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Umbau Schaltgerät TK35


filmfritzeneu

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Ich besitze eine TK35 Anlage mit originalem Schaltgerät. Das Schaltgerät ist, wie jeder Kenner weiß sehr schwer durch die alte Technik.

Kennt jemand einen Bastler, Elektriker o.ä., der die ganzen veralteten schweren Teile des Schaltgerätesbereits  in neue ausgetauscht hat und somit das Schaltgerät leichter würde? So könnnten doch der große schwere Trafo und die Drosselspule ausgebaut werden werden.  Neu eingebaut werden müßten u.a.dann ein Schaltnetzteil 6V für Tonlampen und Pilotlicht sowie ein  kleiner Trafo 110V für die beiden Motoren sowie entsprechende Trafo für die Projektionslampe, Verkabelung etc. (die Info habe ich von einem Kenner). Oder gibt es gar die Möglichkeit, durch einen "Bastelsatz" einen kompletten Neubau des Schaltgerätes zu realisieren. Eigentlich müsste doch eine der beiden Varianten realisierbar sein, ohne dass man die Projektoren komplett umbauen muss. Wer hat einen Tipp?

Vielen Dank vorab! 

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Hallo,

 

im Grunde schreibst Du ja schon alles was Du wissen musst. Der schwerste Brocken im Schaltgerät ist ja der große Trafo mit den vielen Anzapfungen. Dieser diente dazu, das Schaltgerät an die unterschiedlichen Netzspannungen anzupassen. Im Grunde braucht man den heute nicht mehr. Alles was Du brauchst ist, wie du schreibst, ein Netzteil mit einer geglätteten Gleichspannung von 6 Volt für die Tonlampe und die Einsetzlampe, sowie einen 110 Volt Trafo für den Motor. Das ganze entsprechend verdrahtet, vielleicht sogar mit den originalen Schaltern, so dass es von außen original bleibt. So hat man ein schönes leichtes Schaltgerät. Das habe ich auch mal mit einem defekten Schaltgerät gemacht.

 

Viele Grüße und frohes basteln Pascal

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Bei Ebay tauchen ab und zu Maschinen auf, die schon zu DDR-Zeiten umgebaut wurden. Dabei wurde die Lichtwurflampe 36V/400W gegen eine 230V-Halogenlampe getauscht. Der Motor wurde auf 230V umgewickelt. Außerdem wurde eine kleine Platine mit einem Tonlampengleichrichter und einem kleinen 25W-Verstärker in die Maschine integriert. Vorne an der Maschine befanden sich dann der Ein-Aus-Schalter, ein Lautstärkeregler, sowie die Stromversorgung. Damit konnte auch ein Schaltgerät dann vollständig verzichtet werden. Diese Maschinen erkennt man an den DIN-Audiobuchsen an der Frontseite. 

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vor 36 Minuten schrieb filmfritzeneu:

Interessant! Aber ein Schält gerät Umbau wäre aber vermutlich einfacher zu realisieren (denke ich zumindest).

nur Projektor umbauen ist bestimmt einfacher, gibts ab und an auch mal ne Anleitung zu kaufen

https://www.ebay.de/itm/DDR-FILM-TONKINOKOFFER-WANDERKINO-AUFBAU-DER-TK-35-EINZELANLAGE-aus-1984-/222902238989?nma=true&si=D%2BXqLHJhj%2FvChYvbcPP6KE%2F%2BJdo%3D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557

 

Motor umklemmen, Schalter, ggf.eine 230V Lampe, Netzteil für Tonlampe,

Vertstärker kann man auch durchaus extern lassen

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Am 28.4.2018 um 13:18 schrieb Thomas:

Bei Ebay tauchen ab und zu Maschinen auf, die schon zu DDR-Zeiten umgebaut wurden. Dabei wurde die Lichtwurflampe 36V/400W gegen eine 230V-Halogenlampe getauscht. Der Motor wurde auf 230V umgewickelt. Außerdem wurde eine kleine Platine mit einem Tonlampengleichrichter und einem kleinen 25W-Verstärker in die Maschine integriert. Vorne an der Maschine befanden sich dann der Ein-Aus-Schalter, ein Lautstärkeregler, sowie die Stromversorgung. Damit konnte auch ein Schaltgerät dann vollständig verzichtet werden. Diese Maschinen erkennt man an den DIN-Audiobuchsen an der Frontseite. 

Hier ist zB eine solche Maschine:

https://www.ebay.de/itm/2x-TK-35-Filmprojektor-Klangfilm-entspeckte-Version-220-V-portable-Cinema-35-mm/253540129786?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2060353.m1438.l2649

 

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