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Logmar 65mm


k.schreier

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Ja, das weiß ich schon seit Jahren. Eine schöne Idee. Hoffen wir, dass sie die auch verkaufen können. Die Logmar "Chatham" S8 war ja leider wegen des Hardwarebugs ein Fiasko, weswegen viele Logmar-Käufer zurecht (ich auch) etwas sauer auf die Dänen sind. Trotzdem schön, dass sie dieses ebenfalls irrwitzige Projekt realisieren konnten.

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vor 4 Stunden schrieb Patrick Müller:

Die Logmar "Chatham" S8 war ja leider wegen des Hardwarebugs ein Fiasko, weswegen viele Logmar-Käufer zurecht (ich auch) etwas sauer auf die Dänen sind.

Das interessiert mich als Ingenieur nun aber, was genau war denn los, welch ein Hardwarebug war das?

Gab es nicht Probleme mit der Audioaufzeichnung?

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vor 14 Minuten schrieb FilmCurlCom:

Das interessiert mich als Ingenieur nun aber, was genau war denn los, welch ein Hardwarebug war das?

Gab es nicht Probleme mit der Audioaufzeichnung?

Ich will das Thema hier nicht unnötig aufwärmen, deshalb in aller Kürze: Bei der S8 gab es offenbar einen Hardwarebug (auf der Platine?), weshalb die Spannungsversorgung nicht stabil genug war, um die reibungslose Tonaufzeichnung zu gewährleisten. Mehr hat man uns nicht verraten. Nur, dass man ihn leider nicht beheben kann. Immerhin, die Bildaufzeichnung funktioniert und auch sonst ist es eine beeindruckende Kamera. So, und nun wieder zurück zu 65mm :-)

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Moin!

 

mal umgekehrt gefragt: Wer dreht auf so etwas noch bzw. gibt es überhaupt potente Interessenten? Oder muss man das als bloße Spielerei eines begnadeten Konstrukteurs auffassen? Nicht, dass ich irgend etwas dagegen hätte. Ganz im Gegenteil fände ich es wirklich gut wenn damit produziert würde und eine hinreichende Nachfrage und sehenswerte Endprodukte entstünden. Nicht zuletzt, weil ich dann die Hoffnung haben dürfte, eventuell doch noch einmal perforierten 70mm-Film für meine (Stillbild)-Kamera zu bekommen. Aber ist da nicht die Zeit drüber hinweg gegangen?

 

freundliche Grüße 

 

Yan

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Da gibt es durchaus einen Markt, seit die Breitfilmproduktion wieder etwas in Schwung gekommen ist.

Neben den Produktionskameras, die Arriflex 765 wiegt mit 500 Fuß (152 m) Film 32 Kilogramm, sind

kleinere, leichtere Geräte für Nebenaufnahmen immer willkommen. So hat der Eyemo seit 1925 unzählige

Aufnahmen ermöglicht, die mit den Studio-Kameras nicht möglich waren. Das Kameraangebot ist im

Breitfilmsektor nicht gerade überwältigend.

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aus dem Artikel (auf facebook):

 

- Wireless: Bluetooth 4.2 and Wi-Fi 2.4GHz and 5GHz
- 400ft 65m mag (4 min) w/ 1000ft 65 mag option (8 min)
- Connectors: HDMI 4K UHD; 2x USB-3, 1x 5pin XLR, 1x Power input port (unknown)
- Battery: 14.8V Lithium Ion smart battery from CORESWX
- Weight: 12kg / 26lbs with body, finder and loaded 400ft mag.
- Pricing not available at this time.

 

Das verdächtige 65m soll vermutlich einfach nur 65mm heißen

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Stereominister:

Prominentes und aktuelles Beispiel für eine 65mm Produktion:

Mord im Orientexpress!

Sieht sehr gut aus...

Fast komplett digital gedreht, nur einige Szenen in der Endfassung wurden wirklich auf 35mm Negativ gedreht.

 

120m und 300m Magazine solls ja für die Logmar wohl auch geben. Nun ja, das was auf den Bildern zu sehen ist, ist definitiv kleiner als 120m, nun ja, ist ja erstmal ein Prototyp, da kommt hoffentlich noch was :)

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Es gab 3 perf Projektoren, die mit dem elektronischen Schrittmotorantrieb von Kinoton, die Studiomaschinen konnte man optional auf 2/3/4 Perf umschalten, hatte man eine FP75E dann sogar noch 70mm etc.

 

3 Perf Kameras gab es von Aanton, Arri und Panavision, 2 Perf von Arri (35 IIC Techniscope) Mitchell und ganz neu die Penelope von Aanton (die Liste ist sicher nicht Vollständig, da gabs sicher noch mehr)

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vor 4 Stunden schrieb Stereominister:

...Mord im Orientexpress!...

 

vor 26 Minuten schrieb TK-Chris:

Fast komplett digital gedreht, nur einige Szenen in der Endfassung wurden wirklich auf 35mm Negativ gedreht.

ja man kann hier deutlich fast komplett digitale Filmkameras sehen(und manchmal sogar hören)

Behind the scenes

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vor 18 Minuten schrieb jacquestati:

Meines Erachtens eine Kamera, die die Welt nicht (mehr) braucht...

Die Welt ganz sicher nicht. Aber zumindest eine Handvoll Filmregisseure wie Christopher Nolan, Paul Thomas Anderson oder Quentin Tarantino werden das anders sehen. Schön trotzdem, dass jemand die Technik weiterentwickelt.

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Ich würde mich ja freuen, wenn eine neue Vistavision-Filmkamera und - Filmprojektor entwickelt werden würde. Geld & Fähigkeiten müsste man haben. Einen Projektor in Form eines großen Videorecorders habe ich mal Mitte der 90er aus Lego Technic gebaut. Es scheiterte letztendlich daran, dass ich damals kein Schrittschaltgetriebe aus Lego konstruieren konnte. Ich habe lediglich ein Malteserkreuzgetriebe aus Lego bauen können, aber leider fehlten mir passende Teile für die Radien des Kreuzes und der Sperrscheibe. Vor- und Rücklauf waren aber möglich. Schade, dass ich keinerlei Fotos von diesem Teil gemacht habe. Ich habe aber immerhin ein paar Skizzen als Entwurf angefertigt, welche noch vorhanden sind.

 

Die Kamera war bereits fertig, es war eine Canon EOS 500 N, mit der immerhin Zeitraffer- und Einzelbildaufnahmen für Trickfilm möglich waren, bei konstanter Bildstrichdicke.

 

Ich finde Vista-Vision ist eine gute Alternative bzgl. der Auflösung zum 70mm-Film, wobei der Verbrauch von Filmmetern pro Minute sicherlich höher ist, als beim 65mm-Film. Wenn ich Dias im Querformat auf der Leinwand sehe, träume ich regelrecht von Filmaufnahmen in diesem KB-Mittelformat. Von 6x9-Großformat ganz zu schweigen, in Zeiten von FullHD.

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