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Klebepresse für DS8


Theseus

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Hallo,

 

Ich würde gerne meine DS8-Rohfilme mit etwas schwarzem Vor- und Nachspann ausstatten, damit kein Film beim Einlegen und Seitenwechsel im Hellen verloren geht. Bei Doppel8 können viele N8-Klebepressen auch den 16mm breiten D8-Film zusammenfügen. Bei meiner Hama und Agfa-Klebepressen (N8S) für Super8 dagegen reichen die Breiten nicht und/oder Führungsstifte behindern die Nutzung für DS8. Kennt jemand eine Super8-Klebepresse, mit genug Breite für DS8?

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Moin,

 

ich hatte zunächst gedacht, die Bolex D8 & S8 - Klebepresse böte da seitlich genug Raum, aber das war auch ein Irrtum.

 

Wenn es Dir aber nur darum geht, den Filmanfang maximal auszunutzen, so kann ich Dir zu einer Methode raten, die mir Walter Pitterling vor bestimmt bald 20Jahren mal angetaten und demonstriert hat:

 

Ich packe die Rohfilmspule im 3/4tel Dunkel aus der Verpackung in eine von diesen 16mm 30,5m Kodak Dosen aus schwarzem Kunststoff, deren Unter - und Oberteil ich mit einem schmalen Schlitz in der Wandung versehen habe. Durch diesen Schlitz führe ich den Filmanfang nach draußen. Wichtig dabei ist, dass die Spule so in der Dose liegt dass das höhere Dosenunterteil als Deckel wirkt wenn die Spule in Abwickelrichtung positioniert wird. Nun kann ich einen halben Meter oder so von der Spule ziehen und bei Licht in aller Ruhe den Film einlegen, kurz die Kamera anlaufen lassen und dann den flacheren, unten liegenden Deckel abnehmen und die nach unten offen liegende aber am Rand immer noch abgedeckte Spule in der Kamera positionieren, die Spule einrasten lassen und dann sehr rasch das Dosenunterteil von der Spule abheben und die Kamera verschließen. Das Ganze ist zwar nicht so perfekt wie eine papierene Alonge, aber es spart doch nachweislich einiges an Ausschuss durch Streubelichtung, vor Allem wenn man das Abziehen des Dosenunterteils auch nicht im prallen Licht durchführt. Eine Entnahme erfolgt in umgekehrter Weise.

 

Ein bisschen Üben schadet übrigens nicht. Dass es funktioniert konnte ich in Pathe Webo DS8 und Bolex DS8 vielfach mit Erfolg durchführen.

 

freundliche Grüße

Yan

Bearbeitet von yan (Änderungen anzeigen)
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Die praktische Kamerafrau, der praktische Kameramann hat einen Wechselsack. Zum Laden der Kamera schiebt sie/er diesen zurück bis über die volle Spule, bedeckt praktisch die halbe Kamera, und fädelt in Ruhe ein. Dann bedeckt sie/er die Kamera wieder mit dem Wechselsack, um die Kamera zu verschließen. Beim Prüfen, ob der Deckel wirklich sitzt, ist schon manches Unglück geschehen, deshalb im Sack. Das Vorgehen kann ich nur empfehlen.

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Zumal man für den Wechselsack eigentlich immer einen (sauberen) Tisch benötigt. Mit der Dose geht das unterwegs schlimmstenfalls auch auf den Knien in der Hocke irgendwo. Außerdem ist die Dose weniger anfällig für Fuseln und ich habe meist zwei oder drei Dosen fertig geladen in der Transporttasche, die brauche ich nach dem 2ten Durchgang (bei DS8) nur zu markieren bzw. mit dem roten Klebeband zu verschliessen. Fast schon wie parat gehaltene Magazine - fast ;-)

Bearbeitet von yan (Änderungen anzeigen)
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vor 8 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Das ist ja mal ein ausgesprochen cleverer Tipp. Vielen Dank dafür! Das wird probiert. 

 

Wie Herr Pitterling damals. Das geht gut mit den alten, schwarzen, runden Kunststoff Dosen von Kodak, wie sie z.B. bei Kodachrome-Filmen lange Zeit verwendet wurden.

 

Der Trick ist wirklich nicht schlecht ! 

Bearbeitet von Mich (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Minute schrieb Mich:

 

Wie Herr Pitterling damals. Das geht gut mit den alten, schwarzen, runden Kunststoff Dosen von Kodak, wie sie z.B. bei Kodachrome-Filmen lange Zeit verwendet wurden.

 

Der Trick ist wirklich nicht schlecht ! 

 

@yan

 Ich lese jetzt erst, dass auch Du diesen Trick von Herrn Pitterling hast !  Ich hatte zunächst die erste Zeile überlesen, aber bei diesem Trick fiel mir direkt Herr Pitterling ein ....

