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Teile aus dem 3-D-Drucker


jacquestati

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schichtseitig (also die innere Seite) angeschrägt sein

puh.... das bekomme ich an einer fertigen STL Datei nicht mehr ran....... muss mal schauen ob ich da was machen kann, ich habe ein Gewindemodul in meiner Software.... macht eigentlich auch Spiralen mit frei gewählter Kontur.

 

Zitat

Und es muss Chemie durchströmen können.

ist klar. Würde mich da an LOMO orientieren, die haben so dünne  "Y" Stege unten angebracht.

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vor einer Stunde schrieb ruessel:

...STL Datei ...Gewindemodul in meiner Software....

Da fragt man sich  dann immer - wie haben die das nur früher alles ohne EDV hingekriegt.....

Für die Lomo-Spirale muss es ja auch eine Gussform gegeben haben , die einer angefertigt hat.... 

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Am 1.4.2019 um 08:51 schrieb ruessel:

Ja, toll...... für versuche sollte das ausreichen. Für eine Endgültige Form sollte die Auflösung der Spirale vielleicht etwas runder sein, kann man das im Spiralmenü einstellen?

 

Pro Umdrehung habe ich momentan 36 Elemente/Ecken. Das kann man natürlich auch noch feiner machen. 

 

Zeig mal her wenn du was gedruckt hast.

 

Am 1.4.2019 um 09:04 schrieb F. Wachsmuth:

Die Wände sollten auch schichtseitig (also die innere Seite) angeschrägt sein. Und es muss Chemie durchströmen können. 

 

Hmm...

Hab ich mal versucht. Leider geht dann etwas schief und ich muss die Flächen für die Schräge neu erstellen. Das ist dann einiges an Arbeit. Aber machbar.

 

Oder haben wir hier einen CAD Konstrukteur hier im Forum? Für den wäre das wahrscheinlich eine Kleinigkeit.

 

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Am 1.4.2019 um 11:53 schrieb Jensg:

Gedreht, gefräßt, 10:1 Modelle gefertigt, erodiert......

Halt angefangen und weniger gefragt, wer es einem abnehmen kann.

Jens

 

 

Heist das du hast eine Form um die Spiralen zu fertigen?

 

 

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Nein, habe ich nicht, Wäre auch zu schön, brauche ich auch nicht. Fiel mir nur ein, man fertigte so ja auch Nocken usw. Großes Modell, Hebelübersetzung auf die gewünschten Größe und dann damit Fräsen, schleifen usw.. Alte Mechanik halt. Heutzutage geht das schneller und billiger mit erodieren bei so kleinen Spaltmaßen.

Wenn sich wenig bis gar nichts findet, dann kann man auch bei einem Kunststoffspritzgußbetrieb mit Ausbildung zum Formenbauer anfragen, ob man so ewtas nicht mal als Lehraufgabe machen kann.

Jens

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  • 2 Wochen später...
Zitat

Konntest du schon was testen? Gibt es schon was zu sehen?

 

Leider nein, es ist ein Projekt dazwischen gekommen: Teileentwicklung zur Osmo Pocket.... siehe Anlage.

 

ich habe die Spirale angedruckt mit einer 0.5 Düse (war gerade montiert), war klar, beim abnehmen vom Maschinenbett wickelte sich die Spirale ab.Hier muss mit vollen Eifer sich reingekniet werden. Nach Ostern dürfte ich da dranhängen.....

 

 

niere.jpg

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Zitat

Mit was konstruierst du denn?

 

123D bei einfachen Sachen, einarbeiten Autodesk Fusion 360 + Netfabb.

 

Wenn ich da eine Entwicklungsdose hinbekomme, dann sollte auch der Scanner für 8/16/35mm machbar sein. Ich habe sogar schon Arduno, Display und Schrittmotor liegen.... als Experimentierkasten. Muss erst noch programmieren lernen ;-) Das Jahr fängt ja erst an....

Mein neuer 30cm Drucker ist mist, er zieht zuviel Fäden nach sich. Ich werde ihn noch vor der Entwicklungsspirale umbauen müssen, der Vortrieb des Filaments, muss auf der Düse sitzen. Lieber langsamer drucken, dafür anständig. Ich hoffe, kurz nach Ostern kann ich was zeigen...

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  • 2 Wochen später...

Nach der Entwicklungsspirale muss das Negativ irgendwie in den Computer kommen. Heute ist nun der Tag gekommen, wo ich mich mit dem Kinographprojekt befasse, ja,noch vor der Spirale.... wird Zeit und Geld kosten, ist aber bestimmt an Erfahrungen nicht zu toppen.

