisher sehen konnte, wäre es relativ günstig zu haben, ich finde aber momentan keines.

 

Die Idee wäre es, Negativmaterial zu schießen und dann davon zuhause schnelle Workprints, z.B. in Schwarzeiß erstellen zu können.

Die kann ich dann schneiden, betrachten, projezieren und dann die finale Kopie in Farbe von Profis machen lassen.

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Ja, ich kenne den Uhler Cine Printer. Laß es mich dieser Art ausdrücken: ein sehr einfaches Gerät.

Da ich noch über die Dixi-700 verfüge, mit der ich Muster, Duplikate und Kopie gemacht habe, bin

ich an ihrer Wiederbelebung interessiert. Müßte bloß wissen, mit welchen Mengen ich etwa

rechnen kann. Immerhin muß ich ja Rohfilm einkaufen.

 

Mein Angebot wäre:

  • Schrittkontaktabzüge unter Filmpositionierung nach DIN ISO 69, d. h. im Perforationsloch +3 und seitlich auf Bezugskanten
  • Normalbild
  • Unverändertes Glühlampenlicht für schwarzweiße Abzüge und korrigierte Abzüge mit Lichtsteuerung Memochrome, je 50 Stufen je Kopierlicht RGB
  • Frisches und geschrumpftes Ausgangsmaterial akzeptiert, Schrumpfung bis 20 Promille; naß montiert. KEINE KLEBEBÄNDER
  • Kopiergeschwindigkeit stufenlos wählbar zwischen 25 und 1 B./s
  • Grundsätzlich würde ich auf jedes gewünschte Material kopieren. Eastmancolor-Positive ohne anderslautende Instruktion entwickelt bei Cinegrell, Zürich

Memochrome funktioniert mit kommagetrennten Werten, die in Excel- oder ähnlichen Programmen angeliefert werden können.

Es können Daten für maximal 32'000 Bilder geladen werden. Man kann frei programmieren, es gibt keinerlei Mindestlängen für Szenen, Blenden, usw.

Bei 0 erfolgt keine Belichtung. Beispiel, wie es bei einem Einstellungswechsel aussieht:

34,12,26

34,12,26

25,18,29

25,18,29

 

Memochrome liefert sehr genau konstante Lichtfarben und noch genauer gleichbleibende Lichtmengen, Abweichungen sind am Film nicht meßbar.

Einlichtmuster, schwarzweiß, kosten 72 Rappen pro Filmfuß in Tagarbeit; 100 Fuß kosteten also 72 Franken, netto. ORWO PF 2, PF 2 plus, PF 2 V3 oder Kodak 2302

Abklatsch (Umkehrpositiv), schwarzweiß, wäre 50 Rappen pro Fuß, per heute € 0,427. Das dazu verwendete Filmmaterial leistet nicht mit Kopierfilm vergleichbare Bildgüte. Abklatsche dienen Synchronisierzwecken im Tonstudio und ähnlichem.

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Hallo!

 

So viel ich weiß, hat die Filmkoop in Wien einen Uhler Cine Printer in Verwendung. Vielleicht kannst du von dort aktuelle Erfahrungsberichte erhalten oder bei einem Besuch das Gerät einmal genauer betrachten.

Wenn du nur 16mm SW Arbeitskopien herstellen möchtest, sollte das auch mit anderen und evtl. sogar noch einfacheren Mitteln möglich sein. Ich selbst z.B. habe 16mm SW am Steenbeck Schneidetisch umkopiert. Das Ergebnis war gar nicht mal soo schlecht und für Sichtung und Schnittarbeiten definitv ausreichend.

Eine weitere Idee findet sich in diesem Heft (siehe 3. Bild/Page 8):

http://www.re-mi.eu/wiki/expanding-film-communities/the-artist-run-film-lab-makers-manual

 

Hier noch der Link zum Design:

https://www.thingiverse.com/thing:1884891

 

Gruß, Florian

 

 

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vor 3 Minuten schrieb FBEW:

Eine weitere Idee findet sich in diesem Heft (siehe 3. Bild/Page 8):

http://www.re-mi.eu/wiki/expanding-film-communities/the-artist-run-film-lab-makers-manual

 

Hier noch der Link zum Design:

https://www.thingiverse.com/thing:1884891

Danke für die Links, die werde ich mir ansehen.

 

Ja, Filmkoop in Wien kenn ich gut, hatte schon öfters mit den sehr netten Leuten dort zu tun.

Wusste aber nicht vom Uhler dort, das wäre also auch eine Idee, dort mal diesbezüglich nachzufragen.

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