Zum Inhalt springen

Leuchtspuren - Iris Berben


carstenk

Empfohlene Beiträge

Die Idee finde ich ja gut, aber wer hat denn diese graue Soße im DCP kreativ oder technisch zu verantworten? Schwarz-Weiss gewollt und nicht gekonnt?

Die Clips sehen aus als wären Sie mit nem iPhone 3 gedreht, aber dennoch im internet noch besser als im Kino - Operation gelungen, Patient tot...

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 Pff, die anderen Interviews der 'Leuchtspuren' Serie sind auch alle so grau in den Schatten, und in den Lichtern größtenteils am Clippen bzw. völlig überstrahlt. Bei irgendwelchen Trashproduktionen mag das ja vielleicht noch okay sein, aber diese Teile sind doch eher auf schlicht bis edel ausgelegt, das kann doch keine Absicht sein? Die Clips im Internet sehen deutlich besser aus. Kann das sein, dass die schlicht vor der Veröffentlichung nicht ordentlich in einem Kino getestet, sondern blind konvertiert wurden?

 

http://leuchtspuren.de/#interview-simon-verhoeven-5-20-12-2017

 

Da sind die Hintergründe satt schwarz, und die Lichter zwar hart, aber nicht komplett ausgefressen wie beim DCP.

 

Keine Referenz fürs Kino...

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 28.1.2018 um 11:02 schrieb showmanship:

 

Weil minimaler Restqualitätsanspruch vorhanden?

Stimmt, ich habe auch immer mehr das Gefühl dass einem das im Kinoalltag das Leben enorm schwerer macht...

War auch mit einem Augenzinkern gedacht. Qualitätsanspruch ist anstrengend. Da muss man abwägen ob die Energie die man reinsteckt die Mühen im Ergebnis Wert sind. So ging es wohl den machern der Spots.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So viel Mühe macht es eigentlich nicht, das zu beheben, offenbar gibt es ja brauchbare Master, und die Kampagne ist mit ihren vielen Interviews ja auf Dauer angelegt. Ist halt ein bißchen absurd, dass die Interviews, die explizit das Kino als Ort herausheben sollen, ausgerechnet im Kino so grottig aussehen.

 

- Carsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soweit ich mit dem Waveformmonitor das anschauen kann, sind im DCP gegenüber der WEB/rec.709 Version die Schatten deutlich angehoben worden, daher ist der Hintergrund im DCP grau (auch die Logos zu Beginn und am Ende sitzen auf Grau), und die Lichter clippen im DCP noch mehr, als gestalterisch ohnehin intendiert. Ich habe mir aus der Vimeo Version selbst ein DCP gemacht, und das sieht 'korrekt' aus, also etwa so, wie man's auf der Leuchtspuren Website sieht. Hier geht's nicht um Nuancen. Jeder mit ein bißchen gestalterischem oder auch nur ästhetischem Grundverstand erkennt, dass der Hintergrund dieser Clips im Kino wie im WEB schwarz, und nicht grau sein soll. Innerhalb der Logo-Komponenten des DCP sitzen auch Schwarzwerte, noch die deutlich unter dem der Logo-Hintergründe und der Szene liegen. In der rec.709 Version liegt der Schwarzpegel knapp über Null, ebenso wie die Logohintergründe.

 

http://leuchtspuren.de/

 

 

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bildschirmfoto 2018-02-02 um 18.20.38.png

Bildschirmfoto 2018-02-02 um 18.20.09.png

 

Produziert wurden die DCPs offenbar von ADEINS mit EasyDCP. Ob mit EasyDCP auch die Videokonvertierung und das Encoding gemacht oder nur gewrapped wurde, kann ich nicht ersehen. Am Ende des Clips ist noch ein 1s reel mit schwarz im DCP eingefügt, das wirklich schwarz ist...

Ich behaupte nicht, dass ein vimeo-rip eine Beurteilungsreferenz ist, aber wie gesagt, was da intendiert ist, dürfte kaum zweifelhaft sein. Durch das hochgerissene Schwarz rauscht es auch furchtbar in Bildanteilen, die normalerweise gnädig absaufen.

 

Dass die CPL Benennung die DCNC mit Füßen tritt, naja... Die kleinen Peinlichkeiten auf L/R und dem LFE Kanal, das wäre schon nerdisch, würde man sich darüber aufregen.

 

Und mir wäre es auch halbwegs egal, wenn es irgendein beliebiger Clip wäre, den wir mal eine Woche spielen, aber

 

- der Anspruch, hier Kino in seiner Einzigartigkeit zu zelebrieren

- die Androhung, noch dutzende weiterer Spots zu programmieren (die gegenwärtige Staffel zwischen DCN 99993104 und 99993117 sieht komplett so aus)

 

lassen mich das nicht ganz so entspannt sehen. Das nervt bis in den Sommer hinein, und angeblich werden ja schon weitere Spots gedreht.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Dieser Spots dauern länger als andere Werbespots, nehmen also wertvolle Werbezeit weg und wurden uns nicht bezahlt.

Habe ich eben nach Durchsicht meiner Werbefilmabrechnung festgestellt. Eine entsprechende Mitteilung darüber seitens der Werbeagentur im Vorfeld haben wir

leider NICHT erhalten. Finde ich gar nicht gut. Und es ist nicht das erste Mal, wo so etwas vorkommt.

 

Ist das bei Euch auch so ?

Das würde mich mal sehr interessieren....

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist Werbung fürs Kino, das sollte auch das Publikum verstehen, von daher ist der Ansatz, dass es den Kinos nicht bezahlt wird durchaus nachvollziehbar. Ob sich der eine oder andere Kinobetreiber da was Geeigneteres vorstellen könnte, ist Geschmackssache.

 

Ärgerlich für die Macher, ist ja gut gemeint, aber einige Kinobetreiber nörgeln.

 

Wenn's nicht so nachlässig grau-soßig produziert wäre, täten wir's auch spielen, gut gemeint reicht allein halt nicht.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigenwerbung fürs Kino oder die sog. "Sozialen Themen-Spots" kann man gerne freiwillig spielen.

Hier wurde jedoch ein Spot gebucht und niemand hat uns bis heute von Seiten der Werbeagentur 

darüber informiert, dass dies nicht vergütet wird.

4 Wochen später muss ich dann herausfinden, dass der Spot nicht abgerechnet wird.

 

Also ich fühle mich da schon etwas betrogen....

 

Und ja, die Werbeagentur darf einen Eigenwerbespot kostenlos schalten, aber das hier hat eben nichts mit Eigenwerbung für eine Kinowerbeagentur zu tun...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachsatz:

Und warum sollte ich nicht für mein Unternehmen oder meine Art Geld zu verdienen im eigenen Haus Werbung machen? Mancher (schlechtgemachter) Kinotrailer hat da negativere Auswirkungen auf den späteren Einsatz des Films, als das ein paar Schauspieler über ihre Erfahrungen im Kino reden. Vielleicht sollte ich auch mal wieder einfach die 50Männer/50Frauen/50Paare heraussuchen und in 35mm vor dem digitalen zeigen (das ist natürlich noch besser gemacht gewesen und sollte ein Update erfahren, aber ganz neu gemacht - das Ding wurde ja sogar in digitaler Form verwandelt).

 

Nachmal Grüße
Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.