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Cinemaxx mit Dumping-Preisen


Rabust

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vor 11 Minuten schrieb Professor Fate:

Uihui, da muss Herr Negele erst mal seinen Schal richten und bei seinen Chefs von CinemaxX, Cinestar und UCI vorsprechen.

(Hierzu suchte ich verzweifelt einen Clip, in dem Mr. Burns an seinem Bürotisch den Knopf drückt und Homer in die Falltür rutscht).

 

Nicht Homer, aber ...

https://www.youtube.com/watch?v=Pxn9WC0GqWA

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

PS. https://www.metatube.com/en/videos/329421/THE-SIMPSONS-Homer-Falls-Through-Mr-Burns-Trapdoor-Season-28-Ep-9/

 

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Am 16.4.2018 um 19:30 schrieb Professor Fate:

Die Mindestabrechnungsbasis regelt ja nicht die Eintrittspreishöhe, sondern die Mindesthöhe des Verleihanteils. Vielleicht reicht den xX'lern ja der Restanteil vom Ticketpreis.

Ich bin mir ganz ganz gaaaanz GANZ ganz sicher, das der natürlich auch für die großen Ketten gilt. Das wäre ja sonst gar nicht richtig fair!

(wobei der ja allerdings bei manchen Verleihern trotz der offiziellen Vorgaben auch mal großzügig und realitätsnah gehandhabt wird)

 

In früheren Zeiten (bis in die 80er) wurden auf schriftlichen Verleihverträgen durchaus die Mindest-Eintrittspreise der Kinos aufgeführt.

Das hörte dann auf.  Und es soll ( gerüchtweise ???) große Ketten gegeben haben, die Ihre Besucherzahlen zum Jahresende (Thema IVW) dann auch etwas mit 0,10 DM Karten/Aktionen  "aufgehübscht" haben... hhmmrrrmmmm..

Bearbeitet von RexamRathaus (Änderungen anzeigen)
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@Rabust

 

Auf welcher rechlicher Grundlage sollt bzw. könnte der HDF deiner Meinung nach in die Preispolitik der Kinos (hier CINEMAXX) eingreifen ?

Der HDF ist ein Verein, nicht mehr und nicht weniger ;-)

 

Von Dumping kann hier ebenfalls noch nicht die Rede sein denn dazu müssten die Verkaufspreise erheblich unter den Einkaufspreisen liegen.

Das ist hier ebenfalls nicht der Fall.

 

Gruß

HAPAHE

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@RexamRathaus 

Jau, beides stimmt. Lt. EU-Recht der 1980er durften Verleiher als Dritte aber nicht in das Preismodell der Kinobetreiber eingreifen. Daher wurden diese Stellen aus den Verleihverträgen gestrichen und durch den Mindestverleihanteil ersetzt, der (wenn 1:1 hochgerechnet) den minimal zu nehmenden Ticketpreis ergaben, wenn bei einem Verleihanteil von 45% dem Betreiber tatsächlich 55% bleiben sollten.

 

Die 10-Pfennigs-Aktionen habe ich selbst mehrfach bei längst untergegangenen Ketten mitgemacht, um das Haus in die nächst höhere und attraktivere IVW-Gruppe zu hieven. Das hatte aber mit Preisdumping nichts zu tun, da diese Tickets nicht im regulären Filmbetrieb ausgegeben wurden, sondern hierfür extra Rechte von Filmen angekauft wurden, die dann quasi im Eigenvertrieb an die Kinos ausgegeben wurden (und irgendwie auch nie im täglichen Programm auftauchten). 

Bearbeitet von Professor Fate (Änderungen anzeigen)
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Ich frag mich die ganze Zeit: was macht CinemaxX mit den ganzen Cent-Stücken? Nach Holland oder Finnland verschicken? Einzahlen bei der Bank ist eigentlich zu teuer.

