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EMEL


Carena48

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Bin im Stau. Heliomatic, Krasnogorsk, Arriflex 16, EMEL-C, Paillard-Bolex H-8 ist etwa die Reihenfolge. Die Nizo sollte morgen weg können, zur Krasno warte ich auf Bescheid vom Auftraggeber, bei der ARRI ist das Okular fast gemacht, eine Verkittung der Sucheroptik noch nicht, die Mechanik auch noch nicht, dafür der Artikel schon weit gediehen. Auch zu den EMEL habe ich schon einiges aufgeschrieben, ich kann sie diese Woche wohl zwischendurch vorziehen. Sagen wir Mittwoch, ohne Gewehr

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vor 36 Minuten schrieb Jensg:

Und der Schweizer nutzt sogar ß statt ss

Das gehört sich auch so! Ich schreibe beim Konsekutivsatz auch immer "dass" anstatt "daß". "Massstab " würde ja auch grauslich klingen, da ist "Maßstab" schon weit schöner. ?

Um zum Thema zurückzukommen: Ich bin schon riesig auf Simons Bericht über die EMEL gespannt. Meine hat eine Irrfahrt durch Frankreich hinter sich-seit dem 19.April. Es gibt dort eine Versandfirma, die einem das Leben sehr schwer macht, aber in den nächsten Tagen kommt sie, mit unserer sehr zuverlässigen Post, hoffe ich.

Es ist die hier:

https://www.ebay.de/itm/RARE-Camera-8mm-EMEL-a-tourelle-3-objectifs-/173872956842?_trksid=p2047675.l2557&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&nma=true&si=EYn%2FxaeYqDiwkilH7ri2%2FHIDgro%3D&orig_cvip=true&nordt=true&rt=nc

Ein Geschenk von meiner Film-Hauptdarstellerin zum Wiegenfeste  ? 

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Wir mussten sogar noch in den 90ern Fraktur im Schulunterricht voll lesen können, da wir in Unter/Mittelstufe noch eine Schulbuchreihe nutzten, die zu einem großen Teil in Fraktur gedruckt war. Die wurde damals sogar noch verlegt.

 

Sütterlin begegnete uns dann später (Mitte/Ende 90er) noch im Matheunterricht. Da lag es aber an den Museumsbeständen von Mathebuch. Die Neuauflagen der 70er und 80er Jahre mochte keiner.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

??? ?? ????? ??? ?????? ??????? ???-?????...

Wer hat eigentlich damit angefangen? ? Man ergreife den Täter! ?

Um wieder auf das Thema zurückzukommen:  Die Kamera sollte diese Woche noch eintreffen. Werde dann kurz über deren Zustand berichten. Rein äusserlich  (eig. äußerlich) sieht sie ja -den Photos nach zu schliessen (ß) - sehr gepflegt aus.

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
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?  

Simon, Du meinst also, es handelt sich um eine recht gute Kamera, vorausgesetzt, dass sie funktioniert? Noch eine Frage dazu: Es scheint die Rückspulkurbel zu fehlen. Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ich die irgendwo erwerben kann? Jeder kurbelt ja nicht zurück zum Behufe einer Überblendung  ?

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Tippe hier an einem PC bei der Beschäftigungsfirma, heute abend frühestens komme ich zur EMEL. Darf ich Interessierte um Mithilfe bitten? Es fehlen Informationen zu den Firmengründern, darum kann ich mich ein Stück weit selber kümmern. Wer aber Dokumente rund um EMEL-Produkte hat, Projektoren und Kameras, mag vielleicht ein gutes, sprich: unverwackeltes und scharfes Lichtbild anfertigen oder Papiere einlesen. Prospekte, Werbeblätter, Kaufbelege, Gebrauchsanleitungen, Garantiekarten, usw.

 

Bis heute ist mir kein Zubehör von EMEL aufgefallen. Möglicherweise gab es doch eine Klebepresse, Umroller, ein Titelgerät, ein Stativ, wer weiß. Ich bin um jeden Hinweis, Link, dankbar. Wem es hier nicht paßt, mag mir eine persönliche Nachricht übers Forum senden.

 

Den Überblick über die Modelle habe ich, auch die zeitliche Abfolge und einige Einzelheiten. Ganz besonders interessant wäre ein klares Detailfoto des Filmkanals eines EMEL-Projektors.

