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HONIG IM KOPF - US Remake


preston sturges

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Hier ein Artikel darüber auf Deutsch. Wow - der Film ist scheinbar nur in 4 Kinos gestartet... Wird Michael Douglas freuen, daß er doch nicht mitgespielt hat.

 

https://meedia.de/2018/12/06/lustig-wie-eine-wurzelkanalbehandlung-englischsprachige-presse-zerreisst-til-schweigers-head-full-of-honey/

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  • 1 Monat später...
vor 19 Minuten schrieb sir.tommes:

 

Ich habe nichts dagegen. ?

 

Dann dreht Schweiger ganz durch und schimpft auf die Warner.

Also ich vermute mal, dass er das mittlerweise auch eingesehen hat?! Wobei...? Aber er kann sich ja trösten, dass es zumindest in der LIebe bei ihm immer läuft...

Bearbeitet von pesinecki (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Minuten schrieb sir.tommes:

 

Glaube ich nicht - der sieht die Schuld immer bei anderen - er selbst macht alles richtig und ist sowieso der Beste.

Na ok, hat ja jahrelang auch funktioniert. Irgendwann levelt man in den "godmode", scheint unantastbar...

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vor 33 Minuten schrieb Alex35:

Es kommt ja auch eine "Neuverfilmung"? von Ziemlich Beste Freunde...ich weis nicht so recht...

Die selbe Story, nur andere Schauspieler, warum will ich sowas sehen?

 

Ich hoffe, dass kein Kinobetreiber so verzweifelt ist diese Filme zu buchen!! Und falls ja, dann dürfen sich diese Leute nicht über zu viele Filme beschweren ?

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vor 10 Stunden schrieb pesinecki:

Na gut, seien wir ehrlich: er wird ja für den amerikanischen Markt produziert und wir wissen ja, dass das anders dort kaum funktioniert. Für unseren Markt stellt sich dann eben der "Mitnahmeeffekt" ein.

 

Das erscheint zwar aus Sicht der Produzenten/Verleiher plausibel, schürt allerdings das Feuer in der Kinodebatte erheblich. Zitat: „Nur noch Fortsetzungen und Remakes in den Kinos“ 

Und wenn dann auch noch Geld in Marketingaktionen gesteckt wird und die Sichtbarkeit solcher „Produkte“ steigt, dann verdrängt das wiederum die Sichtbarkeit von den Filmperlen und innovativen Titeln. Daher ist das sehr ärgerlich und diese US Remakes sollen dann einfach Übersee bleiben. 

Ich jedenfalls spiele diese Titel nicht bei uns.

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vor 7 Stunden schrieb Transporterbobby:

Das erscheint zwar aus Sicht der Produzenten/Verleiher plausibel, schürt allerdings das Feuer in der Kinodebatte erheblich. Zitat: „Nur noch Fortsetzungen und Remakes in den Kinos“ 

 

Ich hätte ein Vorschlag für ein neues Logo für den HdF und Verleiher :

 

image.png.e5484cd33f669d5952adcb86b13d6616.png

 

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
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Am 12.1.2019 um 18:41 schrieb sir.tommes:

 

Glaube ich nicht - der sieht die Schuld immer bei anderen - er selbst macht alles richtig und ist sowieso der Beste.

 

Ich neige ja nicht zu Schadenfreude - aber dass das "Ziemlich beste Freunde" -Remake gerade großartig in den USA gestartet ist, macht seine Pleite noch ein bisschen peinlicher ...

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vor 16 Stunden schrieb macplanet:

 

Ich neige ja nicht zu Schadenfreude - aber dass das "Ziemlich beste Freunde" -Remake gerade großartig in den USA gestartet ist, macht seine Pleite noch ein bisschen peinlicher ...

 

?

 

Ende Februar startet übrigens „Hard Powder“ ein Remake des großartigen „Einer nach dem anderen“.

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  • 3 Wochen später...