 

 

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Ich habe mir ja mal überlegt ob man nicht einfach den Anfang und das Ende des Films durch Entwicklung schwärzen könnte.

Also sagen wir mal einen 3/4 Meter Film mit entsprechend lichtdichtem Döschen o.Ä. ans Licht halten, dann entwickeln bis er schwarz ist, trocknen und im Dunkeln wieder aufspulen. Das am Anfang und Ende der Filmrolle machen und dann hat man lichtdichten Anfang und Ende. Sofern man das Objektiv von der Kamera abmachen kann, könnte man dann auch sehen ab wann der schwarze Teil aufhört und der eigentliche Film anfängt.

Würde etwas Arbeit machen - habe es aber noch nicht versucht.

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Solange man keine DS8-Klebepresse hat verliert man zwangsläufig Material wenn man es bei Licht einlegt. Mit durch Entwicklung geschwärzten Anfang/Ende könnte man den Verlust wahrscheinlich reduzieren und hätte gleichzeitig eine gewisse Sicherheit darüber wo das brauchbare Material beginnt.

Meine Idee macht zwar Arbeit, aber "absurd impraktikabel"?

Wie will man denn den DS8-Film mit der Döschen-Methode umdrehen? Was passiert wenn der Film in dem Schlitz der Dose -der ja schmal sein muß um den Lichteinfall zu reduzieren - klemmt und man beim schnellen Abziehen der Dose die Spule aus der Kamera reißt (vielleicht auch weil der Film auf der Spule mal wieder "sproing" gemacht hat und in dem Döschen klemmt)?

Verzittert man nur einmal das Timing ist der Film eben doch durchbelichtet - vor allem muß man aber schnell sein weil es heute fast keinen Schmalfilm mehr unter 100ASA gibt.

Bei meiner Idee hätte man so ziemlich alle Zeit der Welt und ziemliche Gewissheit über den Filmverlust. Beim Döschen weiß man nicht so genau wieviel der Film diesmal abbekommen hat - und völlig Verlustfrei ist die Döschenmethode auch nicht.

Bearbeitet von Dr. Cox (Änderungen anzeigen)
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Mir geht es wie Friedemann schreibt um Minimierung des Filmverlustest. Ich habe gestern mal im Dunkeln gebastelt und ausprobiert. Nach den Erfahrungen brauche ich eine Schiene, wo sich beide Filmenden einlegen lassen und mit einem Streifen Tesa verbinden lassen. Sonst wird es im Dunkeln zu fummelig. Ich habe eine Menge DS8-Schwarzfilm. Daher kommt die Idee.

 

Die Idee von Dr. Cox sehe ich als unpraktikabel an. Es ist nahezu unmöglich Film teilzubelichten und teilzuentwicklen. Man muss ein Stück Film abtrennen und kann ihn dann zu Schwarzfilm entwickeln. Dann sind wir aber wieder bei der Klebepresse. Deine Idee ist aber auch unnötig, da die gängigen DS8-Materialien geschwärzte Rückseiten haben. Beim Foma ist es der Lichthofschutz, bei Kodak die Remjet-Schicht.

 

Yans Vorgehen ist eine gute Idee.

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Der Döschentrick ist ja nichts anderes als ein Behelfsmagazin. Wer sicher gehen will, steigt auf Lader oder Magazin um. Gibt es DS-8-Kameras mit Magazin? Gibt es, die Elmo C-300, die Pathé WEBO DS-8 Duolight, die Arriflex DS-8 und Umgebautes. Lader- sind die Single-8-Kameras, wenn man die Kassette nicht wegwirft. Mit Tageslichtspulen gibt es immer Lichteinfall. Mein Wechselsack ist aus Synthetikfaser, fusselt nicht. Ich brauche keinen Tisch, habe den Kamerakoffer.

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vor 23 Minuten schrieb Theseus:

... Es ist nahezu unmöglich Film teilzubelichten und teilzuentwicklen. Man muss ein Stück Film abtrennen und kann ihn dann zu Schwarzfilm entwickeln. Dann sind wir aber wieder bei der Klebepresse. Deine Idee ist aber auch unnötig, da die gängigen DS8-Materialien geschwärzte Rückseiten haben. Beim Foma ist es der Lichthofschutz, bei Kodak die Remjet-Schicht.

 

Yans Vorgehen ist eine gute Idee.

