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Preiskampf in Wiener Kinos


RaKna

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Preiskampf in Wiener Kinos

In den Wiener Kinos tobt seit heute ein erbitterter Preiskampf. Die Ausgangslage: die Cineplexx-Kinogruppe bietet in elf Häusern bis zum 8. Oktober ein Prepaid-Ticket an, das lediglich 29 Euro kostet. Im Gegenzug dafür gibt es den jeweils einmaligen Besuch von 10 Top-Filmen, darunter das komplette Who-is-Who der kommenden Sommer-Blockbuster. Um es noch einmal deutlich zu machen: Jede Aktions-Eintrittskarte hat damit einen Wert von 2,90 Euro.

 

Aus Konkurrenz-Gründen und Angst, die Kunden könnten abwandern, haben das Hollywood Mageaplex Gasometer und Hollywood Megaplex SCN reagiert und bieten das Paket nur für 28 Euro an. Wie heute bekannt wurde, hat sich auch die UCI Kinowelt mittlerweile dem Preiskampf angeschlossen und bietet ein Mega Fun Package: ein Gutscheinheft für zehn Filme zu 28 Euro und ein Gutschein zu zwei Euro für einen stark ermäßigten Softdrink.

 

gelesen bei filmecho.de

 

So wird Kino auch zum 1 €uro Erlebnis.

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Jede Aktions-Eintrittskarte hat damit einen Wert von 2,90 Euro.

 

Ich weis nicht wie es in Östereich mit den Mindestabrechnungspreisen aussieht aber in Deutschland wäre es eindeutig ein Verkauf unterhalb des Einkaufspreises und somit ein klassischer Fall von Preisdumping.

 

Die Verleiher sind sicherlich "not amused"

 

Gruß

HAPAHE

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Ich weis nicht wie es in Östereich mit den Mindestabrechnungspreisen aussieht aber in Deutschland wäre es eindeutig ein Verkauf unterhalb des Einkaufspreises und somit ein klassischer Fall von Preisdumping.

 

Die Verleiher sind sicherlich "not amused"

 

Gruß

HAPAHE

 

Ich weiß zwar nicht wie das im Filmverleihgeschäft abläuft, aber vermutlich auch nicht anders als beim DVD-Verkauf. Und dort werden auch grundsätzlich die Einkaufspreise durch "führende" Discountketten untergraben. Und dennoch tun die Hersteller nichts dagegen. Denn die bekommen ihr Geld auf jeden Fall. Bei den Discountern sind die DVDs nur sogenannte Frequenzbringer, also solche Artikel, um die Kunden anzulocken und ihnen dann noch drei Waschmaschinen zu verkaufen. Im Falle von Discount-Kinos wird das wohl ähnlich sein. Da dient dann der Film auch nur als Frequenzbringer und den eigentlichen Gewinn erwirtschaftet man mit Popcorn und anderen Süßigkeiten. Und dem Filmverleih wird vermutlich der handelsübliche Anteil am Ticketverkauf abgeführt. Für den Kinobetteiber heisst das Verlust beim Kartenverkauf, aber Gewinn bei der Konzessionsware. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.

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handelsübliche Anteil am Ticketverkauf abgeführt.

Wenn dieser handelsübliche Verleihanteil über dem eigentlichen Verkaufspreis liegt nennt man dies Preisdumping und ruft die Wettbewerbshüter auf den Plan.

 

...eigentlichen Gewinn erwirtschaftet man mit Popcorn und anderen Süßigkeiten.

 

Das ist in den Multiplexkinos eh schon gang und gäbe. Denn selbst mit den "normalen" Eintrittspreisen allein läßt sich kein Multiplexkino rentabel betreiben.

 

Gruß

HAPAHE

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Bleibt die Frage, ob es wirklich unter EK angeboten wird?

 

Was ist besser (auch für den Verleih, sofern die bezahlt werden), viele Tickets (im Sommerzu weniger Geld) oder kaum Karten zu höherem Anteil?

Ob es funktioniert, kann ja beobachtet werden. Aus Kundensicht geht der Schritt in die richtige Richtung, Kino ist für das gebotene idR zu teuer (häufiges Argument mir gegenüber), unabhängig von der Kostenseite der "plexxe" oder auch Einzelbetreiber.

In Westdeutschland seit 15 Jahren sinkende Nettolöhne und steigende Kosten (Energie, Arbeitsweg, Wasser, Miete, ...), müssen zwangsläufig zu Einsparungen führen, an überflüssigen Vergnügungen.

 

 

Stefan

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Naja sicherlich nicht unter EK bei Constantin Filmen.

Cineplexx at gehört ja zur Constantin Gruppe :wink: - aber bei den anderen?

 

Wenn ich mir dort die "normalen" Eintrittpreise ansehe wäre mir ein Kinobesuch in Wien allerdings auch zu teuer. Aber gerade wenn dann die Preise so rapide gesenkt werden fühlt sich der eine oder andere Besucher erst richtig ver.... .

 

Gruß

HAPAHE

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Kost' nix, taugt nix...

 

Und Leute, die darauf reflektieren, bringen sich den Verzehr selbst mit, vermüllen die Säle auf oft rücksichtslose Art und Weise und neigen dazu Sitze zu schlitzen und andere Gegenstände -aus Gewohnheit- zu klauen oder zu zerstören... :roll: :cry:

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Kost' nix, taugt nix...