 

Eine Kurbel kann man anfertigen (lassen). Werde die wissenswerten Daten bekannt machen. Gegenwärtig habe ich keinen Zugang zu einem Räumapparat für den Innenvierkant.

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Um mit der Kurbel anzufangen: Sie braucht einen Innenvierkant 2,5 mm × 4 mm (Mindestlänge), falls nicht durchgehend. Man kann zurückwickeln, wobei man die Feder aufzieht, und unbegrenzt vorankurbeln, wobei das Federhaus einfach mitdreht. Der Regler bleibt aktiv, somit dreht man mit gleichbleibendem Tempo. Der Außendurchmesser des Kurbeldornes sollte nicht mehr als 5,6 mm betragen.

 

Die EMEL-C sind sehr gute Kameras, wenn man sie neben den Gleichaltrigen ansieht. Das wären der Ciné-Kodak Eight, der Ciné-Nizo 8, die Zeiss-Ikon Movikon 8, die Suchánek Admira 8 und die Ditmar 8. Technische Einzelheiten möchte ich mit dem Artikel bringen, der prächtig gedeiht. Bezahlt keine Preise über 150 Euro für eine C ohne Optiken, bei Angeboten also die Objektive anschauen, Daten notieren, ungeniert fragen und diskutieren. Grundsätzlich können über Adapter C-Mount- und andere Objektive angesetzt werden.

 

Ich werde gerne EMEL-Geräte in Pflege nehmen. Die Bearbeitung ist gut gemacht. Noch besser ist das Konzept.

Noch habe ich nicht herausgefunden, wo alles fabriziert wurde.

 

Theseus, Bild und Internetseite waren bekannt, danke trotzdem für den Beitrag.

 

 

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Es gibt einen wunden Punkt, eine große Schwachstelle: keine aktive Filmseitenführung. Bei Friedemanns C 93, die seit gestern vollständig demontiert vor mir liegt, messe ich im starren Filmkanal eine lichte Weite von mehr als 16,2 mm. Der Film läuft also wie bei Eumig C 3 und weiteren Kameras verkantet, weil der Greifer ja auf der Seite zieht.

 

Befriedigend ist das gar nicht, weshalb ich eine Nachrüstung mit Blattfeder studiere. Der linke aufgebogene Teil des Filmkanals müßte bearbeitet, verkürzt, werden. Sobald ich alles beisammen habe für den Eingriff, werde ich ein Pauschalangebot erstellen (und beibehalten). Auch einen Stativsockel möchte ich anbieten, damit die dann wirklich guten EMEL-C auch ernsthaft eingesetzt werden können. Frei Hand surren kann jede/r, ab Stativ filmen ist etwas anderes.

 

Bei ebay wird zur Zeit ein Cinor 6 mm günstig angeboten, ein retrofokales Weitwinkelobjektiv mit D-Fassung, das noch etwas mehr erfaßt als Normalobjektiv mit Hyper Cinor zusammen (12,5 mm ÷ 2 = 6,25 mm). https://www.ebay.ch/itm/Objectif-de-camera-Som-berthiot-cinor-B-1-1-9-f-6/233220792933?hash=item364d0ae265:g:qLIAAOSw3XZc0onM

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vor 4 Stunden schrieb Filmtechniker:

Der Film läuft also wie bei Eumig C 3 und weiteren Kameras verkantet,

Ich weiss nicht, ob da auch die Eumig C3M gemeint ist. Mit dieser Kamera habe ich sehr gute Resultate erzielen können.

Inwiefern macht sich das Verkanten negativ bemerkbar?

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Ein Kunde schreibt mir diese Woche über eine EMEL: „Die Kamera gehört einem Freund , sollte überholt werden. Sie läuft unregelmäßig, der Testfilm war vom Bildstand her grausig.“

 

Die Eumig C 3 M ist mechanisch identisch mit den älteren C 3, hat aber einen etwas engeren Filmkanal. Allgemein ist das Bild natürlich leicht verkantet im Projektor, was man aber ausgleichen kann

 

