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Beaulieu MR8 CDS-Batteriedeckel lässt sich nicht öffnen


SteffenK

Empfohlene Beiträge

Es gibt ein optisches Zubehör, das vielleicht ein wenig albern aussieht, das aber alle Probleme löst, die wir hier besprechen. Es handelt sich um das Cine-Flex von Elgeet, Rochester.

 

333029860_ElgeetCine-Flex8.thumb.jpg.9c14d7d933ba20e97d4d97a67b00a51d.jpg

 

Es empfiehlt sich, die Dreischraubengeschichte durch Adapterring(e) zu ersetzen, passend zu einem Objektiv oder mehreren. Feinmechanikerarbeit

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vor 47 Minuten schrieb uhuplus:

 

In der Bedienungsanleitung zu den Beaulieu MCR8 und TCR8 steht, dass Objektive, deren hintere Linsenfassungen mehr als 3,8mm über die Auflage-Ebene ragen, nicht verwendet werden dürfen. Mein 12,5mm Switar bringt es hier auf 4,15mm. Das 5,5mm und 38mm Switar sind da nicht so kritisch.

 

Und bei den ND-Filtern bitte dran denken, dass Du nur einen Effekt auf die Helligkeit des Suchers bekommst, wenn das ND-Filter hinter der Sucherausspiegelung sitzt. Sonst kannst Du auch äquivalent abblenden...

 

Ulrich

O.k., stimmt, Denkfehler! Da merkt man die Digi-Cam Denkweise ? . Vielleicht sollte ich mir dann doch nachträglich so ein Schneider oder Berthiot oder Angenieux Objektiv besorgen in D-Mount.

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Damit du in Ruhe auswählen kannst, hier eine Liste der Hersteller von D-Mount-Optiken:

 

Angénieux

Astro

Bausch & Lomb

Berthiot

Cinetor

Dallmeyer

Eastman-Kodak

Elgeet

Fujica

Hermagis

Ichizuka

Ilex

Kern

Leitz

Meopta

Meyer

National

Nippon-Nikon

Rexer

Rodenstock

Roussel

Schneider

Simor-Soligor

Steinheil

Taylor, Taylor & Hobson

Unitel

Wollensak

Yashica

Zeika

Zeiss

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Füt Testaufnahmen sollte das Yvar, von dem Du schon geschrieben hast, eigentlich ausreichen. Das Switar ist wohl das besser korrigierte Objektiv, aber so schlecht ist das Yvar auch nicht denke ich. Und heller wird es im Sucher nicht, wenn Du auf Blende 11 oder 16 zudrehen musst, egal welches Objektiv vorne auf der Kamera sitzt!

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vor 4 Stunden schrieb uhuplus:

 

In der Bedienungsanleitung zu den Beaulieu MCR8 und TCR8 steht, dass Objektive, deren hintere Linsenfassungen mehr als 3,8mm über die Auflage-Ebene ragen, nicht verwendet werden dürfen. Mein 12,5mm Switar bringt es hier auf 4,15mm. Das 5,5mm und 38mm Switar sind da nicht so kritisch.

 

 

Mein 12,5 mm Switar hält das Maß von 3,8mm exakt ein....

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vor 12 Stunden schrieb Filmtechniker:

Damit du in Ruhe auswählen kannst, hier eine Liste der Hersteller von D-Mount-Optiken:

 

Angénieux

Astro

Bausch & Lomb

Berthiot

Cinetor

Dallmeyer

Eastman-Kodak

Elgeet

Fujica

Hermagis

Ichizuka

Ilex

Kern

Leitz

Meopta

Meyer

National

Nippon-Nikon

Rexer

Rodenstock

Roussel

Schneider

Simor-Soligor

Steinheil

Taylor, Taylor & Hobson

Unitel

Wollensak

Yashica

Zeika

Zeiss

Über zu wenig Auswahl kann ich zumindest schon mal nicht meckern ? 

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Mit ein bisschen Übung kann man mit der Beaulieu MR8 komplett ohne funktionierende Nachführmessung und komplett ohne Belichtungsmessung filmen. Habe das mehrmals per Nachkontrolle mit dem externen Beli überprüft.

Geht folgendermaßen: Blende ganz öffnen, Bildausschnitt/Motiv festlegen und Schärfe einstellen, dann Blende so weit zudrehen, dass es fast unerträglich duster wird und man gerade noch etwas erkennt, Szene drehen, fertig. Danach evtl. noch mal schauen, welche Blende man eigentlich eingestellt hat, oder auch gar nicht mehr darum kümmern ? Das Witzige daran: Die "gefühlt" eingestellte Blende "per Sicht" stimmt auf +- 0,5 Blenden jedesmal mit der Szenenhelligkeit überein, wenn ich dann noch mal nachmesse. ? Das wäre dann die schnodderige Methode, damit es schneller geht.

Bearbeitet von SteffenK
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vor 4 Stunden schrieb SteffenK:

Geht folgendermaßen: Blende ganz öffnen, Bildausschnitt/Motiv festlegen und Schärfe einstellen, dann Blende so weit zudrehen, dass es fast unerträglich duster wird und man gerade noch etwas erkennt, Szene drehen, fertig.

Ist das auf die Dauer nicht ziemlich umständlich und lästig?

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vor 1 Stunde schrieb Carena48:

Ist das auf die Dauer nicht ziemlich umständlich und lästig?

