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Mehrkosten in der Leihe eines DCP gegenüber Bluray


nyxliner

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Hallo zusammen,

 

Trotz der Möglichkeit der DCP wiedergabe lässt sich unser Finanzer nicht davon überzeugen DCPs anzufordern da er der Befürtung erliegt durch die leihe von DCPs mehrkosten zu haben, gibt es eurerseits Argumente neben besserer Qualität etc. die einen sturen Finanzer davon überzeugen DCPs anzufordern?

Nebenbei, bestehen Mehrkosten bei der Leihe von DCPs gegenüber der Leihe von Blurays bzw. den jeweiligen Lizenzen?

Wie habt ihr eure Finanzer davon überzeugt oder schafften sie das von selbst?

 

Vielen Dank für eure Antworten.

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Naja, es ist schon so, dass bei den Verleihen, die DCP und Bluray zu Verfügung stellen, die Mindestgarantie für Bluray regelmäßig niedriger ist.

 

Aber wie oft bekommt ihr denn überhaupt die Wahl, alternativ Bluray zu spielen? Sind die paar Euro Risiko denn so schlimm, dass man's nicht einfach mal probiert, man kann das doch für jede Buchung wieder neu entscheiden? Nebenbei haben DCPs doch auch unbestreitbare Vorteile im Handling beim Abspiel?

 

- Carsten

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vor 2 Stunden schrieb carstenk:

Aber wie oft bekommt ihr denn überhaupt die Wahl, alternativ Bluray zu spielen?

Ich frage deshalb da wir es dieses Halbjahr geschafft haben eine Blurayquote von 100% zu haben da Filme für die es keine BD Rechte gibt nicht gezeigt werden wodurch ich schätze dass das ein wesentlich größeres Risiko ist.

(Halbjahr: 01. April bis irgendwann Oktober; 24 Filme, 24 Blurays, 0 DCPs)

 

vor 2 Stunden schrieb sir.tommes:

Ich versuche BluRay nicht einzusetzen. Ist nervig und einfach aufwändiger.

Ja, auf Alle fälle, darum auch das Ersuchen um Argumentationshilfe, ich hatte schon überlegt mich hin zu stellen und zu streiken wenn wir das nicht richtig machen können, wozu baut man denn extra alles DCIkonform nur damit man es dann nicht nutzt sondern sich den Aufwand mittels frickellösung macht? gerade Untertitel oder Veranstaltungen in OV sind ein wahrer Graus.

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Welche Mehrkosten? Von welchem Geschäftsmodell reden wir?

Die Prozente sind doch gleich - für ein Abspiel im normalen Betrieb ist die ggf. geringere MG meistens irrelevant.

DCP ist das kino-relevante Format, daher spielt man üblicherweise auch DCP.

 

Und natürlich ist in der Praxis manchmal alles anders - bei Einzelvorstellungen, Schulklassen, obskuren Filmen ist natürlich manchmal doch eine BluRay der richtige (oder einzige) Weg, wenn die Alternative wäre, den Film gar nicht zu zeigen.

 

Aber auch dann: Niemals spielt man in irgendeiner Form so, dass das Publikum mitbekommt, dass da eine BluRay läuft, mit Menü auf der Leinwand, Untertiteln außerhalb des Bildes, Copyright-Warnungen im Bild, nicht funktionierender Automation oder sonst was.

Wenn wir BluRay spielen (was manchmal wirklich der Weg der Wahl ist), dann ausnahmslos immer so, dass wir aus der BluRay ein DCP erstellen.

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Wir spielen die BluRays automatisch mit Doremi und Oppo ab. Scheibe einlegen, am Start einstarten auf Pause, der Rest macht der Doremi, inklusive Licht, Vorhang, auch am Ende. Ich hatte sogar mal einen Roadshowfilm (West Side Story) von Scheibe zu zeigen, und selbst das mit der Intermission mit Licht und Vorhängen, der Entr Acte, dem anhalten und wiederstarten des BluRayplayers mitten im Film, hat problemlos geklappt. Ist natürlich ein immenser Programmieraufwand......

 

Nicht daß mich jemand falsch versteht, DCP ist natürlich immer erste Wahl.....

 

LG Martin

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@nyxliner? Kriegt ihr die Blurays vom Verleiher gestellt, oder kauft Ihr die?

 

Wie gesagt, ausser der Mindestgarantie gibt es da keinen Unterschied, und wenn ihr bei den Vorführungen ne halbwegs brauchbare Zahl von Besuchern habt, spielt die MG ja kaum ne Rolle. Wenn Ihr bisher ausschließlich BluRay spielen konntet, vermute ich auch mal, dass ihr bei den vereinbarten Mindestgarantien bei diesen Programmen ohnehin nicht an der Oberkante des Üblichen kratzt. Ich verstehe nicht, wie jemand, der euer Geld verwaltet, sich diesbezüglich auf 'Befürchtungen' berufen kann. Da geht's um Zahlen, die sind sowohl im Vorfeld als auch anhand der TBs einwandfrei quantifizierbar. Einfach mal machen.

