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Erfahrungsaustausch Siemens Kinokamera


RetroFilmer

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

bin neu hier und ganz frisch mit einer Siemens Kinokamera B in das Schmalfilmen eingestiegen. Bin absoluter Anfänger und habe gerade meinen ersten Film von Andec zurückbekommen.

Suche Leute, die auch mit der Siemens-Kinokamera filmen. Habe viele Fragen und würde mich gerne austauschen. Vielleicht kann man sich auch mal zm gemeinsamen Filmen treffen!?

 

Was mir aufgefallen ist: Bildstand ist sehr gut. Aus der Hand filmen geht in der Mitte der Kassette, zum Ende des Films ist es unmöglich, da dann die Kamera selbst leicht vibriert. Kennt Ihr das Phänomen? Ich filme soweit möglich mit Stativ. Aber es gibt Ausnahmen, wo es mit Stativ schwierig ist.

 

Woher habt Ihr Graufilter? Gelb- und Grünfilter habe ich problemlos als Aufsteckfilter über Ebay gefunden. Aber Graufilter bisher nur einen 30er mit Faktor 4. Ich bräuchte aber auch Faktor 8.

Habe einen Graufilter mit günstigem Filterpapier selbst gebastelt. Aber die Aufnahmen sind kontrastarm und matschig.

 

Ich habe meinen ersten Film auf Kodak-Tri-X sw-Filmmaterial gedreht. Finde sw passt sehr gut zu dem Retrolook der Kamera. Alle Szenen waren richtig belichtet. Liegt das an mir oder an dem großen Belichtungsspielraum des Filmmaterials? Gibt es dafür Anhaltswerte, wie z. B. "Der Film steckt Fehlbelichtung von 2 Blenden weg"?

 

Zum Schneiden nutze ich eine alte Siemens Klebepresse mit mäßigem Erfolg. Ich benötige immer einige Versuche bis ich eine gute Klebestelle hinbekomme. Habe leider noch nicht herausgefunden, woran es liegt wenn die Klebestelle nicht hält.

 

Kennt Ihr jemand, der alte Kameras überholt?

 

Freue mich auf Eure Antworten.

 

Liebe Grüße

Jens

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Die Kamera rappelt relativ stark, das ist mir auch schon aufgefallen, schwierig zu halten.

 

Tri-X hat keinen großen Belichtungsspielraum. Zum einen ist es ein Umkehrfilm (d.h. man kann nachher nichts mehr korrigeren), zum anderen sind die meisten Umkehrfilme relativ kontrastreich (mit Ausnahme des Agfa Aviphot 200D, aka Wittnerchrome 200D). Die Belichtung sollte daher m.E. auf 1/2 Blende genau stimmen. Das kommt aber auch auf die Erwartungen des Filmers an - manche sind zufrieden wenn man noch irgendwas im Bild erkennen kann... mit gezielter Bildgestaltung hat das dann aber nicht mehr so viel zu tun.

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Klebepresse: wichtig sind guter (frischer) Filmkitt, sauberes Abhobeln, schnelles Zusammenfügen nach Auftragen des Kitts. Eine deutliche Verbesserung der Klebestellen (schmalere Klebestelle, leiserer Durchlauf) dürfte mit Hammann Filmhobel bzw. Filmspalter zu erreichen sein. Das Siemens-Teil ist doch relativ grob.

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Hallo Jens,

 

Herzlich Willkommen!

 

Graufilter bekommt man eigentlich überall. Es müsste sie sogar bei Saturn und Mediamarkt geben. Auf jeden Fall bei CALUMET. Oder im Versand beim Brenner Fotoversand, AMazon, Conrad. Ob das allerdings die passenden Größen für Deine alte Siemens sind kann ich leider nciht versprechen. Früher gab es viel sogenannte Einlege- oder "Serienfilter". Ein Filter wurde in einen Filterhalter eingelegt und auf das Objektiv geschraubt. Es gibt auch Adapterringe. Hier müsstest Du aber sehr genau messen, z.B. mit einem Messschieber. Es gibt zum Beispiel den Filterdurchmesser mit M49 Schraubgewinde. Serie 7 hatte 48 mm Schraubgewinde. Das passt leider nicht zusammen. Serie 9 Filter für die Arriflex habe ich auch schon direkt bei Heliopan bestellt. Die haben aber keinen direkten Onlineshop. Da muss man dann eine Anfrage nach dem speziellen Filter per Mail stellen.

