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Kinotechnik und Prozesse


plattform

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Welche Technik und Prozesse sind notwendig, um im Kino Filme zu empfangen und spielfertig zu machen? Hat dazu jemand eine technische Skizze oder kann eine detaillierte Beschreibung mit technischen Erfordernissen übersichtlich liefern?

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Diese Frage ist zu allgemein gestellt. Geht es Dir um DCP oder 35mm? Letztenendes geht es hier um ein professionell und i.d.R. gewerblich genutztes Medium. Das bedeutet, daß auf der Anwenderseite Grundwissen vorausgesetzt wird. 

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Mir geht es um die digitale Kinowelt - von der DCP-Anlieferung bis zum fertigen Einsatz. Es soll Baiswissen hierüber erarbeitet werden, da keines durch Google auffindbar ist. Kannst du mir hier weiterhelfen? Ich will mir einen Überblick über die digitale Kinowelt verschaffen und deren Notwendigkeiten als Wissen erschließen. Das lernt man ja an keiner Uni oder aus einem Lehrbuch oder gibt es hierzu Literatur? 

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@TK-Chris 

 

Danke für deine Nachfrage. In jedem Fall ist es zum Einen mein grundlegendes Wissensbedürfnis, um mich weiterzubilden und zum Anderen ist es auch für meinen beruflichen Weg von Interesse. Kannst du mir hier weiterhelfen, einen technischen Überblick zu bekommen? 

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Nun, wir sind hier ja ein öffentliches Forum. Dienstleister hingegen nicht. Du kannst entweder in den alten Beiträgen stöbern, da steht nämlich in verteilter Form alles drin oder dich mal vorstellen.

Jens

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Ich muss ehrlich sagen, mir ist die Art und Weise der Fragestellungen nicht ganz koscher... Auch sind die Erklärungen warum und wieso "komisch" 

Ich will ja nichts unterstellen, aber Infos bezüglich Verschlüsselungstechniken und Validierungen etc. Gibt's hier auch nicht nachzulesen. 

 

Vereinfacht gesagt spielt man eine verschlüsselte Datei die aus Einzelbildern besteht und eine mit der passenden Tonspur auf einen speziellen Server der dann mittels einem speziellen Schlüssel für eine bestimmte Dauer freigeschaltet werden um sie abspielen zu können. 

Das Signal geht verschlüsselt in den Projektor und dieser ist gegen "Anzapfung" gesichert. 

 

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Ist grade Vollmond?

 

@plattform: Die heute grundlegende Technik im digitalen Kino, weltweit, heisst 'DCI' als Paket diverser Standards. Das Medium, das früher 35mm war, heisst heute 'DCP'.

 

Im Kino braucht man DCI konforme Server und Projektoren, um von den Verleihern gelieferte verschlüsselte DCPs abzuspielen. Das ist in der Regel eine Kombination eines speziell modifizierten PCs mit einem speziellen Projektor, die spezifische Anforderungen aus DCI und SMPTE Standards erfüllen muss. Die Filme werden größtenteils per Kurierdienst/'Post' auf Festplatten an die Kinos verschickt. Zunehmend werden auch DCPs über schnelle Breitbandleitungen an die Kinos geliefert, das nennt man gegenwärtig 'E-Delivery'. Im Kino steht am anderen Ende der Breitbandleitung entweder ein spezieller Kommunikationsserver/NAS, oder ein handelsüblicher PC, der die Filme empfängt. Filmtrailer werden ebenfalls als DCPs abgespielt, die Kinos beziehen diese Trailer heutzutage fast ausnahmslos per Internet-Download von speziellen Trailerportalen.

 

Das DCP ist ein sehr kinospezifisches Video/Audio und Untertitelformat, das ausschließlich im Kino verwendet wird und im Vergleich zu sonstigen monolithischen Videodateien (z.B. MP4) aus dem Medien/Computerbereich zunächst gewöhnungsbedürftig ist.

An der Verschlüsselung und Signierung auf verschiedenen Ebenen ist im Übrigen nichts geheim oder geheimhaltungswert, das folgt internationalen Standards und ist vollständig öffentlich durchdokumentiert.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Initiatives

http://www.dcimovies.com

https://en.wikipedia.org/wiki/Digital_Cinema_Package

https://cinepedia.com

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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@carstenk

 

Wunderbar, danke für deine kurze und übersichtliche Darstellung. Dann landet ein "DCP" vom Distributor also immer erst auf einem standardisierten PC/Server und geht dann an den Projektor weiter. Dieser Bereich ist für mich noch diffus. Wie läuft es denn überhaupt mit dem E-Delivery ? Per Download - sowas kann doch megalang dauern, oder?