Die erste Hürde ist der Antrieb, nicht die Schrittmotoren sondern die Zahnräder. 150,- bei einem externen Dienstleister pro Rad würde mich tief in der Ehre treffen ?

Allerdings ist mir nicht klar, ob meine Technik vor Ort ausreicht, der UV Drucker schafft 0,025mm Auflösung....in der Theorie. Die Teile müssen im UV Ofen noch einige Minuten aushärten, dabei schrumpfen sie ein wenig und Materialspannungen können sich zeigen.

Ich habe nun die Originaldaten vom Kinographen heruntergeladen. Sie sind als .obj abgespeichert, das ist die "gröbste" Variante.

Nun müssen diese Daten auf die Maschinendaten umgewandelt werden. Hier zeigt sich schon ein Fehler, im Bereich der Perforationnoppen stimmt was nicht, meine Software zeigt unsauber geschlossene Oberflächen an. Ich mußte eine Reparatur der Daten durchführen. Danach habe ich noch ein Stützkorsett angebracht, damit das teil während des Druckes nicht wackelt und stabiler dasteht. Daumen drücken ob es klappt. Als Material habe ich Resin vorgesehen. Druckdauer bei höchster Auflösung 4 Stunden und 54 Minuten.

kinograph_01.jpg

kinograph_02.jpg

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Hast du auch gesehen, dass das Teil vom Kinograph keine Noppen für 8mm Film hat.

 

Hast du schon eine Idee wie du das Bild später stabilisieren willst? Ich hatte auch erst den Vortrieb auf diese weise geregelt. Problematisch ist die spätere Bildstabilisierung.

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Das Teil liegt heute morgen im UV Ofen um auszuhärten. Auf dem ersten Blick würde ich sagen, das Projekt könnte was werden.

 

Zitat

Hast du auch gesehen, dass das Teil vom Kinograph keine Noppen für 8mm Film hat.

 

Ja, geht natürlich nicht. Ich möchte eigentlich später in der Lage sein, ALLE Schmalfilme bis 35mm digitalisieren zu können. Auch 9.5mm etc.

Wenn ich das Zahnrad nun so sehe und in der Realität in der Hand halte, kommen mir sofort bessere Ideen. Das Transportteil muß geteilt werden, so das die Zahnkränze einzeln mit ganz anderen Material gedruckt werden können (Nylon) um auch Kilometer von Film durchziehen zu können . ohne Verschleiß.

Das wird ein ganz anderes Projekt - fürchte ich. Brauche dafür dann auch einen anderen Namen......  ?

 

Zitat

Hast du schon eine Idee wie du das Bild später stabilisieren willst?

 

Ja klar. Resolve von Black Macig Design.

Heute macht die Software das, was früher der Feinmechaniker aufwendig in Präzision gebracht hat. Einzelbilder stabilisieren ist heute nicht so das Problem, denke ich. Marker am Teilstrich sollten ausreichen.

Als nächstes schaue ich mir das Zahnrad genauer an, schauen ob 35mm Film auch damit läuft....16mm habe ich nicht liegen, nur unbelichtetes...

Wo bekomme ich 1-2 Meter Filmmaterial (Vorspannband) her in 9.5mm und 35mm Sonderformate (falls es das gab)? 35mm Kinofilm (Trailer), 8mm und Super 8 ist hier, klar.

Falls jemand helfen kann, gibt es ein Link wo ich genaue Maßangaben von ALLEN Filmformaten bekommen kann? Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich die Teilung der Noppen berechne, macht nix, endlich wieder ein Training für das Hirn. Das Projekt muss auch nicht in diesem Jahr fertig werden, 2020 reicht aus ?

 

DSC_2163.jpg

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Das einzigste was bei allen Filmen am konstantesten ist, ist die Perforation.

Mit BlackMagic Fusion hatte ich es ja auch probiert. Mein Problem war, dass ich es nicht geschafft habe die erkannten Löcher um zwei Bilder zu verschieben. Dann würde es ja passen. Ich weis aber auch nicht ob diese Möglichkeit überhaupt besteht.

 

 

@ruessel

Was hälst du von einer Lösung ohne Zähne für die Perforation? Die fortgelegte Länge könnte man ja über eine Lichtschranke erfassen.

 

Und was hast du denn Arduino Shield bestellt? Es gibt auch welche die können nur volle Schritte machen. Das wäre etwas Nachteilhaft.

 

 

 

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