 

- Carsten

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vor 16 Stunden schrieb Jensg:

Na ja, mit Bluerays hat man dann sein eigenes Filmarchiv so nebenher. Nur eben auch originalsprachliche Texteinblendungen mit dann deutschen Untertiteln.

Jens

Das stimmt selbstverständlich und das mit den Texteinblendungen ist weniger ein Problem da die in den meisten BDs nichtmehr mit eingehender sind, Disney und Fox (sind ja jetzt eh eins), sind z.B. Kandidaten die hin und wieder mehrere Videospuren drauf haben Abspann, Titel....

 

vor 12 Stunden schrieb macplanet:

Welche Mehrkosten? Von welchem Geschäftsmodell reden wir?

Die Prozente sind doch gleich - für ein Abspiel im normalen Betrieb ist die ggf. geringere MG meistens irrelevant.

DCP ist das kino-relevante Format, daher spielt man üblicherweise auch DCP.

 

Und natürlich ist in der Praxis manchmal alles anders - bei Einzelvorstellungen, Schulklassen, obskuren Filmen ist natürlich manchmal doch eine BluRay der richtige (oder einzige) Weg, wenn die Alternative wäre, den Film gar nicht zu zeigen.

 

Aber auch dann: Niemals spielt man in irgendeiner Form so, dass das Publikum mitbekommt, dass da eine BluRay läuft, mit Menü auf der Leinwand, Untertiteln außerhalb des Bildes, Copyright-Warnungen im Bild, nicht funktionierender Automation oder sonst was.

Wenn wir BluRay spielen (was manchmal wirklich der Weg der Wahl ist), dann ausnahmslos immer so, dass wir aus der BluRay ein DCP erstellen.

Geschäftsmodell gemeinnütziger Verein, die "möglichen" Mehrkosten verstehe ich leider selbst nicht, ein Quellbeleg fehlt mir da leider seitens unseres Finanzers.

 

vor 9 Stunden schrieb Martin:

Wir spielen die BluRays automatisch mit Doremi und Oppo ab. Scheibe einlegen, am Start einstarten auf Pause, der Rest macht der Doremi, inklusive Licht, Vorhang, auch am Ende. Ich hatte sogar mal einen Roadshowfilm (West Side Story) von Scheibe zu zeigen, und selbst das mit der Intermission mit Licht und Vorhängen, der Entr Acte, dem anhalten und wiederstarten des BluRayplayers mitten im Film, hat problemlos geklappt. Ist natürlich ein immenser Programmieraufwand......

 

Nicht daß mich jemand falsch versteht, DCP ist natürlich immer erste Wahl.....

 

LG Martin

 

Wir spielen BDs mittels Kodi ohne Interface ab und nehmen dann direkt die Spuren der BD ab, furchtbar umständlich und vor allem auch Fehleranfällig und in der Vorbereitungszeit ein Graus (2-5 Stunden).

 

vor 9 Stunden schrieb carstenk:

@nyxliner? Kriegt ihr die Blurays vom Verleiher gestellt, oder kauft Ihr die?

 

Wie gesagt, ausser der Mindestgarantie gibt es da keinen Unterschied, und wenn ihr bei den Vorführungen ne halbwegs brauchbare Zahl von Besuchern habt, spielt die MG ja kaum ne Rolle. Wenn Ihr bisher ausschließlich BluRay spielen konntet, vermute ich auch mal, dass ihr bei den vereinbarten Mindestgarantien bei diesen Programmen ohnehin nicht an der Oberkante des Üblichen kratzt. Ich verstehe nicht, wie jemand, der euer Geld verwaltet, sich diesbezüglich auf 'Befürchtungen' berufen kann. Da geht's um Zahlen, die sind sowohl im Vorfeld als auch anhand der TBs einwandfrei quantifizierbar. Einfach mal machen.

 

- Carsten

Dankeschön Besucheranzahl zwischen selten 1 häufig 100 und selten 600 Personen pro Vorstellung, aufgrund geringer Eintrittspreise kommen wir allerdings nur selten über die Mindestgarantie denke ich, klar, wenn die Mindestgarantie bei 50€ liegt, dann ist das schnell geschafft, bei 350€ sieht das dann wieder anders aus.

 

vor 9 Stunden schrieb carstenk:

Einfach mal machen.

Meine Rede, Danke.

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Selbst bei Mainstream/Blockbustern liegt die Mindestgarantie selten höher als 150-180€. Und dann läge die für Bluray wenn überhaupt bestenfalls 30-50€ drunter.