 

Und Rabust: bei einer Beschwerde bitte noch mal Korrektur lesen und wenigstens das Wort 'Kinos' richtig schreiben.

 

Kleine Anekdote für heute: wir nehmen für alle unter 18 seit Ostern 5,- € statt bisher unter 12 Jahren. Als heute der 15-jährige in Begleitung seiner Eltern mit bekam, dass er statt 5,90 € (Kinotag) nur 5,- € zahlen muss, hat er gleich noch eine Cola extra bestellt. Und jetzt ratet mal, wo die Marge höher ist?

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Am ‎17‎.‎04‎.‎2018 um 19:30 schrieb HAPAHE:

Von Dumping kann hier ebenfalls noch nicht die Rede sein denn dazu müssten die Verkaufspreise erheblich unter den Einkaufspreisen liegen.

 

Von Einkaufspreisen kann bei Verleih-Abrechnungen nicht die Rede sein, da geht's m.E. nach Prozenten.

 

Ich kenne noch Modelle, da waren E-Preise, die mehr als 25 % unter dem durchschnittlichen Umgebungs-Preis-Niveau lagen, nicht gestattet. Cinemaxx unterbietet die Preise der Umgebung um 26 % und mehr. Sicher, ich könnte meine E-Preise senken, aber ich plädiere für eine andere Strategie.

 

Sinnvoll und fair wäre ein Mindest-Eintritts-, resp. Verkaufs-Preis von € 8.-. Für Kino-Filme, DVD und Blu-Ray etc. sowie für Streaming.

 

Ist aber nicht von Belang, der HdF hat sich eiligst in den Büschen versteckt und meine Beschwerde lapidar abgewatscht. So kennt man ihn, unseren heissgeliebten HdF - zu nix zu gebrauchen, aber selbsternannt unentbehrlich...

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Filme werden doch überwiegend mit einer Mindestabrechnungsangabe je Karte "verkauft". Die mag 50% des Kartenpreises sein, wenn man mehr als das Doppelte dieses Preises verlangt. Dad sind 100% Marge {profit}. In nur wenigen Branchen erzielt man diese Bruttomarge. 

Dumping wäre es, unter Einkaufspreis zu gehen. Wer als Vergleich mit Lebensmitteln von unlauteren Preisen spricht, würde selbst bei 5% Bruttomarge noch nicht von Dumping reden. 

So unterschiedlich können Vorstellungen sein. Und CmxX könnte ja durchaus beweisen, dass sie mit diesem Preisangebot sehr wirtschaftlich arbeiten. Im Umkehrschluss dann jene, die das kritisieren eben etwas an ihrer Struktur tun müssten, um profitabler zu werden. 

Noch haben wir Marktwirtschaft in der BRD. 

St. 

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Lebensmittel ist so ein schlechtes Beispiel, denn wer hat schon nur 2mio verkaufte Artikel pro Jahr bei einer Verkaufsfläche von ~15.000qm und etwa 180 Angestellten. 

Glaube kaum, dass sich der Markt lange halten würde...

Ist die Artikelanzahl gering, muss die Marge höher sein, bei entsprechend hoher Artikelanzahl kann die Marge dann irgendwann geringer ausfallen.

 

Aber nach dem komplett idiotischen Vergleich, dass ja ein Kinobetreiber für Filme nicht in Vorleistung gehen muss, kann ich solche Aussagen eh nicht mehr ernst nehmen :4_joy:

 

Sind 10-20 Mio keine Vorleistung um überhaupt mal ein Gebäude mit all der Technik und Vorschriften stehen zu haben, nur damit ich die Filme zeigen kann? 

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vor 7 Stunden schrieb stefan2:

Filme werden doch überwiegend mit einer Mindestabrechnungsangabe je Karte "verkauft". Die mag 50% des Kartenpreises sein, wenn man mehr als das Doppelte dieses Preises verlangt. Dad sind 100% Marge {profit}. In nur wenigen Branchen erzielt man diese Bruttomarge. 