 

Die Siemens Klebepresse ist meiner Meinung nach ein sehr grobes Werkzeug. Ich selbst habe seit 15 Jahren einen Geyer Hobel. Noch besser wäre ein sogenannter Hammann Filmspalter. Die Klebestelle darf auch nicht zu dick sein. Wenn Du magst, stell doch mal ein Bild von einer Deiner Klebestellen ein. Was für einen Filmkitt nimmst Du?

 

Gruß Rainer

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vor 5 Stunden schrieb RetroFilmer:

Kennt Ihr jemand, der alte Kameras überholt?

 

Hallo Jens,

 

Simon Wyß der hier unter "Filmtechniker" schreibt, hat mir meine C8 überholt. Er sagt Dir gegebenenfalls auch, dass es sich nicht lohnt. Oder bei Click und Surr anfragen, ob die das machen. Mit den Arbeiten, die mir Simon Wyß gemacht hat, bin ich sehr zufrieden! Die Zahl derjenigen, die dieses Handwerk noch beherschen nimmt nicht mehr zu.

 

Mit der C8 (Doppel 8, kein 16mm) habe ich auch schon gefilmt, die Ergebnisse sind für das Alter der Kamera ganz brauchbar. Aber bei Kameras mit Kassette (auch als Lader bezeichnet) kommt durch eben dieses Bauteil ein weiterer Schwierigkeitsgrad dazu. Eine offene Filmführung beim Einfädeln geht etwas einfacher von statten!

 

Die Klebepresse von Siemens schabt nur auf einer Seite, das heißt, dass Du keinen Doppelkeilschliff erhältst, diese Klebestelle ist dicker. Die anderen hier bereits genannten Klebepressen sind natürlich in einer andere Liga. Aber mit etwas Üben kommt man auch mit der Siemensklebepresse ins Ziel. Neuer Filmkitt ist die halbe Miete, der Rest ist Übungssache.

 

Ulrich

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  • 2 Wochen später...

Ich filme seit einigen Jahren mit Siemens-Kameras, sie sind wunderbare kleine Werkzeuge. Mein persönlicher Favorit ist die CII mit ihrem Parallaxenausgleich und Messucher. Man kann wunderbar schnell fokussieren, auch wenn kaum Licht im Raum ist. Einen Graufilter klebe ich, falls benötigt, immer mittels schwarzem Plastikklebeband auf das Objektiv, einfach, aber effektiv. Damit der Bildstand nicht holpert, sollte man die Wickel nach dem Konfektionieren ganz plan geklopft haben und auf unnötiges Schütteln der Kamera verzichten. Dann hat man verwackelungsfreie Bilder in einer unverwüstlichen Kamera, die einen ein Leben lang begleiten wird.

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So unterschiedlich sind die Geschmäcker und Arbeitsweisen.

 

Ich hatte mir ebenfalls eine CII gekauft, und fand das Ding nur noch grauenhaft, so sehr ich mir Mühe gegeben habe, sie zu mögen (denn die Kamera ist dem Äußeren und der mechanischen Robustheit nach wirklich fein).