 

? Man tue die Filmspule in eine lichtdichte Vorrichtung mit Schlitz, ziehe ein Stück Film heraus, hänge es in Entwickler, lasse es trocknen und spule den Film im Dunkeln wieder auf. Keine Klebestelle, relativ einfach.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber löst sich der Lichthofschutz nicht erst beim Fixieren? Falls ja hätte man bei einem schwarzentwickelten, aber nicht fixiertem Film einen besseren Lichtschutz als bei unentwickeltem Film. Inwiefern meine Idee unnötig ist verstehe ich nicht, denn auch die gängigen Materialien mit Lichthofschutz belichten durch wenn man sie bei Licht einlegt - natürlich nicht so viel wie Printfilm aber eben auch.

 

Bei Yans Idee sehe ich Probleme beim Wenden des Films.

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vor einer Stunde schrieb Dr. Cox:

 

Bei Yans Idee sehe ich Probleme beim Wenden des Films.

 

Moin,

 

wie ich schon schrieb: Das ist/war nicht meine Idee sondern die von Herrn Pitterling! - und ich behaupte aus meiner Erfahrung mit der Methode, dass die prognostizierten Probleme mit etwas Überlegung und vielleicht ein wenig Übung keine mehr sind.

 

Natürlich kann man zu Magazinen greifen, wenn man welche hat. Ich hatte eines zur meiner DS8 Bolex und habe es dreimal benutzt: zum ersten, zum zweiten und zum einzigen Mal. Ist eine DS8 H8 Rx5 schon ein ziemliches Trum, so ist die Kamera mit Magazin gleich mal doppelt so groß, weil ohne Elektromotor an Kamera und Magazin plus Stromversorgung/Handgriff garnichts mehr läuft. Schon garnicht aus der Hand, auch nicht mit kurzer Brennweite. Außer vielleicht man ist so etwas wie ein Bodybuilder oder so.

 

Die einzig praktikable Ausnahme sähe ich in einer auf DS8 umgebauten Pentaflex. Deren Wendemagazine sind sicher eine sehr schöne Lösung zu einer Spitzenkamera - weshalb man sich so etwas ja auch hat für D8 einfallen lassen, aber sonst? Webo DS??? das Teil ist ja mit Magazin noch größer als die Bolex und eine ARRI DS8 zu bekommen gleicht wohl dem berühmten Sechser im Lotto, aber einem mit Zusatzzahl und die Elmo find ich einfach hässlich.

 

Aber bitte, jeder wie er gerne möchte. Es war ja auch nur eine aufgewärmte Idee von jemandem der sich sehr eingehend mit den praktikablen Möglichkeiten der Amateurfilmerei auseinander gesetzt hat, und die ich jahrelang mit gutem Erfolg selbst praktizierte und bis heute beibehalten habe.

 

Wenden des Films ist beispielsweise mit einer zweiten bereit gehaltenen, gleichen Dose kein Problem. Hat man das Dosenunterteil zur Entnahme über die untere Spule gestülpt und diese damit aus der Kamera entnommen, so halte ich das zweite - selbstverständlich auch mit einem Schlitz versehene Unterteil Rand auf Rand, drehe die beiden Dosen gemeinsam um und siehe da, schon rutscht/fällt die Spule in das zweite Dosenunterteil und ist damit wieder in der richtigen Lage zum einlegen.

Bearbeitet von yan (Änderungen anzeigen)
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Hunderttausende haben mit Film auf Spulen hantiert, es hat sicher die eine und den anderen gegeben, die es umständlich finden. Es soll ja Menschen geben, die eine elektrische Zahnbürste brauchen, weil sie zu ungeschickt sind, eine gewöhnliche zu benutzen. Der Hauptnutzen bei der Mundhygiene kommt ja über die Chemie der Zahnpaste, nicht über die mechanische Arbeit. Ich finde, man kann es übertreiben mit der Sache. Schwarzweißfilme ohne Lichthofschutz, wie ich sie manchmal verwende, Positiv zum Beispiel, lege ich bei Rotlicht ein. Ortho- und panchromatische Negative mit Grauträger kann man bei stark gedämpftem Grünlicht einspannen, vier bis fünf Windungen schützen aber das darunter liegende Material ausreichend am Tageslicht.

 

Man kann auch ein Stück Schwarzfilm um den Wickel legen, am einen Ende schräg abgeschnitten. Der Rohfilm kann über die Schräge von unter dem Schwarzfilm und einem Gummiband heraus. Ein leichter Knick am Anfang macht nichts.

 

Was eine Spitzenkamera ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Die Einschränkung bei der Elmo sehe ich nicht bei der Ästhetik, sondern beim fest eingebauten Objektiv. Die Duolight ist ein Unding, finde ich auch, eine Arriflex DS-8 ist nicht errreichbar, klar. Ich verstehe ja auch nicht, wie weit manchmal gesucht wird. Man hat bei einer Filmportion Anrecht auf die Nennlänge, das Mehr an Material ist gerade als Lichtschutz zum Einfädeln dabei. Foma Bohemia und FilmoTec sind da leider knausrig.

