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Savoy Hamburg


filmempire

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Leider kam im Savoy Hamburg bei meinem Besuch vor ein paar Tage kein "Todd AO Feeling" auf. Die ehemals stark gebogene 17 m (der Krümmung nachgemessen) Bildwand ist inzwischen kleiner und zudem Flach.

Ansonsten ist es ein schöner Saal und auch das Foyer sehr einladend. Die Umgebung weniger attraktiv. Tarantino's Film war aber am Sonntag Abend ausverkauft!

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Waren sogar 21 Meter gewesen.

Ist halt heute für Tarantinos Blickwinkel gekürzt worden, vermute ich. ?

(Von der Verwaltung eine "Anfrage" auch in mein Mailfach versendet. Habe abgelehnt, nicht mal für sehr viel money. Freunde in Varnsdorf hintergeht man nicht. Savoy hat nur gutes Aussehen. Dank der Architektin A. M.,eine sicherlich grossartige Person. Trotzdem: "nie wieder".)

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Waren sogar 21 Meter gewesen.

Zitat

 

hast Du das mal nachgemessen? Laut Philips war die Bildwand 17 m in der Biegung und 14 m von Sehne zu Sehne. Achim könnte ja mal abmessen wie groß die jetzige Bühne ist und

dann wüssten wir mehr! Atrium hatte auch nur 14,8 m in der Breite München Royal war auch keine 21 m. Nur Europa Essen und City München hatten über 20 m. Der Gaumont Palast

in Paris bei Cinerama über 40 m

 

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Knappes Jahr nach der Eröffnung kam der Einbau der zweiten Bildwand mit verstellbarem Gestell auf 21m, welches der "Achim" jetzt entsorgt hat! Ein Könner! (Unterlagen darüber hat Stefan). 21m kommen hin, denn die Krümmung war ja 120 Grad. Dann aber kam GRINDEL und trumpfte mit 27m auf, aber Dank Achims CinemaxX wurde es ausgehungert.

Neben ATRIUM Stuttgart hatte auch CAPITOL Berlin nur knapp 14m, aber war 146 Grad gekrümmt.

Gruga-Halle Essen 33m, Royal Palast Berlin 32m, Europa Essen 28m.

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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vor 9 Stunden schrieb cinerama:

Knappes Jahr nach der Eröffnung kam der Einbau der zweiten Bildwand mit verstellbarem Gestell auf 21m, welches der "Achim" jetzt entsorgt hat! Ein Könner!

 

@filmempire meint einen anderen "Achim" ... aber Du nimmst ja mit Deinem "fixierten Blick" jedes Stöckchen an, das Dir begegnet.

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Aaaach so. Achim O. warscheinlich (Der Groschen ist gefallen.). Der ist sicher unschuldig und tut nur sein Bestmögliches wie jeder professionelle Mitarbeiter.

*

@filmempire: wenn jemand das als Externer unterstützt (Ich nenne es euphemististisch "Betriebsankurblung" verkümmerter Geschäftsbereiche, beispielsweise von Filmmatineen, die bislang unter Erwartung laufen), fungiert er sozusagen als "Anwärmer". Die GmbH braucht dringend etwas Presse über exotische Events (neuerdings die Filmkopie als exklusives Merkmal), egal, welchen Massstäben dies gerecht wird. Nachdem der Betrieb dann boomt, kommt es immer (ein Zwang hierzu besteht aufgrund der Gesellschaftsform der GmbH, einer Kapitalgesellschaft mit Buchführungspflicht) zur sog. "Kommerzialisierung" oder zum "FlexMax" (ein Wortmonstum noch aus Zeiten von CinemaxX AG zur Reduzierung von Aufwand und Kosten).

Also mal wieder "Todd AO" als Anwärmer für gelangweilte Presse-Vertreter, und nach einem halben Jahr schaltet die GmbH um auf Videobetrieb um (ab sofort "Klassiker-Matineen mit digitaler Filmkopie" - alles aus der Videothek oder von Amazon). 

Zugleich wird für diesen Zweck "termingerecht" ein greifbarer "Filmprojektor" über Nacht angeschlossen, um den Termin zu halten.  Ist der Event vorbei und nichts Schlimmes ist nach aussen gedrungen, bleibt es  bei dieser Lösung. Eine kreative Zuwendung zu Änderungen des "Systems"  (hier des Projektorsystems: d.h. mit ihm kreativ im Gegensatz zur gewissenlosen Geldabschöpfung umzugehen) ist "nicht vorgesehen". 

Für den niedlichen Filmprojektor bester Bekanntheit und Verbreitung seit 1967 heißt dies, dass dieser unverändert Filme en gros kaputt macht (ein Gros = 12 Dutzend).  Das betrifft nicht nur die Umschlingungswinkel an den Zahnkränzen, sondern auch das Aufmeisseln der Magnettonspuren hinter der Schaltrolle und direkt vor der Nachwickelrolle. "Die Kanne ist voll", darf man dazu am Ende eines fröhlichen Fimvergnügens sagen. Good Entertainment.

 

Aber das sind rein subjektive Fixiertheiten, ein Jeder darf natürlich andere Auffasssungen und Erfahrungen verteidigen, und damit beende ich die Anmerkung.

 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Zitat

Du meinst sicher das Mathäser in München, im CITY (ist ja noch existent) passt sicher keine 20m Bildwand rein.