Dumping wäre es, unter Einkaufspreis zu gehen. Wer als Vergleich mit Lebensmitteln von unlauteren Preisen spricht, würde selbst bei 5% Bruttomarge noch nicht von Dumping reden. 

So unterschiedlich können Vorstellungen sein. Und CmxX könnte ja durchaus beweisen, dass sie mit diesem Preisangebot sehr wirtschaftlich arbeiten. Im Umkehrschluss dann jene, die das kritisieren eben etwas an ihrer Struktur tun müssten, um profitabler zu werden. 

Noch haben wir Marktwirtschaft in der BRD. 

St. 

Hallo Stefan,

 

du hast schon einmal so einen geistfreien Post geleistet. Leider hast du als Unternehmer überhaupt keine Ahnung! Vielleicht sparst du dir diese in Zukunft einfach. Es ist für die, die es tatsächlich nicht einfach haben ein Hohn diesen Mist zu lesen.

 

Jemand der 1500 Euro pro Maschinenwechsel von Sony bekommen hat, ganz ohne Invest von Eigenkapital, der kann hier einfach nicht mitreden. Ich würde mich an deiner Stelle schämen, solch einen Mist zu schreiben.

 

Kino ist nicht mehr das, was es mal war. Es zählen nur noch Zahlen, Daten, Fakten. Die guten alten Zeiten sind leider vorbei. Und was nutzen einem 100% Marge an einem Ticket, wenn keiner kommt. Lächerlich! Freie Marktwirtschaft  gibt es in dieser Branche auch nicht.

 

Traurig, und weil so viele Leute wie dich in dieser Branche gibt, haben wir dieses Theater. Es ist eben kein normaler Markt in dem wir uns hier bewegen.

 

 

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vor 37 Minuten schrieb svdo:

Hallo Stefan,

 

du hast schon einmal so einen geistfreien Post geleistet. Leider hast du als Unternehmer überhaupt keine Ahnung! Vielleicht sparst du dir diese in Zukunft einfach. Es ist für die, die es tatsächlich nicht einfach haben ein Hohn diesen Mist zu lesen.

 

Jemand der 1500 Euro pro Maschinenwechsel von Sony bekommen hat, ganz ohne Invest von Eigenkapital, der kann hier einfach nicht mitreden. Ich würde mich an deiner Stelle schämen, solch einen Mist zu schreiben.

 

Ich sehe schon die ganzen Luxushäuser, die sich die freien Kinotechniker davon gekauft haben. ;-)

Was bleibt Deiner Meinung nach von den angeblichen EUR 1500,- übrig, wenn man davon noch einen zweiten Mann, Übernachtung für zwei Personen, Verpflegung, Meßgeräte, Steuern, Krankenversicherung, Rentenversicherung usw. bezahlen muß?

 

 

vor 37 Minuten schrieb svdo:

 

Kino ist nicht mehr das, was es mal war. Es zählen nur noch Zahlen, Daten, Fakten. Die guten alten Zeiten sind leider vorbei. Und was nutzen einem 100% Marge an einem Ticket, wenn keiner kommt. Lächerlich! Freie Marktwirtschaft  gibt es in dieser Branche auch nicht.

 

 

Wenn man ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, die zu wenige Kunden an diesem Ort in Anspruch nehmen wollen, dann trägt das Geschäftsmodell einfach nicht. Das ist nun mal so.

Kino hat an Bedeutung verloren. Überall sind bewegte Bilder zu sehen und viele Menschen haben nicht mehr die Ruhe, sich mal 2 Stunden auf etwas einzulassen, ohne nach SMS oder Mails zu schauen.

