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16mm Stummfilm Ton Synchronisierung


davidkamp

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Ich komme aus der digitalen Filmpostproduktion und habe deshalb eine Frage die für mich komplettes Neuland ist:

Für ein Kunstprojekt werde Ich einen 16mm(stumm) film vertonen (bzw eine Digitale Kopie des Film). Der Analoge 16mm Film und der dazu synchrone Ton sollen dann als Endlosschleife in der Austellung laufen.  Wie kann ich den fertigen Ton in diesem Szenario synchronisieren, so dass er auch über Stunden synchron bleibt und morgens und abends möglichst einfach vom Museumspersonal gestartet werden kann? 

 

Welcher Projektor verwendet wird ist so weit ich weiß noch offen, aber wie sollte Ich das generell angehen?

 

 

Vielen Dank,

David Kamp

 

Bearbeitet von davidkamp
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Gibts denn heute niemanden mehr, der die Grundwissen von analoger postpro kann? 

 

Wie soll der Film vorgeführt werden? Analog oder per Pixelschleuder. Wenn letzteres ist die Frage hoffentlich nicht ernst gemeint. 

 

Bei analoger Projektion muss der Film auch noch analog geschnitten werden. Wird auf negativ geschnitten oder exestiert nur ein positivoriginal? 

 

Am einfachsten: Film am Rechner schneiden, edl Liste erstellen, Ton am Rechner anlegen (hoffentlich schon gemischt) prüfen, negativ und Ton zu andec, Auftrag Kopie erstellen, 16mm Lichtton. 

 

In Italien sitzt noch jemand, der macht aus einer videodatei (mit Ton) eine 16mm "Kopie" mit Ton zum akzeptablen Preis. Im Schmalfilmforum steht die Adresse 

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Im Loopbetrieb kann es passieren, das der Film mal hängenbleibt und beschädigt wird. Dadurch scheidet meiner Meinung Zweiband aus. Kann sowieso nicht "einfach" von Laien bzw nicht eingewiesenem Personal bedient werden. Also bleibt tatsächlich nur Licht oder Magnetton (Einband). Lichtton wäre robuster - und teurer.

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vor 17 Stunden schrieb Gizmo:

 

Mich zum Beispiel. (Ha ha: ich und Mich)

 

Gruß Rainer

Ich kanns auch noch, hab das vor Jahren auch mal gelernt und sogar am abziehtisch gesessen, Yay was hab ich schlechte edl Listen geliebt, oder filmstudenten die daheim die Bilder von Schnitt zu Schnitt gezählt haben (und sich leider mehrmals verzählten) 

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Klarer Fall: Lichttonkopien auf Polyesterfilm, Sollbruchstelle mit Klebeband, Kopien gewachst, Projektor tip top gewartet, fähiger Techniker auf Abruf in der Nähe

 

Ich hatte eine Endlosschleifenprojektion fürs Kunstmuseum Basel eingerichtet, der Siemens & Halske 2000 lief mit 500-W-Lampen und drei Kopien mehrere Wochen täglich acht Stunden lang. Die meisten Besucher waren an der Installation wohl gelangweilt vorbeigegangen. Ist ja auch ein fertiger Quatsch und hat mit Kunst nichts zu tun.

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