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FP 23 500W Xenon


rene rossi

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Hallo eidechsenkino,

 

habe 500W Xenon (Teile glaube ich aus Kinoton-Lampenhaus) ins kleine Kohlelampenhaus der Dresden D21 eingebaut (Nur als Anregung).

 

http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_photo.php?set_albumName=album183&id=500w_in_D21_2_600x450

 

Gruss DH6JS

 

 

nette idee, sieht richtig niedlich aus :-)

-rene

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Hallo,

 

nimm das XL-1000 von Kinoton (das ist das kleine FP30-Anbaulampenhaus) mit einem

1-kW-Brenner, das gibt auf 2,50m mit Einfluegelblende ein ganz passabel helles Bild.

1,6 kW duerfte zu hell sein und daher flimmern. Mit 3-Fluegel-Blende sind 1,6 kW

auf die Leinwandgroesse gerade richtig, auch 2 kW sieht sehr gut aus. Gute

Objektive die das Bild nicht milchig werden lassen (bei den hohen Kontrastwerten...)

natuerlich vorausgesetzt. 500 Watt finde ich fast etwas wenig fuer die Leinwandgroesse,

 

Gruesse

Marc

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Hallo,

 

DH6JS, die 1 kW kommen bei einer 1- bzw. 2-Fluegel-Blende nur zu (Richtwert)

50% auf die Leinwand (auch abhaengig von der Blendenart). Es kommen also nur

500 Watt dort an. Bei 3-Fluegel-Blenden sogar nur 250 Watt (!). Wenn Du dann noch

einen Breitwand-Film spielst mit entsprechender Maskierung, kommen, gegenueber

dem Normalbild, nochmal rund 26% (wenn ich mich nicht verrechnet habe) Licht weg

alleine durch die Maskierung. Bei 1,85:1 kommen also mit 2-Fluegel-Blende nur noch

370 Watt an. Die verteilen sich auf die 2,50 m breite Leinwand (wo stand das mit den

2,50 m eigentlich?), also eine Flaeche von 3,7 m^2. Das gibt pro m^2 eine Leistung

von 100 Watt. Bei 3-Fluegel-Blende nur noch 50 Watt! Das finde ich eigentlich nicht viel,

v.a. wenn man bedenkt, dass die Verluste von Lampenhaus und Objektiv noch gar

nicht mitberechnet sind, und auch bei der Normalformat-Maske nochmal einiges vom

Bild wegmaskiert wird.

 

Filmprojektoren sind eben leider durch die Blende hoellisch ineffizient... da haben

elektronische Projektoren, zumindest was die Helligkeit angeht, leichtes Spiel.

 

Gruesse

Marc

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Hallo Marc,

 

mal nachlesen, 2,50 standen oben in meinem Einwand. Nach deiner Theorie hätte dann ja eine Leinwand, nehmen wie ca. 10m Breite ca. 50 m*m wieviel Leistung des Kolbens nötig ? Bei 1000 KW und Einflügelblende bei 3,5 m*m ergeben das für ca. 50 m*m (14,3 fache an Fläche) dann 14,3 KW. Stolze Leistung ! Ich dachte immer, man rechnet ja Quadratmeter Leinwand ca. 50W ? Ich kenne kein Kino, dass diese Leistung für diese Leinwandgrösse hätte. Ich glaube doch, dass man sich an bestimmte Empfehlungen und Richtwerte der benötigten Lampenleistung hält.

 

(Nichts für ungut, aber es gibt eben verschiedene Meinungen, mir reichen bei dieser Leinwandgrösse eben diese 500W)

 

Grüsse DH6JS

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Hallo,

 

ja richtig Du hattest 2,50 m geschrieben... aber wie kommst Du darauf? Ich vermute jetzt

einfach mal Du kennst das Kino von "eidechsenkino"?

 

Bei grossen Leinwaenden kriegt man wohl ein Problem. Bedenke aber auch, dass

die Brenner mit hoeherer Lampenleistung effektiver arbeiten als die kleinen

0,5 und 1kW Brenner. Wie viel das ausmacht weiss ich nicht. Vielleicht weiss NilsUshio was.

 

Ja, ueblicherweise wird weit weniger Lampenleistung verwendet. Man sieht

natuerlich etwas. Man kann den Film ansehen. Niemand wird sich beschweren.

Und es flimmert nicht. Aber wenn man einmal eine Projektion mit groesserer

Lampenleistung (und 3-Fluegel-Blende, wegen dem Flimmern bei hoher Lampenleistung)

gesehen hat, moechte man die strahlenden Farben nicht mehr missen, es ist

ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und bei alten, wenig dichten oder gefadeten

Kopien kann man die Lampenleistung immer noch etwas zuruecknehmen, ein

wenig Reserve schadet nie.

 

Gruesse

Marc

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Hallo Marc,

 

ich ging davon aus, die Empfehlung 1,6 KW würden auch passen, bezögen sich auf meinen Umbau - 500W ins Kohlelampenhaus Dresden -. Dann haben wir wohl aneinander vorbei geredet. (Kino von eidechsenkino ist mir unbekannt)

 

 

Grüsse DH6JS

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mädels-

 

daß leistung keine sünde ist (hubraum statt turbo) ist mir schon klar.

mein ziel ist primär, von rot- auf weißlicht umzustellen. dieses halogengefunzel nervt.

außerdem soll meine maschine so klein & leicht wie möglich werden.

den gleichrichter werde ich z.b. in die maschine integrieren. trafo rausschmeißen und auch gleich einen anderen motor rein.

dazu kommt: ich habe ein spielfähiges 500w-kinoton-lampenhaus aber kein solches 1000er oder größer.

hätt ja sein können, daß einer konkret helfen kann...

meine bildwand ist übrigens eine alte sonora (lichtfresser, weiß ich) mit 2,55x6m und ist somit schon noch spielbar mit 500w.

-rene

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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

dann fang ich meinen ersten Post im Forum gleich mal mit der Bitte um Hilfestellung an :D

 

Unser Verein hat für kleinere Veranstaltungen einen Kinoton-Projektor FP23 mit 400W-Halogenbirnchen (2 Stück zum umschalten, wenn eine kaputt ist). Damit der für Open-Air-Vorstellungen mit einer halbwegs ansehnlichen Leinwandgröße taugt würden wir ihn gerne mit einer Xenonlampe (so zwischen 1000 und 2000 W) aufrüsten. Wenn ich das hier richtig verstanden habe, sollte das im Prinzip möglich sein?

 

Die Hinweise hier sind schon mal ganz hilfreich. Mir ist aber noch nicht so ganz klar, welche Lampenhäuser an den Projektor dranpassen sollten. Auf der Kinoton-Homepage steht was von Universal-Lampenhäusern, die an die meisten Projektoren passen sollen. Bloss ob genau diese Ausführung wirklich dazugehört, sehe ich nicht. Gab es für die eher älteren Modelle auch noch anderen Lampenhäuser (das hier erwähnte 500W-Modell finde ich im Kinoton-Prospekt nicht)?

Für Ratschläge oder Hinweise, wo weitere Informationen zu finden sind, wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß

Andreas

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