  • der Sucher ist furchtbar (winziges Bild)
  • ich tue mir mit dem Meßsucher generell schwer, Einspiegelung schlecht zu sehen; das ist natürlich auch Geschmackssache, und man kann natürlich auch nach Skala scharfstellen
  • Kamera rappelt und zappelt im Lauf, so dass es schwer ist, sie wirklich ruhig zu halten
  • keine Vor- und Nachwickelrolle; ruhiger, schonender Filmlauf sieht anders aus
  • am schlimmsten aber: das Teil nimmt keine Standard-30m-Tageslichtspulen auf, nur die 15m-Kassetten, die man selbst befüllen muss. Das hatte ich im Grad der Nervigkeit bei weitem unterschätzt. Und 15m sind bei 16mm m.E. einfach zu kurz. Der Wechsel ist zwar dank der Kassetten flott, aber erhöhten Verschnitt hat man dennoch.
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Der große Vorteil der Siemens-Kameras ist gerade die Schnellwechselkassette. Ich hatte letztes Jahr eine Hochzeit damit gefilmt und 120m Ektachrome belichtet, welchen ich vorher in acht Kassetten konfektioniert hatte. Die Möglichkeit, den Film im sprichwörtlichen Handumdrehen zu wechseln, – es dauert gerade mal 3 Sekunden! – , ist da unschätzbar, wenn das nächste Motiv heran eilt. Mir fällt es mit einer Bolex wesentlich schwerer, bei Blende 1,4 noch irgendwie scharfzustellen. Mit der Siemens war das hingegen sofort möglich, keine Szene bei Offenblende war unscharf. Da ich das Material auch selbst in der 2x15m-Lomodose entwickelt habe, was das perfekt für mich. Aber es stimmt, jeder hat irgendwann seine eigene Lieblingskamera.

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Ich werde mir ziemlich sicher auch eine Siemens C2 zulegen. Nur wo ich die Kassette herbekomme weiß ich noch nicht. Eine Krasnogorsk ist mir zu groß und zu schwer. Eine H16 könnte ich mir leisten, aber nicht die Objekte. Wenn die Kamera welche dabei hat ist sie unbezahlbar, für mich zumindest.

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Am 21.6.2018 um 15:20 schrieb dbx1000:
  • Kamera rappelt und zappelt im Lauf, so dass es schwer ist, sie wirklich ruhig zu halten
  • keine Vor- und Nachwickelrolle; ruhiger, schonender Filmlauf sieht anders aus

Die Kamera läuft nicht so ruhig wie ein (semi) professionelles Modell, stimmt. Aber wenn sie rappelt und zappelt, ist was nicht in Ordnung und du solltest das mal überprüfen (lassen) !  Die Siemenskameras sind zum Glück recht wartungsfreundlich. Ich filme seit 2 Jahren mit einer F2 ( die hat einen C-Mountanschluß ) mit Schneider 25mm oder 16mm Objektiv und die kann ich ohne Mühe ruhig in der Hand halten. Klein leicht und handlich. Und auch wenn schonender Filmlauf anders aussieht, hat die Siemens einen astreinen Bildstand. Es soll ja am Markt auch andere Formate geben, die ohne Vor- und Nachwickelrollen arbeiten ... ? Einzig das Filmzählwerk ist alles andere als genau.  Ich muß Patrick zustimmen, bis du bei einer H16 oder R16 neuen Film eingelegt hast (u.U. sogar im Dunkelsack) da hast du bei der Siemens eine ganze Reihe Kassetten gewechselt. Und der Bildverlust hält sich sehr in Grenzen , sind ca 15-20 Bilder.

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Ist nicht die einzige rappelnde Federwerkskamera, die Keystone 16mm-Serie rappelt auch.

 

Es geht mir nicht um den Bildverschnitt beim Kassettenwechsel (der ist nämlich geringer als bei Tageslichtspulen!), sondern darum dass eine Szene, die in der Mitte durch das Rollen-Ende unterbrochen wird, meistens unbrauchbar ist. Das ist wie mit den Rohfilmklebestellen in Kinokopien: möchte mein keine haben, wird es unter einen bestimmten Einzelrollengröße des Printfilms unrentabel und nervig.

