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Erfahrungsaustausch Siemens Kinokamera


RetroFilmer

Empfohlene Beiträge

Am 26.6.2018 um 19:17 schrieb SandroP:

Heute kam meine neue Errungenschaft an. Eine Siemens B2... Die passenden Kassetten auch, danke Harald, diese habe ich mit Film befüllt. Die erste Kassette habe ich mit Eifer schnell Verfilmt, sind ja nur 1'40" min. Eine Kamera die schön leicht und sehr einfach zu bedienen ist. Die Tage werde ich einen zweiten Film belichteten und beide entwickeln. Mal gucken ob sich mein Kauf gelohnt hat.

 

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Hallo Sandro,

wo lässt Du den Film entwickeln? Farbe oder sw?

Bin auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt.

Grüße

Jens

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Ich habe ihn selbst entwickelt, und zum Teil versiebt... ? Kaputtes Kaliumpermanganat-Bleichbad war schuld. Den Film konnte ich aber noch retten. Er hat jetzt irgendwie einen Schleier in der Mitte, dieser passt witzigerweise zu ihm. Es handelte sich um Kodachrome 25.

 

Heute habe ich eine Kassette Farbfilm entwickelt, den ich mir der Siemens belichtet hatte. Dieser ist toll geworden. Es handelt sich bei diesem um Fuji Eterna 500T aus Deidesheim den in ich E6 „gecrosst“ habe.

 

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  • 4 Wochen später...
Am 1.7.2018 um 18:58 schrieb SandroP:

Ich habe ihn selbst entwickelt, und zum Teil versiebt... ? Kaputtes Kaliumpermanganat-Bleichbad war schuld. Den Film konnte ich aber noch retten. Er hat jetzt irgendwie einen Schleier in der Mitte, dieser passt witzigerweise zu ihm. Es handelte sich um Kodachrome 25.

 

Heute habe ich eine Kassette Farbfilm entwickelt, den ich mir der Siemens belichtet hatte. Dieser ist toll geworden. Es handelt sich bei diesem um Fuji Eterna 500T aus Deidesheim den in ich E6 „gecrosst“ habe.

 

Wow, hört sich ziemlich cool an! Würd sowas auch gern können!

 

Sagmal, wie machst Du es mit dem leer ablaufenlassen der Kamera? Da muss man doch den Antrieb über den Meterzähler auskuppeln. Hab jedes mal extrem schiss, dass die Kamera trotzdem das teure Filmmaterial durchzieht.

 

Welchen Filmkit verwendest Du? Ich hab hier ein kleines Fläschen Kodak-Filmkit von FRF. Gibt es noch andere Quellen?

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Ablaufen lassen habe ich noch nie eine Kamera in der sich Film befindet. Das tut dem Federwerk nicht weh, wenn es ein paar Tage gespannt ist. Ich hatte damit noch nie Probleme, auch nach einem halben Jahr nicht. Bei einem Kawmeraneuzugang vor etwa einem Jahr war die Feder sicher 30 Jahre gespannt, lief noch tadellos.

 

Irgend ein altes NoName Filmkit aus der Bucht. Filmkit bekommt man z.B. bei click&surr.

Bearbeitet von SandroP (Änderungen anzeigen)
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vor 52 Minuten schrieb RetroFilmer:

 

Sagmal, wie machst Du es mit dem leer ablaufenlassen der Kamera? Da muss man doch den Antrieb über den Meterzähler auskuppeln. Hab jedes mal extrem schiss, dass die Kamera trotzdem das teure Filmmaterial durchzieht.

Da ich auch einen Freund bin, dass Federwerk ablaufen zu lassen, wenn man nicht mehr filmt, kann ich dir antworten.  Durch die Wechselkassetten ist das extrem einfach. Einfach die Kassette rausnehmen, ablaufen lassen, und wieder reinlegen.   Das stand glaube ich auch so in der Anleitung. Wieder ein schönes Beispiel, wie genial diese Kamera ist. Der Filmwechsel geht im Handumdrehen.

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Am 1.7.2018 um 18:58 schrieb SandroP:

..selbst entwickelt, und zum Teil versiebt...irgendwie einen Schleier in der Mitte, dieser passt witzigerweise zu ihm.

 

OFFTOPIC

 

Das kenne ich. Es passt oft.

Der Schmalfilmgott der Selbstentwicklung hat sein Händchen über uns.

Ich kann von einem ähnlichen Fall vor kurzem berichten:

Es ging um einen RevueSuperchrome.

Zuerst ist mir beim Umspulen aus der S8-Kassette auf eine Laborspule irgendwie der Film gerissen und ich habe es nicht rechtzeitig bemerkt. (ich breche nicht die Kassette auf und nehme den Wickel raus sondern ziehe die Filme aus der Kassette und spule um).

Hatte dann einen Riesen-Filmsalat auf dem stockdunklen Kellerraumboden, den ich natürlich retten wollte.

Also im Dunkeln eine 35mm-Entwicklungsdose (für 2KB-FIlme) gesucht und gefunden und die 15m Film da hingestopft.

Anschliessend Entwicklung wie vorgesehen Umkehrprozess UK3, jedoch wollte ich eine Solarisation versuchen und habe während der Erstbelichtung den Deckel der Dose geöffnet.

Das Dumme war nun, daß ich aufgrund der Menge Filmsalat in der Dose den Deckel nicht mehr ordentlich raufbekam (ein osteuropäisches Modell mit einem angeformten Stutzen in der Mitte, der immer mit Film kollidierte) und mir beim Kippen ständig der Entwickler rauslief - Habe daraufhin den

UK3-Erstentwickler während des letzten Drittels der Entwicklung mit A71 (war gerade zur Hand) "aufgefüllt. 

Danach konnte ich den DEckel einigermassen dicht aufschrauben und den normalen UK3-Prozess weiterführen.

Das Ergebnis ist ein recht gefadeter Farbfilm mit kaum bemerkbarer Solarisation (obwohl der FIlm gefühlt während der ERstentwicklung minutenlang am Licht war. Die Enge in der Dose merkt man fast gar nicht... Kaum Fehlstellen durch Überlappungen oder so (wozu einen Lomotank dachte ich frevelhaft)

Und wie gesagt - auch in diesem  Fall passte es (Skizzen aus dem Bayreuther Hofgarten an einem frostigen April-Sonntag-Vormittag in Zeitraffer / mit Einzelbild) .

Soweit hierzu...

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