Nein, gar nicht, ist ja der gleiche Vorgang, oder ähnlich, wie eine Nachführmessung. Gucken mit Offenblende, scharf stellen, duster drehen, abdrücken, fertig. Das einzige, was nervt ist, dass man Probleme hat, im hellen Licht die Szene zu beurteilen, wenn man z.B. ein bewegtes Objekt verfolgen will und die Schärfe mehrmals verändern muss, dafür ist dieser Sucher dann ab Blende 8 ungeeignet. Der Focus ist ja ab dieser Blende nicht mehr ganz so wichtig, aber, man erkennt sehr schlecht, was gerade so abgeht.

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Am 18.8.2019 um 14:41 schrieb SteffenK:

Das klingt interessant. Mit welcher Optik? Ich hatte nur das Gehäuse ersteigert und momentan ein 13mm Yvar von Kern draufgepackt mit f 1.8. (Schöne kompakte Kombi für unterwegs). Das mit den 16 B/sec ist eine reine Filmspar-Überlegung ? Damals in den 1950/60er Jahren war es vermutlich aus der selben Überlegung heraus üblich mit dieser Minimalgeschwindigkeit zu filmen, zumindest im Amateurbereich. Bei 24 B/sec. ist so eine Rollenhälfte schon ratz fatz weg. Die Bewegungen sehen natürlich sicher deutlich flüssiger aus.

 

Warum einfach am besten ist

Es ist nicht nur möglich, einfach anzufangen, es ist sogar besser.

Es ist wie mit jedem Hobby, wenn man zu früh zu viel macht:

  • wird man überwältigt
  • wird man entmutigt, und …
  • lässt es schließlich sein.

Und verschwendet Zeit und Geld.

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vor 11 Stunden schrieb Filmtechniker:

Es hat noch niemand eine Lösung dieses Problems gebracht. Jeder Kamera-Reflexsucher bringt ein dunkles Bild beim Abblenden der Optik. Für uns ist es wohl das Gescheiteste, die Vorteile von Reflex- und Schachtsucher zu verbinden. Erst mit dem einen scharfstellen, dann mit dem anderen verfolgen

Mit anderen Worten, Du meinst eine Bolex. Mit dem Reflexsucher scharf stellen, dann Zack rüber und per Durchsichtsucher die Aufnahme machen. Die Beaulieu hat aber nur den, (immerhin echten), Spiegelreflex-Sucher. (Hoffe, dass mein Filmteiler bald kommt, damit ich die Ergebnisse mal konkret beurteilen kann, was ich da so zusammengefilmt habe ? )

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Ich meine jede Reflexsucherkamera mit Ausspiegelung hinter der Optik. Es trifft zu, daß die Beaulieu R 8 neben dem Reflexsucher nichts bieten. Die R 16 und R 9,5 besaßen anfangs einen Rohrsucher genau zum Abfangen der Schwierigkeit, der dann jedoch zu Gunsten eines eingebauten Belichtungsmessers aufgegeben wurde. Ein Mal mehr hatte die Bequemlichkeit das Praktische besiegt. Die Bequemen wollen immer alles im Mittelbereich.

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vor 13 Stunden schrieb Filmtechniker:

Es hat noch niemand eine Lösung dieses Problems gebracht. Jeder Kamera-Reflexsucher bringt ein dunkles Bild beim Abblenden der Optik. Für uns ist es wohl das Gescheiteste, die Vorteile von Reflex- und Schachtsucher zu verbinden. Erst mit dem einen scharfstellen, dann mit dem anderen verfolgen

Außer bei den Kamera mit fest verbauter Optik und Ausspiegelung vor der Blende, da bleibt der Sucher immer gleich hell.

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Noch mehr D-Mount-Produkte

 

Alpex, Japan; Hersteller ?, 6,5-1.9; 1½“-1.9

Arco, Japan; möglicherweise von Dritten hergestellt. 6,5-1.4; 13-1.8; 13-1.4; 38-1.4; 75-2.8, eingeb. Reflexsucher

Canon, Japan; 6,5-1.8; 13-1.4; 25-1.8; 50-2.2; 75-3.2

Fujitar, vermutlich Sun

Pelepar, eingraviert Germany (?); Cine-Pelepar „C“ 1½ inch, f/3.5; blank oder schwarz

Perfex-Dummy-Objektive aus Kunststoff für Schaufensterauslagen, möglicherweise von Wollensak oder Graf

Sun (San), Japan; 6,5-1.9; 7-1.4; 13-2.5; 13-1.9; 38-3.5; 38-2.5; 38-1.9; 38-1.4; 38-1.1

Sylvania, Japan; ähnlich Soligor-Elitar, ev. Pentax-Cosmicar

Walz, Japan; 6,5-1.9

 

Das japanische Firmenknäuel entwirren  . . .

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Die K 2 auf jeden Fall, ich habe eine.

Beaulieu nicht, da war ich auf dem Holzweg.

Bei der Bauer 88 RS nehme ich an, daß der Sucher nicht verdunkelt, weiß es aber nicht schlüssig.

 

Es gibt noch einige mehr, von denen wir zu wenig wissen. Die Entwicklung geschah von etwa 1962 bis 1965.

Bearbeitet von Filmtechniker
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Die Anlage von K 2 und Bauer 88 R ist in Bezug auf den Sucher dieselbe.

Aus einer Schemazeichnung, schon mehrfach reproduziert, jedoch immer

noch deutlich genug, und aus einer Zerlegung ist eindeutig erkennbar, dass

die Sucherausspiegelung vor der Blende liegt.

 

27078530_NeuesBild.thumb.jpg.93d6b2c67cf4a2e931f397bc7e3d958d.jpg

 

Nach Geschmack wählt man zwischen dem Schneider-Variogon 8~48, f/1.8, und dem Kern-Vario-Switar 8~36, f/1.9.

Katzenaugenblende, wie im Schema dargestellt, haben beide.

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