 

@TK-Chris:

 

Ich habe ein dezidiertes Interesse an der digitalen Kinotechnik, da ich mich in Kürze zum IT-System-Techniker weiterqualifizieren lasse und mir als berufliches Ziel vorstellen kann, später mal die Lieferung, Wartung und Pflege solcher Systeme zu übernehmen. Vielleicht in Anstellung bei  Cine-Project. Danke, dass du das mit der Verschlüsselung erwähnt hast. Spannend. Sicherheit bei Kinofilmen ist ja eines der wichtigsten Themen. Die Verschlüsselungstechniken interessieren mich nicht wirklich. Ist eher was für Softwareingenieure oder Programmierer. Mich hat nur interessiert wie der Film bei "E-Delivery" ins Kino kommt und welche Gerätschaften alles in der Kette bis zur Ausstrahlung auf der Leinwand beteiligt sind.

 

@Jensg

 

Ich  werde mich , wenn alles klappt, demnächst, zum IT-System-Techniker weiterqualifizieren lassen. Daher kommt mein Interesse an diesem Bereich. In meinem Profil kann ich hier irgendwie keine Angaben machen, weil sich mein Profilbereich irgendwie nicht editieren lässt? Ist das hier normal?

 

Viele Grüße Thomas

 

 

 

Bearbeitet von plattform (Änderungen anzeigen)
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Die Abspielserver, die DCI zertifiziert sein müssen, enthalten alle ein Festplattenraid, von dem aus die DCPs abgespielt werden. Bevor sie abgespielt werden können, müssen sie von der Verleiherfestplatte oder dem empfangenden E-Delivery-System auf dieses RAID überspielt werden, der Vorgang heisst 'Ingest'. Beim Ingest werden nicht nur die Dateien kopiert, sondern auch das DCP als Ganzes verifiziert. Auch nach diesem Überspielen auf das RAID bleiben die Inhalte verschlüsselt, sie werden grundsätzlich nur während des Abspielens in Echtzeit entschlüsselt.

 

Ein typisches DCP hat eine Größe von 130-230 GByte, je nachdem, wie viele Versionen enthalten sind. Der Download über heute übliche Breitbandverbindungen mit 50-200MBit/s dauert typisch 3h-10h. Das sind aber üblicherweise keine Browserdownloads, sondern da laufen spezielle Protokolle, die auch Verbindungsabbrüche und -wiederaufnahmen erlauben. Auf den Systemen läuft sowas in der Regel unbeaufsichtigt im Hintergrund, da spielt die Zeit keine große Rolle. Nur Trailer werden noch häufig als Browserdownloads heruntergeladen, die sind mit typisch 500MB-3GB aber noch erträglich.

 

'Projektor' im Sinne des oben erwähnten ist wirklich nur ein Projektor, der enthält als solches keinen Speicher, sondern gibt nur das vom Server abgespielte 'Videosignal' wieder. Der DCI konforme Server basiert zwar meistens auf Standard-PC/Serverkomponenten, ist aber um spezielle Hardware- und Software-Module erweitert.

 

Ja, es gibt mittlerweile Projektoren, bei denen dieser Server schon integriert wurde, das ist aber nur eine räumliche Zusammenfassung, das nennt man da IMB oder je nach Funktionalität IMS. Ändert aber nichts an der funktionalen Trennung.

 

- Carsten

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@plattform

 

Ein netter Mensch (Name wird wegen Datenschutz nicht genannt) der TU Darmstadt hat seinerzeit am Standard mitgearbeitet und ist in der Technologie einer besten den ich kenne. Der kann dir jedes Bit erklären.

 

Die Standardisierung ist ja auch schon wieder mehr als ein Jahrzehnt alt. Wer sich noch an die Anfänge erinnert, weiss wie mühsam die Digitalisierung "durchgeboxt" wurde. Ei war das ne spannende Zeit mit den endlosen Diskussionen und dem Vertragsgehampel.

