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Super8 Filmaterial


Brun

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  • 3 Jahre später...
Am 17.2.2019 um 10:06 schrieb Film-Mechaniker:

 

Mit Stahlwerkzeug ist etwa eine Million Hübe drin, das entspricht bei Normalfilm gut 30 Rollen zu 600 m, bei Schmalfilm 16/D.-8/DS-8 etwa 37 Rollen zu 600 m (Dreilochschritt). Das Nachschärfen geschieht am montierten Werkzeug auf dem Apparat. Man nimmt dabei einige Hundertstel Material ab, vielleicht einen Zehntel. Die Stempel können durchschnittlich 50 Mal nachgeschliffen werden, die Matrize etwa 20 Mal. Mit einem Werkzeugsatz lassen sich 600 Rollen Normalfilm zu 600 m scharf perforieren oder 740 Rollen Schmalfilm zu 600 m. Auf 100 Fuß (30 m) 16-mm-Film umgelegt sind das 14'800 Portionen, auf die kleine 25-Fuß-Portion Doppel-8- oder DS-8-Film, brutto 33 Fuß auf der Spule, wären es 44'400 Portionen. Wenn ein Werkzeugsatz 7400 Euro kostet, wird man auf einen Hundertfüßler 16-mm-Film 50 Cent draufschlagen. So unwirtschaftlich sieht die Sache nicht aus.

Wäre ja eine Neuentwicklung der Werkzeug Technologie wie hier beschrieben.

 

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Am 18.2.2019 um 19:28 schrieb Friedemann Wachsmuth:

 

Auch Pläne für eine Maschine die komplizierten E6-Guss kann? ?

Grundlegend muss man Wissen das gerade die Begussanlagen nicht vergleichbar mit Autos sind , sondern immer individuell und mit der Lebenszeit  verändert werden

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Am 7.2.2020 um 13:34 schrieb Theseus:

Aber es gibt doch noch Lohn-Konfektionierer. Schließlich schaffen es doch auch kleinere Firmen wie Adox oder Maco Film in Patronen konfektionieren zu lassen.  Ferrania lässt den P30 auch fremdkonfektionieren, zumindest bis sie ihre geretteten Maschinen wieder in Betrieb haben. Man muss nicht alles im eigenen Haus haben.

 

Super8-Farbfilm-Alternativen zu Kodak scheitern am Rohfilm und nicht an der Konfektionierung.

🙈

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vor 21 Minuten schrieb Dahoma:

Wäre ja eine Neuentwicklung der Werkzeug Technologie wie hier beschrieben.

 

Es gibt da noch anderes, zum Beispiel die kontinuierlich wirkenden Hochgeschwindigkeitslocher bei Kodak, die mit 3000 Fuß pro Minute laufen (15,2 Meter in der Sekunde). https://www.youtube.com/watch?v=mrJP82ZZiag Ab 18:00

 

Die kontinuierlichen T-Perforatoren, die es bei Kodak noch gibt, arbeiten mit 100 Fuß pro Minute (0,5 Meter in der Sekunde). Kodak hatte auch einen intermittierend wirkenden Perforator, der 12'000 Hübe in der Minute macht, das sind 200 pro Sekunde.

 

Das ist Engineering.

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vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

 

Es gibt da noch anderes, zum Beispiel die kontinuierlich wirkenden Hochgeschwindigkeitslocher bei Kodak, die mit 3000 Fuß pro Minute laufen (15,2 Meter in der Sekunde). https://www.youtube.com/watch?v=mrJP82ZZiag Ab 18:00

 

Die kontinuierlichen T-Perforatoren, die es bei Kodak noch gibt, arbeiten mit 100 Fuß pro Minute (0,5 Meter in der Sekunde). Kodak hatte auch einen intermittierend wirkenden Perforator, der 12'000 Hübe in der Minute macht, das sind 200 pro Sekunde.

 

Das ist Engineering.

Sie haben natürlich das Wissen wo wie wer wann was usw. Ist kapitalistisches Marketing und Googl Wissen nicht toll.

Selbstverständlich ist diese Maschine in den USA konstruiert und gefertigt worden, genau so wie die 3d Fotografie wofür die USA für die Produkte gutes Geld bezahlt haben 🙈

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