Und die, denen Kino etwas bedeutet, haben sich Heimkinos eingerichtet, weil ihnen oft die Tonqaualität in der kommerziellen Spielstätte nicht ausreicht, dort sehr oft zu leise gespielt wird, die anderen Zuschauer mit ihrem Gesabbel und Handygespiele nerven, bei Abspann das Licht angeht und die Platzanweiser anfangen, während des Abspanns schon aufzuräumen.

 

Macht Kino wieder zu einem Erlebnis, zu einem Event, wie man heute sagen würde, dann wird das vielleicht wieder was.

 

 

Grüße

 

Salvatore

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vor 9 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

 

 

Macht Kino wieder zu einem Erlebnis, zu einem Event, wie man heute sagen würde, dann wird das vielleicht wieder was.

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

Alles Blödsinngelaber

 

Wir haben seit über 10 Jahren im Mittel 130 Millionen Kinobesucher. Mein Haus und viele der Kollegen sind technisch und optisch mehr als fit. Mehr Besucher sind im Schnitt bei derzeitiger Startpolitik der Verleiher einfach nicht drin. Ungeachtet von der Konkurrenz durch anderer Medien. Wie erklärt sich denn, dass trotz all der von dir aufgespannten Gründe unsere Besucherzahlen seit je her stabil sind?

 

Und trotzdem ist Kino keine Branche zum Reich werden, auch schon X-Mal geschrieben. Die Kosten sind gestiegen, die Einnahmen nicht. 

 

Einfach mal an den Fakten orientieren und nicht so ständig davon faseln, dass Kino seine Bedeutung verloren hätte. Das ist schlichter Bockmist.

 

Und dein Technikerkollege Stefan der sich hier zum zweiten Mal über die Marge lächerlich macht, hat auch augenscheinlich keine Unternehmerischen Verantwortungen. 

Kurzes Beispiel:

Ein Galerist verkauft zwei Bilder pro Jahr mit einer Marge von 5000 Prozent. Klingt ja erstmal gigantisch, relativiert sich aber schnell, wenn man bedenkt, dass damit das komplette Geschäftsjahr mit Fix und variablen Kosten gedeckt werden muss.

 

Und doch ist es am Ende so, dass Dumpingpreise, wie hier im Thread angeführt werden, schlicht der falsche Weg sind. Kino darf sich nicht unter Wert verkaufen.

 

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vor 12 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

 

Macht Kino wieder zu einem Erlebnis, zu einem Event, wie man heute sagen würde, dann wird das vielleicht wieder was.

 

 

Grüße

 

Salvatore

 

An Arroganz nicht zu überbieten. Damit also werden verschiedene Kinoformen und Betreiber in einen Topf geworfen. Und für alle gilt die einsilbige Zauberformel "macht Kino wieder zu einem Event". Als waere die letzten Jahre nichts geschehen? Keine Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Publica. Unterschiedlichen Etats oder inhaltlichen Schwerpunkten. Länderreihen oder Kino für Flüchtlinge bedürfen anderer Schwerpunkte und Etas, oft mobiler Projektionstechnik und regelmäßiger Referenten und Podiumsdiskussionen. Das Einzelkino oder das Provinzkino reagiert anders auf Publikumserwartungen als das urbane Multiplex. Das Multiplex mit Dolby Atmos oder mit gelegentlichen Experimenten wie HFR auf die Blockbustersveredelung. Das Einzel-Kino mit lokalen Identifikationsmöglichkeiten und gelegentlichem Repertoire (auch fuer Senioren, teure Rechte).

 

Und dann kommen Volksrichter aus der häuslichen Couch-Fraktion mit Fernbedienung und heimischer THX-Anlage nebst Nachfolgern und glauben, dort das Event vorzumachen. Auf der sozialen und kommunikativen Ebene ganz gewiss nicht!

Wie @Jean richtig anmerkt sollte man erst einmal eine Deckungsbeitragsrechnung ausgefüllt haben und die tatsächlichen Grenzen, die das relativ kleine Feld des Kinomarktes hergeben, fair und realistisch einschätzen. Die meisten Kinomacher schaffen es nur mit Überstunden, und viele Kinos funktionieren nur noch ehrenamtlich. Sonst gäbe es sie nicht mehr.