Ja, diese Filme sind ja eigentlich für den Amerikanischen Markt gedacht, weil die Originale von der Story her zwar für die Amis interessant sind, aber untertitelt oder vertont werden müssten. Und dann geht erfahrungsgemäss keiner hin. Also macht man das grad neu. Aber eine Kinoauswertung in unseren breitengraden könnte man sich echt sparen. Die Originale liefen gut und sind noch in bester Erinnerung. 

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Es gab in der Vergangenheit schon Fälle, in denen sowas auf dem deutschen Kinomarkt geklappt hat.

Der französische Film "Trois hommes et un couffin" (1985, R: Coline Serreau) lief bei uns als "Drei Männer und ein Baby" mit großem Erfolg. Zwei Jahre später drehte Leonard Nimoy ein amerikanisches Remake "Three Men and a Baby". Dieser Film lief synchronisiert wiederum in Deutschland, unter dem Titel "Noch drei Männer, noch ein Baby", und soweit ich mich erinnere, nicht ohne Erfolg.

Mir unverständlich!

 

Oder "La Cage aux Folles", der frz.-it. Filme war als "Ein Käfig voller Narren" in D 1978 ein Riesenerfolg. Das amerikanische Remake "The Birdcage" (1996) kam als "The Birdcage - ein Paradies für schrille Vögel" auch in deutsche Kinos, der Hauptdarsteller Robin Williams war ja damals sehr populär.

 

Wie das "Himmel über Berlin"-Remake "City of Angels" mit Nicholas Cage hierzulande lief, weiß ich nicht, vermute aber, daß die Zielgruppe eine ganz andere war, mehr die Cola- als die Weißweinfraktion unter den Kinobesuchern.

 

Das peinlichste US-Remake ist für mich nach wie vor die blutleere "La Femme Nikita"-Neuverfilmung "Point of No Return" mit Bridget Fonda. Laut Wikipedia wurde "Nikita" auch noch in Hongkong und als US-TV-Movie nachgedreht.

 

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Am 14.1.2019 um 14:54 schrieb macplanet:

 

Ich neige ja nicht zu Schadenfreude - aber dass das "Ziemlich beste Freunde" -Remake gerade großartig in den USA gestartet ist, macht seine Pleite noch ein bisschen peinlicher ...

 

Was ich mich immer frage ist: Was bringt das Til Schweiger Bashing einem persönlich?

 

Wir Kinomacher können froh über einen Mann wie Ihn im Business sein. Zuverlässig hat er große Hits geliefert. So große, wie andere sie nie erreichen werden, da darf ein schwächerer Film ruhig mal dabei sein.
Aber immer diese Genugtuung, wenn ihm etwas nicht gelingt, mir kommt da immer der Schulhofvergleich, wenn man sich gefreut hat, dass sein Mitschüler vor allen ausgerutscht ist...Man war halt ein dummes, neidisches Kind wenn man gelacht hat.

Beim Thema Til Schweiger verlieren sämtliche Erwachsene ihren Anstand. Ist mir unbegreiflich

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vor 23 Minuten schrieb Jean:

 

Was ich mich immer frage ist: Was bringt das Til Schweiger Bashing einem persönlich?

 

Wir Kinomacher können froh über einen Mann wie Ihn im Business sein. Zuverlässig hat er große Hits geliefert. So große, wie andere sie nie erreichen werden, da darf ein schwächerer Film ruhig mal dabei sein.
Aber immer diese Genugtuung, wenn ihm etwas nicht gelingt, mir kommt da immer der Schulhofvergleich, wenn man sich gefreut hat, dass sein Mitschüler vor allen ausgerutscht ist...Man war halt ein dummes, neidisches Kind wenn man gelacht hat.

Beim Thema Til Schweiger verlieren sämtliche Erwachsene ihren Anstand. Ist mir unbegreiflich

 

Hmm - was bringt es einem persönlich, jemand zu bashen, der anderer Meinung ist?

