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Mit alter analoger Bolex Filmkamera korrekt belichten


SteffenK

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Meine Bolex C8 liegt hier vor mir und der D8 Film von Fomapan ist auch eingetroffen. Nun kann es im Prinzip losgehen. Der Fomapan R hat ISO 100. Also die Smartphone-App "Lightmeter" geöffnet und die korrekten 100 ISO voreingestellt. Da ich zunächst vorhabe, mit den original vorgesehenen, damals üblichen 16 B/sec zu filmen, macht das doch, wenn ich richtig liege, ungefähr das doppelte des Kehrwertes dieser 16B/sec, also 1/32, richtig? Da es die nicht gibt, halt 1/30, annäherungsweise.

Nun zu dem, was mir Kopfzerbrechen bereitet: Damals 1954 haben die ja eher mal so ca. mit ASA 25 gearbeitet. Da sind ASA 100 ja schon direkt Highspeed Film im Vergleich ? wenn ich den Lightmeter eben mal so nach draußen halte, kann ich bei 1/30igstel Belichtungszeit  die Blende mal locker flockig bis 16 schließen, wenn ein helleres Gebäude im Bild ist, sogar auf 22! Hier in Innenräumen komme ich in der dunkelsten Ecke noch auf Blende 4. Das Kern Yvar hat 1:1.8, damit kann ich ja in den Keller gehen und filmen ? Das kommt mir bisschen merkwürdig vor. Ich werde natürlich auch Testszenen aufnehmen mit verschiedenen Blendenwerten, aber, mir kommt meine Messung dubios vor. Mache ich einen Denkfehler? (Ich konnte leider nicht ermitteln, welche Sektorenblende die C8 Paillard voreingestellt hat). Einen Hyperfokalpunkt hat die C8 laut Beschriftung mit Blende 8 und 1,5m . Hmmm, ausgehend von 25 ASA? Dann wären das bei dem heutigen 100 ASA Material 2(?) Blendenstufen mehr, also 8-11-16. Dann käme 16 also hin?

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Dass wir heute für die Schmalfilmerei eigentlich zu viel Licht haben hast Du richtig erkannt. Aber ob die App für das Smartphone richtig misst, kann Dir keiner versprechen. Besser ist es wahrscheinlich, wenn Du mit einem externen Belichtungsmesser arbeitest, aber leider gilt auch hier, dass die meisten dieser Messgeräte 30 Jahre und mehr auf dem Buckel haben und die Messergebnisse unter Umständen fraglich sind. Vielleicht hast Du die Möglichkeit, mal mit einer guten Digitalkamera einen Vergleich zu machen zwischen der Smart-Phone App und dem Messwert dieser Kamera in unterschiedlichen Arbeitspunkten?

Und ob die Kamera mit exakt 16 Bildern / sek läuft, auch wenn die Feder abgelaufen ist? Am besten nach jeder aufgenommenen Szene wieder nachspannen!

 

Von Vorteil ist natürlich, dass der Schwarzweiss-Positiv-Film leichte Ungenauigkeiten nicht übel nimmt!

 

Dennoch viel Erfolg!

 

Ulrich

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Habe gerade noch mal verglichen mit einem alten Zeiss Ikon Ikophot Belichtungsmesser. Deckt sich genau, gleiche Werte, Blende 16 bei 1/30 ! Also, die App scheint korrekt zu arbeiten.

 

Also, muss man den Spruch umdichten: "Bei Blende Acht, korrekte Belichtung Gute Nacht", oder so ähnlich ? "Sunny 16 passt allerdings gut.

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Die Paillard-Bolex C 8 hat 170 Grad Öffnung im Verschluß, womit die Belichtungszeit bei Tempo 16 mathematisch 1/33,9 Sekunde ist. Ich würde für 1/35 s ablesen. Wie Ulrich sagt, spielen mehrere Faktoren hinein. Das Tempo stellst du genauer ein, indem du jeweils ganze Aufzüge, deren Länge du mit totem Film aufs Bild genau bestimmen kannst, ablaufen läßt und das Temporad nachstellst, bis der Mechanismus nach der berechneten Zeit anhält, z. B. 35 Sekunden (Anzahl transportierter Bilder/16 B./s).