 

Auch nur das temporäre Herunterdrehen an der Preisspirale, sogenannte Dumpingpreise, sind aggressive Kannibalisierungsstrategien, die nicht die geringsten nachhaltigen stabilisierenden Wirkungen zeitigen werden, im Gegenteil. Mit Lockmitteln werden dem Publikum falsche Fährten gelegt, die dann später zubetoniert werden müssen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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vor 32 Minuten schrieb cinerama:

An Arroganz nicht zu überbieten.

 

...

 

Und dann kommen Volksrichter aus der häuslichen Couch-Fraktion mit Fernbedienung und heimischer THX-Anlage nebst Nachfolgern und glauben, dort das Event vorzumachen. Auf der sozialen und kommunikativen Ebene ganz gewiss nicht!

 

Ich glaube Du bist der letzte hier im Forum, der etwas über die "soziale und kommunikative Ebene" schreiben sollte.

Du zahlst Stefan ja noch nicht mal die Betriebskosten, wenn Du mit Deinem "Verein" ein Filmwochenende bei Stefan machst und bringst Kopien nicht zurück, die Du Dir ausgeliehen hast.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jean:

Und doch ist es am Ende so, dass Dumpingpreise, wie hier im Thread angeführt werden, schlicht der falsche Weg sind. Kino darf sich nicht unter Wert verkaufen.

 

Wenn Du Deinen Kunden einen Mehrwert bieten würdest, könntest Du Dich bzgl. der Cinemaxx-Preise gemütlich zurück legen. Was interessiert es ein gehobenes Restaurant, wenn ein McDonals am Ort eröffnet.
 

 

Grüße

 

Salvatore

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vor einer Stunde schrieb Salvatore Di Vita:

 

 

Wenn Du Deinen Kunden einen Mehrwert bieten würdest, könntest Du Dich bzgl. der Cinemaxx-Preise gemütlich zurück legen. Was interessiert es ein gehobenes Restaurant, wenn ein McDonals am Ort eröffnet.
 

 

Grüße

 

Salvatore

 

Du Fuchs unterstellte mir doch glatt, ich würde meinen Kunden keinen Mehrwert bieten :D

 

Ich habe entgegen zum Threadersteller, keine Probleme damit, dass Cinemax Dumpingpreise anbietet, noch bin ich wirtschaftlich davon betroffen, wenn meine Mitbewerber mich um die Hälfte unterbieten würden. Dafür ist mein Kino einfach zu gut. 

 

Ich finde es nur bedenklich, dass Cinemax das tut und appelliere an meine Kollegen, dass ein zwei Stunden Erlebnis in hochwertigen Kinosälen, mit neuster Filmware nicht günstiger als eine Pizza beim Dönermann sein darf. Die Branche sollte hier geschlossen Wertstabil auftreten, sich nicht verramschen und ein Premiumprodukt wie Kino dementsprechend bepreisen. 

 

Kurze Frage, was machst du eigentlich beruflich dass du hier so frei mitdiskutieren kannst mit deinem ganzen Know How?

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vor 2 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

 

Du zahlst Stefan ja noch nicht mal die Betriebskosten, wenn Du mit Deinem "Verein" ein Filmwochenende bei Stefan machst und bringst Kopien nicht zurück, die Du Dir ausgeliehen hast.

 

 

Fuer Stefan und Orpheum brachten wir auch Filme meinerseits nach Schönberg. Entgeltlos fuer sein Festival, das als Solches in der Zeitung Mecklenburgs stand. Davon hatten wir gar nichts. Und zahlten auch den Transport. Also nur Arbeit, die du von deinem Heimkino aus nicht leisten würdest und kannst.

Machen wir gerne auch wieder.