 

Bin gespannt, wie die OLED o.ä. Technik das Thema Projektor ersetzen wird.

 

 

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@DC

 

Kannst du mir hier eine PN senden und den netten Menschen mir mit Namen nennen? Vielleicht hat er ja einiges publiziert, was interessant sein könnte.

Zudem: Als du hier gerade von OLED geschrieben hast, habe ich mal unter "Kinodisplay" gegoogelt und Erstaunliches als letzten Eintrag auf der ersten Seite unten gefunden: https://news.samsung.com/de/der-cinema-led-screen-von-samsung-hat-jetzt-einen-namen  So wie Carsten schrieb, dass die Server DCI-zertifiziert sein müssen, ist wohl dieser Bildschirm lt. Artikel auch zertifiziert und wurde wohl schon in Kinos verbaut. Dann wird ja tatsächlich - wenn sich diese Technologie durchsetzt - kein Projektor mehr benötigt. Stellt sich nur die Frage, wie dann die Raumklänge in den Kinoräumen erzeugt werden. Irgendwo habe ich gelesen, dass Soundsysteme auch hinter der Leinwand verbaut sind - ich glaube Cinemaxx macht sowas. Spannend, wie sich alles entwickelt. Aber wenn du einen Screen im Kino - ähnlich dem wie zu Hause hast - wo ist da noch der Kinoeffekt bzw. das Kinoerlebnis?

 

@carstenk

 

Ich dachte, dass der DCI-Server direkt das DCP empfängt, aber dieser benötigt also noch eine vorgeschaltete E-Delivery-Empfangsbox, richtig? Dann hat man also folgende Kette: Empfangsbox->Server->Projektor? Bestellt das Kino dann beim Filmverleih den Film und die geben der Abteilung "Distribution" die Order weiter und liefern dann via Breitbandleitung zum Spieltag den Film aus? Wie viele Filme kann eine Kino denn bis zum Spieltag empfangen? Da hat man ja als Filmvorführer jede Menge Einsätze zu überwachen und sicherzustellen, dass der gesamte DCP-Übertragungs- und Entschlüsselungsprozess rechtzeitig erfolgreich abgeschlossen ist. Wenn ein Film max. 10 Stunden für das fertige Aufspielen auf den Server benötigt, wie viele Filme können dann vom Server gleichzeitig aufgenommen und abgespielt werden? Ein IMB oder IMS finde ich eine gute Lösung. Vermindert sicher die Anschaffungskosten und den Wartungsaufwand?

 

Ist schon spannend - welcher technische Aufwand betrieben werden muss, um einen Film auf die Leinwand zu bringen. War der Einsatz einer 35mm-Filmrolle da nicht ein Klax dagegen oder ist die digitalisierte Kinowelt ein Fortschritt aus Sicht eines Filmvorführers? Was muss ein Filmvorführer heute alles machen, so dass alles rechtzeitig funktioniert?

 

- Thomas

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb plattform:

Aber wenn du einen Screen im Kino - ähnlich dem wie zu Hause hast - wo ist da noch der Kinoeffekt bzw. das Kinoerlebnis?

Weil Kino Kultur ist, und Zuhause ist Zuhause.

 

Man kann auch nicht das Feeling eines Open Air Konzertes Zuhause in vollem Umfang erleben.

 

Kino bleibt Kino!

 

Ein Filmtheater hebt sich aber nur vom Homecinema ab, wenn es etwas besonderes darstellt.

 

Beispiele: Schauburg Karlsruhe, Lichtburg Essen

 

 

Zu Deiner Frage mit dem Center Lautsprecher und dem vorgestellten System. Alles nur ein erster Schritt bis zur vollumfänglichen Leinwand, die auch perforiert sein wird. Dann ist der Center kein Thema.

 

Das wird aber sicher noch 10 -15 Jahre brauchen, bis das Leinwandtuch selbst so dünn ist wie heute, incl. entsprechender Pixel mit starker Leuchtdichte und perfektem Kontrast.

 

Wenn aber erst einmal die Schnittstelle zum Hirn "anzapfbar" sein wird (daran wird ja intensiv gearbeitet), erübrigt sich die reale Welt und wir erleben Lichtspielhäuser im virtuellen Raum.

 

Die nächste Generation wird das erleben, glaube mir.