 

Es trifft zu, daß die Meßwerke auf die meistverkauften Filmmaterialien abgestellt waren und die hatten 25 ASA: Agfa-Isopan-Feinkorn-Umkehr, Agfacolor-Umkehr-Tageslicht, Agfacolor-CUK, Ferraniacolor Daylight, Fujicolor Reversal Daylight, Ilfochrome, Kodak Panatomic-X als Negativ, Kodachrome II ab 1961, Kodachrome 25 ab 1974, Orwo UP 15, Perutz-Perkine U 15, Dynacolor und Sears Color Daylight, Tasma CO-22 und der eine oder andere Film, den ich noch nicht auf meiner Liste habe. Es gab aber schon früh hochempfindliche Filme, z. B. Agfa-Isopan Ultra Speed mit 400 ASA, Du Pont 931 A mit 160 ASA, Ferrania Panchro 37 mit 400 ASA, Gevapan 32 Ultra mit 125 ASA, Kodak Super-XX mit 200 ASA, ab 1954 Kodak Tri-X reversal auch mit 200 ASA, Orwo UP 27 mit 400 ASA und Perutz-Perkine U 27. Die Doppel-8-Filmerei hat sich mit dem ersten Kodachrome als Rückgrat entwickelt, das Material hatte 10 ISO Empfindlichkeit.

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Die "Bonsai-Bolex" ist jedenfalls im Moment mein Favorit, klein, handlich, liegt klasse in der Hand, leicht, für immer dabei und herrlich manuell. Auch, wenn diese N8-Geräte rein von der Bildfläche unterlegen sein müssen, gefällt mir diese Bolex-Technik, sowohl von der Präzision, als auch optisch. Eine H8 in DS8 wird momentan bei ebay angeboten. Das ist natürlich nochmal eine andere Liga, aber dann schon wieder groß und schwer und 1200€ ist natürlich eine Ansage. Dieser kleine "Würfel" als DS8 (Umbau?) wäre optimal.

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Du wirst mittelfristig nicht um einen Graufilter herumkommen, der so etwa 2 Blenden "frisst". Die Filme heute sind ganz generell empfindlicher, damit ist dann schnell die kleinste Blende erreicht, ab ca. 1 Blende zu hell mußt Du m.E. mit sichtbarer Überbelichtung rechnen. Und natürlich können die meisten der eingebauten, alten Selenbelichtungsmesser keine 100 ASA bei 16B/s (wir hatten hier schon mal eine ausführliche Diskussion zu einer D8L bzw D8LA von Bolex), die Meßwerke sind dafür oft deutlich zu unempfindlich. Insofern ist ein Handbeli kein Fehler, auch weil die alten Belis oft nicht mehr sehr genau oder zuverlässig sind.

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vor 5 Minuten schrieb Helge:

Du wirst mittelfristig nicht um einen Graufilter herumkommen, der so etwa 2 Blenden "frisst". 

 

Wie verhält sich das generell mit Filtern für SW? Bei meinen Analog Fotoapparaten habe ich im Zweifel bei SW den "immerdrauf" Gelbfilter drauf. Der schluckt wohl meist einen Blendenwert. Kann ich das bei SW-Film genauso handhaben?

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Wenn Du bei S/W-Fotos mit dem "Immerdrauf" Gelb zufrieden warst, spricht erst mal nicht viele gegen die Nutzung bei Film.

Ok, ob 1 Blende nun den Filter lohnt, sei dahingestellt. Der Gelbfilter verändert auch die Tonwerte, in freier Natur ist das vielleicht sogar gewünscht (helleres Gras, kontrastreicherer Himmel), aber vielleicht nicht überall. Ich persönlich setze Filter schon etwas gezielter ein.

 

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vor 23 Minuten schrieb Helge:

Ich persönlich setze Filter schon etwas gezielter ein.

 

Mit "immerdrauf" meinte ich im Zweifel ist der Gelbfilter wohl besser, als komplett ohne. Ich habe nicht immer die Zeit, zu wechseln. Für bessere, dramatische Darstellungen eines Himmels, würde ich dann auch z.B. Orange montieren. Aber, oft bleibt ja keine Zeit.

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Für die alten Doppel 8 Kameras ist es nicht immer leicht, passende Filter zu finden. Die Standard-Durchmesser für Filter gab es damals wohl nicht. Vielleicht hast Du aber Glück und Du hast ein Yvar mit Filtin, da sind ein paar Filter schon eingebaut.

 

Bei eBay wird gerade eins angeboten für ein Schweine Geld : https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F293061684852

 

Ulrich

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Ich habe das Problem bei einer Carena Zoomex Reflex Variogon. Die geht nur bis Blende 16 und letztes Wochenende hätte ich mehrmals mindestens Blende 22, wenn nicht sogar 32 benötigt..  Die Folge war bei mehreren Szenen eine totale Überbelichtung. (Einen Graufilter mit 44mm-Gewinde konnte ich nirgendwo entdecken.) 

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Man nehme immer ein paar Gelatine-Filter mit,

von denen man bei Bedarf für eine Aufnahme eines einfach vors Objektiv hält.