Haben aber auch Räume in Berlin. Wie @Jean sagt, operierst du nur in Unterstellungen und Verdrehungen. Kennst du dich in Psychologie aus?

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vor 2 Stunden schrieb Jean:

Du Fuchs unterstellte mir doch glatt, ich würde meinen Kunden keinen Mehrwert bieten :D

 

Ich habe entgegen zum Threadersteller, keine Probleme damit, dass Cinemax Dumpingpreise anbietet, noch bin ich wirtschaftlich davon betroffen, wenn meine Mitbewerber mich um die Hälfte unterbieten würden. Dafür ist mein Kino einfach zu gut. 

 

Ich finde es nur bedenklich, dass Cinemax das tut und appelliere an meine Kollegen, dass ein zwei Stunden Erlebnis in hochwertigen Kinosälen, mit neuster Filmware nicht günstiger als eine Pizza beim Dönermann sein darf. Die Branche sollte hier geschlossen Wertstabil auftreten, sich nicht verramschen und ein Premiumprodukt wie Kino dementsprechend bepreisen. 

 

Kurze Frage, was machst du eigentlich beruflich dass du hier so frei mitdiskutieren kannst mit deinem ganzen Know How?

 

Gegenfrage: Wie kurz bist Du in der Kinobranche, daß Du an Geschlossenheit in dieser Branche glaubst?

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vor 55 Minuten schrieb cinerama:

 

Fuer Stefan und Orpheum brachten wir auch Filme meinerseits nach Schönberg. Entgeltlos fuer sein Festival, das als Solches in der Zeitung Mecklenburgs stand. Davon hatten wir gar nichts. Und zahlten auch den Transport. Also nur Arbeit, die du von deinem Heimkino aus nicht leisten würdest und kannst.

 

Wie sind denn Deine Filme nach Schönberg oder nach Varnsdorf gekommen?

Willst Du das alles wirklich hier diskutieren?

 

Lass Dich mal nicht so feiern. Stefan habe auch ich schon Kopien zur Verfügung gestellt, ohne daß er mich das ganze Wochenende durchfüttern musste.

Wenn man sich etwas ausleiht, dann sorgt man auch selbständig dafür, daß der Leihgeber die Sache wieder zurück bekommt. Ist zumindest  meine Meinung.

 

 

Grüße

 

Salvatore

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Kinders, ihr könnt auch aus jedem ernsten Thema eine einzige Farce machen.

Und das nur, weil ihr Euch hinter irgendwelchen Namenskürzeln verstecken könnt. Echt traurig.
Ich weiss das nicht alle Kinotechniker so kurzsichtig auf die Kinos hinabschauen wie Stefan2 und Salvatore es hier gerade machen - ich finde es auch gut , wenn darüber Kritik geäußert wird. Aber bitte bleibt beim Thema.
Das es dann hier aber anscheinend um persönliche Befindlichkeiten dieser Personen geht - finde ich traurig und es interssiert mich nicht, wer welche Kopie, wann irgendwohin gebracht hat. Dafür habe ich TNT.

 

 

Jörg Kluge

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Walze hat recht. Es geht verdammich um eine unkollegiale Sauerei, die mit keiner noch so verqueren Markt-Ausrede zu beschönigen ist. Und Ihr streitet Euch um Belangloses.

 

Es geht um Cinemaxx, dieser rückgratlose Moloch haut mit seinen DUMPING-Preisen kleine Kino-Betriebe in der Umgebung in die Pfanne. Und weder der HdF noch eine andere Institution, die sonst bei jeder Gelegenheit "Haltet den Dieb !" schreien, hauen dieser Flebbe-Missgeburt eins kräftig auf die Finger.

 

Wäre mein Kino ein Irawadi-Delfin, würde mein Betrieb auf die Red List kommen und mit Subventionen zugeschissen. Vielleicht sollte ich im grossen Saal Delfine züchten...

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