 

Und Leute, die darauf reflektieren, bringen sich den Verzehr selbst mit, vermüllen die Säle auf oft rücksichtslose Art und Weise und neigen dazu Sitze zu schlitzen und andere Gegenstände -aus Gewohnheit- zu klauen oder zu zerstören... :roll: :cry:

So ist es. Das merkt man auch am Billig-Dienstag. An keinem anderen Tag gibt es so viel Ärger mit den Besuchern wie am Dienstag. Ich überlege schon lange, wie man den Billig-Tag wieder abschaffen könnte.

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Kost' nix, taugt nix...

 

Und Leute, die darauf reflektieren, bringen sich den Verzehr selbst mit, vermüllen die Säle auf oft rücksichtslose Art und Weise und neigen dazu Sitze zu schlitzen und andere Gegenstände -aus Gewohnheit- zu klauen oder zu zerstören... :roll: :cry:

So ist es. Das merkt man auch am Billig-Dienstag. An keinem anderen Tag gibt es so viel Ärger mit den Besuchern wie am Dienstag. Ich überlege schon lange, wie man den Billig-Tag wieder abschaffen könnte.

 

Alle Leute, die sich nur am Billig Tag Kino leisten können in einen Topf mit Chaoten, Randalierern und ähnlich bekloppten Leuten zu werfen halte ich für sehr bedenklich.

 

PERFO.

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Alle Leute, die sich nur am Billig Tag Kino leisten können in einen Topf mit Chaoten, Randalierern und ähnlich bekloppten Leuten zu werfen halte ich für sehr bedenklich.

 

War von mir nicht beabsichtigt, natürlich sind die meisten Zuschauer gern gesehene Gäste, doch die nervenden Leute sind nun einmal an diesem Tag konzentriert vorhanden.

 

Beispiel: Pistazienschalen, am Dienstag findet man diese meist fein verteilt auf dem Teppich, an anderen Tagen häufig in einer Tüte o. ä. abgelegt. :roll:

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Die Kinopreise in Wien sind zumindest relativ gesehen, zu hoch. 8 Euro + für Multiplexxxx ist mir zu viel; im Vergleich sind aber 7.-bei allem Respekt für private Kleinkinobetreiber, stinkige Kino-Löcher wie Burg Studio oder Gloriette C mehr als zuviel.

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Ein Beispiel aus NRW zum Thema Preise in den Kinos: MI - III Sonntagabend + Loge + ÜL (50Cent) = 8,50 €uro in einem Multiplex ~ Für die DM-Umrechner: fast glatte 17 DM.

Ein stolzer Preis.

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Du kannst ja bestimmen bis 130 min = Normalpreis und ab 131 min halt mit Zuschlag. Sicherlich macht die eine Minute den Kohl auch nicht fett, aber irgendwo mußte ja nee Grenze ziehen.

 

Richtig, nur ziehen die Kinos unterschiedlich Ihre Grenzen. Die einen bei 120, andere bei 130 und manche sogar bei 150 Minuten

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Zuschlag in jedem Falle dreist, sicherlich Filme "mit intentioneller Pause" / "Intermission" dürfen teurer sein, aber REst, nein.

 

Selber erlebt und ebenfalls von Kollegen beklagt bekommen.

 

Zuschlag ab 125 Minuten laut Kassenaushang im plex. Film 128 Minuten bei 1440 rpm gemäß Zensurkarte (24 Bilder), im Handy per Stopuhrfunktion gestoppte Zeit von der Verleihschutzmarke bis Ende Nachtitel 123 Minuten (25 Bilder Stellung).

Auskunft an der Kasse: Sehen sie hier, Zensurkarte der FSK sagt 128 Minuten, daher der Aufschlag.

 

Ich empfinde so etweas "betrügerisch", der Kollege auch.

 

Man sollte zumindest einmal genauer hinsehen und sich Gedanken über seine betriebliche Praxis machen, denn 123 Minuten sind keine 128. Ggf. halt den Aushang anpassen, Zuschlag ab 120 Min erheben, wenns schon sein soll, aber, da waren ja noch min. 8 andere Säle.

 

Stefan

 

Stefan

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Dann würde sich generell die Frage stellen: WAS heißt Überlänge ???

Normal sind ja in der Regel 90 - 120 min. Ab 12o min ist es schon "etwas" länger, Überlänge mit 130 min, oder 150 min.....(Superlang :? )

Ich denke mal eher das Filme die man in der Regel nur zweimal am Tag spielen kann, (na denke ich vielleicht an die schönen alten Schinken 8) ,

das wäre echte ÜBERLÄNGE.

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Auch bei mir: Überlänge nur, wenn eine Schiene ausfallen muß.

 

Überlänge ab 130 Min. ist etwas problematisch. Viele (die meisten?) Zuschauer sehen als die Filmlänge nur die Zeit bis zum Beginn des Abspanns, da kann ein 135-Minuten-Film schon nach gut zwei Stunden "zu Ende" sein!

 

So sag ich auch den Eltern, die ihre Kinder abholen wollen, um wieviel Uhr der Abspann beginnt und die ersten Besucher den Saal verlassen.

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