Man trägt nicht schwer daran. MIttel- bis langfristig lohnt sich die Suche nach

passenden Glasfiltern.

 

Das FILTIN-Yvar, ein Triplett, hat vier Filter eingebaut, Gelb-Rot-85-Skylight.

 

Mit drei Linsen können nicht alle optische Fehler korrigiert werden, insbesondere bei den Farben. Die meisten Triplette sind für den Spektralbereich von Grün bis Rot korrigiert. Die kurzwelligen Anteile von Ultraviolett bis Blau lassen sich mit allen vier Filtern dämpfen. Für Schwarzweißfilm kommt das Wratten-Filter 85 eigentlich nicht in Frage, es ist das Konversionsfilter für Kunstlicht-Farbenfilme im Tageslicht.

 

Bei Sonnenschein bewirkt das Gelbfilter starke Dämpfung von Violett und Blau, die Bilder gewinnen an Schärfe und Plastik. Mit dem Rotfilter wird auch noch Grün gedämpft, Laub und Gras kommen dunkler und Wolken vor dem Himmel werden ganz deutlich. Das Skylightfilter schaltet nur UV aus, was bei weniger guten Lichtverhältnissen nützlich sein kann. Die Länge des gelben und des roten Striches bei der Filtermarke am Schaltring zeigt die erforderliche Blendenkorrektur an, eine Blendenstufe fürs Gelb- und zwei Blendenstufen fürs Rotfilter. Bei Verwendung des Konversionsfilters sollte am Belichtungsmesser ein gleiches Filter vorgesetzt werden. Der richtige Blendenwert kommt dann von selbst heraus. Man kann auch die Blende um ⅔ Stufen weiter öffnen. Für das Skylight-Filter ist keine Blendenkorrektur notwendig.

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vor 8 Stunden schrieb Carena48:

Ich habe das Problem bei einer Carena Zoomex Reflex Variogon. Die geht nur bis Blende 16 und letztes Wochenende hätte ich mehrmals mindestens Blende 22, wenn nicht sogar 32 benötigt..  Die Folge war bei mehreren Szenen eine totale Überbelichtung. (Einen Graufilter mit 44mm-Gewinde konnte ich nirgendwo entdecken.) 

 RAF Camera in Moskau (!) liefert exotische Step-up-Ringe, so z.B. für das Angenieux 17-68 oder das 9,5-57, letzteres mit einem 65 mm Filtergewinde.

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Das ist ja mal clever und innovativ gelöst gewesen mit diesen Filtin-Objektiven, genial, nur leider sehr teuer.

Mir kam zwischendurch noch ein anderer Gedanke bezüglich der Bolex 8 Kameras: Welchen Vorteil bringen mir eigentlich die schweren, teuren H8 Kameras im Vergleich zu den kleinen, kompakten und eher billigen C-Modellen? Das die H8 30m Spulen aufnehmen kann ist klar. Aber davon mal abgesehen, wo liegt für mich der Vorteil, bezogen auf das Endergebnis? Alle haben D-Mount, viele Revolver, die gleichen Zeiten, Rückspulmöglichkeit, verstellbare Sektorenblende,(alles je nach Ausführung, L, oder so). Das heißt für mich, ich hätte doch mit der C8-Serie von Bolex die gleiche Leistung, wenn man so will, im "Jackentaschenformat", während die H8-Reihe doch schon recht sperrig und schwer ist. Was übersehe ich da?

Bearbeitet von SteffenK
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Die H 8 nimmt 100 Fuß Film auf für 8000 Bilder in Reihe. Laufzeit 8'20" bei Tempo 16

 

Die frühen Modelle haben 190 Grad Verschlußöffnungswinkel. Die Kamera fädelt den Film automatisch ein, erlaubt unbegrenzte Filmbewegung rückwärts wie vorwärts, hat die Einzelbildfunktion Langzeit (mit Drahtauslöser), Einzelbildzähler, läuft von 8 bis 64 B./s und hat ein mattiertes Einstellprisma. Die Kamera zählt mit dem Rackoveruntersatz zu denjenigen des Umlagerungssystems, wo das Aufnahmeobjektiv in die selbe Lage zurückgebracht wird, die es für die Einstellung eingenommen hat.

 

Die H 8 hat Vor- und Nachwickelzahntrommel, damit gleichbleibend große Filmschleifen und Kraftentkopplung von den Spulen. Das trägt zu Filmschonung und gutem Bildstand bei. 30 Meter Film auf Spule wären zu viel Masse für bloßen Greifertransport. Bei jüngeren Modellen kannst du Elektromotoren ansetzen, sogar gequarzte. Der Revolver der H ist größer als der der C, es haben dickere Optiken nebeneinander Platz.