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Heute kam meine neue Errungenschaft an. Eine Siemens B2... Die passenden Kassetten auch, danke Harald, diese habe ich mit Film befüllt. Die erste Kassette habe ich mit Eifer schnell Verfilmt, sind ja nur 1'40" min. Eine Kamera die schön leicht und sehr einfach zu bedienen ist. Die Tage werde ich einen zweiten Film belichteten und beide entwickeln. Mal gucken ob sich mein Kauf gelohnt hat.

 

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vor 3 Stunden schrieb SandroP:

Heute kam meine neue Errungenschaft an. Eine Siemens B2... Die passenden Kassetten auch, danke Harald, diese habe ich mit Film befüllt. Die erste Kassette habe ich mit Eifer schnell Verfilmt, sind ja nur 1'40" min. Eine Kamera die schön leicht und sehr einfach zu bedienen ist. Die Tage werde ich einen zweiten Film belichteten und beide entwickeln. Mal gucken ob sich mein Kauf gelohnt hat.

 

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Bist du sicher, dass es sich um eine B2 handelt? Diese wäre extrem selten. http://www.olafs-16mm-kino.de/kinokamera_bii.htm Ich vermute eher, dass es sich um eine B handelt. Die hatte ich auch mal, eine sehr schöne Kamera. Ich habe meine filma geschenkt, der sie eifrig nutzt.

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In der Tat. Und das Filterproblem lässt sich u.a. prima mit einem Minox-Grau-Filter lösen.

 

Einfach den Filter mit irgendetwas festklemmen (alternativ kann man sich natürlich auch was drucken ? ), und schon hat die Kamera sogar eine zierliche Streulichtblende!

 

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Am 10.6.2018 um 12:15 schrieb Gizmo:

Hallo Jens,

 

Herzlich Willkommen!

 

Graufilter bekommt man eigentlich überall. Es müsste sie sogar bei Saturn und Mediamarkt geben. Auf jeden Fall bei CALUMET. Oder im Versand beim Brenner Fotoversand, AMazon, Conrad. Ob das allerdings die passenden Größen für Deine alte Siemens sind kann ich leider nciht versprechen. Früher gab es viel sogenannte Einlege- oder "Serienfilter". Ein Filter wurde in einen Filterhalter eingelegt und auf das Objektiv geschraubt. Es gibt auch Adapterringe. Hier müsstest Du aber sehr genau messen, z.B. mit einem Messschieber. Es gibt zum Beispiel den Filterdurchmesser mit M49 Schraubgewinde. Serie 7 hatte 48 mm Schraubgewinde. Das passt leider nicht zusammen. Serie 9 Filter für die Arriflex habe ich auch schon direkt bei Heliopan bestellt. Die haben aber keinen direkten Onlineshop. Da muss man dann eine Anfrage nach dem speziellen Filter per Mail stellen.

 

Die Siemens Klebepresse ist meiner Meinung nach ein sehr grobes Werkzeug. Ich selbst habe seit 15 Jahren einen Geyer Hobel. Noch besser wäre ein sogenannter Hammann Filmspalter. Die Klebestelle darf auch nicht zu dick sein. Wenn Du magst, stell doch mal ein Bild von einer Deiner Klebestellen ein. Was für einen Filmkitt nimmst Du?

 

Gruß Rainer

 

Hallo Rainer,

 

danke für die Antwort. Ich habe immer nach genau passenden Aufsteckfiltern mit 29 mm Durchmesser gesucht und keine neuen gefunden. Nutze bisher einfache gebrauchte Filter zum aufstecken. Calumet kannte ich nicht. Der Tipp ist super!

 

Ja, an der Klebepresse sind verschiedene Schrauben und ich vermute, dass da auch etwas verstellt sein kann. Wenn mein nächster Film fertig ist und ich am Kleben bin, werde ich eine Bildreihe über meinen Klebeprozess erstellen.

 

Grüße

Jens

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Am 26.6.2018 um 23:23 schrieb SandroP:

Genau so eine steht jetzt bei mir ?

 

Am 26.6.2018 um 23:21 schrieb filma:

In der Tat. Und das Filterproblem lässt sich u.a. prima mit einem Minox-Grau-Filter lösen.

