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Professioneller Kommentar


Freund.Filmsammler

Empfohlene Beiträge

Ich stehe vor dem Probelm: zahlreiche Filme sind fertig zur Vertonung. Ideen und Texte sind auch fertig. 

 

Meine Stimme halte ich für ungeeignet, Kommentar zu sprechen. Hunderte von aktueller Währung möchte ich nicht jedesmal an einen Sprecher zahlen, der in Agenturen zu finden ist. 

 

Ich denke, anderen geht das vielleicht auch so. 

 

Ich starte mal eine Ideensammlung bzw. Tauschinfomationsbörse zu diesem Thema. 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Freund.Filmsammler (Änderungen anzeigen)
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Ich stand auch vor diesem Problem. Ich habe dann aber einfach mal einen Versuche gestartet mit meiner eigenen Stimme. Als ich es vorgeführt hatte, hat keiner so richtig gemerkt, dass es meine Stimme war. 

 

Ich denke mal, wenn man seine eigene Stimme zu einem Film hört, dann empfindet man es selber als unpassend. 

 

Womit Vertonst du denn deine Filme? 

 

Gruß Lars 

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In den meisten Fällen ist es in der Tat so, dass die eigene Stimme nicht per se 'schlecht' ist, sondern schlicht ungewohnt in Form einer 'von aussen' erfolgten Aufnahme, das verunsichert einen. Es sei denn natürlich, man hat einen mehr oder weniger ausgeprägten 'echten' Sprachfehler. Kommt dann drauf an, was man mit dem Resultat machen möchte. Natürlich kann man auch Bekannte fragen. Das Resultat empfindet man dann vielleicht als 'angenehmer' als die eigene Stimme, es wird aber nicht zwingend 'besser'.

 

Ein 'Austauschnetzwerk' (sprichst Du für mich, sprech' ich für dich) könnte die psychologische Komponente ausblenden, aber, im Grunde ist es ja albern, man spricht ja nicht für sich ein, sondern für die anderen Hörer, und die empfinden das Problem ja nicht so wie man selbst.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Profi Stimmen habe ich immer eingekauft.

Klar für einen deutschen Robert De Niro kostet das gleich ab 1000,-,

es gibt aber auch Leute mit eigenen Tonstudio, dort kostet es für Super8 Länge ab 60-150 Euro, z.B. hier besonders günstig und extrem schnell (wenige Stunden zwischen Textlieferung bis zum fertigen Wav/MP3) https://www.0700sprecher.de/

Sprecherkosten setzen sich meist aus 2 Kostengrößen zusammen, Aufwand und Auflage.

 

Aufwand ist die Seitenlänge der Worte und Wiederholungen der Aufnahmen, besonders bei Eigennamen passieren gerne mal Fehler - auch ob unbedingt am Sonntag geliefert werden muss, weil Montag die Messe beginnt. Der größte Kostenanteil ist die Auflage, wofür wird es gesprochen, für ein Multimillonenunternehmen kommt gerne noch ein Aufschlag von 300-1000 Euro drauf - die persönliche Stimme wird ja an die Werbung des Unternehmens gebunden.

 

ich habe 20 Jahre Stimmen immer für eigene Filme eingekauft, da erlebt man manches. Teures muss nicht unbedingt automatisch gut sein.....

Bearbeitet von ruessel (Änderungen anzeigen)
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Ich würde mich anbieten Texte zu sprechen.
Mache sowas öfter. Verfüge über eine gute Ausstattung (Mikros, PreAmps usw.).

Stimmen sind natürlich immer Geschmackssache.

Ein paar Hörbeispiele (ich hoffe, man kann mp3 Files hier im Browser abspielen, oder sich wenigstens runterladen):

 

Sprachsample RPod.mp3

Sprachsample V67.mp3

Sprachsample RNTU.mp3

Sprachsample RNT1n.mp3

Sprachsample RPod2.mp3

 

Weiteres auf Anfrage per PN.

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Das sind ja schon sehr viele tolle Beiträge. 

 

Spreche ich für dich, sprichst du für mich, kam mir gar nicht in den Sinn. 

 

Eher schon die konkreten Links und das tolle Angebot von Regular 8. Darauf komme ich ganz gewiss zurück. 

 

Ich vertone mit Magix. Und das kommt dann auf die Magnetspur. 

 

 

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Am 11.1.2019 um 19:54 schrieb Regular8:

Ich würde mich anbieten Texte zu sprechen.
Mache sowas öfter. Verfüge über eine gute Ausstattung (Mikros, PreAmps usw.).

Stimmen sind natürlich immer Geschmackssache.

 

Mensch Bernhard - das klingt ja echt toll...wusste ja gar nicht das du sowas kannst und machst.

Ein bischen muss ich bei Deinem Timbre an Werner Herzog denken.....

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Am 11.1.2019 um 16:19 schrieb ruessel:

Profi Stimmen habe ich immer eingekauft.

 

ich habe 20 Jahre Stimmen immer für eigene Filme eingekauft, da erlebt man manches.

Das sind aber dann doch Produktionen für ein größeres Publikum oder für Kunden und nicht den Film vom letzten Ausflug, den man der Familie und vielleicht ein paar Freunden zeigt?

 

 

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Zitat

Das sind aber dann doch Produktionen für ein größeres Publikum oder für Kunden und nicht den Film vom letzten Ausflug, den man der Familie und vielleicht ein paar Freunden zeigt?