 

"Wir Kinomacher" verdienen nicht alle unser Geld mit weichgespülten Filmen wie denen des Herrn Schweiger.

Wenn Du die Zukunft des Kinos tatsächlich darin siehst, möglichst viele Leute in möglichst blöde Komödien zu schleusen - meinetwegen.

Natürlich darf sich jeder ansehen, was er will (und jeder programmieren, was er will) - aber so lange diese Filme Fördergelder erhalten und mit Schuld an der Misere unseres Fördersystems sind, ist ihre Existenz für viele Kinobetreiber ein Problem.

 

(Und nein - ich bin nicht dafür, dieses Fördergeld gießkannenmäßig an andere Projekte zu geben. Wir haben nicht zu wenig Geld, wir haben auch bestimmt nicht zu wenige Filme - wir haben zu wenig Anreize, gute Filme zu machen. Die dürfen sehr gern auch publikumsaffin sein ...)

 

Zur Ursprungsfrage: Ich bashe Til Schweiger nicht, weil er schlechte Filme macht. Mich stört allein seine Selbstüberschätzung.

Bearbeitet von macplanet (Änderungen anzeigen)
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Na ja ... HONIG IM KOPF oder FACK JU GÖTHE würde ich mal nicht zu den "blöden Komödien" zählen, sondern eher zu den (wenigen) gelungenen Unterhaltungsfilmen, die das Publikum durchaus berührt haben und kommerziell auch sehr erfolgreich waren. Was will man mehr ... solche Filme muss und soll es geben und die dürfen in meinen Augen auch gefördert werden.

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vor 6 Minuten schrieb preston sturges:

Na ja ... HONIG IM KOPF oder FACK JU GÖTHE würde ich mal nicht zu den "blöden Komödien" zählen, sondern eher zu den (wenigen) gelungenen Unterhaltungsfilmen, die das Publikum durchaus berührt haben und kommerziell auch sehr erfolgreich waren. Was will man mehr ... solche Filme muss und soll es geben und die dürfen in meinen Augen auch gefördert werden.

 

"Göhte" ist aber nicht Schweiger. Und "Honig" doch eher das Korn des Blinden Huhns ...

Vielleicht wäre ja ein US-Remake von "Tschiller" oder "Keinohrhasen" besser gelaufen? ?

Bearbeitet von macplanet (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb preston sturges:

Na ja ... HONIG IM KOPF oder FACK JU GÖTHE würde ich mal nicht zu den "blöden Komödien" zählen, sondern eher zu den (wenigen) gelungenen Unterhaltungsfilmen, die das Publikum durchaus berührt haben und kommerziell auch sehr erfolgreich waren. Was will man mehr ... solche Filme muss und soll es geben und die dürfen in meinen Augen auch gefördert werden.

 

Was genau bitte ist mit einem solchen Statement gemeint? Die Annahme eines übergreifenden Konzepts besagter Filme? Gibt es das wirklich, oder handelt es sich um die Verwischung eines Diskussionsansatzes?

 

Frage 2: Da es Erfolgsfilme gibt, die Produktionsfirmen sehr wohlhabend machen, warum "sollen und muessen" diese gefördert werden? Und andere folglich nicht?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Meine Frage zu "Berühren ist kommerziell erfolgreich" hat sich evtl. von selbst beantwortet... betrachtet man sie aus der schmunzelnden Perspektive.

 

Also Zielformulierung allgemein: wie bringe ich Honig in den Kopf?

 

Assoziation: Ziel ist es, Informationen mit positiven Assoziationen (Hebbsche Plastizität „cells that fires together, wires together“) über den Hippocampus in das Langzeitgedächtnis zu befördern. 

Nachlesbar bei Bittner/Schwarz: „Emotion Selling – Messbar mehr verkaufen durch neue Erkenntnisse der Neurokommunikation“, Gabler 2010.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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