Ausnahmen gibt es derzeit bei Fox und Constantin für OpenAir - aber da auch unabhängig von Bluray oder DCP.

 

Nebenbei kann man annehmen, dass Filme, für die es keine DVD/Bluray Lizenzen gibt ggfs. mehr Publikum ziehen, selbst wenn man das nicht auf absoluten Mainstream bezieht, den ihr ja offensichtlich eh nicht spielt. Ob ihr das dann mit den sich daraus ergebenden höheren Einnahmen gegenüber eurem 'Finanzier' rechtfertigt, oder unabhängig davon nur mit größerem Besuchererfolg, ist eurem Selbstverständnis überlassen. 

 

Wenn ihr aufgrund von Ausschreibungen auf den 4k NEC festgenagelt sein, lasst bitte wenigstens im Auftrag sicherstellen, dass die Kontrast-Iris eingebaut ist und ein HighContrast Objektiv geliefert wird. Bei 10m Bildbreite habt Ihr Licht genug.

 

- Carsten

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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vor 19 Stunden schrieb carstenk:

Selbst bei Mainstream/Blockbustern liegt die Mindestgarantie selten höher als 150-180€. Und dann läge die für Bluray wenn überhaupt bestenfalls 30-50€ drunter.

Ausnahmen gibt es derzeit bei Fox und Constantin für OpenAir - aber da auch unabhängig von Bluray oder DCP.

Studiocanel und universal sind meines Wissens da etwas von der teureren Sorte.

Ich schließe aber jetzt im Allgemeinen Konsens das man mir hier meiner Meinung zustimmt und es ein unnötiges Unding ist diese BLuray trotz DCP Praktik fortzuführen.

 

vor 19 Stunden schrieb carstenk:

Wenn ihr aufgrund von Ausschreibungen auf den 4k NEC festgenagelt sein, lasst bitte wenigstens im Auftrag sicherstellen, dass die Kontrast-Iris eingebaut ist und ein HighContrast Objektiv geliefert wird. Bei 10m Bildbreite habt Ihr Licht genug.

mal seen ob das Objektiv vom 1200c reinpasst, ansonsten gibts direkten Kontakt zu NEC und wir werden auf jeden Fall eine 30000-33000 Lampe verbasteln.

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Ohne zu wissen, ob Studiocanal da ggfs. Unterschiede macht - unsere letzten Nachspiel TBs von denen lauteten durchgängig auf 130€ MG.

 

Bei nem 4k DLP mit eher mässigem Kontrast ist es durchaus wichtig, den richtigen Lampentyp mit der richtigen Stromkurve zu wählen um über die Lebensdauer des Kolbens bestenfalls auf Normhelligkeit zu kommen. Wenig ist schlimmer als so ein mäßiger 4k-DLP Kontrast mit zu heller Lampe, die nicht weiter abgeregelt werden kann, da könnt ihr auch gleich während der Vorführungen das Saallicht anlassen.

Euer existierendes Objektiv ist mit einiger Sicherheit kein HC, ändert beim Wechsel auf den 4k Imager aber ohnehin das Abbildungsverhältnis und passt wenn Ihr Pech habt nicht mehr.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Monat später...

Vom geringfügig bemerkbarem verminderten Farbraum und Bitstrom der Blu Ray abgesehen (gibt ja alternativ UHD Blu Ray seit vier Jahren) und ihrer hakeligen  Bedienung kenne ich Exemplare, die gegenüber den noch nicht befriedigenden DCPs der Kinopremiere ein nochmaliges und dramatisch verbessertes Grading erfuhren oder sogar zusätzliche Szenen enthalten. Der Informationswert von Bonusmaterialien allein ist bereits ein Epochenschritt im Verständnis von Filminhalten.

Nur DCPs Vorzugs- und Alleinstellungsmerkmale zuzusprechen, erinnert ein klein  wenig Marktabschottungsprotektionisten. Als wollte man den Mythos 35mm von der jetzigen Praxis ausgehend einen weiteren Mythos hinzufügen?

 

DCP o Matic kann das Handling mit zu bedienerunfreundlichen Blu rays leicht korrigieren.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb LaserHotline:

Vom Einsatz von Blu-rays im Kino würde ich grundsätzlich abraten: die darauf enthaltenen Tonspuren entsprechen leider fast nie der Kinofassung

 

Danke dass du das erwähnst - ein IMHO extrem wichtiger Punkt! 

 

Ich hatte in jüngster Vergangenheit erst wieder das "Vergnügen" mit der Bluray eines im Dezember 2018 (!) gestarteten Films deren Einsatz nötig wurde da der arme Kleinstverleih (Beginnt mit S, endet mit Y) trotz anfänglicher Bestätigung (und sogar Zusendung eines KDM) nicht mehr in der Lage war ein DCP zu liefern. 