 

Nicht unbedingt, für die Sharp Flachbildeinführung wurden nur 200 DVDs produziert. Aber das sind immer Produktionen gewesen, womit Geld verdient werden sollte. 

 

Warum sollte ein gutes Amateurprodukt nur Amateurstimmen nutzen? Vor allen Dingen, wenn für das Filmmaterial schon eine größere Summe anfällt. Eine Profistimme hebt doch gleich das ganze Filmprodukt auf eine Nächst höhere Ebene..... ein guter Ton ist oft wichtiger als ein gutes Bild!

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vor einer Stunde schrieb ruessel:

Warum sollte ein gutes Amateurprodukt nur Amateurstimmen nutzen? Vor allen Dingen, wenn für das Filmmaterial schon eine größere Summe anfällt. Eine Profistimme hebt doch gleich das ganze Filmprodukt auf eine Nächst höhere Ebene..... ein guter Ton ist oft wichtiger als ein gutes Bild!

Das muss jeder selbst entscheiden, ob sich das lohnt oder das Sprecher-Budget an anderer Stelle besser aufgehoben ist. Wenn man Filmmaterial plus Entwicklung und dann noch Stimme zusammenrechnet, dann kommt man schnell in den Bereich, dass der Film teurer als der Ausflug/die Reise ist. Wenn der Film natürlich wie eine Gedichtbebilderung von der Sprache lebt, dann braucht es eine passende Stimme und Vortragsweise.

 

vor 1 Stunde schrieb Regular8:

Wobei es schon cool wäre wenn Bruce Willis den Familienausflug kommentierte. ?

Klar, das hätte was.

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vor 16 Stunden schrieb Theseus:

Das sind aber dann doch Produktionen für ein größeres Publikum oder für Kunden und nicht den Film vom letzten Ausflug, den man der Familie und vielleicht ein paar Freunden zeigt?

 

 

Ja. Darum geht es. Oder so: im eigenen Autorenfilm spreche ich auch selbst. Wenn ich aber einen Film mache, wo man wirklich eine professionelle Stimme benötigt, ergibt sich immer ein Problem. 

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vor 19 Stunden schrieb Carena48:

Möchte ich gar nicht. Wäre ja nimmer zu 100% mein eigenes Machwerk!

Allerdings würde ich hier Werk statt Machwerk vorziehen, da Machwerk abwertend auf ein minderwertiges Werk hindeutet, was man von deinen Filmen nicht sagen kann. ?https://www.duden.de/rechtschreibung/Machwerk

 

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Am 13.1.2019 um 18:12 schrieb Carena48:

Möchte ich gar nicht. Wäre ja nimmer zu 100% mein eigenes Machwerk!

 

Ich glaube "Machwerk" ist in der Region aus der Carena48 stammt nicht als Ausdruck für Miderwertigkeit zu sehen. Oder??

 

Für alle die das Gefühl haben ihre eigene Stimme sei für einen Kommentar ungeeignet:

Auch wenn sie ein wenig regional "eingefärbt" klingt, das macht eine Amateurproduktion eher noch charmanter.

In den 6oern und 70er hat der berühmte Meeresforscher Hans Hass seine professionellen Fernsehproduktionen selber kommentiert. Sieht man sich einen solchen Film heute an, würde den von der Stimme und Wortwahl heute keiner mehr auf einen noch so unbedeutenden Amateurfilm lassen !!!!  Also, seht es ein wenig großzügiger an.

Wenn euch eure eigene Stimme denn  gar nicht gefällt, habt ihr denn keine Frau, Freundin, Tochter die ihr überreden könnt. Frauenstimmen werden leider seltener für Kommentare benutzt, klingen aber of viel klarer und verständlicher (es sei denn die Stimme der Dame errinnert an das qietschen eines verrosteten Türschloss).

 

Viel Spaß beim Vertonen

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Am 11.1.2019 um 19:54 schrieb Regular8:

Ich würde mich anbieten Texte zu sprechen.
Mache sowas öfter. Verfüge über eine gute Ausstattung (Mikros, PreAmps usw.).

Stimmen sind natürlich immer Geschmackssache.

Ein paar Hörbeispiele (ich hoffe, man kann mp3 Files hier im Browser abspielen, oder sich wenigstens runterladen):

 

Regular 8: Ganz ehrlich und neidlos - das ist schon professionell und erstklassig was du da ablieferst.

Einziges Hindernis das dann noch alles kippen kann - der Text des Kommentars ist "nicht besonders passend geworden". Da kann auch der beste Sprecher nichts mehr rausreißen ?

 

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Am 19.1.2019 um 18:53 schrieb ReelToReel:

Ich glaube "Machwerk" ist in der Region aus der Carena48 stammt nicht als Ausdruck für Miderwertigkeit zu sehen. Oder??

Natürlich nicht. War selbstironisch gemeint. "Meisterwerk" wollte ich nicht schreiben, weil ich leider noch nicht ganz an Stanley Kubrick rankomme, aber ich bin schon knapp dran! 

Mit dem Selbstvertonen habe ich insofern keine Probleme, weil ich gut im Imitieren von diversen Stimmen und Dialekten bin. Kann auch die Stimmlage gut ändern.

Aber bitte keine Angebote. Ich bin zu teuer!

 

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