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vor 19 Stunden schrieb plattform:

Ich dachte, dass der DCI-Server direkt das DCP empfängt, aber dieser benötigt also noch eine vorgeschaltete E-Delivery-Empfangsbox, richtig?

 

Darf man nicht so eindimensional denken. Sobald das DCP 'im Kino ist', sind mit Standard IT Techniken beliebige Abläufe automatisierbar. Manche E-Delivery Dienstleister pushen von ihren Empfangsboxen die DCPs auf Wunsch auch gleich weiter auf die DCI Server oder einen zentralen Library oder TMS Server, oder die 'Empfangsbox' IST der zentrale Library Server. Da der DCI Playback-Server erst zum Zeitpunkt des Abspiels das DCP entschlüsselt, ist vorher alles zulässig, was mit standard IT-Techniken möglich ist. Wenn jemand ein DCP auf einen Stapel Floppy-Disks kopieren und so transportieren will, könnte und dürfte er das auch. Für Transporte innerhalb des Kinonetzwerkes kommen Standard-Protokolle wie FTP, NFS, SMB zur Anwendung.

 

Klar ist das konfigurationsaufwendig, aber früher zu 35mm Zeiten musste jede einzelne Kopie inkl. ggfs. variierender Vorprogramme mechanisch auf- und abgebaut werden, was heute wegfällt, denn Ingest- oder Kopiervorgänge benötigen nach dem Start (soweit er nicht ohnehin automatisch erfolgt) keine weitere Interaktion mehr.

Die gesparte Zeit kann der 'Vorführer' heutzutage mit dem Polieren von IP-Adressen oder dem Wachsen von Ethernetkabeln verbringen.

 

- Carsten

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Am ‎26‎.‎05‎.‎2018 um 18:10 schrieb plattform:

Irgendwo habe ich gelesen, dass Soundsysteme auch hinter der Leinwand verbaut sind - ich glaube Cinemaxx macht sowas. Spannend, wie sich alles entwickelt.

Was das CinemaxX nicht alles macht; sogar Lautsprecher stellen die hinter die Leinwand. Spektakulär. Hast du dir das vor Ort mal angesehen, ob das stimmt?

 

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Am 26.5.2018 um 18:10 schrieb plattform:

Irgendwo habe ich gelesen, dass Soundsysteme auch hinter der Leinwand verbaut sind - ich glaube Cinemaxx macht sowas. Spannend, wie sich alles entwickelt. Aber wenn du einen Screen im Kino - ähnlich dem wie zu Hause hast - wo ist da noch der Kinoeffekt bzw. das Kinoerlebnis?

 

vor 14 Minuten schrieb mibere:

Was das CinemaxX nicht alles macht; sogar Lautsprecher stellen die hinter die Leinwand. Spektakulär. Hast du dir das vor Ort mal angesehen, ob das stimmt?

 

 

Alles Gerüchte! Gleich kommt bestimmt noch jemand und behauptet, daß da Löcher in der Bildwand sind.

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Also hier ist der Artikel:

 

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/100-000-euro-fuer-kino-sound_aid-13114557

 

Zitat aus der Bildunterschrift: " Michael Seidl vom Krefelder Kino Cinemaxx mit einem Soundsystem hinter der Kinoleinwand. Der Subwoofer zieht den Zuschauer mitten ins Filmgeschehen. "

 

Es haben wohl 14 weitere Kinos diese Technik eingebaut.

 

Irgendwann gab es dazu auch eine Filmreportage, wenn ich mich richtig erinnere.

 

-Thomas

 

 

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vor 11 Minuten schrieb plattform:

Also hier ist der Artikel:

 

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/100-000-euro-fuer-kino-sound_aid-13114557

 

Zitat aus der Bildunterschrift: " Michael Seidl vom Krefelder Kino Cinemaxx mit einem Soundsystem hinter der Kinoleinwand. Der Subwoofer zieht den Zuschauer mitten ins Filmgeschehen. "

 

Es haben wohl 14 weitere Kinos diese Technik eingebaut.

 

Echt jetzt? 14 Kinos machen sowas? Unglaublich.

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...der Filmbeitrag im letzten Drittel ab Minute 23/24. Die Leinwand ist mikroperforiert und mit "Löchern" versehen.