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Ich habe eine Quarz DS8-3. Eigentlich will ich auch keine andere Kamera. Da DS8 eh eher am Aussterben ist, lohnt nicht sich eine teure Sammlerkamera zuzulegen um dann 4,50Euro beim Film zu sparen. Wobei eine Kamera wie die  Pathé WEBO DS-8 im Zweifelsfall wegen Größe und Gewicht eh zu Hause bliebe. Wenn ich Magazine will, kann ich den DS8-Film splitten und in eine Super8-Leerkassette einlegen und anschließend in einer Super8-Kamera verschießen.

Es war einfach eine Idee ein Stück üppig vorhandenen Schwarzfilm vor und hinter den Film zu kleben, damit mehr Film übrig bleibt. Für Yans Vorschlag hat sich der Thread schon gelohnt, finde ich.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Das hat er absolut, die Pitterlingmethode wird definitiv umgesetzt. Ich habe auch nicht mehr viel farbiges DS8, und da freu ich mich über jeden Extrameter.

 

Wenn Dr. Cox seine unbelichteten Film gern innen und aussen zu je 50cm unabgetrennt entwickeln und trocknen will, soll er das gerne machen. Jedem das seine. Er findet das ja auch praktikabel, da hat halt jeder seine eigenen Maßstäbe, und das ist auch okay so.

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Ich habe vor einiger Zeit mal den Pitterling-trick in 'erweiterten Umfang'  angewendet:

Ich hatte mehrer der schwarzen Plastik-Dosen vorbereitet (geschlitzt), so dass ich alle Filme, die ich als Vorrat im Rucksack hätte,  direkt schon in den Dosen verpackt hatte. Natürlich hätte ich vorher darauf geachtet, dass die Tageslichtspule mit der richtigen Seite zur jeweiligen Dosenhälfte liegt. 

 

Hat gut funktioniert

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Hallo allerseits. Ich bin auch wieder da. Lese schon seit einiger Zeit wieder heimlich mit. Dieser Beitrag hat mich ermutigt, mich auch mal wieder zu Wort zu melden. Mir kam nämlich lustigerweise im Grunde die gleiche Idee, nur für ein anderes Format.
Die S8-Kassette mit festem Weißfilmvorspann:

IMG_20180403_210145.jpg

IMG_20180403_210200.jpg

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Viel praktischer beladbar, da man nicht jedes mal den Anfang neu im Dunkeln am Wickel festpappen muss, sondern einfach nur den Rohfilm einlegt und ein paar cm zum Fenster rausschauen lässt. Im Hellen kann man dann den Vorspann und den Rohfilm mit einem nicht all zu breiten Klebefilm verkleben. Das Schwierigste sind dann die ersten zwei Sekunden. Da muss die Klebestelle in der Kassette um diese doofe Nut herum die 180° Kehrtwende machen. Wenn das gut geht, ist der Rest ein Kindergeburtstag. Und beim Aufspulen auf die Jobo/Lomo Spirale muss man am Ende vorsichtig wickeln und Vorspann von Rohfilm trennen.

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Ich habe ähnliches bei Super8 gemacht. Ganz gut ging einen Millimeter Spalt zwischen den beiden Filmteilen zu lassen und mit Klebeband zu überbrücken. Dadurch ist die Klebestelle sehr flexibel und geht durch die Umlenkungen. Den Film habe ich mit der Hand so weit weitergedreht bis die Klebestelle durch die Umlenkungen war und dann erst in die Kamera eingelegt. Dabei hat man auch eine Kontrolle ob die Kassette leichtgängig ist.

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Ich habe heute noch mal einen Klebeversuch gemacht, nachdem gestern die Klebestellen für die Kamera zu dick geworden waren. Ich habe die Agfa N8S benutzt und den störenden Führungspin in den Film piksen lassen. Der Schwarzfilm und der Rohfilm wird in die Klebepresse gelegt. Die Filme werden gekürzt und anschließend auf die Unterseite der Filmstreifen ein schmaler Streifen Klebeband überstehend geklebt. Dann wird die Presse zu geklappt, und die Klebestreifen angedrückt. Da das nicht wirklich im Dunkeln zu machen ist, habe ich den Rohfilm in einen Filmschutzbeutel gelegt und nur ein paar Zentimeter Ende rausschauen lassen. Da kämen nächstes mal die geschlitzten Filmdosen ins Spiel.

 

Das Vorgehen lohnt in erster Linie bei teurem und/oder rarem Filmmaterial. Bei Doppel8 werde ich es wohl öfters machen, da bei meiner Leicina bei Filmeinlegen nach Einleitung an jedem Ende schnell 1,5m Film belichtet sind. Wenn fast 1/3 einer Rolle beim Einlegen und Wenden verloren geht, ist das zu viel.

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