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Verstehe. Das hauptsächlich schlagende Argument für mich ist natürlich der bessere Bildstand. Dafür alleine würde ich die größere H8 mitschleppen, wenn ich denn eine hätte ? . Daran lässt sich natürlich nichts wegdiskutieren. Die anderen "features" bräuchte ich persönlich nicht unbedingt, (gut, der Prismensucher ist auch noch eine feine Sache.)

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vor einer Stunde schrieb jacquestati:

RAF Camera in Moskau (!) liefert exotische Step-up-Ringe,

und genau das mit den Step-Up-Ringen fiel mir gestern ein! Ich habe einen ganzen Satz von diesen Ringen schon längere Zeit aus China hier und auch einen 58mm-Graufilter für die Pentaflex 8, nur keinen Ring von 44mm auf 49mm. Bei eBay gibt es den und so habe ich einen gekauft. Somit passt der Filter auch auf die Carena.

STEP UP RINGE 1.JPG

STEP UP RINGE2.JPG

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vor 59 Minuten schrieb SteffenK:

Das hauptsächlich schlagende Argument für mich ist natürlich der bessere Bildstand.

 

Da hab’ ich mich unklar ausgedrückt. Der Bildstand der Taschenkameras ist nicht a priori schlechter. Die haben einen anders gestalteten Filmkanal und mit den Spülchen funktioniert einfacher Greifertransport gut. Es ist sogar so, daß die alten H 8 den Positionierabstand +5 haben, d. h. der Greifer verläßt den Film im fünften Perforationsloch, von der optischen Achse aus gezählt. Ab 1954 ist der Pa. +3 und stimmt mit dem der Projektoren M 8 und 18-5 (und anderen Marken) überein. Wenn die Geometrie der Geräte gleich ist, verlieren Lochteilungsfehler der Perforation ihre Wirkung, der Bildstand ist besser. Wie @Friedemann in einem Thread über Super-8-Material gezeigt hat, treten Lochteilungsfehler hauptsächlich über die Lochgruppen auf, die gestanzt werden. Die Perforierapparate schneiden Lochgruppen, im Format 35 jeweils vier Lochpaare (oder die acht Löcher um ein Bild herum), im Format 16 jeweils drei. Bei DS-8 und D.-8 kommt es auf den Apparat an. Mehrere Filmfabriken hatten auch kontinuierlich wirkende Perforieranlagen. Bei Eastman-Kodak wurde ab etwa 1948-49 einiges an Kinefilm mit den so genannten T-perforators konfektioniert. Die spuckten etwa drei Mal schneller Perforiertes aus als die intermittierenden. Nur um eine Ahnung vom Volumen zu geben: 1913 war der Ausstoß von Agfa 30'000 Kilometer, 1922 der von Eastman-Kodak 236'500 Kilometer. Die Rohfilmhersteller hatten richtig zu tun beim Perforieren. Die Reparaturwerkstatt von Eastman-Kodak nur für die Perforiermaschinen hatte in den besten Zeiten 60 Angestellte.

 

Allein beim Normalfilm waren ab 1952 vier Lochtypen in Gebrauch (die Bell-&-Howell-Form, später ISO 491-N, Kodak-Standard alias ISO 491-P, Dubray-Howell und für CinemaScope das so genannte Fox hole). Bei Kodak wurde bemerkt, daß 16-mm-Film kontinuierlich perforiert kaum schlechteren Bildstand bringt. In den 1980er Jahren nahm man dann wieder Abstand davon und verkaufte wie sonst intermittierend gelochten Schmalfilm mit „reduced tolerance perforation“.

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Leider gibt es bei ebay auch immer wieder Beaulieu MR8 Kameras, die nicht mehr so gut sind. Da gehört etwas Glück dazu, eine noch brauchbare zu erwischen. Eine MR8 sollte gewartet werden, dann ist das eine wunderbare Kamera (eine meiner 3 wurde vom Filmtechniker gewartet).

Ich finde insbesondere den Sucher deutlich besser (da Spiegelreflex), als den der kleinen Bolex (Schachtsucher, mit Maske, die Richtung Tele nur den Blickwinkel reduziert). Die MR8 hat eine verstellbare Sektorblende und Einzelbildzählwerk. Recht selten ist die TR8 Ausführung mit Revolver für 3 Objektive zu finden, aber man kann bei der MR8 natürlich auch mit einer Festbrenweite schön filmen! Von der MAR8 würde ich eher abraten, da ich nicht sagen kann, ob sich die Objektive hier wechseln lassen und ob sich die Blende von Hand einstellen lässt.

 

Ulrich

Bearbeitet von uhuplus (Änderungen anzeigen)
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