Guten oder ungenügenden Bildstand sieht man sofort. Ich bin da intolerant, auch weil ich weiß, wie guter Bildstand mit 8-mm-Film möglich ist. Wer beruflich an Projektoren gestanden und gesessen hat, für ihr gutes Funktionieren verantwortlich war, bei jeder Vorstellung mit dem Bewußtsein, daß die Zuschauer da unten im Saal eigentlich nichts von der Duplizier- und Kopiertechnik wissen, die oder der versteht mich. Du beobachtest den laufenden Film, siehst die Spleiße hüpfen, hast Zahntrommeln, Schaltrollen, Führungsrollen vor dem Gesicht, reinigst, ölst, pflegst und auf der Bildwand wackelt’s, da kommst du schon ins Grübeln. Die Filmtechnik mußte untergehen, sie hatte nicht die geringsten Reserven gegenüber Video. Das elektronische Laufbild hat aus der Sache heraus absoluten Bildstand, es bewegt sich ja nichts. Tief im Unterbewußten hatte die Menschheit das alte Zittrige, Wacklige, Lärmende, das ganze Getue aufgegeben. Es gibt noch ein paar Dinge, die Film über Video stellen, doch die gehen ins Geld.

 

Die ersten Doppel-8-Portionen von Ciné-Kodak Panchromatic kosteten im Sommer 1932 einschließlich Entwicklung $2.25, das wären heute $41.97 oder € 36,93. Es wird schwierig, das zu erreichen, ich würde für 18 Franken umkehren (wie bis 2008), hätte ich noch ein Labor. Blieben, € 16,02 für Fr. 18 eingesetzt, € 20,90 fürs Material. Zugegeben, ein mit dem damaligen Film vergleichbares Material wird schon lange nicht mehr hergestellt. Fomapan R ist zehn Mal empfindlicher, aber auch etwa drei Mal gröber im Korn und mit einer dickeren Schicht, die weniger Schärfe bietet. Ein Spülchen Fomapan R kostet wenigstens € 12,14 ohne Mwst. im Foma-Laden zu Prag. Beim Internet-Shop von Click und Surr € 13 einschl. Mwst. Dann geht es rapide hoch mit den Preisen, je nach Händler.

 

Die 30-Fuß-Portion Einfach-8-Filmopan zum Bell & Howell Straight Eight von 1935 kostete $1.45 mit Verarbeitung, auch ein sehr feinkörniges Material der Empfindlichkeit ASA ISO 10, hergestellt von Agfa-Ansco. Umgerechnet auf 50 Fuß projektionsfertigen Film würde das heute € 39,67 kosten.

 

Da heute auch Schmalfilm viel Geld kostet, sollte wenigstens die Gewißheit zu haben sein, daß die Aufnahmen technisch brauchbar herauskommen. Das habe ich mir zur Aufgabe gemacht. Auch unter den Kameras für 16-mm-Film gibt es solche mit starrem Kanal: Bolex Auto, Krasnogorsk, GIC, ETM P, Ciné-Kodak, Ciné-Kodak Special (bessere Seitenführung von beidseitig perforiertem Film), Zeiss-Ikon Movikon 16, Kiew Alpha, Pathé WEBO M, Vitascope, Irwin u. a. m. Es gibt sogar Kameras für 35-mm-Film mit mangelhafter Seitenführung: Kinamo ICA, Cinégraphe Bol, Debrie Sept, Ciné-Nizo 35 nach meiner Vermutung. Einige andere habe ich noch in Verdacht.

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vor 1 Stunde schrieb Filmtechniker:

Da heute auch Schmalfilm viel Geld kostet, sollte wenigstens die Gewißheit zu haben sein, daß die Aufnahmen technisch brauchbar herauskommen. Das habe ich mir zur Aufgabe gemacht.

Ich finde diese Aussage großartig. Wahrscheinlich gibt es weltweit nicht viele Spezialisten auf dem Sektor. 

Die EMEL wäre demnach ohne Korrektur der Filmseitenführung eher nicht zum sofortigen Einsatz geeignet, auch wenn der Federwerkmotor noch gut funktioniert?

vor 8 Stunden schrieb Filmtechniker:

Frei Hand surren kann jede/r, ab Stativ filmen ist etwas anderes.

Ich bin Verfechter des Filmens vom Stativ aus, konnte aber das letzte Mal bei einem Mittelalterfest aus verständlichen Gründen keines verwenden, auch, weil ich den zahlreichen Handy- und Tablett-"Filmern" im Wege herumgestanden wäre.  Ein Stativ "entschleunigt" auch die anderen Besucher solch einer Festivität zu sehr, so dass man es in dem Fall vorzieht, die Kamera ungewollt zu bewegen, was sich auf die Nerven etwaiger Filmbetrachter negativ auswirkt.

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