 

Einfach den Filter mit irgendetwas festklemmen (alternativ kann man sich natürlich auch was drucken ? ), und schon hat die Kamera sogar eine zierliche Streulichtblende!

 

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Vielen Dank für die Filterlösung. Muss ich auch ausprobieren.

Was mir auf dem Bild auffällt. Die Platte mit der Beschriftung für die Blendenwerte sieht unterschiedlich aus. Da gibt es wohl unterschiedliche Varianten.

Gruß

Jens

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Am 21.6.2018 um 14:50 schrieb Patrick Müller:

Ich filme seit einigen Jahren mit Siemens-Kameras, sie sind wunderbare kleine Werkzeuge. Mein persönlicher Favorit ist die CII mit ihrem Parallaxenausgleich und Messucher. Man kann wunderbar schnell fokussieren, auch wenn kaum Licht im Raum ist. Einen Graufilter klebe ich, falls benötigt, immer mittels schwarzem Plastikklebeband auf das Objektiv, einfach, aber effektiv. Damit der Bildstand nicht holpert, sollte man die Wickel nach dem Konfektionieren ganz plan geklopft haben und auf unnötiges Schütteln der Kamera verzichten. Dann hat man verwackelungsfreie Bilder in einer unverwüstlichen Kamera, die einen ein Leben lang begleiten wird.

Hallo Patrick,

ich schätze an der Siemens-Kamera, dass sie einfach und robust ist. Außerdem ist sie durch das quadratische Gehäuse handlich und wird auch nicht immer gleich als Filmkamera wahrgenommen. Dadurch kann man Menschen oft sehr unauffällig filmen.

Ja, ich denke auch manchmal, dass die C-Kamera die bessere Wahl gewesen wäre. Der Preisunterschied bei vielen 16 mm Kameras in diesem Segment ist ja im Vergleich zu den Filmkosten fast vernachlässigbar (spreche nicht von Profi-Kameras oder seltenen Sammlerstücken). Die Optik der B-Kamera ist schon etwas einfach. Naheinstellgrenze von 1,5 m und kleinste Blende 2,8. Außerdem hat sie nur zwei Fokusbereiche "Nah" und "Fern".

Gruß

Jens

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Am 24.6.2018 um 18:24 schrieb Harald Müller:

 

Die Kamera läuft nicht so ruhig wie ein (semi) professionelles Modell, stimmt. Aber wenn sie rappelt und zappelt, ist was nicht in Ordnung und du solltest das mal überprüfen (lassen) !  Die Siemenskameras sind zum Glück recht wartungsfreundlich. Ich filme seit 2 Jahren mit einer F2 ( die hat einen C-Mountanschluß ) mit Schneider 25mm oder 16mm Objektiv und die kann ich ohne Mühe ruhig in der Hand halten. Klein leicht und handlich. Und auch wenn schonender Filmlauf anders aussieht, hat die Siemens einen astreinen Bildstand. Es soll ja am Markt auch andere Formate geben, die ohne Vor- und Nachwickelrollen arbeiten ... ? Einzig das Filmzählwerk ist alles andere als genau.  Ich muß Patrick zustimmen, bis du bei einer H16 oder R16 neuen Film eingelegt hast (u.U. sogar im Dunkelsack) da hast du bei der Siemens eine ganze Reihe Kassetten gewechselt. Und der Bildverlust hält sich sehr in Grenzen , sind ca 15-20 Bilder.

Bei vielen Szenen kann ich auch problemlos aus der Hand filmen. Wirklich ohne Wackeln! Aber manchmal fängt die Kamera an zu rappeln. Vor allem am Ende der Kassette. Vermute, dass das mit der einfachen Filmführung zusammenhängt. Der Bildstand ist wirklich sehr gut.

Man muss auch höllisch aufpassen, dass man beim Ablaufenlassen des Federwerks das Filmzählwerk nicht verstellt...

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