Laut Willy dem Vorführer damals war die Bildwand 27 m breit, ob in der Sehne oder Bogen gemessen wurde nicht gesagt. Damals waren es ja auch keine 2 Säle nebeneinander

und auch viel länger als heute. Im Vorführraum sieht man noch die 3 grossen Philips Scheiben für Cinemiracle Projection. Damals auch mit FP20 aber mit Kohlebetrieb. Leider

habe ich in den Philips heften nichts darüber lesen können.

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1959 als Betrieb Walter Jonigkeits mit 35mm und 70mm ausgestattet, Bildwand 160qm eröffnet.

1962 Einbau DP70 (vorher bitte was?).

1963 3-streifige Anlage für Premiere DAS WAR DER WILDE WESTEN!

 

Sind auch 17m Bildbreite vorstellbar? Abschreiten der Hausfassade oder Bauamt einen interessierten Forenten aus München?

 

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vor 5 Stunden schrieb cinerama:

1959 als Betrieb Walter Jonigkeits mit 35mm und 70mm ausgestattet, Bildwand 160qm eröffnet.

1962 Einbau DP70 (vorher bitte was?).

1963 3-streifige Anlage für Premiere DAS WAR DER WILDE WESTEN!

 

Sind auch 17m Bildbreite vorstellbar? Abschreiten der Hausfassade oder Bauamt einen interessierten Forenten aus München?

 

 

Im Filmtheater-Adressbuch 1960/61 wird der "City-Filmpalast im Sonnenhof", München das erste Mal erwähnt.

Inhaber: W. Jonigkeit u. M. Bertuch oHG. Plätze: 841, Bestuhlung Schröder und Henzelmann, Hochpolster,

App.: 2x DP70 und 1xFP20S, Lichtquelle: BECK u. SPP, Verstärker: Philips....

 

Einträge des City-Filmpalast im Sonnenhof, München in vorherigen Filmtheater-Adressbüchern sind nicht vorhanden.

Es sei denn, dass das City zuvor unter einem anderen Namen existierte. Darüber bin ich mir aber nicht sicher.

 

Im selben Adressbuch sind über das Mathäser in München folgende Angaben zu entnehmen:

Inhaber: Filmtheaterbetriebe Georg Reiss, Kassel, Plätze: 1187, Bestuhlung: Kamphöner, Hochpolster,

App.: 2x Bauer B12, Verstärker: Klangfilm.....      (keine Lichtquellen-Angabe)

 

Desweiteren sind im selben Adressbuch über das "Savoy" in Hamburg folgendes eingetragen:

Inhaber: Walter Jonigkeit, Plätze: 900, Bestuhlung: Kamphöner, Hochpolster,

App: Philips DP70, Verstärker: Philips..........  (auch hier keine Lichtquellen-Angabe)

 

Gruß

Maximum

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Mathäser war Hi-Kohle. 

Die spp Fp20 aus dem City steht bei mir im Keller. 

 

Das City kannst du nicht abschreiten, da das Gebäudeessemble von hinten zugebaut ist, der Saal war in der Tat früher sowohl länger als auch breiter:

"Als 27. Erstaufführungstheater Münchens wurde in der letzten Woche an der Sonnenstraße der City-Filmpalast (850 Plätze) eröffnet. Inhaber des neuen Hauses sind die branchebekannten Theaterbesitzer Walter Jonigkeit und Manfred Bertuch. Die Geschäftsführung hat Joachim Ständer übernommen. Schon bei einem vormittäglichen Sektfrühstück, an dem die Chefs oder Vertreter einer großen Zahl in- und ausländischer Verleihfirmen teilnahmen, machten die Hausherren mit dem komfortablen, geschmackvollen äußeren Rahmen des Theaters und mit der hohen Bild- und Tonqualität der technischen Einrichtungen bekannt. Abends lief dann in einer Festvorführung der amerikanische Film „Hausboot" (Verleih: Paramount). Fred Rauch, populärer bayerischer Rundfunksprecher, begrüßte die Gäste liebenswürdig und gewandt im Namen der Theaterbesitzer. Bürgermeister Hieber überbrachte die Grüße der Stadt. Seltsame Tücke des Objekts: Gerade indem Augenblick, als der Bürgermeister von der V-Steuer sprechen wollte, setzte die Mikrofonanlage aus. Das City zählt mit zu den modernisten Filmtheatern Münchens. Es ist für alle Filmverfahren von Breitwand über Vista-Vision, Cinemascope, Todd-AO bis zu CinemaScope ausgerüstet. Philips-Kinoton besorgte die technische Einrichtung. Die Leinwand ist 160 Quadratmeter groß. Vorhänge und Wandbespannung mit Schalldämpfung lieferte die Firma Kino ton in Zusammenarbeit mit der Firma Diepold. Die außergewöhnlich bequeme Bestuhlung stammt von Schröder & Henzelmann. Der Rohbau wurde nach den Plänen von Architekt Martin Reichinger, die Innenarchitektur nach den Entwürfen des Architekten Wolfgang G. Hummel ausgeführt. Die Oberleitung hatte das Architekturbüro Klaus Heese. Sehr bequem für die Besucher ist die Parkmöglichkeit direkt unter dem Theater, die für 150 Fahrzeuge Plate bietet." Der neue Film 97/1959

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