 

https://youtu.be/QRedgvom59A

 

Sowohl der Artikel als auch das Video sind natürlich schon sehr alt und ich weiß nicht auf welchem Stand allgemein heute Kinos arbeiten. Hier war ja nur von Cinemaxx die Rede.

 

-Thomas

Bearbeitet von plattform (Änderungen anzeigen)
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Ich glaube am Geschicktesten wäre es, wenn du dich mal in ein Kino in deiner Nähe begiebst und einfach freundlich fragst ob dir der Vorführer mal einen kleinen Einblick in die Technik gibt.

Vieleicht kannst du auch übers Forum zu einem Betreiber Kontakt aufnehmen falls dieser dazu bereit ist.

 

Ich war mal in einem Kino in der näheren Umgebung, hab mich mehrere Stunden ganz nett mit dem Vorführer unterhalten. Hab dabei auch neue Techniken kennengelernt und durfte diese testen.

 

Bei größeren Kinoketten wirst du dabei eher weniger Glück haben, aber es gibt sicher kleinere Häuser die dafür offenstehen.

 

Vg

Alex

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vor 1 Stunde schrieb Jensg:

Ihr seit doch manchmal garstig.

 

Jens,

 

wenn jemand wirkliches Interesse an einem Thema hat, dann sucht er sich die Grundlagen zusammen und hat vielleicht ein paar spezielle Fragen.

Das hier erinnert mich an den Versuch, die Arbeit für eine Diplomarbeit von anderen erledigen zu lassen ...

 

 

Grüße

 

Salvatore

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@carstenk

 

Danke, dass du mir so einen dezidierten Einblick in das Thema bislang gegeben hast. Ich könnte jetzt weitere Fragen stellen wie z.B. zu den Abkürzungen oder den Servern, Soundsystemen und einer technischen Skizze inkl. Prozessen. Welche DCI-Server gibt es (Hersteller)? Welche Software kommt zum Einsatz?  Gibt es verschiedene Managementsysteme - gibt es eine Liste mit den bevorzugten IT-Systemen, die in Kinos (vom kleinen bis zum großen) bevorzugt werden bzw. dem Vorführer und Theaterbetreiber besonders gut passen?

 

@Alex35:

 

Danke für deinen Tipp. Ich probier das mal aus. Es wird sicher Unterschiede zwischen einem kleinen Kino und einem Kinocenter geben, aber mir geht es ja nur um Grundlagen der digitalisierten Kinowelt.

 

@Salvatore Di Vita 

 

Welche Kino-Soundsysteme und DCI-Server (Hersteller, Vertriebsfirmen etc.) sowie Empfangseinheiten von Film-Distributoren  gibt es und kennst du ein Portal, wo ich mich über technische Spezifikationen informieren kann? Welche Software managed den Prozess vom Aufspielen bis zum Abspielen?  Ich schreibe keine Diplomarbeit. Mich interessiert das Thema "digitale Kinowelt" allumfassend, da ich demnächst mich zum IT-System-Techniker weiterqualifizieren will und das Thema sehr spannend finde.

 

Jetzt habe ich am Wochenende in diesem Artikel etwas über eine Eclair-Technologie gelesen: https://news.samsung.com/de/der-cinema-led-screen-von-samsung-hat-jetzt-einen-namen und bin auf Eclair und Ymagis aufmerksam geworden. Diese sind doch Technologiefirmen und ich frage zusätzlich bei denen mal an, ob Sie mir über die digitale Kinowelt Informationen liefern können. Ein bisschen steht ja was auf den Seiten von Eclair und Ymagis.

 

- Thomas

 

 

 

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@plattform

 

Wäre aber schön zu wissen, wer Du so bist und was Du so machst?

Reporter, Blogger, Legal, Studdi (welche Fakultät?)...

 

Wozu dient rein Wissensdurst?

 

Warst Du Mal in einem Lichtspieltheater hinter den Kulissen? Hast Du Mal die Pressestelle des HDF dazu befragt? Hast Du dir die Webseiten der Server und Projektorhersteller angesehen?

 

Da gibt es überall eine Menge Infos. 

 

Um das Ganze verstehen zu können, bedarf es auch Grundlagen der Ton- und Bildtechnik, sowie Netztechniken. Gut wenn Du die analoge Technik  kennst, dann kannst Du schneller mitreden.

 

Das ist nicht Mal eben alles gelernt. 

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