Der Eindruck der zum DCP gewandelte Bluray war tonmäßig dann äußerst Bescheiden: massiv dynamikreduzierter "Nearfieldmix". Auch das Bild zeigte bei diesem (Animations) Film in den vorderen Reihen eindeutig typische h264 Artefakte  die es im DCP so nicht gab. 

 

Alles in allem KANN und DARF das IMHO nur eine Notlösung sein, obschon mir auch aus eigener Erfahrung bekannt ist dass es sich dabei um einen Kampf gegen Windmühlen handeln kann.... 

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vor 11 Stunden schrieb LaserHotline:

Vom Einsatz von Blu-rays im Kino würde ich grundsätzlich abraten: die darauf enthaltenen Tonspuren entsprechen leider fast nie der Kinofassung

 

Grundsätzlich sehe ich das nicht. 

 

Kurzes Beispiel der Christopher Nolan-Blockbuster:

- INTERSTELLAR: Start in DCP und in 70mm. Schlechter farblicher Grundabgleich oder schwankender Szenenausgleich beim Kinostart. Datasat für 70mm lief über eine hiesige (verkorkste) Dolby Atmos-Anlage.

Neues Grading dann fürs Heimkino mit folgenden Befund für die Blu Ray: herausragender Mix, perfekte Lichtbestimmung - ein filmtechnisch absolut einwandfreier Transfer.

- THE DARK KNIGHT: dürftige 35mm-Kopie mit annehmbaren Scope-Sektionen und matschigen Imax-Sequenzen, schlechte 70mm-Imax-Kopie jetzt mit klatschblauem Imax-Szenen und von digitalen DMR-Artefakten (stehendes Korn) befrachteten 35mm-Sequenzen. Dann auf Blu Ray: wunderbare Farbabstimmung und von Matsch und Artefakten befreiter Transfer.

 

Ähnliche Fälle vor ein paar Jahren bei DCPs von Kubrick-Filmen erlebt (CLOCKWORK ORANGE, SPARTACUS, 2001) und dann die Blu ray favorisiert (hat sich aber inzwischen nochmals gewandelt hinsichtlich der Transfergueten)

 

Dafür könnte man hundert Fälle und mehr anführen, die ärgerlicherweise sogar Anlass geben sollten, bei Wiedereinsatz eines Films/eines DCPs zwingend den Blu ray-Transfer vorzusichten.

 

In der Regel aber sollte für DCP und Home Cinema ein einheitliches Master vorausgesetzt werden, was zumeist der Fall ist. Die Kompressionsartefakte usw. im Blu Ray-Standard sehe ich zwar auch, aber variierend zur Datenrate, unterschiedlich auch die Bit-Tiefe der Blu ray von 8 bit versus DCP mit 12 Bit oder Farbraum Blu ray REC708 vs. REC 2020 etwa bei der UHD-Blu Ray.

 

Zudem ist die optimale Kombination des Blu Ray /UHD-Abspielequipments (Nur ein LG Player oder ein Oppo? Ein billiger Acer-Beamer oder ein UHD Panasonic etc.) entscheidend: die schlimmsten Artefakte kommen von unpassenden Komponenten, weniger von H.264-Artefakten.

Artefakte: war bei MPEG-2 der In-Loop Deblocking Filter noch optional, wurde er bei der Blu Ray bei H.264 (MPEG-4 AVC) zum festen Standard. Artefakte treten dann bei nicht zu niedriger Bitrate kaum auf und erlauben die geringe Speicherkapazität von 25-50 GB, die m.W. auch auf 128 GB ausgeweitet werden kann.

 

Es überzeigt dann nicht ganz, wie auf theoretischen Mängeln der Blu Ray abgestellt wird, die Mängel frischer DCPs oder 70mm- wie 35mm-Kopien aber in der Branche verschwiegen werden, was später durch oftmals herausragend gemasterte Blu rays (ein Massenmarkt) um so mehr auffällt. Die unbestrittene Notlösung Blu ray wird in hunderten Fällen zum eigentlichen Muss, wenn DCP und/oder Filmkopie hinsichtlich ganz normaler filmischer Güten wieder einmal "nicht fertig geworden" sind.

Bedauerlicherweise.

 

Die Tonrestriktionen trafen primaer die TV-Sender, aber mit der EBU R128-Empfehlung seit 2012 sollte der TV-Ton deutlich näher an der Kinomischung liegen, auch wenn die Sendeanstalten im Einzelfall anders entscheiden können.

 

Die Blu ray-Mischung ist fast immer 1:1 die Kinomischung bei 85dB Sound Pressure Level in den Formaten Dolby True HD oder DTS-HD, also eine hinterprozentig verlustfreie Audio-Adaption.  Leider, denn z.B. die Punktabstrahlung etwa bei Surround im Heimkino (bis zu 8 Kanäle) bedarf der bekannten Anpassungen.

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